Soziologie - mit KI-Hilfe
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Kartei Details
| Karten | 75 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Soziales |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 10.12.2025 / 10.12.2025 |
| Weblink |
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Wenn die Menschen Situationen für real halten, dann haben sie auch reale Konsequenzen.
Ibn Khaldun.
Harriet Martineau.
W.E.B. Du Bois.
Homo sociologicus
Homo oeconomicus
Handeln ist Verhalten, das mit einem subjektiven Sinn verbunden ist, während Verhalten dies nicht zwingend sein muss.
Explizit gemachte Verhaltensregeln, die durch ihren Verpflichtungscharakter soziale Tatbestände darstellen und Erwartungen an Handeln ermöglichen.
Rolle
Ein Konflikt zwischen den Erwartungen, die an verschiedene Rollen einer Person gestellt werden (z.B. die Rolle als Mutter und die Rolle als Managerin).
Ein Konflikt, der durch widersprüchliche Erwartungen entsteht, die von verschiedenen Bezugsgruppen an eine einzige Rolle gestellt werden.
Der lebenslange Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in Auseinandersetzung mit den sozialen und materiellen Lebensbedingungen.
Primäre Sozialisation (Familie), sekundäre Sozialisation (Schule, Peers) und tertiäre Sozialisation (Beruf).
Sozialisation schränkt Menschen durch Regeln ein, aber gleichzeitig können sie sich nur in sozialen Zusammenhängen zu Persönlichkeiten entwickeln.
Émile Durkheim.
Jean-Jacques Rousseau.
Perspektivenübernahme
Ein System dauerhafter und übertragbarer Dispositionen, das durch Praxis entsteht und von der sozialen Lage, dem Milieu und der Biografie abhängt.
An der 'Kreuzung sozialer Kreise', also an dem einzigartigen Schnittpunkt der verschiedenen Gruppen, denen ein Individuum angehört.
Als einen ständigen Balanceakt in der Interaktion zwischen den Erwartungen an eine Rolle und der eigenen Einzigartigkeit.
Die alltäglichen bewussten und unbewussten Verfahren, mit denen Menschen sich ihrer selbst vergewissern und sich selbst definieren.
Handeln von Personen oder Gruppen, das von den akzeptierten Normen einer Gesellschaft abweicht.
Externe Kontrolle wirkt durch sozialen Druck und Sanktionen von aussen, interne Kontrolle durch das verinnerlichte Gewissen.
Normverdeutlichungsfunktion, Solidarisierungsfunktion, Innovationsfunktion oder Ventilfunktion.
Abweichendes Verhalten entsteht, weil bestimmte Gruppen gesellschaftlich anerkannte Ziele nicht mit legitimen Mitteln erreichen können (Chancenlosigkeit).
Devianz ist keine Eigenschaft einer Handlung selbst, sondern das Ergebnis eines Zuschreibungsprozesses (labeling) durch andere.
Face-to-face-Beziehung, geringe Personenzahl, relative Dauer, Intimität und unspezialisierte Beziehungen.
In Primärgruppen steht die ganzheitliche Person im Vordergrund, in Sekundärgruppen die funktionale Rolle.
Strong-Ties sind emotionaler und sozialer Natur (z.B. enge Freunde), Weak-Ties sind eher instrumentell (z.B. lose Bekannte).
Eine dauerhaft gesellschaftlich verankerte Struktur von Werten, Normen und Handlungsmustern, die zur Stabilität beiträgt (z.B. Familie, Rechtssystem).
Ein bewusst und planvoll geschaffenes soziales Gebilde, das dauerhaft ein bestimmtes Ziel oder einen Zweck verfolgt (z.B. ein Unternehmen, ein Verein).
Organisationen sind immer auch Institutionen, aber nicht alle Institutionen sind Organisationen.
Die Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen.
Herrschaft ist institutionalisierte, dauerhafte und als legitim anerkannte Macht, bei der mit Gehorsam für einen Befehl gerechnet werden kann.
Nennen Sie die drei reinen Typen legitimer Herrschaft nach Max Weber.
Legale Herrschaft (Gesetz), traditionale Herrschaft (Tradition) und charismatische Herrschaft (Ausstrahlung einer Person).