5.1) TK FOK - Grundlagen der Führung
Führung stellt eine Managementfunktion dar, die der ziel- und ergebnisorientierten Verhaltensbeinflussing von MitarbeiteIrInnen in einer strukturierten Arbeitsituation dient.
Führung stellt eine Managementfunktion dar, die der ziel- und ergebnisorientierten Verhaltensbeinflussing von MitarbeiteIrInnen in einer strukturierten Arbeitsituation dient.
Set of flashcards Details
Flashcards | 202 |
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Students | 59 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 01.02.2012 / 28.03.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/5_1_tk_fok_grundlagen_der_fuehrung
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" bester Führungsstil" Die Führungsperson legt grossen Wert auf Vertrauen und Respekt. Die Erreichung der Leistungsziele sind im Wichtig. Er engagiert sich für das Team und die Aufgaben. Er unterstützt die Mitglieder, das Sie motiviert zu Ihren Erfolgserlebnissen kommen.
Das Reifegradmodell ist ein von Paul Hersey Ken Blanchard entwickeltes Beurteilungsmodell und wird zum Situativen Führungsstil gezählt. Das Grundprinzip dieses Führungsstiles beruht auf der Annahme, dass jeder Mitarbeiter nach seinem Reifegrad geführt Nicht die Führungskraft führt in erster Linie mit dem ihr eigenen Stil, sondern sie passt ihren Führungsstil im Idealfall in den Grenzen der eigenen Persönlichkeit weitgehend an den Bedarf des Mitarbeiters an. Der Reifegrad (maturity score) eines Mitarbeiters wird aus der Kombination von Motivation (psychologischer Reife) und Fähigkeit (Arbeitsreife) bestimmt. Durch die Ausprägung von niedrig bis hoch ergeben sich vier Grundformen. Werden muss, um seine Potenziale für das Unternehmen freizusetzen.
Was heisst Motivieren? Erkläre das in eigenen Worten
Emotionaler bzw. neuronaler Aktivitäten. Das beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten – somit eine Art Triebkraft für das Verhalten.
Zwei Zentrale Fragen zu den Motivationstheorien ? Nenne sie
Die zentrale Frage: - Warum verhält sich jemand so? (Antriebskraft) / - Wie können Mitarbeiter zu mehr Leistung motiviert werden?
Was heisst "Hedonismus" ?
Menschliches Verhalten und seine Beweggründe als Prinzip des Hedonismus. Demnach liegt es in der Natur des Menschen, Vergnügen oder Lust anzustreben und Unlust oder Schmerz zu vermeiden. Der griechische Philosoph Aristippos, Schüler des Sokrates, sah in diesen subjektiven Empfindungen den wichtigsten Erkenntnisgrund für menschliches Verhalten.
Was meinte James & McDougall mit dem Motivations Erklärungsversuch?
Weitere Instinkte oder Grundbedürfnisse wie zum Beispiel Bewegungsdrang, Neugier, Harmoniestreben, Eifersucht, Sparen, Wissbegierde, Familie, Ordnung, Spiel, Sex, Kontakt, Aggression, Leistung oder Sympathie.
Was meinte Frederic Skinner (1950) mit dem Motivations Erklärungsversuch?
Menschen erlenen durch Prozesse der positiven und negativen Verstärkung bestimmte Motive und Verhaltensweisen die zur Befriedigung dieser beitragen. Das dabei gelernte verfestigt sich z.B. als Gewohnheit und macht das Verhalten erklärbar und – was noch wichtiger ist voraussagbar.
Was meinte Maslow / Herzberg mit dem Motivationserklärungsversuch
Die maslowsche Bedürfnishierarchie wird als maslowsche Bedürfnispyramide bezeichnet und beruht auf einem vom US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow entwickeltes Modell zur Beschreibung der Motivationen von Menschen. Die menschlichen Der Mensch versucht demnach zuerst, die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen, bevor die nächsten Stufen Bedeutung erlangen. Obwohl diese Klassifikation menschlicher Bedürfnisse empirisch kaum belegt ist, ist sie bis heute sehr populär.Bedürfnisse bilden die „Stufen“ der Pyramide und bauen diese eindimensionalen Theorien gemäss Maslow, aufeinander auf.
Motivation durch Wert der Belohnungen, Fähigkeiten und Erfolgsaussichten. Das Modell berücksichtigt das Prinzip des Erwartungswertes. Handlungen entstehen durch Wünsche nach bestimmten Wertüberzeugungen und Überzeugungen über Handlungen, die geeignet erscheinen, diese Wünsche herbeizuführen. Folglich wählen Menschen unter mehreren Handlungsalternativen diejenigen aus, die den höchsten Erwartungswert haben.
Erkläre " Emotionaler bzw. neuronaler Aktivitäten" ?
Das beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten – somit eine Art Triebkraft für das Verhalten.
Erkläre " Leistungsmotivation" ?
Allgemeine und relativ überdauernde Tendenz, Aufgaben mit Energie und Ausdauer bis zum erfolgreichen Abschluss zu bearbeiten. Tendenz einer Person, sich für oder gegen Handlungsalternativen zu entscheiden, in deren Ausführungen das Erbringen von Subjektiv wahrgenommener Leistung zu erwarten ist.
Erkläre " Intrinsisch "?
Bestreben, etwas um seiner selbst willen zu tun (Weil es einfach Spass macht, Interessen befriedigt oder eine Herausforderung darstellt)
Erkläre " Extrinsisch" ?
Wunsch, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil (Belohnung) verspricht oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden möchte.
Erkläre den Begriff "Erfolgssucher" . Nenne mindestens 3 typische Merkmale.
Mitarbeiter mit grosser Leistungsmotivation gehen in ungewissen Situationen gerne überschaubare Risiken ein. / Bevorzugen mittelschwere Aufgabe, die herausfordernd wirken. / Aufgaben wichtiger als Beziehung zu Person. / Kennen eigenes Können und wägen es mit eigenen Leistungen ab. / Erfolg wird internal, stabil und spezifisch attribuiert.
Erkläre den Begriff "Misserfolgsmeider" . Nenne mindestens 3 typische Merkmale.
Mitarbeiter ziele darauf ab, Risiken grundsätzlich zu vermeiden. / Bevorzugen leichte Aufgaben, welche Sicherheit vor Misserfolg versprechen. / Eigenen Fähigkeiten wird wenig Vertrauen geschenkt. / Um solche Mitarbeiter zu Leistung zu motivieren: Transparente, klare Aufgaben geben. / Misserfolgsvermeider anerkennen eigen Leistungserfolge als "external", "global" und instabil
Inhaltstheorie zur Motivation, speziell der Arbeitsmotivation (Herzberg) Zusammen mit der Bedürfnispyramide von Maslow gehört sie zu den bekanntesten Vertretern der Inhaltstheorien der Motivation, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, dass sie eine Klassifikation der Motivziele anbieten. Motivatoren => Wirken sich auf die Arbeit selbst aus / Hygienefaktoren => Kontext der Arbeit
Erkläre kurz und klar das Wort " Motivatoren" ?
Motivatoren => Wirken sich auf die Arbeit selbst aus
Erkläre kurz und klar das Wort " Hygienefaktoren" ?
Hygienefaktoren => Kontext der Arbeit
Erklären den Begriff "Motivationszyklus" ?
Im Zusammenhang mit dem Menschenbild bzw. mit den Theorien x und Y von McGregor haben wir bereits von der Dynamik der „sich selbsterfüllenden Prophezeiung „ gesprochen, die auch unter dem Begriff „Pygmalion-Effekt“ bekannt ist
Den positiven Verlauf stellt der Motivationszyklus dar. Die Wertschätzung und Vertrauenshaltung für Führungspersonen erzeugt ein positivere Grundstimmung der Mitarbeitenden, die wiederum zu einer erfolgreicheren , motivierender Bewältigung der anfallenden Aufgaben führt.
Nenne drei Ursachen für Demotivation bei Mitarbeitern ?
" Motivationsbarrieren" => Unsicherheit: Gegenüber der Zukunft (Arbeitsplatz , Erwartungen des Chefs, Kollegen etc.) / Isolation: Aufgrund von Konflikten mit Vorgesetzten und Kollegen, Aufgrund von Konkurrenz im Team. Fehlende Anerkennung durch wichtige Bezugspersonen. / Persönliche Zurücksetzung: Fremdbestimmung aufgrund Bevormundung, Arbeitseingrenzung. Durch Mobbing, durch das Gefühl gegenüber anderer finanziell benachteiligter zu sein.
Führen durch Zielvereinbarungen (MbO): Die wohl bekannteste Führungstechnik ist das Management by Objectivs (MbO), das sich weltweit durchgesetzt hat. Die Grundideen dazu wurden in den 1950er Jahren vom Amerikaner Peter Drucker entwickelt. MbO wird am besten mit „Führen durch Zielvereinbarungen „ übersetzt.
Zähle mindestens drei "Management by Conceptions" auf ?
1.) MbO => Management by Objectivs (Führung durch Zielvereinbarungen) 2.) MbE => Management by Exception (Führung durch Ausnahmenregelung) 3.) MbD => Management by Delegation (Führung durch Delegation) 4.) MbR => Management by Results (Führung durch Ergebnisorientierung) 5.) MbM => Management by Motivation (Führung durch Motivation)