2. Medizinische Genetik
Grundlagen Anatomie
Grundlagen Anatomie
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Cartes-fiches | 181 |
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Utilisateurs | 55 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 31.01.2015 / 30.03.2025 |
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Intégrer |
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Gelenke
(Articulatio) (Teil des passiven Bewegungsapparates)
-Bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehreren knöchernen oder knorpeligen Skelettelementen
-Gelenkkapsel: äussere Schicht - festes Bindegewebe, innere Schicht: Gelenkschleimhaut (Produktion, Resorption(Aufnahme) von Gelenkflüssigkit)
-Viel Flüssigkeit in einem Gelenk: Schmiermittel + Nährmittel (Knorpel zieht Nährstoffe aus Gelenksflüssikeit)
Bandscheibe
(Discus intervertebralis) (Teil des passiven Bewegungsapparates)
-Die Banscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern, . Sie verbinden die Wirbel flexibel untereinander und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule. (23)
-Aufbau: Faserring (Anulus fibrosus) schützt den zantral gelegenen Gallertkern (nucleus pulposus)
-Banfscheibenvorfall = Flüssigkeit tritt aus Gallertkern aus und drückt auf den Spinalnerv
Bänder
(ligamentum) (Teil des passiven Bewegungsapparates)
-derb, fasserreicher, wenig dehnbarer Bindegewebsstrang, der sich zwischen zwei Körperteilen ausspannt → Fixireung
-Begriffsverwendung: primär für die Verbindung zweischen zwei Skelettelementen (Knochen). Bänder dienen auch bei der Befestigung der innerern Organe
medial
-zur Mitte hin gelegen (Lagebezeichnung)
-am Stamm (Thorax und Kopf)
lateral
-zur Seite hin gelegen (Lagebezeichnung)
-am Stamm (Thorax und Kopf)
dorsal
-rückenseits, am Rücken gelegen (Lagebezeichnung)
-am Stamm (Thorax und Kopf)
ventral
-bauchseits, am Bauch gelgegen (Lagebezeichnung)
-am Stamm (Thorax und Kopf)
anterior
-vorn liegend (beim Mensch identisch mit 'ventral')
-Lagebezeichnung
-am Stamm (Thorax und Kopf)
posterior
-hinten liegend (beim Mensch identisch mit dorsal)
-Lagebezeichnung
-am Stamm (Thorax und Kopf)
proximal
-zum Körperzentrum hin gelegen oder verlaufend
-an Extremitäten
distal
-vom Körperzentrum entfernt gelegen oder verlaufend
-an den Extremitäten
Flexion
-aktive oder passive Beugebewegung eines Gelenks
-Gegenbewegung zur Extension (Streckung)
-führt charakteristischerweise zu einer Krümmung des betreffenden Körperteils
Extension
-aktive oder passive Streckbewegung eines Gelenks
-Gegenbewegung zur Flexion (Beugung)
-führt charakteristischerweise zu einer Begradigung des betreffenden Körperteils
Supination
-Drehbewegung des Unterarms ("Auswärtsdrehung")
→Suppenlöffeln Bewegung
-Drehbewegung des unteren Sprunggelenks ("Auswärtsdrehun")
Pronation
-Drehbewegung des Unterarms ("Einwärtsdrehung")
-das "Abknicken" des Fußgelenks nach innen
Hämatopoese
-Produktion der meisten Blutzellen im Inneren vieler Knochen (im roten Knochenmark).
Knochenhaut
(Periost)
-umgibt die Knochenrinde
-An- und Abbavoränge des Knochens/Knochenbruchheilung gehen von Knochenhaut aus
-von dichtem Netz aus schmerzleitenden Nervenfasern durchzogen → Schläge auf oberflächliche Knochen sehr schmerzhaft
Kalzium und Phosphate (bezügl. Ernährung und Knochenbildung)
(Ca,PO)
-Mineralstoffspeicher: Es erfolgt ein laufender Ca-Austausch zwischen Blut und Knochengewebe
-Mineralstoffe bestimmen Fetogkeit und Härte der Knochen
-Mangel → Instabilität und Verformung (im Wachstum)
-für Entwicklung und Erhaltung der Knochen essentiell
Kreuzbänder
(ligamenta cruciata)
-Teil des Kniegelenks
-Verhindern das Nachvorne/-hinten-gleiten des Schienbeinkopfes
Seitenbänder
(ligamenta collateralia)
-Sicherung der Kniegelenksstreckung
-entspannt bei Flexion, maximal gespannt bei Extension
-Teil des Kniegelenks
Muskelfasern
-Teil des Muskels, folgt nach dem Muskelfaserbündel und beinhaltet viele Myofibrillen
-bei Kontraktion: maximale Verkürzung 50 %, Normalerweise 25-30%
Muskelspindel
-Spannungsfühler, Verhindern Überdehnung durch meldung an Zentrale (rückenmark und Gehirn) → reflexartiges Zusammenziehen des Muskels
-Messung und Regulierung der Muskellänge
-kürzer als normale Muskelfasern (bestehen aus ca. 3-6 Muskelfasern), in der Mitte nicht dehnbar/ zusammenziehbar
Agonist
Bewegungsausführender Muskel
-Bsp: Bizeps bei Arm Anziehen
-koordiniert mit Antagonist
Antagonist
-Gegenspieler, führt entgegengesetzte Bewegung zum Agonisten aus
-Bsp: triceps bei Arm anziehen
-koordiniert mit Agonist
Endokinologie
befaßt sich wissenschaftlich und klinisch mit Hormonen
exokrine Drüsem
-geben ihre Sekrete (z.B. Schweiss oder Talg) an die Oberfläche von Haut oder Schleimhäuten ab.
-es handelt sich nicht um eine Hormonabgabe
endokrine Drüsen
-bilden Hormone → werden mit Blutstrom im Körper verteilt → Hormone erreichen Zielzellen und binden sich an die passenden Rezeptoren
Hypothalamus
Der Hypothalamus ist ein Teil des Zwischenhirns und dient als oberstes Regulationszentrum für alle vegetativen und endokrinen (hormonell) Vorgänge. Er steuert u.a. Kreislauf, Körpertemperatur, Sexualverhalten, Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme.
Hypophyse
-Hormondrüse, Hirnanhangsdrüse
-haselkerngroße, von straffem Bindegewebe umschlossen
-über Hypophysenstiel mit Hypothalamus verbunden
Oxytocin
-Hormon, welches Wehen und Milcheinschuss aulöst
-Beim Mann kann es eine Beziehung/Vertauen zu einem Objekt auslösen →Bindungsstärkend
ACTH
Hormon, reguliert Nebennierenrinden Funktion (Aktivität/Produktion)
STH = HGH
(Human Grow Hormon)
-Wachstumshormon
-Zellteilung wird ausgelöst, wirkt direkt auf Gewebe
-Pupertät: Geschlechthormone bauen auf → STH-Dämpfung →Wachstumsstopp ⇒Umbau im Gehirn
Prolaktin
-Hormon, zuständig für Muttermilchsproduktion in Brustdrüsengewebe (nur ausgeschüttet wenn schwanger)
Thyroxin
-wichtigstes Schilddrüsenhormon
-wirkt auf Rezeptoren im ZNS
Mineralcorticoide
Hormon in Nebennierenrinde
-reguliert Salzhaushalt/ Elektolythaushalt
Vertreter/Beispiel: Aldosteron
Glucocorticoide
-Homon, stimuliert das ZNS
-Beeinflussung des Zuckerstoffwechsels
-In Nebennierenrinde
Beispiel/Vertreter: Cortisol, Corison (Entzündungshemmend)
Androgene
-Hormon, Produktion bei Mann hauptsächlich im Hoden, bei Frau in Nebennierenrinde
-für von Knochen-, Muskel und Bindegewebe
Vertreter/Beispiel: Testosteron
Adrenalin/Noradrenalin
Hormon, im Nebennierenmark produziert
-direkt mit Hirn verbunden (durch Nervenbahnen)
-stimuliert Leistunsfähigkeit des Körpers
-optimiert Verhalten in Flucht oder Angriff (Durchblutung v. Muskeln, Herzschlag, mehr O2)
-zu viel Adrenalin → Blackouts an Prüfungen!
Estrogene
weibliches Sexualhormon, in Ovarien produziert
-verantwortlich für die Bildung der geschlechtspezifischen Organen
Progesteron
weibliches Geschlechtshormon, in Plazenta und Ovarien währen Schwangerschaft produziert