SSK1 (Esther)

Ersatzeinkünfte - AHV, Taggelder

Zahlungen bei Tod oder gesundheitlichen Nachteilen

Aufgabe oder Nichtausübung einer Tätigkeit

Nichtausübung eines Rechts

Unterhalts- und Alimentenleistungen

Gewinne aus Geldspielen

- Vermögensanfall infolge Erbschaft, Vermächtnis, Schenkung oder güterrechtlichen Auseinandersetzung

- Vermögensanfall aus rückkaufsfähiger privater Kapitalversicherung

- Stipendien oder Leistungen ähnlicher Art welche von keiner Gegenleistung abhängen

familienrechtliche Verpflichtungen; in Not geratene Verwandte

Gewinnungskosten sind Berufskosten und sind mit den Einkünfte verknüpft

Allgemeine Abzüge haben keinen Zusammenhang mit dem Einkommen; Aufwendungen dei wirtschaftliche Leistungsfähigkeit schmälern

Sozialabzüge bestimmter persönlicher Verhältnisse

Abziehbare Kosten: Spesen für Kontokorrent, Anlage und Sparkonti, Werwaltungskosten durch Dritte (Tresormiete) Inkassokosten welche der Einforderung und Sicherung der Guthaben dienen, Transferspesen von Dritten

Nicht abziehbare Kosten: Kosten für den Erwerb und die Veräusserung von Wertschriften (Stempelabgaben) Kosten für Steuerberatung und Anlageberatung, EC-Karten Gebühr, Notariatskosten, Grundbuchgebühren, Bankspesen für die Einrichtung und Erhöhung von Schuldbriefen und Hypotheken, Provisionen

Versicherungsprämien, Unterhaltskosten, Verwaltungskosten Dritter, Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Instandstellungskosten

Betriebskosten wie Mobiliarversicherung, verbrauchsabhängige Kehrichtgebühren, Heizungskosten können NICHT abgezogen werden

Die Tätigkeit des Steuerpflichtigen umfasst:             (wenn die Kriterien nicht erfüllt sein = Arbeitnehmer)

1. Einsatz von Kapital und Arbeit

2. in einer frei gewählten Organisation

3. auf eigenes Risiko

4. mit Gewinnabsicht

5. Die dauerhafte Tätigkeit (Verkauf des privaten Autos = einmalig)

6. mus planmässig

7. und nach aussen sichtbar sein = Marktpläsenz

Die ersten drei Kriterien ermöglichen die Unterscheidung zwischen selbstständiger und unselbstständiger Tätigkeit.

- Alle Kapitalgewinne von Geschäftsvermögen zählen zu den Einkünften aus selbstständiger Erwerbstätigkeit; steuerbar

- Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Privatvermögen sind steuerfrei

Die Präponderanzmethode wird angewendet, wenn ein Vermögenswert (z.B. eine Liegenschaft) sowohl privat als auch geschäftlich genutzt wird.

- Die Überführungen von Privatvermögen ins Geschäftsvermögen begründen eine Kapitaleinlage OHNE steuerliche Folgen bei der Einkommenssteuer, die entstandene Kapitalgewinne oder Kapitalverluste sind STUERFREI

- Die Überführung von Geschäftsvermögen ins Privatvermögen stellt steuerlich eine Veräusserung dar - steuerlichen Kapitalgewinn oder

                                                                                                                                                                    - steuerlichen abziehbaren Kapitalverlust

- Echte Realisation (z.B. Veräusserung) unter echter Realisation ist ein Wertzufluss in Geld und Forderungen zu verstehen, welcher im Gegenzug zum Verkauf eines Vermögenswertes oder einer Leistung der Unternehmung erfolgt

- Buchmässige Realisation (z.B. Aufwertung) Bei der buchmässigen Realisation erfolgt KEINE Transaktion (buchtechnisch)

- Steuersystematische Realisation (Kapitalgewinne mit latenter Steuerlast werden steuerfrei oder von der Steuer ausgenommen  (spätestens bei Liquidation)

- Gewinne aus der Veräusserung  - nach Abzug des zurechenbaren Aufwands im Umfang von 70% steuerbar

- Die Teilbesteuerung auf Veräussrungsgewinnen wird nur gewährt, wenn die veräusserten Beteiligungsrechte mindest 1 Jahr im Eigentum war

Diese Kosten müssen für die Erzielung der Einkünfte notwendig sein und in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

- Löhne, Mieten, Unterhaltskosten

- Abschreibungen und Rückstellungen

- Verluste

- Zuwendugen an Vorsorgeeinrichtungen des eigenen Personals

- Zinsen auf Geschäftsschulden

Aus- und Weiterbildungskosten des eigenen Personals

Die Abschreibung ist definitiv.

- Die lineare Abschreibung wird vom Anschaffungswert des Vermögenswertes nach ihrer voraussichtilchen Gebrauchsdauer berechnet

- Die degressive Abschreibung wird vom Restwert, d.h. nach Abzug der Abschreibungen der vorhergegangen Jahre, unter Berücksichtigung ihrer voraussichtlichen Gebrauchdauer berechnet

Die Rückstellungen sind steuerlich abziehbar soweit sie geschäftsmässig begründet sind.

Rückstellungen für zukünftige Kosten sind steuerlich nicht zulässig

Die Verluste aus den sieben der Steuerperiode vorangegangen Geschäftsjahren könne vom steuerbaren Einkommen von dieser Steuerperiode abgezogen werden. 

Im Falle einer Sanierung können die in früheren Geschäftsjahren entstandenen Verluste, die noch nicht mit dem Einkommen verrechnet werden konnten, ohne zeitliche Beschränkung abgezogen werden.

- unterzeichnete Jahresrechnungen der Steuerperiode beilegen

- Aufstellung über Aktiven und Passiven, Einnahmen und Ausgaben sowie Privateinlagen und Privatentnahmen zu erstellen

- Aufbewahungspflicht der Geschäftsbücher, Belegen und Aufstellungen: 10 Jahre