Innovationsmanagement
Personal
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Kartei Details
| Karten | 210 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 09.12.2025 / 09.12.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20251209_innovationsmanagement?max=40&offset=160
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Arten der Beziehungen zu Kundensegmenten
Persönliche Unterstützung, Selbstbedienung, automatisierte Dienstleistungen, Communities, Mitbeteiligung
Einkünfte aus Kundensegmenten
Verkauf, Nutzungsgebühr, Mitgliedsgebühr, Lizenzen, Vermittlungsgebühren, Werbung
Einmalige vs. wiederholte Zahlungsströme
Wirtschaftsgüter, die für das Funktionieren des Geschäftsmodells notwendig sind
Physisch, intellektuell, menschlich, finanziell
Wichtigste Tätigkeiten, die für das Funktionieren des Geschäftsmodells nötig sind
Produktion, Problemlösung, Plattform-/Netzwerkaktivitäten
Netzwerk von Lieferanten und Partnern, die zum Geschäftsmodell beitragen
Strategische Allianzen, Coopetition, Joint Ventures
Optimierung/Mengenvorteil, Risiko-/Unsicherheitsminderung, Akquise spezieller Ressourcen
Alle Kosten, die bei Ausführung des Geschäftsmodells anfallen
Kosten-getrieben, Wert-getrieben
Fixkosten, variable Kosten
Wertangebot, Kundensegmente, Kanäle, Kundenbeziehungen, Einnahmequellen, Schlüsselressourcen, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselpartner, Kostenstruktur
Auswahl der Aktivitäten, die durchgeführt werden
Wie Aktivitäten verknüpft sind, Reihenfolge, Kern-/Support-/Peripherienatur
Wer führt die Aktivitäten aus
Partner, Kooperationen, Kundenleistung (z. B. Apple iTunes, eBay Marketing)
Welche Aktivitäten müssen durchgeführt werden, um Wert zu schaffen
Wie werden die Aktivitäten verknüpft
Wer führt die Aktivitäten aus? (Unternehmen, Partner, Kunden)
Warum schafft das Geschäftsmodell Wert und ermöglicht Einnahmen
Sie identifizieren anhand von Unternehmensbeispielen 55 unterschiedliche Geschäftsmodelltypen
Bringt zwei oder mehr unterschiedliche Kundengruppen zusammen; der Wert für eine Gruppe hängt von der Präsenz der anderen Gruppe ab
Durch Ermöglichen von Interaktionen zwischen den Gruppen. Mehr Nutzer → höherer Wert (Netzwerkeffekt)
Kontext: Wertangebot richtet sich an ein Kundensegment, neue Kunden schwer zu gewinnen. Lösung: Hinzufügen eines Wertangebots, das Zugang zu bestehenden Kunden ermöglicht (z. B. Spielekonsole + Entwicklerzugang). Grundprinzip: Vermittler-Plattform zwischen Kundensegmenten fügt Einnahmequellen hinzu
Ein Teil der Wertangebote wird kostenlos angeboten, um große Nutzerzahlen zu gewinnen. Nichtzahlende Nutzer werden von zahlenden Nutzern subventioniert
1845: Peter Cooper, Gelatine-Pulver-Patent; 1902: Frank Woodward, „Save and Shave“-Kampagne
Schon 1 Cent Preis kann Nachfrage stark senken; Nullpreis erzeugt sehr viel höhere Nachfrage → kognitive Entscheidungskosten entscheidend
Basisangebot kostenlos, Premium-Angebote gegen Bezahlung. Ziel: Nutzerbasis aufbauen, die einige in zahlende Kunden konvertiert
Vorher: Wertvolles Angebot nur für zahlende Kunden. Herausforderung: Hoher Preis schreckt Kunden ab
Mehrere Wertangebote für unterschiedliche Segmente, eines kostenlos oder sehr günstig. Grundprinzip: Nichtzahlende werden von zahlenden subventioniert, um maximale Nutzerzahl zu erreichen
Zusätzliche Wertangebote richten sich an viele weniger profitable Nischenkunden, die zusammen signifikanten Gewinn bringen
Vorher: Wertangebot nur für gewinnträchtigste Kunden. Herausforderung: Zielgruppen außerhalb der Top-Kunden zu bedienen, ist teuer
Neue/zusätzliche Angebote für große Anzahl Nischenkunden. Verbesserte IT- und Betriebsführung ermöglicht kostengünstige, maßgeschneiderte Angebote für viele Kunden
Scarcity: Fokus auf wenige profitable Kunden. Abundance: Digitale Infrastruktur erlaubt Versorgung vieler kleinerer Segmente
Novelty – Neue Transaktionsstrukturen, neuer Transaktionsinhalt, neue Teilnehmer, neue Märkte; Efficiency – Reduktion von Suchkosten, Informationsasymmetrien, Vereinfachung, Geschwindigkeit, Skaleneffekte; Lock-In – Kundenbindung durch Wechselkosten, Treueprogramme, Dominant Design, Vertrauen, Personalisierung, Netzwerkeffekte (direkt und indirekt); Complementarities – Kombination von Produkten/Dienstleistungen, Online- und Offline-Angeboten, Technologien, Aktivitäten
Erhöhung des Werts eines Geschäftsmodells durch Motivation der Kunden oder Partner zu wiederholten Transaktionen