Set of flashcards 3401 Kapitel 7 (Page 1 of 2)

Flashcards	46
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	03.07.2013 / 28.08.2015
Weblink	https://card2brain.ch/box/3401_kapitel_7
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Was wird im Untesuchungsdesign festgelegt?

Welche Gruppen werden gebildet? (z.B Testgruppe, Vergleichsgruppe)

Wie werden diese Gruppen gebildet? (z.B durch Randomisierung, Parallelisierung )

In welcher zeitlichen Abfolge werden Messungen und Treatments vorgenommen?

Welche Gruppen werden gebildet (z.B Randomisierung, Treatment, Parallelisierung ))

Zuordnung der AV zur Radnomissierung

Von wem wurde das Experiment als Methode in di ePsychologie eingeführt und wann?

ca. 1880 William James (Uni Harvard) und Wilhelm Wund (Uni Leipzig)

ca. 1888 William Stern

1882 Latané und Bib

ca. 1889 Wilhelm Wundt (Uni Leipzig)

1884 Pawlov und William James

Experimentelle Untrsuchungsdesigns

Welche Aussagen sind richtig?

Das Experiment gilt als der "Königsweg" unter den psychologischen Methoden, weil damit Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge geprüft werden können.

Ziel eines Experimentes ist es, die Auswirkungen der UV auf die AV zu untersuchen, um zu klären, inwieweit die - vom Versuchsleiter herbeigeführte - Änderung bzw. Manipulation der UV als Ursache für Änderung in der AV aufgefasst werden kann.

Das Experiment in der Psy. wurde 1880 von W. James und W. Wundt - jeweils durch die Gründung eines Psychologischen Labors eingeführt.

Ziel eines Experimentes ist es, die Auswirkungen der AV auf die UV zu untersuchen, um zu klären, inwieweit die - vom Versuchsleiter herbeigeführte - Änderung bzw. Manipulation der UV als Ursache für Änderung in der AV aufgefasst werden kann.

Das Experiment ist nicht nur in den klassischen Naturwissenschaften, sondern auch in der Psychologie die Standardmethode zur Untersuchung kausaler Zusammenhänge.

Definition Experiment.

Welche Ausagen sind richtig?

Das Wort Experiment stammt vom lat. experimentum (Versuch,Probe, Erfahrung) ab und wird auch in der Alltagssprache verwendet.

Ein Experiment machen bedeutet, etwas ausprobieren und ist mit gezielten Handlungen(z.B Veränderung eines Objekts verbunden.

Im Experiment wird untersucht wie sich eine Änderung der unabhängigen Variablen auf die abhängige Variable auswirkz.

Das Experiment ist nur auf ausgesuchte Designs anwendbar

Das Experiment ist der "Königsweg" unter den psychologischen Methoden, weil damit Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge geprüft werden können.

Welche Arten von Desings werden im SB vorgestellt?

Korrelationsforschung (und korrelative Designs)

Ex-Post-Facto-Anordnung

Quasi-Experiment (und Evaluationsforschung)

Komparationsforschung (und Einzellfallstudien)

echtes Experiment

Nach Huber ist ein Experiment vor allem durch die folgenden beiden Bedingungen charakterisiert:

„Der Experimentator variiert systematisch mindestens eine UV und registriert, welchen Effekt diese aktive Veränderung bewirkt (in einer oder mehreren Experimentalgruppe(n) im Vergleich zu einer Kontrollgruppe in Bezug auf die AV.

Beim Experiment wird die Wirkung von anderen Variablen ausgeschaltet (mit einer der Techniken zur Kontrolle von Störvariablen).“

„Der Experimentator variiert systematisch mindestens eine AV und registriert, welchen Effekt diese aktive Veränderung bewirkt (in einer oder mehreren Experimentalgruppe(n) im Vergleich zu einer Kontrollgruppe in Bezug auf die UV)

Stövariablen müssen durch Randomisierung generell ausgeschlossen werden

An experimentelle Designs gibt es drei zentrale Anforderungen, die z.T. aus dem üblichen Konzept von Kausalität abgeleitet werden können

die Rahmenbedingungen bzw. Untersuchungssettings müssen in der Versuchs- und Kontrollgruppe identisch sein;

die Versuchspersonen als Teil dieser Settings müssen in der Versuchs- und Kontrollgruppe aus derselben Grundgesamtheit stammen und exakt vergleichbar sein (analog zum Untersuchungsmaterial in den Naturwissenschaften)

Versuchs- und Kontrollgruppe unterscheiden sich nur durch das Treatment, das in der Versuchsgruppe realisiert wird.

die Rahmenbedingungen bzw. Untersuchungssettings müssen in der Versuchs- und Kontrollgruppe variiiren

Ein Untersuchungsdesign muss mindestens 60 Probanden haben

Wie nennt man unabhängige Variablen sonst noch?

Treatment

X-Faktor

Variable xy

Stooges

Variation

Der Begriff „Treatment“ ist weit gefasst; es kann sich dabei um die (a) _________________________________oder um (b) _________________________________.

Variation bestimmter situativer Bedingungen, z.B. akustischer oder optischer Reize bei Wahrnehmungsexperimenten, Anwesenheit bzw. Verhalten von Personen bei sozialpsychologischen Experimenten handeln

Interventionen, z.B. Lern- und Trainingsprogramme, Formen von Psychotherapie

Variation bestimmter Personen innerhalb der EG und der KG z.B Großerhebungen,

Erfassung bestimmter Variablen die ein Merkmal auslösen

Mit welchen Datenerhebungsmethoden wird die abhängige Variable bei der Prüfung einer Veränderungshypothese gemessen?

Prätest

Posttest

Zwischentest

die AV wir mediert

Streuungstest

Wozu verwendet man einen Prätest/Posttest?

Zur Prüfung der abhängigen Variablen .

EVTL: nochmal bearbeiten

aus SB:

Wenn es sich bei den Treatments um Interventionen handelt, dann ist damit immer auch die Prüfung von Veränderungshypothesen verbunden.

Die Prüfung solcher Veränderungshypothesen setzt voraus, dass die abhängigen Variablen mindestens einmal vor (sogenannter Prätest) und einmal nach (Posttest) den Interventionen mit geeigneten Datenerhebungsmethoden gemessen werden

Wie werden die AV in Unterschiedshypothesen und Veränderungs Hypothesen erfasst?

Unterschiedshypothese: genügt eine Erfassung der AV im Anschluss an das Treatment. ( Mere- Exposure-Experiment)

Veränderungshypothese: Prätest und Posttest (Wirksamkeit von selbstreguliertem Lernen)

Was sind Störvariablen?

... wenn die AV auf die UV durch eine Vielzahl von Störvariablen beeinträchtigt wird

durch Störvariablen wären Treatments nicht mehr auf die Intervention z.B eindeutig rückfürbar, weshalb diese anhand versch. Methoden eliminiert oder reduziert werden muss z.B Randomisierung (bei größer als 60)

Effekt durch die bestehenden Unterschiede vor dem Treatment überlagert, man sagt auch konfundiert

Störvariablen können auch Störungen im Wortsinn sein, z.B. Lärm, der die Konzentration bei einem Wahrnehmungsexperiment beeinträchtigt.

Störvariablen sind weiter beachtbar, weil diese durch geeignete Methoden vollständig eliminierbar sind.

Welche Aussagen zum Begriff Randomisierung sind richtig?

Bei Stichprobe (gr> 60) werden die Probanden per Zufall der EG und der KG zugewiesen man kann nun wahrscheinlichkeitstheoretisch zeigen, dass – immer eine möglichst große Stichprobe vorausgesetzt – Störvariablen durch R. sich in EK u KG gleich verteilt.

Für die Konstanthaltung von Störvariablen gibt es den „Königsweg“ der Randomisierung.

Durch R. können Störvariablen eliminiert, konstant gehalten oder als weitere unabhängige Variablen untersucht werden.

Durch Randomisierung werden die selben Bedingungen in der EG und in der KG hergestellt, so dass Unterschiede weitestgehend auf das Treatment zurückgeführt werden können.

Die Parallelisierung ist der Randomisierung stest vorzuziehen, weil diese genauere Ergebnisse liefert.

Paralellisierung (Matching)

Welche Aussagen sind richtig?

Wenn die Anzahl der Probanden unter 60 liegt wählt man zur Kontrolle der Störvariablen den Weg der Paralellisierung, da bei der Ranodomisierung unter 60 P nicht gewährleistet werden kann das sich die Störvariaben(z.B Leistungsniveau) gleichmäßig verteilt.

Durch Parallelisierung (auch Matching genannt) wird dafür gesorgt, dass sowohl in der EG als auch in der KG ein ähnlicher Mittelwert im Hinblick auf eine Störvariable vorliegt und dass sich die Störvariable in den beiden Gruppen ähnlich verteilt.

Durch Parallelisierung (auch Matching genannt) wird dafür gesorgt, dass sowohl in der EG als auch in der KG ein ähnlicher Median im Hinblick auf eine Störvariable vorliegt und dass sich die Störvariable in den beiden Gruppen ähnlich verteilt.

Durch Parallelisierung (auch Matching genannt) wird dafür gesorgt, dass sowohl in der EG als auch in der KG ein ähnlicher arithmetische Mitt im Hinblick auf eine Störvariable vorliegt und dass sich die Störvariable in den beiden Gruppen ähnlich verteilt.

Bei kleine Stichproben empfiehlt sich die Parallelisierung, um Unterschiede zwischen den Probanden konstant zu halten.

Nenne die Vor und Nachteile eines Feldexperimentes und Laborexperiments.

In einem Experiment werden die Effekte des oder der treatments oft in einer streng kontrollierten Laborsituation hervorgerufen und objektiv beobachtet. Das gleich kann man in Feldexperimenten machen: pro Feldexperiment: natürliche Bedingungen, con: erschewrte Bedingungen der Kontrolle der Störvariablen - geringe interne Validität Contra Labor: Umgekehrt stellt sich die Frage, inwieweit die in einer künstlichen und hoch kontrollierten Laborsituation gefundenen Effekte überhaupt auf ähnliche reale Situationen übertragbar sind - externe Validität (Umgebung)

Wer hat zur Formalisierung und VEranschaulichung dervielfalt 8quasi)experimenteller Designs ein Notationsprinzip entwickelt?

Cook und Champell (1979) sowie Shadish, Cook und Champell (2002)

Wundt und Campbell (1979) sowie Shavan, Wundt und Campbell (2002)

Cook und Campbell (1999) sowie Shadish, Cook und Campbell (2012)

Cook und Campbell (1979) sowie Shadish und Feud (2002)

Jeames und Campbell (1979) sowie Shadish, James und Campbell (2002)

Between-subjekt-design

Welche Aussagen sind richtig?

In sogenannten between-subjects-designs wird jede Person nur einer Stufe der unabhängigen Variable zugeordnet

Anders ausgedrückt nimmt jede Person nur an einer experimentellen Bedingung teil

In sogenannten between-subjects-designs wird jede Person nur mehrere Stufe der unabhängigen Variable zugeordnet

Between und withing - subjekt - design wechseln sich sytematisch ab

B-S-D wird vorallem in der Sozialwissenschaft primär eingesetzt

Withing-subjekt-design

Welche Aussagen sind richtig?

Bei withing-subjects-design absolvieren dieselben Personen nacheinander alle experimentellen Bedingungen.

Withing-subjects-design ist kein genaues Design und kann nur unter bestimmten Bedingungen eingesetzt werden

n. In sogenannten withing-subjects-designs wird jede Person nur einer Stufe der unabhängigen Variable zugeordnet.

Mehrfaktorielles Design

Welche Aussagen sind richtig?

Es gibt drei Bezeichnungen, für das, was von einem Untersucher in einer experimentellen Studie variiert bzw. manipuliert wird: Unabhängige Variable, Treatment oder Faktor.

Wenn mehrere Faktoren realisiert und variiert werden, spricht man von einem mehrfaktoriellen, z.B. von einem zweifaktoriellen Experiment

In Anlehnung an die Terminologie der Varianzanalyse wird die unabhängige Variable/das Treatment auch als experimenteller Faktor bezeichnet.

Die wiederholte Messung der AV wird u.a. deshalb als eigener Faktor aufgefasst, weil die mehrfache Durchführung eines Tests bzw. die Anwendung eines Erhebungsinstruments als eigenes Treatment aufgefasst werden kann bzw. muss. z.BLerneffekte/ Wiederholun

Ein merfaktorielles Design wir in der Komparationsforschung angewendet indem bestimmte Faktoren durch das Treatment konfundiert werden

Faktorstufen

Welchen Aussagen sind richtig?

Ein Faktor weist stets mindestens zwei oder auch mehr sogenannte Stufen auf

Im einfachsten Fall kann ein Faktor, z.B. Training, nur zwei Stufen aufweisen, nämlich Stufe 1: Training und Stufe 2: kein Training.

Ein Faktor kann höchstens zwei Stufen beinhalten

Eine Faktorenanalyse erfolgt durch heranziehen verschiedener Stooges

UV, Treatment und Faktor sind verschienden Begrifflichkeiten die vorab explizit deffiniert werden müssen und durch verschieden Methoden mediert werden müssen.

Interaktionseffekte

Welche aussagen sind richtig?

In mehrfaktoriellen Experimenten können neben den Haupteffekten der einzelnen Faktoren sogenannte Interaktionseffekte geprüft werden, in denen die Wechselwirkung von zwei oder mehr Faktoren zum Ausdruck kommt

Bsp. Erst der Interaktionseffekt der beiden Faktoren Unterrichtseinheit und Messwiederholung ermöglicht die Aussage, dass sich das selbstregulierte Lernen in der Experimental- im Vergleich zur Kontrollgruppe vom Prätest zum Posttest unterscheidet

Je weniger die Bedingungen in versch Untersuchungsgruppen konstant gehalten werden können, desto wichtiger ist die Dokumentation evtl Unterschiede durch die gelegentlich gerade unerwartete Unterschiede in der AV zwischen den Gruppen erklärt werden können

Mit Interaktionseffekten bezeichnet man die Interaktion zwischen Gruppen untereinander

Mit Interaktionseffekten bezeichnet man die Interaktion zwischen Gruppen und einzelnen Personen untereinander

Validität

welche Aussagen sind richtig?

Bei der Validität geht es um die Frage, ob die Schlussfolgerungen, die wir aus einer Untersuchung ableiten, richtig sind.

Validität ist eng mit der Idee der „Wahrheit“ verbunden

Validität ist kein Merkmal von bestimmten Untersuchungsdesigns, sondern ein Merkmal der Schlussfolgerungen, die wir vor dem Hintergrund einer empirischen Studie, in der ein bestimmtes Design umgesetzt wurde, ableiten

Validitätsaussagen sind niemals absolut, sondern immer nur relativ und vorläufig zu verstehen.

Die Validität von Schlussfolgerungen bzw. Aussagen muss also vor dem Hintergrund bzw. innerhalb eines Prozesses beurteilt werden, in den bereits durchgeführte Studien und darauf bezogene Theorien und Methoden eingehen.

Die relative Validität einer Aussage bzw. Schlussfolgerung über empirische Zusammenhänge, wird aus mehreren empirischen Studien abgeleitet. Skizziere kurz die Argumentation zur relativen Validität bzw. weshalb eine Validitätsassage niemals als apsolut gelten kann.

Validitätsaussagen sind niemals absolut, sondern immer nur relativ und vorläufig zu verstehen. Kein empirischer Forscher würde auf die Idee kommen, auf Basis einer einzigen empirischen Studie zu schlussfolgern, dass eine darin bestätigte Hypothese „immer und überall“ gilt und richtig ist. Vielmehr wird die relative Validität einer Aussage bzw. Schlussfolgerung über empirische Zusammenhänge aus mehreren empirischen Studien abgeleitet, in denen unterschiedliche Methoden eingesetzt und in denen u.U. verschiedene theoretische Perspektiven berücksichtigt wurden.. Die Validität von Schlussfolgerungen bzw. Aussagen muss also vor dem Hintergrund bzw. innerhalb eines Prozesses beurteilt werden, in den bereits durchgeführte Studien und darauf bezogene Theorien und Methoden eingehen.

Die Validität einer experimentellen Untersuchung lässt sich mit Shadish et al. (2002) vor dem Hintergrund von vier Gütekriterien beurteilen: Welche sind diese?

interne Validität

externe Validität

Konstruktvalidität

statistische Validität

reliable Vlidität

Auf welche Arten von Design können die vier Gütekriterien zur Beurteilung der Validität nach Shadish (2002) angewendet werden?

quasi-experimentelle Designs

korrelative Designs

Einzelfallstudien

Ex-post-FactoAnordnungen

nur in Laboruntersuchungen bei Beobachtungsstudien

Definition Validität

Welche Aussagen sind richtig?

ein Messverfahren (Fragebogen, Test etc.) ist valide, wenn es genau das psychologische Konstrukt misst, das gemessen werden soll – und seine Ergebnisse nicht systematisch von anderen situativen oder personalen Merkmalen bei der Erhebung abhängen

Ein Experiment ist dann valide wenn zumindest die Schlussfolgerung im theoretischem Konstrukt absolut Wahrheitsgetreu ist

Validität kann ausschließlich einzelne Variablen klar analysieren und auf ihre Validität hin prüfen

Die Validität ist ein merfaktorielles Design

Skinner hat die Validität eingeführt

Durch wen und wann erfolgte eine Differenzierung von interner und externer Validität?

Champell und Stanley (1963/ 1970)

Champell und Stanley (1923/1935)

Pawlow und James (1925/191928)

Shadish und James (1988/2002)

Shadish und Pawlow (1988/2002)

Durch wen und wann erfolgte eine Differenzierung von interner und externer Validität?

Champell und Stanley (1963/ 1970)

Champell und Stanley (1923/1935)

Pawlow und James (1925/191928)

Shadish und James (1988/2002)

Shadish und Pawlow (1988/2002)

Was meint interne Validität?

Eine experimentelle Untersuchung ist intern valide, wenn die kausale Interpretation der Ergebnisse inhaltlich eindeutig ist

die exper. Untersuchung ist intern valide wenn: ein aufgetretener Effekt (als Unterschied im Wert der AV) zwischen der VG u KG eindeutig auf das Treatment zurückgeführt werden kann und der Einfluss von Störvariablen kontrolliert oder ausgeschaltet wurde

die interne Validität kann weitestgehend vernachlässigt werden, da da diese mit der externen Validtität mediert werden kann

Eine expr. Untersuchung ist dann intern valide wenn alle Gütekriterien in sich reliabel sind

die interne validität ist nicht hinreichend zur Beurteilung der exper. Untersuchung

Externen Validität

Welche Aussagen sind richtig?

Als externe Validität wird die Verallgemeinerbarkeit der Untersuchungsergebnisse bezeichnet

Die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse kann analog zu den Komponenten eines Experimentes in vier Aspekte unterteilt werden

Bezüglich der untersuchten Personen: Sind die Ergebnisse auf eine Grundgesamtheit von Personen übertragbar, aus denen die Versuchspersonen stammen

Bezüglich des bzw. der angewendeten Treatments: Sind die Ergebnisse auf ähnliche Treatments übertragbar?

Bezüglich der angewendeten Messinstrumente: Sind die Ergebnisse auch für andere Operationalisierungen der erhobenen Variablen gültig?

Bezüglich der Untersuchungsbedingungen: Gelten die Ergebnisse auch unter anderen situativen Bedingungen und kulturellen Kontexten?

Bezüglich der inländisch und ausländischen Bedingungen: Gelten die Ergebnisse auch unter anderen situativen Bedingungen und kulturellen Kontexten?

Störfaktoren

Welche Aussagen sind richtig?

Als Störfaktoren werden in der Begrifflichkeit experimenteller Untersuchungen all Einflussfaktoren bezeichnet, die neben der exper. Ursache auch Unterschiede in der AV verursacht haben können – und somit Alternativerklärungen zur Hypothese des E darstel

Diese Bezeichnung ist nicht alltagssprachlich zu verstehen, sondern nur im Kontext der Begründung versus Problematisierung einer kausalen „Rückführung“ festgestellter Unterschiede (zw VG uKG) in der AV Y auf das jeweilige Treatment X

Allerdings können Einflüsse, die wir alltagssprachlich als Störfaktoren bezeichnen, auch im Sinne des hier verwendeten Fachbegriffes Störfaktoren sein – z.B. Baulärm, der die Arbeitsbedingungen der Kontrollgruppe gestört hat

Potentielle Störfaktoren bei jeder Art experimenteller Gruppenvergleiche sind jene Unterschiede zwischen den Gruppen, die schon vor Beginn des Treatments bestanden haben

Als Störfaktoren werden in der Begrifflichkeit experimenteller Untersuchungen all Einflussfaktoren bezeichnet, die neben der exper. Ursache auch Unterschiede in der UV verursacht haben können – und somit Alternativerklärungen zur Hypothese des E darstel

Was bedeutet Konfunfdierung?

Als Konfundierung wird diese „Vermischung von Drittvariablen mit der systematisch variierten unabhängigen Variable“ bezeichnet

Als K. wird die Vermischung verschiedener Methoden bezeichnet

der Vorschritt der Randomisierung

ein Verfahren zur Steigerung der statistischen Validität

K. ist die Kummulation von Drittvariablen

Versuchsleiter Erwartungseffekt

Welche Aussagen sind richtig?

Je umfangreicher die soziale Interaktion zwischen Versuchsleitung und Versuchspersonen ist desto stärker kann – unbeabsichtigt – durch Blickkontakt, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Betonung bei den Instruktionen eine Erwartungshaltung vermittelt werden

Die dadurch möglichen „VersuchsleiterErwartungseffekte“ wurden besonders von Rosenthal (1966) untersucht und nach ihm benannt

Zur Reduzierung von Erwartungseffekten wird empfohlen, die Durchführung der Untersuchung und insbesondere das Verhalten der beteiligten Versuchsleiter/innen so weit wie möglich zu standardisieren

Eine vollständige Vermeidung von Erwartungseffekten ist nur dann wichtig, wenn diese in der Versuchsgruppe wesentlich stärker sind als in der Kontrollgruppe (oder umgekehrt)

Je geringer die soziale Interaktion zwischen Versuchsleitung und Versuchspersonen ist desto stärker kann – unbeabsichtigt – durch Blickkontakt, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Betonung bei den Instruktionen eine Erwartungshaltung vermittelt werden

Wie werden Erwartungseffekte bei Probanden und Versuchsleiter ausgescahltet?

Die konsequenteste Art der Ausschaltung von Erwartungseffekten bei den Probanden und den Versuchsleitern ist der Doppelblind-Versuch, bei dem die Durchführung der Untersuchung von Personen übernommen wird, die weder die Fragestellung der Untersuchung noch die Unterscheidung zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe kennen. Zudem wissen auch die Probanden nicht, ob sie zur Versuchs- oder zur Kontrollgruppe gehören, d.h. ob sie z.B. ein wirksames Präparat oder ein Placebo erhalten.

Doppelblind- Versuch

Welche Aussagen sind richtig?

Die konsequenteste Art der Ausschaltung von Erwartungseffekten bei den Probanden und den Versuchsleitern ist der Doppelblind-Versuch

Die Personen die die Untersuchung durchführen kennen weder die Fragestellung noch die Unterscheidung zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe

Zudem wissen auch die Probanden nicht, ob sie zur Versuchs- oder zur Kontrollgruppe gehören, d.h. ob sie z.B. ein wirksames Präparat oder ein Placebo erhalten

Der Versuchleiter führt die Untersuchung durch und ist über Fragestellung und Durchführung, daher kann er die jeweiligen Treatments entsprechend steuern

Der Doppel-Blind versuch ist ein Methode zur Schulung der Untersucher damit diese die Werte richtig interpretieren können

Probabilistische Kausalrelationen

Insbesondere bei ERgebnissen: Ereignis x Ereignis Y

Lasst sich eine probabilistische Kausalrelationdefinieren.

Welche Aussagen sind richtig?

Bedingung: weitere Variablen werden Konstant gehalten (catersis paribus Klausel)

Bedinung: Reihenfolge zwischen Ursache und Wirkung wird eingehalten

Wesentlich ist die Kontrolle von Drittvariablen, die zusätzlich oder statt der vermuteten Ursache auf das Ereignis Y wirken können.

Bedingung: weitere Variablen werden variiert (catersis paribus Klausel)

Bedinung: Reihenfolge zwischen Ursache und Wirkung wird konfundiert

Wie kann man eine Ursache-Wirkungs- Besziehung überprüfen?

Welche Aussagen sind zutreffend?

Unter der Randbedingung R kann durch die Realisierung der Ursache U die Wirkung V herbeigeführt werden.

Unter den gleichen Bedingungen R tritt der Effekt V ohne Vorliegen der Ursache U nicht ein.

Greifen wir in einer Untersuchung eine mögliche Ursache heraus, dann gelten die anderen als Randbedingung, daher werden in Experimenten Kontrollgruppen gebildet um diese gegenüber den anderen zu vergleichen.

Unter der Randbedingung R kann durch die Realisierung der Ursache U kann die kausale Variable dessen interpretiert werden

Unter den gleichen Bedingungen R tritt der Effekt V ohne Vorliegen der Ursache U ein.

Definition Konfunfdierung

Welche Aussage ist richtig?

Vermischung von Drittvariablen mit der systematisch variierten unabhängigen Variable

Trennung von Drittvariablen mit den analytisch variierten unabhängigen Variable

Vermischung von Drittvariablen mit der systematisch variierten abhängigen Variable

Vermischung von Drittvariablen mit der systematisch eleminierten unabhängigen Variable

Vermischung von Drittvariablen mit der kategorisch variierten unabhängigen Variable

3401 Kapitel 7

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