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Set of flashcards Details

Flashcards 61
Language Deutsch
Category Care
Level University
Created / Updated 05.11.2025 / 05.11.2025
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https://card2brain.ch/cards/20251105_hf_onkologie_block_10_careum?max=40&offset=40
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Teach-Back – Kern

Patient:in bittet man, die wichtigsten Punkte in eigenen Worten zu wiederholen – Verständnis prüfen, Missverständnisse klären. :contentReference[oaicite:40]{index=40}

Watzlawick – zwei Merksätze

Man kann nicht nicht kommunizieren. Jede Kommunikation hat Inhalts- und Beziehungsebene. :contentReference[oaicite:41]{index=41}

Schulz von Thun – 4 Aspekte

Sachinhalt, Selbstkundgabe, Beziehungsseite, Appell – auf Sender- und Empfängerseite bedeutsam. :contentReference[oaicite:42]{index=42}

Carl Rogers – Grundhaltung

Empathie, Akzeptanz/Wertschätzung und Echtheit (Kongruenz) als Basis der Gesprächsführung. :contentReference[oaicite:43]{index=43}

Hoffnung – pflegebezogene Definition

Essentielle Erfahrung, die Denken, Fühlen, Handeln und den Umgang mit sich und der Welt prägt; Zielrichtung kann sich wandeln und bleibt oft trotz schwieriger Prognose bestehen. :contentReference[oaicite:44]{index=44}

Hoffnung – Grundelemente

Erfahrungspraktisch, spirituell/transzendental, rational, beziehungsorientiert; Hoffnung ist Lebenskraft. :contentReference[oaicite:45]{index=45}

Hoffnung – Formen

Partikulare (ziel-/ereignisbezogene) und generalisierte (grundsätzliche, lebensbejahende) Hoffnung. :contentReference[oaicite:46]{index=46}

Hoffnung fördern – Kern

Ehrlich und empathisch kommunizieren, erreichbare Teilziele vereinbaren, Ressourcen/Unterstützung sichtbar machen; Hoffnung und Wahrheit schließen sich nicht aus. :contentReference[oaicite:47]{index=47}

Hoffnungslosigkeit – Definition

Anhaltender Zustand mit wenigen/keinen Alternativen; fehlende Energie für eigene Interessen; eng verbunden mit Kontrollverlust. :contentReference[oaicite:48]{index=48}

Hoffnungslosigkeit – Ursachenbereiche

Physiologisch (z. B. Kraftlosigkeit, Schmerzen), emotional (Verluste, geringes Selbstwertgefühl), verhaltensbedingt (Dauerstress), intellektuell (fehlende Entscheidungsfähigkeit). :contentReference[oaicite:49]{index=49}

Ungewissheit in Krankheit – Definition

Kognitiv erlebter Zustand zwischen Unsicherheit und Unbestimmtheit über Verlauf/Prognose/Bedeutung; kann belastender sein als eine schlechte Gewissheit. :contentReference[oaicite:50]{index=50}

Ungewissheit – typische Ursachen

Vieldeutigkeit des Zustands, Komplexität von Behandlung/Pflege, Informationsdefizite, Unvorhersehbarkeit, widersprüchliche Infos, fehlende soziale Unterstützung. :contentReference[oaicite:51]{index=51}

Ungewissheit – 5 Themenkreise (nach Nelson)

Wechselnde Gefühle; Angst; Hoffnung; Frust/Wut; Trauer (z. B. über Verlust von Selbstständigkeit). :contentReference[oaicite:52]{index=52}

Sterbephasen – Überblick

Palliativ-Therapie-Phase → Palliative-(Care)-Phase → Terminalphase → Sterbephase; Übergänge fließend, Bedürfnisse entscheidend. :contentReference[oaicite:53]{index=53}

Sterbephase erkennen – Hinweise

Interprofessionelle Einschätzung; „Überraschungsfrage“; diagnostische/klinische Hinweise; Verlauf; geeignete Kommunikation. :contentReference[oaicite:54]{index=54}

Kübler-Ross – 5 Stadien

Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression, Akzeptanz (individuelle, nicht-lineare Verläufe!). :contentReference[oaicite:55]{index=55}

Verena Kast – 4 Trauerphasen

Nicht-wahrhaben-wollen; aufbrechende Emotionen; Suchen und sich trennen; neuer Selbst- und Weltbezug. :contentReference[oaicite:56]{index=56}

Erschwerte Trauer – Definition

Trauerverlauf mit anhaltend starker Beeinträchtigung (z. B. Verzögerung/Vermeidung, Chronifizierung, Anpassungsunfähigkeit, starke Belastung, somatische/soziale Folgesymptome). :contentReference[oaicite:57]{index=57}

Erschwerte Trauer – Risikofaktoren

Traumatische Umstände, besondere Beziehungskonstellationen, belastete Biografie/psychische Vorerkrankungen, erschwerter Ausdruck von Gefühlen, fehlende soziale Anerkennung der Trauer. :contentReference[oaicite:58]{index=58}

Terminale Pflege – Schwerpunkte

Medikation vereinfachen (Symptomlinderung), Mund-/Hautpflege, Atemnot/Angst/Schmerz behandeln, Delir-Prophylaxe, Rituale/Anwesenheit ermöglichen, After-Death-Care vorbereiten. :contentReference[oaicite:59]{index=59}

Total Pain – Bedeutung

Schmerz wird bio-psycho-sozial-spirituell verstanden; alle Dimensionen können verstärken oder lindern – entsprechend ganzheitlich behandeln. :contentReference[oaicite:60]{index=60}

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