Rechnungswesen

Übungsfragen inkl. Lösungen

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Kartei Details

Karten 122
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.10.2025 / 07.11.2025
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Herr Steiner erfährt von seinem Steuerberater, dass der zu erwartende Gewinn für das Jahr 2025 voraussichtlich 95.000 € betragen wird. Um die Einkommensteuerbelastung zu senken, überlegt Herr Steiner, Investitionen noch vor Jahresende zu tätigen. Damit das Bankkonto nicht überzogen wird, möchte er nicht mehr als 41.000 € netto ausgeben, sofern die Vorsteuer zurückgeholt werden kann. Geplant sind folgende Anschaffungen und Ausgaben: Herr Steiner beabsichtigt den Kauf eines Firmen-PKW um 31.000 € netto (37.200 € brutto) mit einer Nutzungsdauer von 8 Jahren. Weiters plant er den Kauf einer Maschine um 24.000 € inklusive 20 % USt. Die Maschine hat eine Nutzungsdauer von 9 Jahren und ist begünstigt für den investitionsbedingten Gewinnfreibetrag. Zusätzlich tätigt Herr Steiner einen Einkauf von Waren um 3.600 € inklusive 20 % Umsatzsteuer. Aufgabenstellung: a) Für welche Investitionsoptionen sollte sich Herr Steiner zu Jahresende entscheiden, wenn er den steuerpflichtigen Gewinn möglichst niedrig halten möchte? b) Herr Steiner tätigt die Investitionen wie im ersten Schritt beschrieben. Berechne die Einkommensteuer unter Berücksichtigung aller möglichen Freibeträge. c) Wie könnte die Anwendung des investitionsbedingten Gewinnfreibetrags die Entscheidung von Herrn Steiner beeinflussen? Berechne die Einkommensteuer, wenn die Investitionen so gewählt werden, dass auch ein investitionsbedingter Gewinnfreibetrag berücksichtigt werden kann. d) Beurteile das Ergebnis von c)

Verwende einen Zettel und Stift, berechne die Beträge und klicke dann auf "Antwort prüfen."

In welche zwei Teile kann die Sozialversicherung der Mitarbeiter untergliedert werden?

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Sozialversicherung-Dienstnehmeranteil (SV DNA) und Sozialversicherung-Dienstgeberanteil (SV DGA)

Welche Stellen/Behörden fallen dir im Zusammenhang mit der außerbetrieblichen Personalabrechnung ein?

Überlege dir die richtige Antwort. (Die Antwort siehst du, sobald du auf "Antwort prüfen" klickst.)

Finanzamt, Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), Gemeinden/Stadt

Wann sind die Lohn- und Gehaltsabgaben an das Finanzamt und die Österr. Gesundheitskasse spätestens zu bezahlen?

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am 15. des Folgemonats

Erkläre wie Nicht-Anwesenheitszeiten von Mitarbeitern entstehen.

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Mitarbeiter sind im Urlaub oder Krankenstand. Außerdem zählen Feiertage zu den Nicht-Anweseneheitszeiten.

Erkläre den Unterschied zwischen Anweseneheitsstunden und Auftragsstunden.

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Anwesenheitsstunden: sind alle Stunden die ein Mitarbeiter im Unternehmen anwesend ist. Auftragsstunden: ist jener Anteil der Anwesenheitsstunden, an denen der Mitarbeiter konkret an Kundenaufträgen arbeitet.

Ein kleiner Handwerksbetrieb möchte aufgrund der sehr guten Auftragslage erstmals einen Mitarbeiter einstellen. Bevor der Arbeitsvertrag abgeschlossen wird, sollen die Gesamtkosten genau kalkuliert werden.Der Mitarbeiter erhält einen Monatslohn von 1.612 € (bei einer 40-Stunden-Woche). Der Stundenlohn beträgt somit 9,31 €. Der Lohn wird 14-mal jährlich ausbezahlt (12 Monatsgehälter + Urlaubs- und Weihnachtsgeld). Zusätzlich fallen rund 30 % lohnabhängige Abgaben (Sozialversicherung, Dienstgeberbeiträge etc.) an. Die Anwesenheit des Mitarbeiters wird mit 41 Wochen pro Jahr veranschlagt, die produktive Auslastung liegt bei 75 % der Anwesenheitszeit. Aufgabenstellung: a) Ermittle die Jahreslohnkosten (Bruttolohn inklusive 30 % Lohnnebenkosten). b) Ermittle die Summe der Anwesenheitsstunden sowie die Kosten pro Anwesenheitsstunde. c) Ermittle die Summe der Auftragsstunden (bei 75 % Auslastung) sowie die Kosten pro Auftragsstunde.

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Ein junges Kfz-Werkstatt-Unternehmen leidet unter Fachkräftemangel. Um als Arbeitgeber attraktiver zu werden, überlegt der Firmenchef, für Mitarbeitende ab 2 Jahren Betriebszugehörigkeit die 6. Urlaubswoche einzuführen. Für die Kalkulation wird angenommen, dass alle Mitarbeitenden diese 6. Urlaubswoche erhalten. Ausgangsdaten: Belegschaft & Löhne: 7 Mitarbeitende zu 173 h/Monat mit 12 €/h. 3 Mitarbeitende zu 130 h/Monat mit 11 €/h. Sonderzahlungen: 14-mal jährlich (Urlaub/Weihnachten wie regulärer Monatslohn). Lohnabhängige Abgaben (Dienstgeberanteile): 35 %. Bisherige Anwesenheit: 44 Wochen/Jahr (Basis: 5 Urlaubswochen). Auslastung: 75 % der Anwesenheitszeit = Auftragsstunden. Aufgabenstellung: a) Ermittle die Jahreslohnkosten gesamt. b) Ermittle die Summe der Anwesenheitsstunden (bei 44 Wochen) sowie die durchschnittlichen Kosten pro Anwesenheitsstunde. c) Ermittle die Summe der Auftragsstunden (bei 75 % Auslastung der Anwesenheit) sowie die durchschnittlichen Kosten pro Auftragsstunde (bei 44 Wochen). d) Ermittle die Summe der Anwesenheitsstunden (bei 43 Wochen, 6. Urlaubswoche) sowie die durchschnittlichen Ko sten pro Anwesenheitsstunde. e) Ermittle die Summe der Auftragsstunden sowie die durchschnittlichen Kosten pro Auftragsstunde (bei 6 Urlaubswochen). f) Beurteile die Maßnahme: Um welche Art der Mitarbeitermotivation handelt es sich bei der Einführung der 6. Urlaubswoche? Nenne Vor- und Nachteile aus Unternehmenssicht.

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Ein Betrieb beschäftigt folgende Mitarbeitende: 4 Facharbeiter zu 173 h/Monat mit 12,50 €/h; 2 Hilfskräfte zu 173 h/Monat mit 10,00 €/h. Es wird mit lohnabhängigen Abgaben von 32 % kalkuliert. Sonderzahlungen (Urlaub/Weihnachten) werden auf Basis des regulären Monatslohns ausbezahlt (14× jährlich). Die Mitarbeitenden sind 42 Wochen pro Jahr anwesend und arbeiten in dieser Zeit zu 80 % an Aufträgen (produktive Auslastung 80 % der Anwesenheit). Aufgabenstellung: a) Ermittle die Jahreslohnkosten gesamt (Bruttolöhne 14× inkl. 32 % lohnabhängiger Abgaben). b) Ermittle die Summe der Anwesenheitsstunden (für alle Mitarbeitenden, 42 Wochen) sowie die durchschnittlichen Kosten pro Anwesenheitsstunde. c) Ermittle die Summe der Auftragsstunden (80 % der Anwesenheit) sowie die durchschnittlichen Kosten pro Auftragsstunde. d) Nach den Kollektivvertragsverhandlungen werden die Löhne von Fach- und Hilfsarbeiter:innen um 4 % erhöht. Ermittle die Jahreslohnkosten nach der Lohnerhöhung. e) Ermittle die durchschnittlichen Kosten pro Anwesenheitsstunde nach der Lohnerhöhung. f) Ermittle die durchschnittlichen Kosten pro Auftragsstunde nach der Lohnerhöhung.

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Sind für die Ermittlung der liquiden Mittel die Brutto-Beträge oder die Netto-Beträge heranzuziehen?

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Bruttobeträge

Erkläre warum es nahezu immer sinnvoll ist einen Lieferantenkredit nicht auszunutzen.

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Wenn die Zahlung nicht innerhalb der Skontofrist stattfindet, entspricht das Skonto einer sehr hohen Jahresverzinsung. Es ist meist sogar günstiger die Rechnung innerhalb der Skontofrist zu begleichen und dafür einen Kontokorrent Kredit zu beanspruchen.

Welche Finanzierungsarten hinsichtlich deren Verwendung können unterschieden werden?

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Gründungsfinanzierung, Erweiterungsfinanzierung, Finanzierung von Ersatzinvestitionen.

Welche Arten von Bürgschaften kennst du?

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Ausfallbürgschaft, Solidarbürgschaft

Welche Leasingarten gibt es und was sind die Unterschiede?

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Financial Leasing: Leasinggut geht mit Laufzeitende in das Anlagevermögen des Leasingnehmers über (Restwertkaufoption). Operating Leasing: Leasinggut bleibt nach Ende der Laufzeit im Anlagevermögen des Leasinggebers.

Du möchtest dich nach der Unternehmerprüfung selbstständig machen und ermittelst den Kapitalbedarf für die Gründung deines Betriebs. 1. Zahlungen für die Betriebsstätte: Ablöse für bestehenden Betrieb: € 13.000; Umbau in Fertigung: € 20.000; Anschaffung neuer Maschinen: € 18.000. 2. Laufende Ausgaben pro Woche: Löhne und Gehälter inkl. Abgaben: € 3.600; Materialkosten: € 3.500; Sonstige Ausgaben: € 1.500. Die Auftragsdurchführung erfolgt durchschnittlich in 1 Woche, die Lagerung ebenfalls 1 Woche. Das Zahlungsziel der Kunden beträgt durchschnittlich 3 Wochen. Das Rohstofflager soll einen 4-Wochen-Bedarf decken. 3. Kosten der Gründung: Anwalt, Beratung, Gebühren: € 4.000. Aufgabenstellung: a) Berechne den gesamten Finanzbedarf für die ersten 5 Wochen. b) Überlege, wie das Unternehmen die einzelnen Positionen finanzieren könnte. Gehe davon aus, dass du Eigenkapital von € 45.000 zur Verfügung hast.

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Du möchtest in deinem Unternehmen Anfang Dezember eine kurze, intensive Werbeaktion zur Umsatzsteigerung durchführen. Die Kosten der Werbeaktion betragen € 3.500 und sollen nur dann umgesetzt werden, wenn sie aus den vorhandenen liquiden Mitteln finanziert werden kann (also keine Fremdfinanzierung notwendig ist). Für den Monat Dezember liegen folgende Daten vor: Aufgabe: Berechne, ob die Werbeaktion in Höhe von € 3.500 aus den verfügbaren Eigenmitteln (liquiden Mitteln) finanziert werden kann.

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Die Unternehmerin Lisa Mayer möchte im April in den Urlaub fliegen. Zu Beginn des Jahres wird daher das 1. Quartal (Jänner bis März) auf Basis der Erfahrungen aus den Vorjahren geplant. Es soll ermittelt werden, wie viel liquide Mittel Lisa Mayer Ende März zur Verfügung hat. Die Unternehmerin rechnet nach dem IST-System (Einnahmen-Ausgaben-Rechnung). Der monatliche Personalaufwand beträgt 36.000 €. Die Miete für das Betriebsgebäude wird jeweils am Monatsletzten bezahlt und beträgt 5.200 € inkl. USt. Eine große Warenlieferung aus dem Dezember wird im Jänner bezahlt, der Rechnungsbetrag beträgt 16.200 € exkl. USt. Für Mitte März ist der Kauf einer neuen Maschine geplant, der Preis beträgt 17.800 € inkl. USt. Im selben Monat soll die alte Maschine an einen Kollegen nach Deutschland verkauft werden – der Restwert beträgt 5.200 €, die Zahlung erfolgt sofort. Die monatlichen Bareinnahmen (exkl. USt) werden wie folgt geschätzt: Jänner: 47.200 €, Februar: 38.400 €, März: 26.900 €. Im März entnimmt Lisa Mayer 4.000 € privat für die Geburtstagsfeier ihres Ehemanns. Der Anfangsbestand an liquiden Mitteln beträgt 6.500 €. Die Umsatzsteuer und Vorsteuer werden laut Erfahrungen aus den Vorjahren wie folgt angenommen: Jänner: USt aus Vormonaten 4.000 €, VSt 2.000 €, Februar: USt 2.000 €, VSt 1.800 €. Berechne die Über- bzw. Unterdeckung Ende März.

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Am 2.11. geht folgende Rechnung ein: Rechnungsdatum: 2.11. Leistung: Produktionsmaschine Typ 0258, Nettopreis: 8.000,00 € Umsatzsteuer: 20 % USt Bruttopreis gesamt: 9.600,00 €. Zahlungsbedingungen (laut Rechnung): 7 Tage: 2 % Skonto, 30 Tage: netto (ohne Abzug). Um am letzten Skontotag zahlen zu können, müsste der Betrieb das Konto für 23 Tage um den Überweisungsbetrag überziehen. Dafür fallen Überziehungszinsen von 7,3 % p. a. an. Aufgaben: a) Bis wann (Datum) muss die Rechnung spätestens bezahlt werden, wenn der Skonto genutzt werden soll? b) Bis wann (Datum) muss die Rechnung spätestens bezahlt werden, wenn kein Skonto in Anspruch genommen wird? c) Wie hoch ist der Skonto in € (auf Brutto- und Netto-Basis angeben)? d) Wie hoch sind die Zinsen (in €) für die Inanspruchnahme des Überziehungsrahmens (23 Tage, 7,3 % p. a.) für die Zahlung am letzten Skontotag? e) Lohnt sich die Skontonutzung trotz Überziehungszinsen? Begründe und gib die Ersparnis in € an (Skontovorteil minus Zinsen).

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Für unsere Bäckerei haben wir mit Rechnungsdatum 17.10. folgende Rechnung erhalten: Knetmaschine Modell B9: € 4.200,00 (netto) + 20 % USt € 840,00 Bruttobetrag: € 5.040,00. Zahlungsbedingungen: 8 Tage: 3 % Skonto, 30 Tage: ohne Abzug. Um die Rechnung innerhalb der Skontofrist bezahlen zu können, müssen wir unser Bankkonto für 22 Tage überziehen. Dafür fallen Kontokorrentzinsen von 6,5 % p. a. an. Aufgabe: a) Bis zu welchem Datum müssen wir die Rechnung spätestens bezahlen, um den Skonto nutzen zu können? b) Bis zu welchem Datum müssen wir die Rechnung spätestens bezahlen, wenn wir den Skonto nicht nutzen wollen? c) Wie hoch ist der Skonto in € – jeweils brutto und netto? d) Wie hoch sind die Zinsen (in €) für die Inanspruchnahme des Überziehungsrahmens (23 Tage, 7,3 % p. a.) für die Zahlung am letzten Skontotag? e) Lohnt sich die Skontonutzung trotz Überziehungszinsen? Begründe und gib die Ersparnis in € an.

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In deinem Unternehmen hast du mit einem Stammlieferanten folgende Zahlungsvereinbarung getroffen: Zahlung innerhalb von 14 Tagen mit 2 % Skonto, oder Zahlung innerhalb von 60 Tagen ohne Abzug (netto). Heute ist Tag 14 – die Rechnung müsste heute überwiesen werden, damit der Skonto genutzt werden kann. Die finanzielle Situation ist angespannt: Der Kreditrahmen ist bereits nahezu ausgeschöpft. Für eine weitere Überziehung des Kontos fallen 12 % p. a. an. Aufgabe: a) Berechne den Jahreszinssatz des Lieferantenkredits. b) Triff die Entscheidung: Soll die Rechnung heute mit Skontoabzug bezahlt werden, auch wenn dafür der Kontorahmen für 46 Tage zusätzlich beansprucht werden muss?

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Der Installateurbetrieb von Thomas Schmid beschäftigt: 2 gelernte Installateure, 1 Hilfsarbeiter, 1 Lehrling. Die kaufmännischen Arbeiten übernimmt Thomas selbst.Anfang Mai erhält er die Lohnabrechnung (vom Steuerberater) und weitere Infos (Siehe Bild). Aufgabe: a) Ermittle die Zahlungen, die im Mai fällig sind – je Institution und an Mitarbeitende: Gib die Einzelabgaben, Summe je Institution und die Gesamtsumme aller Mai-Zahlungen an. b) Liquiditätsplanung Mai: Einzahlungen: Bar brutto: 20.000 €, Einzahlungen aus bezahlten Ausgangsrechnungen: 45.000 €. Auszahlungen: Personalverrechnung (Ergebnisse aus a), Übrige Betriebsausgaben brutto: 35.900 €, Anfangsbestand Geschäftskonto: 2.900 €. Berechne die Über-/Unterdeckung für Mai (Endbestand liquider Mittel). c) Zahlungsaufschub Großkunde Stelzer: In den erwarteten Einzahlungen ist eine AR über 40.000 € inkl. USt enthalten. Der Kunde bittet um Zahlungsaufschub für 2 Monate. Berechne die Unterdeckung für Mai, die sich deshalb ergibt (gegenüber b). d) Stundungszinsen: Dem Zahlungsaufschub wird zugestimmt. Stundungszinsen 10 % p. a. für 2 Monate werden vereinbart. Berechne den Zinsbetrag, mit dem der Kunde zusätzlich belastet wird. e) Finanzierungsüberlegung: Im Mai und Juni entsteht ein Finanzbedarf von ca. 35.000 €, zusätzlich ist Urlaubsgeld ~ 12.000 € auszuzahlen. Thomas rechnet ab September mit Entspannung. Schlage sinnvolle Finanzierungsarten vor und diskutiere Vor- und Nachteile.

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Im Rahmen der Finanzbuchhaltung wird der Gewinn bzw. Verlust eines Unternehmens errechnet. Was wird in der Kostenrechnung ermittelt?

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Das Betriebsergebnis (Leistungen - Kosten)

Erkläre den Unterschied zwischen Aufwänden und Kosten.

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Aufwände sind alle Beträge die in der Finanzbuchhaltung den Gewinn mindern. Als Kosten definiert man den Werteinsatz zur betrieblichen Leistungserstellung.

Wofür werden in der Kostenrechnung kalkulatorische Wagnisse angesetzt?

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Kalkulatorische Wagnisse werden in der Kostenrechnung angesetzt, wenn das Unternehmen Risiken ausgesetzt ist, welche sich nicht versichern lassen. z.B. Gewährleistung, Schwund, Ausfall von Forderungen.

Erkläre den Unterschied zwischen der finanzbuchhalterischen AfA und der kalkulatorischen AfA.

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In der Finanzbuchhaltung basiert die AfA gesetzlichen Vorschriften bezügl. Nutzungsdauer. In der Kostenrechnung kann die tatsächliche Nutzungsdauer verwendet werden.

Kreuze an, ob die Geschäftsfälle (Siehe Bild) eines Kosmetikstudios Auszahlungen, Ausgaben bzw. Aufwände oder Kosten sind (Mehrfachantworten zulässig).

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Der Steuerberater hat die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) deines Unternehmens für das Geschäftsjahr übermittelt. Du möchtest daraus die Gesamtkosten für deine Kostenrechnung ableiten. Du überleitest die EAR in die Kostenrechnung unter Berücksichtigung folgender Informationen: Preissteigerung Beschaffungsmarkt (Fertigungsmaterial): +15 %. Kollektivvertragliche Lohnerhöhung: +9 %. Raumkosten enthalten Miete 90 € / Monat für eine leerstehende Garage. Durchschnittlicher Forderungsausfall: 130 € / Jahr. Unternehmerlohn (kalkulatorisch) soll 38.000 € betragen. Alle übrigen Aufwendungen gelten als Grundkosten und werden unverändert übernommen. Aufgabe: Ermittle die Gesamtkosten.

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Ein Schokoladengeschäft weist für das laufende Jahr folgende Werte aus: Gesamtkosten: 80.000 €; Wareneinsatz: 31.000 €. Für die Kalkulation einzelner Produkte gilt zusätzlich: Umsatzsteuer: 10 %; Gewinnaufschlag: 20 % (auf die Selbstkosten – d. h. Einstandspreis plus Gemeinkostenzuschlag). Aufgaben: a) Berechne die Gemeinkosten gesamt des Schokoladengeschäfts. b) Berechne den Gemeinkostenzuschlag in %. c) Berechne den Verkaufspreis (brutto) einer Pralinenbox bei Einstandspreis 1,10 €; Gewinnaufschlag 20 % auf die Selbstkosten, 10 % USt. d) Aufgrund von Lieferantenverhandlungen sinken die Einstandspreise im nächsten Jahr um 5 %. Die Gemeinkosten gesamt bleiben unverändert, der Verkaufspreis der Pralinenbox bleibt ebenfalls unverändert. Berechne den neuen Wareneinsatz je Box, ermittle den neuen Gewinn je Box in € und %, beurteile die Veränderung der Gewinnspanne (in Prozentpunkten) auf Basis der neuen Ausgangslage.

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Du bist Besitzer eines Kosmetikgeschäfts und gehst demnächst in Pension. Damit du nicht auf einem großen Warenbestand sitzen bleibst, planst du einen Schlussverkauf mit Preisen auf Selbstkostenbasis. Folgende Zahlen vor (netto): Wareneinsatz: 356.200 €, Sonstige Kosten (Gemeinkosten gesamt): 314.600 €, Nettoerlöse: 702.250 €. Für eine Cremedose beträgt der Einstandspreis: 2,56 € (netto). Aufgaben: a) Ermittle den Gemeinkostenzuschlag in %. b) Berechne den Brutto-Verkaufspreis der Cremedose auf Basis der Selbstkosten. c) Ermittle den Netto-Rohaufschlag in % mit dem bisher kalkuliert wurde.

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Die Inhaberin eines Floristikgeschäfts möchte ihre Preise nachkalkulieren. Folgende Daten liegen aus dem letzten Geschäftsjahr vor: Gesamtkosten: 245.000 €, Wareneinsatz: 105.000 €. Aufgabe: a) Wie hoch sind die Gemeinkosten des Floristikgeschäfts? b) Wie hoch ist der Gemeinkostenzuschlag in %? c) Wie hoch muss der Bruttoverkaufspreis (inkl. 13 % USt) eines Blumenstraußes mit Einstandspreis 22,00 € und Gewinnspanne 12 % sein? d) Durch geänderte Öffnungszeiten können die Personalkosten (sie betragen die Hälfte der Gemeinkosten) um 20 % gesenkt werden. Berechne die neuen Gesamtkosten, die neuen Gemeinkosten und den neuen Gemeinkostenzuschlag. e) Wie viel soll der Strauß kosten, wenn die Gewinnspanne 12 % beibehalten wird und die neuen Gemeinkosten aus d) gelten (Bruttopreis inkl. 13 % USt angeben)?

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Ein Handelsunternehmen für Spezialwerkzeuge weist für das letzte Geschäftsjahr folgende Werte aus (netto): Gesamtkosten: 910.000 €, Handelswareneinsatz: 680.000 €. Aufgabe: a) Wie hoch sind die Gemeinkosten? b) Wie hoch ist der Gemeinkostenzuschlag in % ? c) Wie hoch ist der Verkaufspreis (brutto) für das Produkt bei einem Gewinnaufschlag von 20 % auf den Einstandspreis 700 € und 20 % USt? d) Durch den Wechsel des Lieferanten kann der Handelswareneinsatz um 10 % gesenkt werden (Gemeinkosten bleiben unverändert). Wie verändert sich die Gewinnspanne des Produkts, wenn der Verkaufspreis (netto) gleich bleibt?

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Du bist Unternehmer und führst ein Therapiezentrum. Ausgangsdaten (letztes Jahr): Gesamtkosten pro Jahr: 520.000 €, Verkaufte Auftragsstunden: 9.600 Std/Jahr. Materialeinzelkosten: werden als Durchlaufposten zum Selbstkostenpreis 1:1 weiterverrechnet (d. h. nicht Bestandteil der Kalkulation des Stundensatzes). Abgerechnet werden daher die Therapiestunden auf Basis des Bruttostundenlohns der Therapeuten. Bruttostundenlohn: 22,00 €. Lohnnebenkosten (Dienstgeberanteile): +100 % auf den Bruttostundenlohn. Aufgaben: a) Berechne die Lohneinzelkosten inkl. Lohnnebenkosten gesamt (Jahr). b) Berechne die Gemeinkosten (Jahr). c) Berechne den Gemeinkostenzuschlag in % (Basis: Lohneinzelkosten inkl. LNK). d) Berechne den Brutto-Verkaufspreis pro Therapiestunde bei 15 % Gewinnzuschlag (auf Selbstkosten) und 20 % USt.

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Ein Unternehmen aus der Beratung möchte seine Stundensätze neu kalkulieren, um künftig kostendeckend und mit einem Gewinnzuschlag arbeiten zu können. Für das letzte Geschäftsjahr liegen folgende Daten vor: Gesamtkosten pro Jahr: 768.500 €, Verkaufte Beratungsstunden: 7.890 Stunden, Bruttostundenlohn der Mitarbeiter (durchschnittlich): 30,00 €, Lohnnebenkosten: 100 % vom Bruttolohn. Aufgaben: a) Ermittle die Lohneinzelkosten gesamt. b) Ermittle die Gemeinkosten. c) Ermittle den Gemeinkostenstundensatz. d) Berechne den Brutto-Verkaufspreis pro Stunde, wenn auf die Summe aus Lohneinzelkosten pro Stunde und Gemeinkostenstundensatz ein Gewinnaufschlag von 10 % gerechnet wird und anschließend 20 % USt hinzukommen.

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Ein Handwerksbetrieb möchte auf Basis der Vorjahreszahlen die Preise für das kommende Jahr kalkulieren. Folgende Daten liegen vor: Gesamtkosten: 677.000 €, Geleistete Auftragsstunden: 11.500 Stunden, Durchschnittlicher Bruttostundenlohn: 14,10 €, Lohnnebenkosten: 100 % vom Bruttostundenlohn, Materialeinzelkosten: 162.000 €. Die Gemeinkosten sollen zur Hälfte auf die Arbeitsstunden (Stundensätze) und zur anderen Hälfte auf die Materialkosten aufgeschlagen werden. Aufgaben: a) Berechne die Lohneinzelkosten inklusive Lohnnebenkosten gesamt. b) Berechne die Gemeinkosten. c) Berechne den Gemeinkosten-Stundensatz. d) Berechne den Gemeinkostenzuschlagssatz für das Material. e) Berechne den Bruttoverkaufspreis eines Auftrags mit 20 Facharbeiterstunden und Material im Wert von 3.000 € bei 10 % Gewinnspanne und 20 % USt.

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Ein Handwerksbetrieb möchte für das kommende Jahr die Stunden- und Materialpreise neu kalkulieren. Grundlage sind die Zahlen des Vorjahres: Gesamtkosten gesamt: 1.750.000 €, Geleistete produktive Stunden: 36.000 Stunden, Durchschnittlicher Stundenlohn der Mitarbeiter: 14,50 €, Lohnnebenkosten: 100 % vom Stundenlohn, Materialeinzelkosten (direktes Material): 461.200 €. Der Unternehmer weiß aus Erfahrung, dass er auf den Einstandspreis des Materials höchstens 30 % aufschlagen kann, da die Kunden sonst das Material als „zu teuer“ empfinden. Daher sollen die Gemeinkosten so verteilt werden, dass die materialbezogenen Gemeinkosten maximal 30 % der Materialeinzelkosten betragen und die restlichen Gemeinkosten über den Gemeinkostenstundensatz auf die verrechenbaren Arbeitsstunden umgelegt werden. Aufgaben: a) Berechne die Lohneinzelkosten gesamt. b) Berechne die Gemeinkosten. c) Berechne die Materialgemeinkosten. d) Berechne den Gemeinkostenstundensatz für die verbleibenden (nicht materialbezogenen) Gemeinkosten. e) Berechne den Brutto-Verkaufspreis für ein konkretes Projekt mit 190 Facharbeiterstunden und Material im Wert von 8.500 € (Einstandspreis), wenn eine Gewinnspanne von 9 % angesetzt wird und Umsatzsteuer nach österreichischem Regelsteuersatz hinzukommt.

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Erkläre wie man die Gemeinkosten in der Deckungsbeitragsrechnung aufteilt.

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Fixe und variable Kosten.

Nenne einige Beispiele für Fixkosten in einem Tischlereibetrieb.

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Miete, Versicherung, Steuerberatung, Sozialversicherung Unternehmer

Welche Kosten in einer Tischlerei sind variabel?

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Lohneinzelkosten inkl. Lohnnebenkosten für die Auftragsstunden, Material, leistungsabhängige Stromkosten, leistungsabhängige Abschreibung für Maschinen.

Erkläre den Begriff Deckungsbeitrag.

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Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen dem Netto-Verkaufspreis und variablen Kosten einer verkauften Leistungseinheit. Ein positiver DB trägt zur Deckung der Fixkosten bei.

Erkläre den Begriff Gewinnschwelle (Break-Even-Point).

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Bei der Gewinnschwelle sind die Erlöse und Gesamtkosten genau gleich hoch.

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