Pflege HF


Fichier Détails

Cartes-fiches 54
Utilisateurs 67
Langue Deutsch
Catégorie Soins
Niveau Autres
Crée / Actualisé 29.09.2015 / 24.04.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/3ap_2_palliativ_care
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/3ap_2_palliativ_care/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Vorteile einer Hydratation

  • Muskelkrämpfe vermindert
  • Orthostatische Probleme
  • Entlastung für die Angehörige
  • Medikamente weniger toxisch

Kategorien nicht anerkannter Trauer

  1. Verlust wird als unbedeutend angesehen
  2. Beziehung ist sozial nicht akzeptiert
  3. Umstände vom Tod werden sozial nicht akzeptiert
  4. Die Fähigkeit zu Trauern wird abgesprochen

Was sind Anticholinergika

Medikamente, die den Sympathikus dämpfen

Was wird am runden Tisch besprochen

Besprechung mit Angehörigen, den beteiligten Berufsgruppen und evtl. dem Patient.

  • Fragen an Angehörige über Einschätzung der Krankheit /Wissensstand
  • Einschätzung der pflegerischen Situation
  • Einschätzung der medizinischen Situation
  • Offene Fragen, Ängste
  • Möglichkeiten eigener Mithilfe, Bewältigungsmassnahmen
  • Aufklärung über die Vor-und Nachteile der Flüssigkeitszufuhr
  • Aufklärung über das Rasseln in der Finalphase

Umrechung von Opioiden beim Applikationswechsel von Oraler Gabe

zur subcutanen Applikation 2:1

zur intravenösen Applikation 3:1

zur rectalen Applikation 1:1

--> Nicht auf TTS Pflaster wechseln, oder Dosierung verändern wegen der Zeitproblematik.

Atemdepression

  • Sie tritt nur nach einer massiven Überdosierung auf (ausser bei Säuglingen, evtl. sehr alten Menschen).
  • Die Gefahr ist bei einer intravenösen Gabe grösser als per os, rectal oder subcutan.
  • Bei erstmaliger Opoidgabe sollten eventuelle Sedative vorübergehend abgesetzt werden, um die Überwachung zu ermöglichen.
  • Eine opoidabhängige Atemdepression zeigt sich durch eine Bradypnoe (<10) bei gleichbleibender Atemtiefe.
  • Der Patient bemerkt die Atemdepression normalerweise nicht.
  • Die befürchtete Atemdepression ist die häufigste, real aber kaum vorkommende Ursache für eine ungenügende Schmerztherapie!

Was ist das Ziel der terminalen Sedation

Der Patient soll nichts mer mitbekommen und so soll der Leidensdruck verringert werden.

 

Phasenverlauf Palliativcare

  • Rehabilitationsphase (letzte Monate, selten Jahre)
  • Terminalphase (einige Wochen, manchmal Monate)
  • Finalphase (die letzten 72h)

Prinzipien bei der Erbringung der Palliativ Care

  • Gleichbehandlung aller Menschen
  • Multidimensionalität
  • Offene und angemessene Kommunikation
  • Unterstützung bei Entscheidungsprozessen

Wann findet das Rasselgeräusch statt

Es findet bei der Expiration statt, pat kann also gut einatmen.

Die 4 Dimensionen

  • Körperloche Dimension
  • Psychische Dimension
  • Soziale Dimension
  • Spirituelle Dimension

Ursachen-Gruppen für ein Delir

  • Grunderkrankungen (Hirntumor, Hirnerkrankungen, Leberinsuffizienz)
  • Medikamenten und therpiebedingte (Opioide, Antichollinergika, Polymedikation)
  • Krankheitsassozierte Faktoren (Infektionen, Elektrolytstörungen, Entzug, Dehydration)
  • Krankheitsunabhängige Faktoren Stoffwechselerkr., Psychische Erkr.)

Indikationen für s.c. Infusionen

  • Hydratation
  • Umgehung der Gabe von zuviel Flüssigkeit
  • Terminale Phase, wenn Notfallsituationen zu erwarten sind

Pflegerischen Massnahem bei Rasseln

  • Hydratation auf das für den Stoffechsel notwendigste minimum reduzieren (500ml/Tag)
  • Absaugen wird nicht empfohlen (Sekretbildung)
  • Gute Mundpflege (Antichollinergika machen Mundtrockenheit)
  • Begleitung und Unterstützung der Angehörigen
  • Lagerung (Oberkörper hoch, Fussteil leicht nach unten, Kopf nicht nach hinten überstrecken)