Lernkartei 3464 Grundlagenvertiefung Entwicklungspsychologie (Seite 1 von 2)

Karten	44
Lernende	55
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	26.08.2016 / 21.03.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/3464_grundlagenvertiefung_entwicklungspsychologie
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Bernard & Dozier: Wann wurden Cortisol-Baseline-Messungen vorgenommen?

Während der Autofahrt zum Untersuchungsort genommen

sowohl zu Hause vor der Abfahrt als auch nach der Ankunft (vor der Durchführung) genommen

nach einer Spielsequenz am Untersuchungsort vorgenommen

nur zu Hause vor der Abfahrt vorgenommen

Nur nach der Ankunft (vor der Durchführung) vorgenommen

Bernard & Dozier: Desorganisierte Bindung geht einher mit ...

einem auf den Fremde-Situations-Test zurückführenden Cortisol-Anstieg

einem auf den Fremde-Situations-Test zurückzuführenden Cortisol-Abfall

einem sowohl in der Spielsituation als auch im Fremde-Situations-Test vergleichbaren Cortisol-Anstieg

denselben Cortisolspiegelveränderungen, die charakteristisch für die organisierte Bindung sind

Einem höheren Cortison Baseline-Wert: Je stärker desorganisiert, desto höher ist das Baseline-Cortison

Bernard & Dozier: Was ist falsch?

Es gab 2 Bedingungen: Den Fremde-Situations-Test und eine nicht stressinduzierende Kontrollsituation

Die Studie liefert belastbare Indikatoren für den Zusammenhang zwischen Bindungsqualität und Stressreaktionen

Die Studie basierte auf einer "kleinen" Längsschnittstudie über 8 Monate

Die Stichprobe war vergleichsweise klein

Die Durchführung fand jeweils vormittags statt, was im Hinblick auf die Cortisolspiegel- Messung und deren Interpretation berücksichtigt werden muss

Bernard & Dozier: Welche Aussage trifft auf die Studie NICHT Zu?

Alle Kinder wurden ın 2 Bedingungen untersucht: im Fremde-Situation-Test und in einer nicht Stress induzierenden Kontrollsituation

Die Studie basiert auf einer „kleinen“ Längsschnittuntersuchung über 8 Monate.

Die Studie liefert belastbare Indikatoren für den Zusammenenhang zwischen Bindungsqualıtät und Stressreaktionen

Die Studie wurde mit einer vergleichsweise kleinen Stichprobe durchgeführt.

Die Durchführung der Untersuchung fand jeweils vormittags statt, was im Hinblick auf die Cortisolspiegelmessung und deren Interpretation berücksichtigt werden muss.

Bernard & Dozier: Die Bindungsqualität wird in dieser Studie folgendermaßen erfasst:

mit dem Geschichtenergänzungstest.

kategorial (A, B, C, D) mit einem zusätzlichen kontinuierlichen Maß der Desorganisationseinschätzung (auf einer Skala von 1-9).

auf Grundlage eines Elternfragebogens.

auf Grundlage eines Elterninterviews (Adult Attachment interview).

auf Grundlage der systematischen Beobachtung des Kindes im heimischen Umfeld.

Bernard & Dozier: Welche Aussage zur Messung des Cortisolspiegels im Kleinkindalter trifft NICHT zu?

Um eine Veränderung des Cortisolspiegels feststellen zu können muss eine Baseline gesetzt werden

Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Cortisolmessung schwierig, da sie noch keinem festen Schlafrythmus unterliegen

Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Cortisolmessung schwierig, da sie Wachstumsstressoren (Zahnen) unterliegen

Um zu methodisch fundierten Ergebnissen zu gelangen ist eine Baselinemessung und eine Kontrollsituation erforderlich, dieses wurde in der vorliegenden Studie leider nicht bedacht

In den bekannten Vorläuferstudien sind nur einheitliche Cortisolmessungen vorgenommen worden

Bernard & Dozier: Welche Aussagen zur Umsetzung der o.g. Untersuchung treffen zu?

x aus 5

Es wurde der Desorganisiertheitsgrad der Bindung betrachtet (organisiert/desorganisiert)

Jedes Kind durchläuft 2 Situationen: Spiel (Kontrollbedingung) und den Fremde Situationstest (FST)

Jedes Kind gibt 3 Speichelproben (Ankunft im gleichem Zeitfenster)

Hypothese: nur bei den „Desorganisierten“ wird eine Cortisolreaktivität im FST und Spiel erwartet

Hypothese: bei beiden Gruppen wird eine Cortisolreaktivität im FST erwartet, aber es gilt je desorganisierter, desto höhere Cortisolreaktivität

Bernard & Dozier: Welche Aussage zur Umsetzung der o.g. Untersuchung trifft NICHT zu?

“Bei desorganisiert gebunden Kindern verursachte der “Fremde Situation Test” einen Cortisolanstieg …” (sinngemäß)

Hypothese 2 (Stress reactivity) wurde bestätigt

Interaktion von Task und Attachment Disorganization ist Prädiktor für Veränderung des Cortisols

Die beiden Gruppen wurden kreuzvalidiert

Es wurde der Desorganisiertheitsgrad der Bindung betrachtet (1-9)

Bernard & Dozier: Aussagen zu den Ergebnissen und Schwächen der Studie. Was trifft NICHT zu?

Schwäche der Studie: Altersunterschied 12-19 Monate, der Entwicklungsunterschied ist zu groß

desorganisierter Bindungsstil → signifikanter Kortisolanstieg im FST (hypothesenkonform)

organisierter Bindungsstil → keine signifikanten Differenzen zwischen den Bedingungen (hypothesenkonform)

Es handelte sich um eine kleine Stichprobe

Es wurde ein signifikanter Haupteffekt der desorganisierten Bindung auf die Kortisolbaseline gefunden

Borelli et al.: Welche Aussage ist zutreffend? Die Bildungsklassikfikation erfolgte...

über das Child Attachment Interview, insbesondere über das Maß der narrativen Kohärenz

über den Fremde-Situation-Test in der für Schulkinder modifizierten Form.

über den Geschichtenergänzungstest

über die Einschätzung der Klassenlehrer/innen.

über die Cortisolspiegelmessung.

Borelli et. al: Was trifft auf Untersuchung NICHT zu?

Kinder führten 2 Wochen vorher Stimmungstagebuch

ERC von mind. einem Elternteil ausgefüllt

Kinder wurden u.a. Schreckreizen ausgesetzt

es wurde elektrische Muskelaktivität gemessen

keine Cortisospiegelmessung vor Abfahrt zuhause

Borelli et al: Befunde der Studie. Was stimmt NICHT?

Interrater-Übereinstimmung war zu niedrig

Gewählter Stressor war kein beziehungsorient. Stressor

soziale Erwünschtheit könnte bei Bearbeitung d. subjektiven Emotionsmaße eine Rolle gespielt haben

Die erhobenen Maße unterliegen Bedingungen, die nihct hinreichend kontrolliert wurden

Stichprobe war relativ homogen, besonders Risikogruppen fehlten. Daher war Generalisierbarkeit eingeschränkt.

Borelli et al.: Was wurde NICHT kritisiert?

keine (oder schlechte) Interraterreliabilität beim CAI

Das Stressmaß hatte nichts mit Bindung zu tun

Die Messungen werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst

Die Stichprobe war nict repräsentativ

Wenig Übereinstimmung der subjektiven Berichte mit den physiologischen Messungen

Borelli et. al: Was trifft auf Untersuchung NICHT zu?

Muskelreaktion der Augenmuskeln wurde gemessen (Startle-Paradigm)

Konfundierende Variablen waren Alter und Körpergewicht

Narrative Kohärenz war das Maß für Bindungssicherheit

Bindungssicherheit wurde mit dem ERC (Elternfragebogen zur Emotionalität und Emotionsregulation des Kindes) erhoben

Zusammenhang Narrative Kohärenz mit Cortisolanstieg und initialem Anstieg der Muskelreaktion im Startle-Paradigm

Borelli et al.: Bindung und Emotionsregulation im mittleren Kindesalter (8-12 Jahre)

x aus 5

Untersuchung der Bindung während der frühen und mittleren Kindheit bisher problematisch

Die Verwendung einer Trennungs-Wiedervereinigungssituation über das Kleinkindalter hinaus schwierig, weil mit zunehmenden Alter das Ausmaß an erzeugtem Streß abnimmt (Kind ist zunehmend längeren Trennungssituationen ausgesetzt)

Es bestand die Annahme, dass Kinder die direkt nach Bindungserfahrungen gefragt werden, keine sinnvollen Antworten geben bzw. verlässliche Informationen bzgl. ihrer Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen liefern

Diese Annahme konnte anhand des Child Attachmen Interviews (CAI) empirisch unterstützt werden

Das CAI ist ein alterangemessenen Messinstruments zur Erfassung von Bindungsqualitäten in der mittleren Kindheit

Borelli et al.: Das Child Attachment Interview CAI. Was trifft zu?

x aus 5

Die Bindungsqualitäten werden anhand eines Kodierungs- und Klassifikationssystem erfasst

Es wird versucht, sowohl verbale als auch nonverbale Informationen bei der Untersuchung der Bindungsqualitäten zu integrieren

Der Akzent liegt auf nahe zurückliegende bindungsrelevante Ereignisse , sowie auf der Art, wie aktuelle Beziehungen zu den Elternteilen gesehen werden

es handelt sich bei dem Kodierungsverfahren hauptsächlich um eine Analyse des Inhalts und der Form bindungsrelevanter Erzählungen

In dieser Studie wurde mit ergänzenden Maßen gearbeitet. Es bestand ein biopsychosozialer Zugang

Borelli et al.: Ein paar Aussagen zur Operationalisierung der Studie. Was trifft NICHT zu?

Es wurde eine Schreckreaktion am Computer mittels Elektromyographie gemessen

Kortisol als physiologisches Stressmaß

Es wurde ein multimethodaler Ansatz gewählt

Einige Störvariablen wurden nicht kontrolliert (Nickerchen, Gewicht u. Alter etc.)

Es wurden Selbst- und Fremdbericht erhoben

Borelli et al.: Ergebnisse der Studie und Einschränkungen der Studie. Was trifft zu?

x aus 5

Zusammenhang zwischen berichteter Kohärenz und Kortisol ist in diesem Alter anscheinend aufgabenbezogen oder unstabil → weitere Forschung ist nötig

Gefunden wurde eine Unterstützung für den Zusammenhang Bindung und Emotionsregulation in der Altersgruppe

Baseline Kortisol zu Hause wurde nicht gemessen

Es fand keine Idealisierung des Selbst, also keine Kohärenzbeschönigung statt

Es zeigte sich ein Alterproblem: die jüngeren Kinder haben extremere Emotionen

Ein-Dor et al. (2011). Das Arbeitsmodell Erwachsener mit einem ängstlich-unsicheren Bindungsstil wird durch welche Verhaltens- bzw. Handlungstendenz NICHT charakterisiert: Sentinel

hohe Aufmerksamkeit und Wachsamkeit möglichen Bedrohungen gegenüber, vor allem in unbekannten oder unklaren Situationen.

schnelle und starke Reaktion auf frühe und ggf. unklare Gefahrensignale.

Maximierung der Distanz zu anderen Personen im Umgang mit einer Bedrohung.

Warnung anderer Personen bei drohender Gefahr.

große Bemühungen, andere Personen in die Unterstützung und Hilfe in bedrohlichen Situationen mit einzubeziehen.

Ein-Dor et al. (2011). Das Arbeitsmodell Erwachsener mit einem vermeidend-unsicheren Bindungsstil wird durch welche Verhaltens- bzw. Handlungstendenz NICHT charakterisiert: fight or flight

Andere Personen werden aktiv in ihrer Auseinandersetzung mit Gefahrensituationen behindert.

Minimierung der Wichtigkeit von bedrohlichen Stimuli.

Bei deutlich drohender Gefahr werden umgehend selbstschützende Maßnahmen ergriffen (z.B. Flucht).

Bei deutlich drohender Gefahr erfolgt keine Koordination mit anderen Personen oder Rücksicht auf andere Personen.

Keine generell erhöhte Wachsamkeit möglichen Bedrohungen oder Gefahren gegenüber.

Ein-Dor et al. (2011). Die Bindungsqualität wird in dieser Studie erfasst durch:

das Adult Attachment Interview (AAI).

Verhaltensbeobachtung bei der Lösung einer Gruppenaufgabe.

die inhaltsanalytische Auswertung einer Satzergänzungsaufgabe.

den Fragebogen Experiences in Close Relationships (ECR).

Fremdeinschätzung durch den Partner/ die Partnerin.

Ein-Dor: Bindungsunsicherheit und der Umgang mit Bedrohung im Erwachsenenalter. Was trifft zu?

x aus 5

In der Studie wurde zwischen ängstlich-unsicherem und vermeidend –unsicherem Bindungsstil unterschieden

In dieser Studie konnte empirisch belegt werden, dass der sichere Bindungsstil eine bessere Wirkung auf das Wohlbefinden im Erwachsenenalter hat

Untersucht werden unsichere Bindungsstile im Zusammenhang mit der Informationsverarbeitung bedrohender Hinweisreize

Als theoretischer Rahmen der Untersuchung diente die SDT (Self Determination Theory)

Es wir der Frage nachgegangen, ob die Funktionen der Informationsverarbeitung bei beiden Stile Vorteile für die Gruppeneffektivität (inclusive fitness) mit sich bringt.

Ein-Dor: Die SDT (hier Social Defense Theory). Was trifft zu?

x aus 5

Jede Bindungsorientierung (sicher, ängstlich, vermeidend) ist mit einem einzigartigen Schema verbunden, welches bedrohliche Informationen auf seine Art verarbeitet

Sicher: Ruhig und emotional stabil in bedrohlichen Situationen mit Problemlöseanstrengung aber kontraproduktiv in realer Gefahrensituation

Vermeidend: reagieren schnell und alarmierend bereits auf frühe Hinweiszeichen einer Bedrohung, suchen Unterstützung in Gefahrenabwehr (sentinel Schema)

Ängstlich: wahren nur ihr Eigeninteresse (auch auf Kosten anderer) daher selbst-schützender fight or flight Mechanismus (fight or flight Schema)

Menschen mit vermeidendem und ängstlichem Stil können die inclusive fitness erhöhen

Ein-Dor: Welche Aussage zum Studiendesign ist RICHTIG?

Es wurden insgesamt 8 Studien durchgeführt

In allen Studien ergaben sich hypothesenkonforme Ergebnisse

Ein Erklärung der Ergebnisse auf der Grundlage des FFM ist nicht möglich

Es wurden keine kognitiven Moderatoren (Beratung, Kommunikation) berücksichtigt

Es handelt sich um eine interkulturelle Studie

Ben-Naim et al (2013). Was trifft zu?

x aus 5

Bindungsstile wurde per ECR erhoben

Hypothesenkonform führte Unterdrückung des Emotionsausdrucks zu einem Anstieg des Arrousals und negativem Affekt bei beiden Partnern.

Die pysiologischen Messungen wurden auf eine Variable reduziert.

Die Paare sollten 15 min Partnerschaftsprobleme diskutieren.

Es gab 3 Gruppen: Bedingung expressive Suppression (aafective suppression), Bedingung positive Denkweise (positive mindset), keine Instruktion (control condition).

Selcuk, Bindungsqualität wird erfasst durch?

die Auswertung eines über einen Monat angefertigten strukturierten Bindungstagebuches.

das Adult Attachment Interview (AAI).

ein Fremdrating durch die wichtigste Bindungsperson.

eine Verhaltenbeobachtung unter Stressinduktion.

einen Fragebogen.

Selcuk: Welche Aussage ist zutreffend?

deutliche Belege für die Buffering- Hypothese

deutliche Belege für die Recovery- Hypothese

keine Unterschiede zwischen ängstlich- unsicheren und vermeidend-unsicheren

Studie überprüft vergleichend den Einfluss der symbolischen Repräsentation und der realen Präsenz von Bezugspersonen auf den eigenen Umgang mit Stressoren

Studie überprüft vergleichend den Einfluss der symbolischen Repräsentation von Bezugspersonen auf den eigenen Umgang mit extern induziertem Stress (u. a. plötzlicher Lärm) und internal bedingten (z. B. negative Erinnerung) negativem Affekt)

Selcuk: Design und Ergebnisse der Studie: Welche Aussagen stimmen?

x aus 5

Das Priming erfolgte über die Vorstellung eines negativen Ereignisses, dass die Bindungsperson mit einschliessen sollte

Es zeigten sich in den 4 Studien hypothesenkonforme Ergebnisse

In den Studien zeigte sich kein buffering Effekt

Der ängstliche Bindungsstil hatte im Gegensatz zum vermeidenden Stil keine Auswirkungen auf die Affektregulation

Der in den Studien auftretende Geschlechtsunterschied ist generalisierbar

Selcuk: Welche Repräsentationsfigur wurde NICHT verwendet?

Mutter

Vater

Bekannte(r)

Fremde(r)

Partner(in)

Selcuk: Auswirkungen der Vorstellung einer Bindungsfigur auf interne Stressoren im Erwachsenalter. Welche Aussagen treffen zu?

x aus 5

Gedanken und Erinnerungen an unangenehme lebensgeschichtliche Ereignisse können zu internen Stressoren werden und negative Affekte auslösen

Die Vorstellung bzw. Repräsentation einer Bindungsfigur oder -person soll als Schutz- oder Erholungsfaktor (buffering, recovery) bzgl. der Regulation negativer Affekte fungieren

Zudem werden die entsprechenden Befunde einerseits mit physischer und psychischer Gesundheit im Alltagsleben und andererseits mit unterschiedlichen Bindungsstilen (hier wieder durch den ECR-Fragebogen erfasst) in Verbindung gebracht

Nicht nur das physische Vorhandensein einer Bindungsfigur (z.B. Partner, Eltern), sonder auch deren symbolische Repräsentation (= Erinnerungen an Interaktionen, un- und bewusste emotionale Evaluationen) haben eine regulatorische Wirkung (selffullfillin

Erhoben wurden die Bindungsstile sicher, ängstlich, vermeidend (Annahme geringere Repräsentationen) mit ECR (deutsch BiBo)

Selcuk: Design und Ergebnisse der Studie. Was trifft zu?

Das Priming erfolgte über die Vorstellung eines negativen Ereignisses, dass die Bindungsperson mit einschliessen sollte

Es zeigten sich in den 4 Studien hypothesenkonforme Ergebnisse

In den Studien zeigte sich kein buffering Effekt

Der vermeidende Bindungsstil hatte im Gegensatz zum ängstlichen Stil keine Auswirkungen auf die Affektregulation

Der in den Studien auftretende Geschlechtsunterschied ist generalisierbar

Übergreifende Frage; vermutlich: Welches Verfahren zur Messung der Bindung wurde NICHT verwendet?

die Auswertung eines über einen Monat angefertigten strukturierten Bindungstagebuc es.

das Adult Attachment Interview (AAI).

ein Fremdrating durch die wichtigste Bindungsperson.

eine Verhaltenbeobachtung unter Stressinduktion.

ein Fragebogen.

Welche Aussage ist NICHT zutreffend?

Es stehen Längsschnittstudien aus, die tatsächlich Auskünfte über Entwicklungsverläufe und interindividuelle Unterschiede in Entwicklungsverläufen geben könnten.

Obwohl die Bindungsqualität durch sehr unterschiedliche Messinstrumente operationalisiert wurde, ergeben sich deutliche Indikatoren dafür, dass Bindung bzw. der Bindungsstil und Stress- bzw. Emotionsregulation in allen untersuchten Altersgruppen in ein

Auf theoretischer Seite muss die Frage der Entwicklung und Organisation des internalen Arbeitsmodells - derzeit noch in mancher Hinsicht eine "black box" - über die Lebensspanne unter Einbezug verwandter Theorien (z.B. Schematheorie) vorangetrieben wer

Die Forschung müsste, wie in den Studien nicht geschen, systematisch heterogene Stichproben einbeziehen, um auch Aussagen über Risikogruppen oder klinisch auffällige Gruppen machen zu können.

Die in den Studien konzipierten Interventionsprogramme müssten einer systematischen Überprüfung ihrer Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unterzogen werden.

Studie von Bernard und Dozier: Die Cortisol Baseline Messung wurde durchgeführt....

während der Autofahrt

zu Hause vor der Abfahrt als auch nach der Ankunft

nach Spielsequenz

nur zu Hause

nur nach Ankunft

Bernard und Dozier: Was trifft NICHT zu?

Alle Kinder wurden in 2 Bedingungen untersucht: Im FremdeSituationTest und in einer nicht Stress induzierten Kontrollsituation

Die Studie basiert auf einer kleinen Längsschnittstudie über 8 Monate

Die Studie liefert belastbare Indikatoren für den Zusammenhang zwischen Bindungsqualität und Stressreaktion

Die Studie wurde mit einer vergleichsweise kleinen Stichprobe durchgeführt

Die Durchführung fand jeweils vormittags statt, was im Hinblick auf die Cortisolmessung...

Bernard und Dozier: Die Bindungsqualität wurde erfasst durch...

Geschichtenergänzungstest

Kategorial (ABCD) und mit einem kontinuierlichen Maß der Desorganisiertheitseinschätzung (1-9)

Elternfragebogen

Elterninterview

Systemische Beobachtung des Kindes im heimischen Umfeld

Bernard&Dozier(2010). Die Bindungsqualität mit in der Studie folgendermaßen erfasst:

mit dem Geschichtenergänzungstest

kategorial (A,B,C,D) mit einem zusätzlichen kontinuierlichen Maß der Desorganisationseinschätzung (auf einer Skala von 1-9).

auf Grundlage eines Elternfragebogens

auf Grundlage eines Elterninterviews (Adult Attachment Interview)

auf Grundlage der systematischen Beobachtung des Kindes im heimischen Umfeld

Borelli: Die Bindungsklassifikation erfolgte...

über Geschichtenergänzungstest

über den CAI

über den FremdeSituationsTest

über die Einschätzung der Klassenlehrer

über eine Cortisolspeichelmessung

EinDor: Das Arbeitsmodell Erwachsener mit einem ängstlich-unsicheren Bindungsstil wird durch welche Verhaltens- bzw. Handlungstendenz NICHT charakterisiert:

hohe Aufmerksamkeit & Wachsamkeit möglichen Bedrohungen ggü., v. a. in unbekannten oder unklaren Situationen

schnelle und starke Reaktion auf frühe ggf. unklare Gefahrensignale

Maximierung der Distanz zu anderen Personen im Umgang mit einer Bedrohung

Warnung anderer Personen bei drohender Gefahr

große Bemühungen, andere Personen in die Unterstützung & Hilfe in bedrohlichen Situationen mit einzubeziehen

EinDor: Die Bindungsqualität wird in dieser Studie erfasst durch:

ECR

AAI

Verhaltensbeobachtung bei der Lösung einer Gruppenaufgabe

Fremdeinschätzung durch Partner/in

Inhaltsanalyt. Auswertung einer Satzergänzungsaufgabe

3464 Grundlagenvertiefung Entwicklungspsychologie

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