Kapitel 7

äussere Einflüsse

äussere Einflüsse


Kartei Details

Karten 36
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 01.11.2025 / 01.11.2025
Weblink
https://card2brain.ch/cards/20251101_kapitel_7
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20251101_kapitel_7/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Erklärung:

Feuergefährdete Räume mit brennbarem Staub

 

Räume oder Zonen, in welchen leichtbrenbare Stoffe erzeugt, verarbeitet oder on beträchtlichen Mengen gelagert wird und in denne bei normalen Benützung mit einer Staubablagerung in gefährlichen Mengen zu rechnen ist.

z.B. Shcreinereien, Sägereiein, Heuböden

Erklärung:

Feuergefährdete Räume ohne brennbaren Staub

Räue oder Zonen, in welchen leichtbrennbare Stoffe in beträchtlichen Mengen gelagert werden.

z.B. Dachstock, Paierlager, Aktenräume

Erklärung:

Räume mit nichtbrennbarem Saub

Räume oder Zonen, in denen bei der normalen Benützung mit einer wesentlichen Ablagerung von nichtbrennbarem Staub zu rechnen ist.

z.B. Steinhauereien, Giessereien, Zementfabriken

Erklärung:

Explosionsgefährdeter Bereich

Bereich, in dem die Atmosphäre explosionsfähig werden könnte.

z.B. Treibstofflager, Tankstellen, Munitionslager

Erklärung:

Bauten und Räume mit starker Personenbelegung

Bauwerke, welche für den Aufenthalt einer grossen Zahl von Menschen vorgsehen sind.

z.B. Theater, Kinos, Warenhäuser, Spitäler

Erklärung:

Elektrische Betriebsräume

Räume, die vorwiegend elektrische Einrichtungen enthalten und nur für elektrotechnisch unterwiesene Personen zugänglich sind.

z.B. Liftmaschinenräume, Schaltzenttralen

Erklärung:

Mediznisch genutze Räume

Räume, welche für Untersuchung, Behandlung ider Pflege inklusive physikalischer Theraoie von Menschen benützt werden,

z.B. Zahnartztpraxis, Operationssähle, Dialyseräume

Umgebungsbedingungen: IPX0

trocken- kein Kondenswasser

z.B. Wohnräume, Bad und Küche in Wohnung

Umgebungsbedingungen: IPX1

feucht- Tropfenbildung an kalten Oberflächen

z.B. Grossküchen, Kühlhäuser, Keller mit Naturboden

Umgebungsbedingungen: X3

nass- Schutz vor Regen (nur bei Leuchten)

z.B. Aussenleuchten, Gartenleuchten

Umgebungsbedingungen: IP X4

nass- Wasserspritzer aus allen Richtungen

z.B. im Freien, Badeanstalten, Gewächshäuser

Umgebungsbedingungen: IP X5

nass- Wasserstrahl aus Düse

z.B. Autospritzplätze, Metzgereien

Umgebungsbedingungen:IP X7

nass- Schutz bei gelegentlichem Untertauchen

z.B. in Ufernähe, bei starkem Wellengang

Umgebungsbedingungen: IP X8

unter Wasser- Schutz vor dauerndem Untertauchen

z.B. Unterwasserbeleuchtung, Tauchpumpen

Umgebungsbedingungen:

korrosiv- Schutz vor Korrosion

z.B. Ställe, Käselager, Gärkeller, Giesserei

Umgebungsbedingungen: IP 5X

staubig- Schutz gegen schädliche Staubablagerungen

z.B. Zementfabrik, Steinmühöe, Giesserei

Umgebungsbedingungen: IP 6X

staubig- Schutz gegen Eindringen von Staub

z.B. Schreinerei, Sägerei, Heuböden

Umgebungsbedingungen:

explosiv- Schutz bei explosionsfähiger Atmosphäre

z.B. Tankstelle, Spritzkbine, Brennstofflager

Umgebungsbedingungen:

besonders warm- Umgebungstemperatus > 40°C

z.B. Schmelzerei, Glühereien

Umgebungsbedingungen:

besonders kalt- Umgebungstemperatur <-5°C

z.B. Tiefkühlräume, Intstallationen im Gebirge

Umgebungsbedingungen:

sonderisoliert- Betriebsmittel mit verstärkter oder zusätzlicher Isolation

z.B. Handbohrmaschine, Heckenschere

zusätzlicher Schutz: A

IP0XA

Geschützt gegen Zugang mit dem Handrücken-Prüfkugel 55mm darf keine gefährlichen Teile berühren

zusätzlicher Schutz: B

IP1XB

Fingersicher (Geschützt gegen Zugang mit dem Finger)-Prüffinger mit d 12mm und 80mm länge muss ausreichensen Abstand zu gefährlichen Teilen haben

zusätzlicher Schutz: C

IP 2XC

Werkzeugsicher (geschützt gegen Zugang mit Werkzeug)- Prüfsonde d. 2.5mm und 100mml muss ausreichenden Abstand zu gefährlichen Teilen haben

 

zusätzlicher Schutz: D

IP 3XD

Drahtsicher (geschützt gegen Zugang mit Draht)- Prüfsonde d.1mm und 100mm länge muss ausreichenden Abstand zu gefährlichen Teilen haben

Einteilund äusserer Einflüsse

erster Buchstabe

bzeichnet die Gruppe der äusseren Einflüsse

A: Umgebungsbedingungen

B: Art der Benutzung

C: Gebäudekonstruktion

Einteilund äusserer Einflüsse

zweiter Buchstabe

kennzeichnet die Art der Beeinflussung 

AD: Auftreten von Wasser

AE: Auftreten von festen Fremdkörpern

AF: Auftreten von korrosiven oder verschmutzenden Stoffel

AG: mechanische Beanspruchung

Einteilund äusserer Einflüsse

Ziffer an dritter Stelle

kennzeichnet die Klasse der Beeinflussung

AD2: Tropfwasser, senkrecht fallende Tropfen

AD4: Spritzwasser, Tropfen aus beliebiger Richtung

AD5: Strahlwasser, Wasserstrahl asu beliebiger Richtung

Beispiele für äussere Einflüsse

AG1

BE3

CA2

AG1: Niedrige mechanische Beanspruchung z.B. Haushalt

BE3: explosionsgefährdete Zonen z.B. Teibstofflager

CA2: brennbares Bauwerk, Holzhaus

Beuspiele wo die äusseren Einflüsse nur in einer bestimmten Zone oder in einem bestimmten Bereich im raum vorkommen

Fahrzeugreparaturhallen mit Waschplatz in einer Ecke

-> Waschplatz: nass Zone // Rest: trockener Bereich

Wer ist dafür Verantwortlich dass die Bereiche oder Zonen zur richtigen Zone mit der entsprechenden Verwendung festegelegt werden?

Eigentümer

Wer macht due Einteilung:

Räume, Bereuche und Zonen ohne besondere äusser Einflüsse

die Elektrofachkraft, im Zweifelsfall entscheidet die Netzbetreiberin

Wer Macht die Eintelung:

feuergefährdete Bereiche und explosionsgefährdete Zonen

die zuständige kantonale Brandschutzbehörde zusammen mit der SUVA

Wer macht die Einteilung:

madiinische Bereiche

der Bereichsinhaberr mit dem verantwortlichen Artzt

Welchen Angaben muss ein Niederspannungserzeugnisn enthalten?

  1. Erzeugnis oder Erzeugnismodell mit Typen- oder Seriennummern
  2. Name und Adresse des Herstellers oder der CH-Vertretung
  3. Beschreibung des Niedersppannungserzeugnisses
  4. die angewandten Vorschriften und Normen
  5. Name und Adresse der Person, die das Dokument unterschreibt

Welche Normen gelten als anerkannte Regeln der Technik?

 

Normen von IEC und CENELEC

Wo solche fehlen gelten schweizerische Normen

Lernen