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Lernende	125
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	30.05.2015 / 22.08.2023
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Selbstüberwachung und Einstellungen: Welche Aussage zur Studie von Kendzierski (1982) trifft nicht zu?

Er untersuchte das Verhalten von Studierenden, die entweder positive oder negative Einstellungen gegenüber Affirmativ-Action-Programmen zum Nachteilsausgleich für Mitglieder gesellschaftlich benachteiligter Gruppen hatten.

Im Rahmen der Untersuchung wurde den VPs die Möglichkeit geboten, an einem Treffen teilzunehmen, das darauf angelegt war, positiven Einstellungen zu „affirmativ Action“ durch eigenes Verhalten Ausdruck zu verleihen.

Die Entscheidung zur Teilnahme bei schwachen Selbstüberwachern konnte aus ihrer zuvor gemessenen Einstellung zu Affirmative-Action-Programmen vorhersagt werden. Positiv: Ja – Negativ: Nein.

Bei den starken Selbstüberwachern war eine Vorhersage nicht möglich, da sie sich bei ihrer Entscheidung weniger an ihrer Einstellung, sondern mehr an den wahrgenommenen Erwartungen anderer Teilnehmer orientierten.

Wenn sie vermuteten, es würde von ihnen erwartet, entschieden sich starke Selbstüberwacher gegen die Teilnahme, wenn sie eigentlich eine negative Einstellung gegenüber der Thematik hatten.

Welches Ergebnis belegt die Tendenz zur Beharrung? (Ross et al., 1975)

VPs bewerten Zielperson nach ihrer optischen Erscheinung und unabhängig von der berichteten Leistung.

VPs bewerten alle Zielpersonen gleich, wenn sie von der zufälligen Zuteilung zu Erfolgs- und Misserfolgsgruppe erfahren.

VPs bewerten Zielperson, die in einer Aufgabe angeblich schlecht abgeschnitten hatte, positiver als Zielperson, die angeblich gut abgeschnitten hatte.

VPs beurteilen die zukünftige Leistung einer „Misserfolgsgruppe“ schlechter, als die einer „Erfolgsgruppe“, selbst wenn betont wurde, dass die Gruppenzuordnung zufällig erfolgte.

VPs bewerten die Zukünftige Leistung aller Zielpersonen gleich, auch wenn sie nicht von der zufälligen Zuteilung zu Erfolgsgruppe und Misserfolgsgruppe erfahren.

Was trägt nicht zur Aufrechterhaltung des ersten Eindrucks bei?

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Wegerklären

Selbstoffenbarung

Tendenz zur Beharrung (Perseverance bias)

Konfirmatorische Informationssuche

Experiment Petty und Cacioppo: Bei welcher Konstellation war die Zustimmung am geringsten?

Hohe persönliche Relevanz, niedriger Expertenstatus, schwache Argumente

Geringe persönliche Relevanz, hoher Expertenstatus, schwache Argumente

Hohe persönliche Relevanz, hoher Expertenstatus, starke Argumente

Geringe persönliche Relevanz, niedriger Expertenstatus, starke Argumente

Geringe persönliche Relevanz, niedriger Expertenstatus, schwache Argumente

Wie lautet die richtige Definition für die Confounder- / Störvariable?

Die Variable, für die eine ursächliche Wirkung angenommen wird; sie wird manipuliert.

Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt; sie wird gemessen.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst.

Variablen, die ebenfalls Einfluss auf die Ausprägung der AV haben können. Dieser Einfluss ist nicht von theoretischem Interesse, er beeinträchtigt aber die Interpretation des Effekts der UV.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV vermittelt.

Was ist die Einstellung einer Person gegenüber einem Objekt?

Ist die neutrale Bewertung dieses Objekts

Ist die exekutive Bewertung dieses Objekts

Ist die objektive Bewertung dieses Objekts

Bezeichnet eine Gemeinschaft aller bekannten Eigenschaften des Objekts

Ist die subjektive Bewertung dieses Objekts

Welche Beziehungstypen unterscheiden Margaret Clark und Kollegen (Clark & Mills 1993)?

Austauschbeziehungen und Geschäftsbeziehungen

Nutzbeziehungen und Geschäftsbeziehungen

Austauschbeziehungen und Gesellschaftsbeziehungen

Austauschbeziehungen und Gemeinschaftsbeziehungen

Exkursbeziehungen und Gemeinschaftsbeziehungen

Welche Komponenten verwendet Sternberg in seiner Taxonomie der Liebe?

Vertrautheit, Erregung, Loyalität

Emotionale Komponente, instrumentelle Komponente, Support

Selbst, Erfahrung, Enthüllung

Sympathie, Attraktion, Kohäsion

Intimität, Leidenschaft, Bindung

Was trifft für Austauschbeziehungen und Gemeinschaftsbeziehungen zu (Clark & Mills 1993)?

Gemeinschaftsbeziehungen und Austauschbeziehungen schließen sich gegenseitig aus.

Oft liegt eine Mischung vor, bei der eine Art der Beziehung vorherrscht.

Oft liegt eine Mischung vor, bei der beide Beziehungen vorherrschen.

Oft liegt eine Mischung vor, bei der zwei Arten der Beziehungen vorherrschen.

Oft liegt keine Mischung vor, bei der eine Art der Beziehung zurücksteht.

Was gehört zum Dreieck der Theorie begrenzter Rationalität von Entscheidungen?

Anspruchslevel, Heuristiken, Verzerrungen

Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Zeitinvestition

Anspruchslevel, Heuristiken, Erfahrungen

Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Anpassung an die Situation

Anspruchslevel, Heuristiken, Anpassung an Situation

Welche Antwort umschreibt ein definitorisches Merkmal des kognitiven Begriffs „Sterotype?

Bewertung der Mitglieder einer sozialen Kategorie anhand deren Merkmale

Repräsentation einer Klasse von Objekten , Personen oder Ereignissen mit ähnlicher Bedeutung

Repräsentation der ideal-typischen und definitorischen Merkmale einer Kategorie

Komplexe kognitive Struktur in der eine Vielzahl von Konzepten durch assoziativer Verbindungen miteinander in Beziehung steht

Repräsentation der allgemeinen Merkmale der Mitglieder einer sozialen Klasse

Ergebnis des Experiments von Petty & Cacioppo 1981?

Bei hoher persönlicher Relevanz wurde die Einstellung primär durch die Qualität der Argumente beeinflusst (zentrale Route). Bei niedriger persönlicher Relevanz hing die Einstellung stärker vom Status der Einflussquelle ab.

Bei niedriger persönlicher Relevanz wurde die Einstellung primär durch die Qualität der Argumente beeinflusst (zentrale Route). Bei niedriger persönlicher Relevanz hing die Einstellung stärker vom Status der Einflussquelle ab.

Bei hoher persönlicher Relevanz wurde die Einstellung primär durch die Qualität der Argumente beeinflusst (zentrale Route). Bei niedriger persönlicher Relevanz hing die Einstellung weniger vom Status der Einflussquelle ab.

Bei hoher persönlicher Relevanz wurde die Einstellung primär durch die Qualität der Argumente beeinflusst (zentrale Route). Bei hoher persönlicher Relevanz hing die Einstellung stärker vom Status der Einflussquelle ab.

Bei hoher persönlicher Relevanz wurde die Einstellung primär durch die Quantität der Argumente beeinflusst (zentrale Route). Bei niedriger persönlicher Relevanz hing die Einstellung weniger stark vom Status der Einflussquelle ab.

Wie lautet die Definition für "Mediatorvariable"?

Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt. Diese wird gemessen.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst. Sie erklärt, wann (unter welchen Bedingungen) ein bestimmter Effekt der UV zu erwarten ist.

Eine Variable, die ebenfalls Einfluss auf die AV haben kann. Der Einfluss ist nicht von theoretischem Interesse, er beeinträchtigt aber die Interpretation des Effekts der UV.

Eine Variable, für die eine ursprüngliche Wirkung angenommen wird. Sie wird manipuliert.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV vermittelt. Sie erklärt, warum sich die UV auf die AV auswirkt.

Von welchen drei Faktoren hängt die Stärke des Commitments ab (Rusbult)?

Idealvorstellungen, Alternativen, Zufriedenheit

Alternativen, Investitionen, Idealvorstellungen

Investitionen, Alternativen, Zufriedenheit

Zufriedenheit, Idealvorstellungen, Investitionen

Keine der Alternativen

Welche der folgenden Beschreibungen trifft auf die Moderatorvariable zu?

Die Variable, für die eine ursächliche Wirkung angenommen wird; sie wird manipuliert.

Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt; sie wird gemessen.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV vermittelt. Sie erklärt, warum sich die UV auf die AV auswirkt.

Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst. Sie erklärt, wann ein bestimmter Effekt der UV zu erwarten ist.

Variable, die ebenfalls Einfluss auf die Ausprägung der AV haben kann. Dieser Einfluss ist nicht von theoretischem Interesse, beeinträchtigt aber die Interpretation des Effekts der UV.

Welche der hier aufgezählten Begriffe bezeichnet keine der Prozessstrategien aus dem AIM (Affect-Infusion-Modell) von Joseph Forgas?

Übernahme von beobachtetem Verhalten einer anderen Person

(Direktes) Abrufen eines bereits existierenden Verhaltens

Motivierte Verarbeitung für ein bereits gesetztes Ziel

Anwenden einer Heuristik

Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen

Welches Konstrukt gehört zur folgenden Definition? „Aus vergangenen Erfahrungen abgeleitete kognitive Verallgemeinerungen über das Selbst, welche die Verarbeitung und Erinnerungen der durch Erfahrungen gewonnenen selbstbezogenen Informationen organisieren und steuern“.

Selbstschemata

Selbstaspekte

Selbstkategorisierung

Selbstkomplexität

Selbstrepräsentationen

Von wem ist das kognitiv-neoassoziationistische Modell?

Pettigrew

Allport

Burnstein

Watson

Berkowitz

Psychologische Prozesse, die die Funktion haben, Stabilität und Konsistenz zu erzeugen. Welche sind es?

Wegattribuieren, Sammlung aller Infos aus dem sozialen Umfeld, Selektive Erinnerung, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Eingeschränkte Zugänglichkeit, Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren

Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Sammlung aller Infos aus dem sozialen Umfeld, Wegattribuieren, Eingeschränkte Zugänglichkeit

Ursachenzuschreibung auf situationale Bedingungen, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren, Selektive Erinnerung

Selektive Erinnerung, Konzentration auf Schlüsseleigenschaften, Wegattribuieren, Eingeschränkte Zugänglichkeit

Wo werden die Schritte der sozialen Informationsverarbeitung nach Bless (2004) in der richtigen Reihenfolge genannt?

Sozialer Stimulus, Enkodierung und Kategorisierung, Initiale Wahrnehmung, Urteilen/Entscheiden, Soziales Verhalten

Sozialer Stimulus, Initiale Wahrnehmung, Enkodierung und Kategorisierung, Urteilen/Entscheiden, Soziales Verhalten

Sozialer Stimulus, Initiale Wahrnehmung, Enkodierung und Kategorisierung, Soziales Verhalten, Urteilen/Entscheiden

Soziales Verhalten, Initiale Wahrnehmung, Enkodierung und Kategorisierung, Urteilen/Entscheiden, Sozialer Stimulus

Sozialer Stimulus, Initiale Wahrnehmung, Urteilen/Entscheiden, Enkodierung und Kategorisierung, Soziales Verhalten

Wer kritisierte den sozialbiologischen Ansatz zur Partnerwahl und verwies auf soziale Strukturen und Geschlechterrollen?

Waiste

Wortman

Trapp

Alice Eagly

Magaret Clark

Welche Metapher verwendete Hellpach, wenn er über die Gesellschaft sprach?

Sozialnetzwerk

Sozialstamm

Sozialverästelung

Sozialorganismus

Sozialastwerk

Telefongespräche mit Männern, Variation der Attraktivität der angenommenen Gesprächspartnerin bei Snyder, Tanke und Berscheid (1977): Welche Theorie sollte damit überprüft werden?

Reihenfolgeeffekte

Halo-Effekt

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Selbstenthüllung

Commitment

Welche Bindungsstile nach Hazan & Shaver (1987) gibt es?

vertraulich, distanziert, ablehnend

sicher, vermeidend, ängstlich

kontrollierend, frei, gedämpft

annähernd, abweisend, paradox

introvertiert, extrovertiert, offen

Was ist eine Störvariable?

Eine Variable, die sich auf die AV auswirkt, aber nicht von theoretischem Interesse ist

Eine Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst

Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt; sie wird gemessen.

Eine Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV vermittelt

Die Variable, für die eine ursächliche Wirkung angenommen wird; sie wird manipuliert.

Was führt zu Selbstwertminderung (Abraham Tesser)?

Mehr Leistung

Reduktion der sozialen Distanz

Abwertung der persönlichen Relevanz

Wechsel der Vergleichsperson

Wechsel der Vergleichsdimension

Welche Variable war bei Bandura (1963) ausschlaggebend für das Auftreten von Modellernen für Aggression?

Alter des Kindes im Video

Zeitintervall zwischen dem gezeigten Verhalten des Modells und den resultierenden Konsequenzen

Geschlecht des beobachtenden Kindes

Größe der Puppe im zweiten Teil des Experiments

Belohnung oder Sanktionierung des beobachteten Kindes im Umgang mit einem anderen Kind im Video

Welche Aussage über die Reversibilität von ersten Eindrücken im Sinne der „Big Five“ gibt Ergebnisse der Untersuchung von Kammrath et al. korrekt wieder?

Offenheit und emotionale Stabilität haben eine hohe Reversibilität.

Alle „Big Five“ zeigen eine gleichermaßen niedrige Reversibilität.

Alle „Big Five“ besitzen gleichermaßen eine hohe Reversibilität.

Extraversion und Offenheit sind niedrig reversibel.

Gewissenhaftigkeit zeigt sich als einzige Eigenschaft der „Big Five“ als kaum reversibel.

Was ist ein Effekt der Beurteilung künftiger Leistungen? (Experiment Ross et al., 1975)

Der erste Eindruck hat häufig sogar dann noch Einfluss auf die Beurteilung einer Zielperson, wenn er sich nachfolgend als richtig herausgestellt hat.

Der zweite Eindruck hat häufig sogar dann noch Einfluss auf die Beurteilung einer Zielperson, wenn er sich rückblickend als falsch herausgestellt hat.

Der erste Eindruck hat häufig sogar dann noch Einfluss auf die Beurteilung einer Zielperson, wenn er sich nachfolgend als falsch herausgestellt hat.

Der fünfte Eindruck hat häufig sogar dann noch keinen Einfluss auf die Beurteilung einer Zielperson, wenn er sich nachfolgend als falsch herausgestellt hat.

Der erste Eindruck hat häufig sogar dann noch Einfluss auf die Beziehung einer Zielperson, wenn er sich nachfolgend als falsch herausgestellt hat.

Austausch- und Gemeinschaftsbeziehungen nach Clark (1993): Welche Aussage dazu ist richtig?

In Gemeinschaftsbeziehungen erwarten die Partner, dass bereitgestellte Ressourcen mit vergleichbaren Ressourcen „bezahlt“ werden – das Geben und Nehmen orientiert sich am Gleichheitsprinzip.

Idealtypische Beispiele für Gemeinschaftsbeziehungen sind enge Familienbeziehungen, Liebesbeziehungen oder eben auch enge Freundschaften.

In Austauschbeziehungen orientiert sich das Geben und Nehmen von Ressourcen am Bedürfnisprinzip.

Idealtypische Beispiele für Gemeinschaftsbeziehungen sind Beziehungen zwischen Fremden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Bekannten.

In Austauschbeziehungen gehen die Partner davon aus, dass jeder ein Interesse am Wohlergehen des anderen habe.

Was versteht man im sozialpsychologischen Sinne unter "Selbstbehinderung"?

Eine kognitive Minderleistung bei Reizüberflutung

Typische Verhaltensmuster bei unterentwickelten sozialen Kompetenzen

Der Verzicht auf ein ausgewogenes Verhältnis in Austauschbeziehungen zugunsten einer bedürftigen anderen Partei

Eine Strategie zur Regulierung des Selbstwertgefühls

Eine subklinische Form des Masochismus

AIM - Was ist keine Prozessstrategie (Forgas)?

Übernehmen von beobachtendem Verhalten anderer Personen

Abrufen bereits existierenden Verhaltens

Motivierte Verarbeitung für ein bereits gesetztes Ziel

Anwendung einer Heuristik

Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen

Was besagt die Whorf-Sapir-Hypothese, die in der Völkerpsychologie Humboldts eine Rolle spielt?

Das Denken der Menschen ist über alle Sprachen hinweg gleich aufgebaut. Deshalb finden sich in allen Völkern ähnliche Denkmuster.

Jedes menschliche Denkmuster lässt sich in allen Sprachen der Welt finden.

Sprache und Denken beeinflussen sich in einigen Völkern wechselseitig, in anderen gar nicht.

Die Sprache der Völker wird durch die Denkweise beeinflusst, sodass sich durch die Sprache auf spezifische Denkmuster der Völker schließen lässt.

Das Denken wird wesentlich durch die Sprache beeinflusst.

Wodurch wird das Commitment nach Rusbult nicht beeinflusst?

Zufriedenheit

Alternativen

Investitionen

Idealvorstellungen

Wird von allen Faktoren beeinflusst

Was ist pluralistische Ignoranz?

Die Abnahme der wahrgenommenen individuellen Verantwortlichkeit für das Einschreiten in einer Notfallsituation, aufgrund der Anwesenheit anderer handlungsfähiger Personen.

Anwesenheit anderer Personen führt dazu, dass das Gefühl der eigenen Verantwortlichkeit sinkt – sie verteilt sich nun auf mehrere Schultern, und die eigene Zuständigkeit wird damit unklarer.

Eine auf informativem sozialem Einfluss beruhende kollektive Fehlinterpretation eines Notfalls als harmloses Ereignis.

Eine auf informativem sozialem Einfluss beruhende individuelle Fehlinterpretation eines Notfalls als harmloses Ereignis.

Eine auf eine andere Person gerichtete emotionale Reaktion, die Gefühle wie Mitgefühl, Mitleid, Besorgnis, Wärme oder Fürsorglichkeit umfasst.

Wie sehen sich Personen, die retrospektiv zu ihrer Trennung befragt wurden (Gray und Silver (1990)?

Beide Ex-Partner nehmen sich in der Rolle des Opfers wahr.

Sie gaben an, dass sie die Trennung im Vergleich zum Partner gewollt haben und sie nahmen ihren Ex-Partner als Opfer wahr.

Personen sehen sich selbst in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung.

Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung.

Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer der Umstände, die zur Trennung geführt haben.

Welche Dimensionen spielen laut Rosenberg im Rahmen impliziter Persönlichkeitstheorien für die Entscheidungsbildung eine wichtige Rolle?

Ängstlichkeit und Neugier

Aggressivität und Selbstvertrauen

Intelligenz und Soziabilität

Offenheit und Neurotizismus

Erfahrung und Absicht

Kovariationsprinzip von Kelley: Wann würde man am ehesten auf Umstände attribuieren?

hoher Konsensus, hohe Distinktheit, hohe Konsistenz

niedriger Konsensus, hohe Distinktheit, niedrige Konsistenz

hoher Konsensus, niedrige Distinktheit, niedrige Konsistenz

niedriger Konsensus, niedrige Distinktheit, hohe Konsistenz

niedriger Konsensus, hohe Distinktheit, hohe Konsistenz

Wie heißt das Korrespondenzprinzip von Ajzen und Fishbein?

ABC-Modell

MODE-Modell

IAT

TACT-Modell

E. u. W. -Modell

Was sind sekundäre Liebesstile laut Lee (1973)?

Ludus, Storge, Eros

Venus, Bacchus, Questor

Amor, Anteros, Urania

Hathor, Epana, Milda

Pragma, Agape, Mania

2C/M4 - 03407 MC (Stand SoSe 2014)

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