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Set of flashcards Details
| Flashcards | 86 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Other |
| Level | Other |
| Created / Updated | 01.12.2025 / 01.12.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20251201_bewirtschaftung_mietliegenschaften_1?max=40&offset=40
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| Embed |
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McCarthy (4 P's)
Wie nutzen Schweizer Immobilienunternehmen moderne Kommunikationspolitik (Promotion), um ihre Projekte zu vermarkten?
Ein Beispiel ist das "Suurstoffi"-Areal in Rotkreuz, das durch Social Media Marketing und gezielte Kampagnen beworben wird. Die Kommunikationspolitik nutzt hier Plattformen wie Facebook und Instagram, um potenzielle Käufer und Mieter durch virtuelle Rundgänge und interaktive Inhalte anzusprechen. Gleichzeitig werden Events wie Tage der offenen Tür organisiert, um das Interesse zu steigern.
Warum ist eine Projektwebseite ein unverzichtbares Kommunikationsinstrument in der modernen Immobilienvermarktung?
Eine Projektwebseite bietet potenziellen Interessenten eine interaktive und umfassende Informationsplattform. Sie ermöglicht es ihnen, virtuell durch Immobilien zu navigieren, sich rund um die Uhr zu informieren und über Kontaktformulare oder Chatbots Fragen zu stellen. Ein Beispiel aus der Schweiz ist „The Circle“ am Flughafen Zürich, das 360-Grad-Touren und Echtzeit-Daten auf seiner Webseite integriert.
Welche Vorteile bieten digitale Vermarktungsdokumentationen im Vergleich zu Print-Dokumentationen in der Immobilienbranche?
Digitale Vermarktungsdokumentationen sind kostengünstiger, leichter zu aktualisieren und bieten Multimedia-Inhalte wie Videos und interaktive Grundrisse. Ein Beispiel in der Schweiz ist die „Quartier Europaallee“, deren digitale Broschüren Zoom-Funktionen und Preiskalkulationstools bieten, um das Nutzererlebnis zu personalisieren.
Teg der offenen Tür
Welche Vorteile bietet ein „Tag der offenen Tür“ für die Immobilienvermarktung?
Ein „Tag der offenen Tür“ ermöglicht potenziellen Käufern oder Mietern, die Immobilie persönlich zu besichtigen, was eine emotionale Bindung schafft. Es bietet eine direkte und unverbindliche Möglichkeit, Fragen zu klären und das Objekt zu erleben.
Tag der offenen Tür
Welche Aspekte sollten bei der Planung eines „Tags der offenen Tür“ in Bezug auf die Zielgruppe berücksichtigt werden?
Die Zielgruppe bestimmt die Art der präsentierten Immobilien und die angebotenen Aktivitäten. Für Familien könnte eine kinderfreundliche Umgebung wichtig sein, während Investoren detaillierte finanzielle Informationen benötigen. Auch die Auswahl des passenden Wochentags oder der Jahreszeit spielt eine Rolle, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.
Tag der offenen Tür
Wie können hybride Events, die physische und digitale Elemente kombinieren, die Reichweite eines „Tags der offenen Tür“ vergrössern?
Hybride Events ermöglichen es, sowohl vor Ort anwesende Besucher als auch Interessenten, die nicht physisch teilnehmen können, durch Livestreams oder virtuelle Rundgänge anzusprechen. Dies steigert die Reichweite und ermöglicht es, eine grössere Zielgruppe zu erreichen.
Tag der offenen Tür
Welche Rolle spielt die Nachbereitung eines „Tags der offenen Tür“ für den Erfolg der Immobilienvermarktung?
Die Nachbereitung, z. B. durch automatisierte E-Mails oder persönliche Anrufe, ist entscheidend, um den Kontakt mit Interessenten aufrechtzuerhalten. Dies fördert die Lead-Generierung und hilft, potenzielle Käufer in echte Abschlüsse zu verwandeln.
Tag der offenen Tür
Warum ist die Einbindung von Social Media in die Eventkommunikation eines „Tags der offenen Tür“ wichtig?
Social Media ermöglicht es, vor, während und nach dem Event potenzielle Käufer oder Mieter durch gezielte Kampagnen, Live-Updates und direkte Interaktionen anzusprechen. Plattformen wie Instagram und Facebook helfen, die Markenpräsenz zu stärken und das Event in Echtzeit zu bewerben.
Tag der offenen Tür
Wie können immersive Technologien, wie virtuelle Touren und Augmented Reality (AR) bei einem „Tag der offenen Tür“ eingesetzt werden, um das Erlebnis der Teilnehmer zu verbessern?
Virtuelle Touren und AR ermöglichen es Besuchern, Immobilien zu erkunden, die möglicherweise noch im Bau sind, oder die Raumgestaltung digital anzupassen. Dies bietet eine immersive Erfahrung und zeigt den Interessenten, wie ihre zukünftige Wohnung oder Bürofläche aussehen könnte.
Vermietungsauftrag
Welche rechtliche Grundlage bildet die Basis für einen Vermietungsauftrag in der Schweiz?
Der Vermietungsauftrag in der Schweiz basiert auf dem Schweizer Obligationenrecht (OR), insbesondere Art. 394 ff. (einfacher Auftrag) und Art. 412 ff. (Maklervertrag). Diese rechtlichen Grundlagen regeln die Pflichten und Rechte der beteiligten Parteien.
Vermietungsauftrag
Welche Informationen müssen in einem Vermietungsauftrag in der Schweiz enthalten sein?
Ein Vermietungsauftrag sollte den Namen und die Adresse des Auftraggebers und Auftragnehmers, Objektangaben, Pflichten und Leistungen beider Parteien, die Honorar- und Spesenvereinbarung sowie die Vertragslaufzeit und Kündigungsregelungen enthalten.
Vermietungsauftrag
Welche Unterlagen sind bei einem Vermietungsauftrag in der Schweiz notwendig?
Notwendige Unterlagen umfassen Grundrisspläne, Situations- oder Katasterpläne, Baubeschrieb, finanzielle Angaben, Renditeziel und den Grundbuchauszug. Diese Dokumente helfen, das Objekt detailliert darzustellen und die Vermietung professionell zu organisieren.
Vermietungsauftrag
Was gehört zu den Pflichten des Auftragnehmers im Rahmen eines Vermietungsauftrags?
Der Auftragnehmer ist verantwortlich für die Mietersuche, das Handling von Werbemassnahmen, das Einholen von Mietbewerberauskünften, das Ausfertigen der Mietverträge und die Objektübergabe an die neuen Mieter.
Wie kann ein moderner Auftritt in der Immobilienvermarktung den Vermietungserfolg beeinflussen?
Ein durchdachter Auftritt mit einer starken Online-Präsenz, Social Media Integration und modernen Kommunikationsmitteln wie Virtual Reality Touren und interaktiven Webseiten erhöht die Reichweite und spricht potenzielle Mieter effektiv an. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt „The Circle“ am Flughafen Zürich, das mit einer interaktiven Webseite und 360-Grad-Touren arbeitet.
Welche modernen Kommunikationsinstrumente sind in der Schweizer Immobilienvermarktung besonders erfolgreich?
Erfolgreiche Kommunikationsinstrumente umfassen Retargeting-Ads, Online-Marketing, Social Media Marketing, virtuelle Rundgänge und Influencer-Marketing. Das Genfer Neubauprojekt, das TikTok zur Vermarktung nutzte, zeigt, wie innovative Kanäle jüngere Zielgruppen ansprechen können.
Welche Schritte gehören zu einem erfolgreichen Kommunikationsprozess in der Immobilienvermarktung?
Ein erfolgreicher Kommunikationsprozess umfasst die Auswahl der passenden Kanäle, die Erstellung präziser und überzeugender Werbebotschaften, die Segmentierung der Zielgruppe und die Definition eines klaren Call-to-Action, wie z.B. „Jetzt anfragen“ oder „Virtuelle Besichtigung buchen“.
Was ist der Unique Selling Proposition (USP) und wie wird er in der Schweizer Immobilienbranche eingesetzt?
Der USP ist das Alleinstellungsmerkmal eines Projekts, das es von der Konkurrenz abhebt. In der Schweiz wird z.B. die nachhaltige Bauweise eines Gebäudes als „Green Living Space“ beworben, um umweltbewusste Mieter anzusprechen.
Wie können Personas im Immobilienmarketing in der Schweiz verwendet werden?
Personas helfen, Zielgruppen besser zu verstehen und Marketingstrategien gezielt auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Ein Beispiel ist die Persona „Sven, der junge Berufseinsteiger“, der auf der Suche nach einer modernen, nachhaltigen Wohnung in einem urbanen Umfeld ist.
Segmentierungskriterien
Was sind Segmentierungskriterien?
Segmentierungskriterien sind wesentliche Werkzeuge im Prozess der Zielgruppenanalyse, die es ermöglichen, eine heterogene Gruppe potenzieller Kunden in homogene Untergruppen zu unterteilen. Diese Kriterien werden häufig in der Marketingforschung verwendet, um unterschiedliche Merkmale und Verhaltensmuster von Kunden zu identifizieren, mit dem Ziel, massgeschneiderte Marketingstrategien zu entwickeln.
Es gibt verschiedene Arten von Segmentierungskriterien, die je nach den spezifischen Zielen und Anforderungen eines Unternehmens eingesetzt werden können. Demografische Kriterien beziehen sich auf Merkmale wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Bildungsniveau. Geografische Kriterien berücksichtigen den Standort der Kunden, wie Wohnort oder Region. Verhaltensbasierte Kriterien erfassen das Kaufverhalten, die Nutzungsgewohnheiten und die Vorlieben der Kunden. Psychografische Kriterien zielen auf tiefere Aspekte wie die inneren Motivationen, Persönlichkeitseigenschaften und Lebensstile der Zielgruppe ab.
Die Anwendung dieser Segmentierungskriterien ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingaktivitäten präzise und zielgerichtet zu gestalten. Indem Botschaften und Angebote auf die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen bestimmter Kundensegmente abgestimmt werden, können Ressourcen effizienter genutzt und die Marktposition gestärkt werden.
Für eine erfolgreiche Segmentierung ist es unerlässlich, eine gründliche Marktanalyse durchzuführen. Dies kann durch Umfragen, Marktforschung, Kundenbefragungen oder andere Methoden geschehen, um relevante Daten über die Zielgruppe zu sammeln. Die gewonnenen Informationen müssen sorgfältig ausgewertet werden, um die relevantesten und aussagekräftigsten Kriterien für die Segmentierung zu bestimmen.
Insgesamt sind Segmentierungskriterien ein entscheidendes Instrument, um Marktchancen optimal zu nutzen und effiziente Marketingmassnahmen zu entwickeln. Eine gezielte Segmentierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Strategien passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen und somit ihren Markterfolg nachhaltig zu steigern.
Segemntierungskriterien
Welche Segmentierungskriterien gibt es?
Soziodemografische Merkmale: Kombination aus demografischen und sozialen Daten, z.B. Altersgruppen, Berufstätigkeit, Haushaltsgrösse.
Demografische Merkmale: Beinhaltet Informationen wie Geschlecht, Alter, Familienstatus (ledig, verheiratet, mit/ohne Kinder), und Wohnort. Beispielsweise kann eine Persona eine „junge, berufstätige Einzelperson, 28 Jahre, wohnhaft in einem urbanen Gebiet“ sein.
Sozio-Ökonomische Merkmale: Diese umfassen Einkommen, Beruf, und Bildungsstand. Eine Persona könnte beispielsweise als „Akademiker mit hohem Einkommen, leitende Position“ beschrieben werden, was sich auf die Zahlungsbereitschaft und Präferenzen auswirken kann.
Geografische Merkmale: Beschreibt das geografische Umfeld der Zielpersonen wie Länder, Regionen, Städte oder Gemeinden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Immobilie auf eine bestimmte Region abzielt, z.B. „Pendler, die eine ruhige Wohngegend im Umland suchen“.
Psychografische Merkmale: Beziehen sich auf die Einstellung, den Lebensstil, die Meinungen und die Motivation der Zielgruppe. Hierdurch lassen sich tiefergehende Aspekte einer Persona erfassen, wie z.B. „umweltbewusster, sportlicher Single, der Wert auf nachhaltiges Wohnen und eine aktive Freizeitgestaltung legt“.
Verhaltensorientierte Merkmale: Berücksichtigen das tatsächliche Verhalten der Zielgruppe, wie Markenpräferenzen, Preisbewusstsein, Online-Suchverhalten und Mediennutzung. Ein Beispiel könnte sein: „Personen, die gezielt auf Immobilienportalen nach energieeffizienten Wohnungen in bestimmten Stadtteilen suchen.“
Segmentierungskriterien
Welche Rolle spielen soziodemografische Merkmale bei der Segmentierung von Zielpersonen für eine Immobilie?
Soziodemografische Merkmale kombinieren demografische und soziale Daten wie Altersgruppen, Berufstätigkeit und Haushaltsgrösse. Diese Merkmale helfen, ein klares Bild der potenziellen Mieter oder Käufer zu zeichnen und gezielte Marketingstrategien zu entwickeln. Zum Beispiel kann eine Zielgruppe "junge Berufseinsteiger" sein, die eine kompakte Stadtwohnung suchen.
Segmentierungskriterien
Wie können psychografische Merkmale helfen, die Bedürfnisse potenzieller Mieter oder Käufer besser zu verstehen?
Psychografische Merkmale beziehen sich auf den Lebensstil, die Werte und die Motivationen der Zielgruppe. Sie ermöglichen ein tieferes Verständnis der Präferenzen, wie z.B. "umweltbewusste Singles, die Wert auf nachhaltiges Wohnen und eine aktive Freizeitgestaltung legen." Diese Informationen helfen, Immobilienprojekte besser auf die Lebensziele der Zielgruppe abzustimmen
Marketing-Controlling
Was ist Marketing-Controlling?
Marketing-Controlling bezieht sich auf die Überwachung, Analyse und Steuerung aller Marketingaktivitäten. Es ist der Prozess, der sicherstellt, dass die eingesetzten Ressourcen nicht nur effizient, sondern auch zielgerichtet genutzt werden. Das Hauptziel ist, den Return on Investment (ROI) der Marketingmassnahmen zu maximieren, indem die Leistung anhand festgelegter Kennzahlen (KPIs) gemessen wird.
In der Immobilienbranche, wo hohe Investitionen und lange Verkaufszyklen typisch sind, ist es besonders wichtig, den Erfolg der Marketingaktivitäten zu verfolgen und anzupassen.
Marketing-Controlling
Warum ist Marketing-Controlling so wichtig?
Optimierung von Ressourcen: Marketingbudgets können gezielt eingesetzt werden, wenn klar ist, welche Massnahmen den grössten Erfolg bringen.
Strategische Anpassung: Durch die Überwachung von Marketingkampagnen in Echtzeit können Anpassungen vorgenommen werden, bevor es zu spät ist.
Messbare Erfolge: Im hart umkämpften Immobilienmarkt ist es entscheidend, den Erfolg von Marketingmassnahmen messbar zu machen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die richtigen Kunden angesprochen und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
Marketing-Controlling
Was sind KPI und welche KPIs kommen im Marketing-Controlling der Immobilienbranche zum Einsatz?
Leads und Anfragen: Wie viele potenzielle Mieter oder Käufer haben sich nach einer Kampagne gemeldet? Beispiel: Ein Bauprojekt in Zürich nutzte gezielte Facebook-Anzeigen. Der Erfolg wurde an der Anzahl der Anfragen gemessen, die direkt über die Plattform generiert wurden.
Conversion Rate: Wie viele der Interessenten wurden tatsächlich zu Mietern oder Käufern? Beispiel: Eine Immobilienagentur in Bern optimierte ihre Website und schaltete Google Ads. Der Erfolg wurde durch die Anzahl der tatsächlichen Vertragsabschlüsse gemessen, die aus den Online-Leads resultierten.
Cost per Lead (CPL): Wie viel kostet es, einen potenziellen Mieter oder Käufer zu gewinnen? Beispiel: Durch den Vergleich der Kosten für Google-Anzeigen und die daraus resultierenden Leads konnte eine Agentur in Genf feststellen, dass Social Media Ads wesentlich kosteneffizienter waren.
Verweildauer auf der Website: Wie lange bleiben Besucher auf der Website? Dies gibt Aufschluss darüber, wie ansprechend die Inhalte sind. Beispiel: Ein Entwickler stellte fest, dass virtuelle Rundgänge die Verweildauer auf seiner Website signifikant erhöhten und dadurch die Anzahl der Anfragen steigerte.
Marketing-Controlling
Was sind KPI und welche KPIs kommen im Marketing-Controlling der Immobilienbranche zum Einsatz? (Teil 2)
Click-Through-Rate (CTR): Wie viele Nutzer klicken auf eine Anzeige oder einen Call-to-Action? Beispiel: Eine Wohnbaugesellschaft in Luzern stellte durch A/B-Tests fest, dass Anzeigen mit emotionalem Bildmaterial eine deutlich höhere CTR aufwiesen als sachliche Texte.
Belegung und Leerstandsquote: Wie schnell wurden Einheiten nach einer Marketingkampagne vermietet oder verkauft? Beispiel: Ein Neubauprojekt in Basel konnte durch gezielte Marketingmassnahmen die Leerstandsquote nach dem Erstbezug auf unter 5 % senken.
Mieter- oder Käuferzufriedenheit: Wie zufrieden sind die neuen Mieter oder Käufer? Diese Information kann durch Umfragen oder Bewertungen eingeholt werden und bietet wertvolle Hinweise auf die Qualität des Marketings. Beispiel: Nach dem Einzug neuer Mieter führte ein Wohnbauunternehmen in Zürich eine Zufriedenheitsbefragung durch. Die Ergebnisse halfen, zukünftige Marketingmassnahmen besser auszurichten.
Welche Kennzahlen im Immobilien-Marketing gibt es?
Anzahl versandter Marketingunterlagen pro Zielgruppe (Wohnungen, Gewerbe, Kauf etc.)
Anzahl durchgeführter Besichtigungstermine in Wohnungen, Häusern, Gewerbeobjekten oder Showrooms
Anzahl Interessenten an Events (z. B. "Tag der offenen Tür"), aufgeschlüsselt nach Zielgruppen
Anzahl eingegangener Anfragen über digitale Kanäle (Website, Social Media, Immobilienportale)
Anzahl Website-Besucher, analysiert nach Herkunft, Wochentagen und Uhrzeit
Anzahl eingehender Anrufe auf Printanzeigen, differenziert nach Titel und Erscheinungstag
Anzahl Reaktionen per E-Mail auf Online-Marketingaktionen (z. B. Newsletter, Kontaktformulare)
Anzahl versandter Objekt-Dokumentationen pro abgeschlossenem Vermietungs- oder Verkaufsvorgang
Anzahl Besichtigungstermine pro abgeschlossenem Vermietungs- oder Verkaufsvorgang
Durchschnittliche Vermarktungsdauer bis zur erfolgreichen Vermietung oder zum Verkauf
Durchschnittliche Vermarktungskosten pro abgeschlossenem Vermietungs- oder Verkaufsvorgang
Durchschnittliche Drittkosten (z. B. Werbeagenturen, Fotografen) pro Vermietungs- oder Verkaufsvorgang
Durchschnittliche Honorarkosten für externe Vermarktungsdienstleister pro Abschluss
Kundenzufriedenheit hinsichtlich der Beratungsdienstleistung (z. B. durch Befragungen)
Auswahl der Mieter
Warum ist die sorgfältige Auswahl der Mieter für eine erfolgreiche Vermietung wichtig?
Eine unüberlegte Mieterwahl kann zu zusätzlichen Kosten, zeitlicher Belastung und Spannungen innerhalb der Mietergemeinschaft führen. Eine genaue Prüfung der finanziellen Situation des Mieters, z.B. durch Betreibungen, ist daher entscheidend.
Auswahl der Mieter
Welche Auswahlkriterien für Mietinteressenten gibt es?
Einkommen und finanzielle Situation: Die Bruttomiete sollte idealerweise nicht mehr als ein Drittel des jährlichen Bruttoeinkommens betragen.
Mieter-Mix: Stimmen die Mieter oder die Firma mit der bestehenden Hausgemeinschaft und dem Umfeld des Quartiers überein?
Wohnungsgrösse im Verhältnis zur Anzahl der Personen: Ist die Anzahl der Bewohner für die Grösse der Wohnung angemessen?
Rückmeldungen von bestehenden Mietern: Gibt es Empfehlungen oder Rückmeldungen von aktuellen Mietern?
Auskünfte und Referenzen: Bonitätsauskünfte, Referenzen von früheren Vermietern oder Arbeit- gebern sollten eingeholt werden.
Zusätzliche Kriterien bei Gewerbemietern:
• Keine Konkurrenz zu bestehenden Mietern
• Harmonischer Mietermix (besonders relevant in Einkaufszentren) • Langfristiges Potenzial und Stabilität der Branche
Welche wesentlichen Angaben sollten in einem professionell gestalteten Bewerbungsformular für Mietinteressenten enthalten sein?
Das Bewerbungsformular sollte Personendaten, berufliche Informationen, Haushaltsgrösse, finanzielle Angaben (z.B. Auszug aus dem Betreibungsregister) und Referenzen von früheren Vermietern oder Arbeitgebern umfassen.
Wie müssen die im Bewerbungsprozess gesammelten Daten gemäss dem schweizerischen Datenschutzgesetz behandelt werden?
Alle erhobenen Daten sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur für den Zweck der Mieterauswahl verwendet werden. Besonders sensible Daten wie Einkommensverhältnisse dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Bewerbers weitergegeben werden.
Zulässige / unzulässige Fragen
Welche zulässigen Fragen darf ein Vermieter im Bewerbungsformular stellen?
Zulässige Fragen umfassen Personalien, Geburtsdatum, Nationalität, Beruf, Einkommen, Haushaltsgrösse, Haustiere sowie bestehende Mietverhältnisse und Gründe für den Umzug.
Zulässige / unzulässige Fragen
Welche Fragen sind im Rahmen des Mieterauswahlprozesses unzulässig?
Unzulässige Fragen betreffen die Religionszugehörigkeit, politische Ansichten, Familienplanung, Krankheiten (ausser es betrifft Barrierefreiheit), sowie Fragen nach Mitgliedschaften bei Vereinen oder Leasingverträgen.
Zulässige / unzulässige Fragen
Wie kann der Vermieter rechtlich sicherstellen, dass er keine unzulässigen Fragen stellt?
Der Vermieter kann die Empfehlungen der Eidgenössischen Datenschutzkommission und des Mieterinnen- und Mieterverbandes (MV) einhalten, um sicherzustellen, dass er nur zulässige Fragen stellt und den Datenschutz respektiert.
Bonitätsprüfung
Was ist die Rolle der Bonitätsprüfung bei der Auswahl eines Mieters?
Eine Bonitätsprüfung gibt dem Vermieter Auskunft über die finanzielle Stabilität eines Mietinteressenten und hilft, potenzielle Zahlungsausfälle zu vermeiden. Diese objektiven Informationen sind oft verlässlicher als Auskünfte von Branchenkollegen.
Bonitätsprüfung
Welche Dokumente sollten bei der Vermietung an Unternehmen angefordert werden?
Bei der Vermietung an Unternehmen sollte der Vermieter einen aktuellen Handelsregisterauszug und eine Kreditauskunft von spezialisierten Dienstleistern anfordern, um die Bonität des Unternehmens zu prüfen.
Bonitätsprüfung
Wie kann das Internet bei der Bonitätsprüfung von Mietinteressenten hilfreich sein?
Das Internet, insbesondere soziale Netzwerke und Online-Datenbanken, bietet wertvolle Informationen über Privatpersonen und Unternehmen, die bei der Überprüfung der Bonität hilfreich sein können.
Warum sind persönliche Empfehlungen von früheren Vermietern nicht immer zuverlässig?
Oft möchten Vermieter, die Probleme mit einem Mieter hatten, keine negative Auskunft geben, um den Auszug nicht zu verzögern. Daher sind objektive Quellen wie Betreibungsregisterauszüge oder Bonitätsprüfungen verlässlicher.
Welche Alternative zur klassischen Betreibungsauskunft gibt es?
Das CreditTrust-Zertifikat bietet eine innovative Möglichkeit für Personen in der Schweiz, ihre Bonität in Echtzeit und fälschungssicher über die Blockchain nachzuweisen. Diese Lösung kombiniert Daten der beiden führenden Wirtschaftsauskunfteien in der Schweiz, CRIF und Intrum, und ermöglicht eine sichere, transparente und schnelle Überprüfung der Kreditwürdigkeit.
Die von BlockFactory entwickelte Technologie bringt die Blockchain-Technologie direkt in den Alltag. Das CreditTrust-Zertifikat stellt damit eine moderne, digitale Alternative zur herkömmlichen Betreibungsauskunft dar und gewährleistet ein hohes Mass an Sicherheit und Integrität. Durch die Blockchain wird jede Überprüfung nachvollziehbar und manipulationssicher.
Objektbesichtigung
Warum ist es wichtig, den potenziellen Mieter im Vorfeld einer Objektbesichtigung zu kennen?
Die Bedürfnisse von Mietern variieren stark, je nachdem ob es sich um Familien, Einzelpersonen, DINKs oder Unternehmen handelt. Eine gezielte Ansprache hinterlässt einen positiven Eindruck und zeigt, dass der Vermieter die Erwartungen des Mieters versteht.