Set of flashcards 4 Jagd- , Tierschutz- , Naturschutz- , Landschaftspflegerecht (Page 2 of 11)

Flashcards	432
Students	45
Language	Deutsch
Category	General Education
Level	Primary School
Created / Updated	18.10.2012 / 07.03.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/4_jagd_tierschutz_naturschutz_landschaftspflegerecht
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41 Ein Jagdfreund lädt Sie zum Nachtansitz auf Sauen ein. Sein Revier grenzt an ein Rotwildgebiet. Zur Nachtzeit kommt Ihnen ein Alttier mit Kalb. Dürfen Sie das Kalb erlegen?

a) Nein, es ist verboten, zur Nachtzeit Schalenwild zu erlegen.

b) Ja, in Baden-Württemberg ist es erlaubt, weibliches Rotwild sowie Rotwildkälber zur Nachtzeit zu erlegen.

c) Nein, weibliches Rotwild und Rotwildkälber dürfen in Baden-Württemberg zur Nachtzeit nur im Rotwildgebiet erlegt

. d) Nein, außerhalb von einem Rotwildgebiet dürfen nur Kronenhirsche erlegt werden.

42 Beim Ansitz außerhalb des Rotwildgebietes kommt Ihnen in der Dämmerung während der Jagdzeit, ein Rothirsch, den Sie als Eissprossenzehner ansprechen. Dürfen Sie den Hirsch erlegen?

a) a) Nein, Eissprossenzehner dürfen außerhalb von Rotwildgebieten nicht erlegt werden.

b) Nein, männliches Rotwild darf nur im Rotwildgebiet erlegt werden.

c) Ja, außerhalb von Rotwildgebieten dürfen in Baden-Württemberg alle Rothirsche außer Kronenhirsche erlegt werden.

. d) Nein, außerhalb von Rotwildgebieten dürfen in Baden-Württemberg nur weibliches Rotwild sowie Rotwildkälber erlegt

43 Welches Wild darf ohne Genehmigung ausgesetzt werden?

a) Kaninchen

b) Fasan

c) Rebhuhn

d) Feldhase

44 Welche Wildarten dürfen auch zur Bestandesstützung überhaupt nicht ausgewildert werden?

a) Rebhuhn

b) Fasan

c) Hase

d) Wildkaninchen

e) Schwarzwild

45 Welches Schalenwild darf nicht ausgesetzt werden?

a) Rotwild

b) Schwarzwild

c) Gamswild

d) Rehwild

46 Welche der folgenden Wildarten gehören NICHT zum Hochwild?

a) Muffelwild

b) Rehwild

c) Auerwild

d) Fuchs

e) Damwild

47 Welches Wild gehört zum Hochwild?

a) Alles Schalenwild

b) Alles Schalenwild und Auerwild

c) Alles Schalenwild, außer Rehwild, ferner Auerwild, Stein-und Seeadler

d) Alles Schalenwild, Auerwild, Stein-und Seeadler

48 Ein Jagdgenosse teilt Ihnen im Mai mit, dass ein Fuchs seine freilaufenden Hühner holt. Sie sollen ihn erlegen. Was können Sie tun?

a) Da es sich um Wild handelt, das keine Schonzeit hat, darf ich den Fuchs erlegen.

b) Ich fange den Fuchs in einer Kastenfalle und setze ihn 10 km entfernt aus.

c) Nichts, denn in der Setzzeit des Haarwildes wäre das Erlegen eine Straftat.

d) Ich erlege den Fuchs, da die Vorschriften zum Elterntierschutz in diesem Fall nicht gelten.

49 Es ist verboten

a) mit Schrot auf Flugwild zu schießen.

b) zur Bejagung von Schwarzwild Flintenlaufgeschosse zu verwenden.

c) auf Rehwild mit Büchsenpatronen zu schießen, deren Auftreffenergie auf 100 m (E100) mehr als 1000 Joule beträgt.

d) auf Muffelwild mit Büchsenpatronen zu schießen, deren Auftreffenergie auf 100 m (E100) weniger als 2000 Joule beträgt

e) Rehwild zur Nachtzeit zu erlegen.

50 Welche Wildarten sind in Baden-Württemberg ganzjährig geschont?

a) Mauswiesel

b) Sumpfbiber (Nutria)

c) Turteltaube

d) Luchs

e) Türkentaube

51 Welche Wildarten sind ganzjährig von der Jagd verschont?

a) Baummarder

b) Wildkatze

c) Hermelin

d) Luchs

e) Dachs

52 Zu Wild ohne Schonzeit gehören

a) Wildkaninchen

b) Luchse

c) Wildkatzen

d) Überläuferkeiler

e) Waschbären

53 Ringel-und Türkentauben haben gesetzliche Schonzeit

a) überhaupt nicht

b) 1. November -31. Januar

c) 15. September -15. Dezember

d) 21. Februar -31. Oktober

54 In Baden-Württemberg gibt es von der Bundesjagdzeiten-Verordnung abweichende Jagdzeiten. Welche Jagdzeit ist für Baden-Württemberg richtig?

a) Jagdzeit für Rehkitze vom 1. September bis 28. Februar.

b) Jagdzeit für Feldhasen vom 1. Oktober bis 31. Dezember.

c) Jagdzeit für Feldhasen vom 1. Oktober bis 15. Januar.

d) Jagdzeit für Fasanen vom 1. Oktober bis 15. Januar.

55 Welche Wildarten haben in Baden-Württemberg eine Jagdzeit?

a) Krickente

b) Schneehase

c) Knäkente

d) Stockente

e) Tafelente

56 Welche Wildtiere haben in Baden-Württemberg am 1. August Jagdzeit?

a) Rehgeißen

b) Dachse

c) Stockenten

d) Schmalrehe

e) Rehböcke

57 Welche Wildtiere haben in Baden-Württemberg am 1. Dezember Jagdzeit?

a) Rehböcke

b) Rehkitze

c) Feldhasen

d) Dachse

e) Steinmarder

58 Welche Wildtiere dürfen im Mai erlegt werden?

a) Jungfüchse

b) Ältere Fuchsrüden

c) Dachse

d) Schmalrehe

e) Rehböcke

59 Welche Wildtiere dürfen während des gesamten Monats Januar in Baden-Württemberg erlegt werden?

a) Rehkitze

b) Dachse

c) Gamsböcke

d) Überläuferkeiler

e) Rehböcke

60 Welche Tierarten unterliegen in Baden-Württemberg dem Jagdrecht?

a) Lachmöwen

b) Wanderratten

c) Wölfe

d) Eichelhäher

e) Haubentaucher

61 Welche Aussagen über Kormorane sind richtig?

a) Die Vergrämung von Kormoranen wird durch die Landesregierung per Verordnung geregelt.

b) Kormorane sind vom 16.8. bis 15.3. generell zum Abschuss freigegeben.

c) Die Höhere Naturschutzbehörde kann den Abschuß an bestimmten Gewässern oder Gewässerstrecken, sowie in örtlicher und zeitlicher Hinsicht beschränken oder verbieten.

d) In der Schusszeit ist der Abschuss in der Zeit von 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang bis 1,5 Stunden nach Sonnenuntergang zulässig.

e) Kormorane sind ganzjährig zum Abschuss freigegeben.

62 Welche Tierarten unterliegen in Baden-Württemberg dem Jagdrecht?

a) Bisam

b) Rabenkrähe

c) Kolkrabe

d) Graureiher

e) Kormoran

63 Welche Wildarten dürfen in Baden-Württemberg mit Ausnahme der für die Aufzucht notwendigen Elterntiere ganzjährig bejagt werden?

a) Fuchs

b) Mauswiesel

c) Kanadagans

d) Steinmarder

e) Kaninchen

64 Was gilt hinsichtlich der Nachsuche in befriedeten Bezirken?

a) Die Nachsuche auf krankgeschossenes oder schwerkrankes Schalenwild in unmittelbar an eine Behausung anstoßenden eingefriedeten Hofräumen und Hausgärten ist zulässig.

b) Bei der Nachsuche auf krankgeschossenes oder schwerkrankes Schalenwild in befriedeten Bezirken steht das Aneignungsrecht dem Eigentümer oder dem Nutzungsberechtigten zu.

c) Die Nachsuche auf krankgeschossenes oder schwerkrankes Schalenwild in Gebieten, in denen die Jagd ruht, ist nicht zulässig.

d) Die Nachsuche auf krankgeschossenes oder schwerkrankes Schalenwild in öffentlichen Anlagen, die von der Jagdbehörde für befriedet erklärt wurden, ist nicht zulässig.

65 Ein Grundeigentümer besitzt eine zusammenhängende landwirtschaftlich genutzte Grundfläche von ca. 100 ha. Jedoch laufen durch dieses Gebiet mehrere Wasserläufe und Eisenbahnlinien. Ist die Fläche ein selbständiger Eigenjagdbezirk?

a) Nein, die Wasserläufe und Eisenbahnlinien trennen den Bezirk.

b) Ja, denn Wasserläufe sowie Eisenbahnlinien unterbrechen nicht den Zusammenhang eines Jagdbezirkes.

c) Ja, falls die Wasserläufe nicht breiter als 10 m sind.

66 Jagdbezirke können durch Abtrennung, Angliederung oder Austausch von Grundflächen abgerundet werden. Welche Erfordernisse sind dafür notwendig?

a) Erfordernisse der Abschussplanung

b) Erfordernisse der Jagdpflege und Jagdausübung

c) Erfordernisse des Jagdschutzes

d) Erfordernisse der Forstwirtschaft

67 Welche Arten von Jagdbezirken werden nach dem Bundesjagdgesetz unterschieden?

a) Staatliche und kommunale Jagdbezirke

b) Wald-und Feldjagdbezirke

c) Befriedete und nicht befriedete Bezirke

d) Eigenjagdbezirke und gemeinschaftliche Jagdbezirke

68 Wie nennt man das Verfahren, mit dem Jagdbezirke durch Abtrennung, Angliederung oder Austausch von Grundflächen gestaltet werden können?

a) Begradigung

b) Entflechtung

c) Abrundung

d) Neugestaltung

69 Durch einen 120 Hektar großen Eigenjagdbezirk wird eine neue Bundesautobahn gebaut. Der Jagdbezirk wird dadurch in zwei Teile zerschnitten. Wirkt sich dieser Straßenbau auf den Fortbestand des Eigenjagdbezirkes aus?

a) Ja. Es entstehen zwei neue Jagdbezirke, weil in einem solchen Fall eine Sonderregelung eintritt.

b) Ja. Der Eigenjagdbezirk geht unter, da zwischen den beiden Teilen keine natürliche Verbindung mehr besteht.

c) Ja. Der Jagdbezirk geht unter. Die untere Jagdbehörde gliedert die Grundflächen den angrenzenden Jagdbezirken an.

d) Ja. Auf diesen Teilflächen ruht die Jagd.

e) Nein. Der Eigenjagdbezirk bleibt erhalten, da Wege/ Straßen den Zusammenhang der Grundflächen nicht trennen.

70 In Ihrem Revier gibt es eingezäunte Viehweiden und Forstkulturen. Dürfen Sie darin jagen?

a) Viehweiden nein, Forstkulturen ja.

b) Ja, denn sie stellen keinen befriedeten Bezirk dar.

c) Nein, da der Grundeigentümer den Zugang durch Zäune verwehrt.

d) Nein, da es sich um einen befriedeten Bezirk handelt.

71 Welche Aussagen sind richtig? Zu den gesetzlich befriedeten Bezirken gehören immer

a) eingezäunte Hausgärten, die unmittelbar an ein bewohntes Anwesen anschließen.

b) bewohnte Gebäude.

c) Friedhöfe

d) Golfplätze

e) Feldscheunen mit eingezäunter Viehweide

72 Welche Aussagen über den Gebrauch von Schusswaffen im Zusammenhang mit Jagdhandlungen in befriedeten Bezirken sind richtig?

a) Ist der Gebrauch einer Schusswaffe zur unverzüglichen Tötung eines Wildes notwendig, um ihm erhebliche Schmerzen oder Leiden zu ersparen (Fangschuss), so bedarf ein Jagdausübungsberechtigter keiner Erlaubnis.

b) Schusswaffen dürfen in befriedeten Bezirken mit Erlaubnis der Waffenbehörde verwendet werden.

c) Schusswaffen dürfen in befriedeten Bezirken niemals verwendet werden.

d) Die Erlaubnis darf nur erteilt werden, wenn eine Störung der öffentlichen Ruhe, Sicherheit oder Ordnung, insbesondere eine Gefährdung von Menschen nicht zu befürchten und der Abschluss einer Haftpflichtversicherung nachgewiesen ist.

73 Welche Tiere dürfen die Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten sowie deren Beauftragte unter Beachtung der jagd-und tierschutzrechtlichen Vorschriften in den befriedeten Bezirken fangen oder töten und sich aneignen?

a) Waschbären

b) Wildkaninchen

c) Steinmarder

d) Füchse

e) Ringeltauben

74 Wer darf zur Abwehr von Schäden in Hofräumen und unmittelbar an eine Behausung anstoßenden und eingefriedeten Hausgärten Fuchs, Steinmarder und Wildkaninchen fangen oder töten und sich aneignen?

a) Der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte dieses befriedeten Bezirkes, wenn er die entsprechende Sachkunde und eine Fanggenehmigung des Kreisjagdamts hat.

b) Jedermann.

c) Der Jagdgast in Anwesenheit des Jagdpächters.

d) Nur der Jagdpächter.

75 Ein von einem Jagdgast tödlich getroffener Fasan fällt in Sichtweite in einen Friedhof.

a) Er darf nicht nachgesucht werden, denn auf einem Friedhof ruht die Jagd.

b) Der Betreiber des Friedhofes hat das Recht der Aneignung.

c) Der Schütze darf nachsuchen und die Aneignung des Fasans zugunsten des Jagdausübungsberechtigten durchführen.

d) Der Schütze darf zwar nachsuchen, muß aber den Fasan dem Betreiber des Friedhofs abliefern.

e) Der Schütze darf nur nachsuchen, wenn er bestätigter Jagdaufseher ist.

76 Welche Aussage ist falsch? Gemeinschaftliche Jagdbezirke können verpachtet werden durch

a) öffentliche Ausbietung im Wege der Versteigerung auf schriftliche Gebote b) freihändige Vergabe

b) freihändige Vergabe

c) Verlängerung des laufenden Pachtverhältnisses

d) gesetzliche oder behördliche Anordnung

77 Die Jagd ruht

a) auf stehenden Gewässern.

b) auf fließenden Gewässern.

c) auf Grundflächen, die zu keinem Jagdbezirk gehören.

d) grundsätzlich in allen Naturschutzgebieten.

e) in befriedeten Bezirken.

78 Ein Wohnhausbesitzer ohne Jagdschein will in seinem in Baden-Württemberg gelegenen, eingefriedeten

Hausgarten Wildkaninchen fangen, die seine Gemüsebeete schädigen.

a) Er kann das jederzeit tun.

b) Er muss gefangene Kaninchen beim Jagdpächter abliefern.

c) Er darf nur mit Sachkundenachweis und Fanggenehmigung tätig werden.

d) Er muss lediglich die Zahl der gefangenen Kaninchen der Jagdbehörde jährlich melden.

79 Wie viele Pächter sind in einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk in Baden-Württemberg mit einer Größe von 500 ha maximal zulässig?

a) 5

b) 6

c) 7

d) 9

80 Wie viele Pächter sind in einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk in Baden-Württemberg mit einer Größe von 400 ha maximal zulässig?

a) 5

b) 6

c) 7

d) 8

4 Jagd- , Tierschutz- , Naturschutz- , Landschaftspflegerecht

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