Unternehmensführung / Kap. 9-10 und 12-14
Als Vorbereitung für die Prüfung vom 21.10.2025 der SMT Basel.
Als Vorbereitung für die Prüfung vom 21.10.2025 der SMT Basel.
Kartei Details
| Karten | 85 |
|---|---|
| Lernende | 10 |
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 15.10.2025 / 03.11.2025 |
| Weblink |
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Was ist Zielharmonie?
Zwei Ziele unterstützen sich gegenseitig.
Was beschreibt die SMART-Formel?
Spezifisch – Messbar – Attraktiv/erreichbar – Resultatorientiert – Terminiert.
Welche drei Zielkategorien gibt es?
Leistungswirtschaftliche, finanzwirtschaftliche und soziale Ziele.
Was ist Produktivität?
Verhältnis Output zu Input in Mengen.
Was ist Wirtschaftlichkeit?
Verhältnis Ertrag zu Aufwand in Geldwert.
Was ist Effizienz?
Die Dinge richtig tun (Verhältnis Input/Output).
Was ist Effektivität?
Die richtigen Dinge tun (Wirksamkeit).
Was versteht man unter Unternehmenskultur?
Gemeinsame Werte, Normen und Verhaltensweisen.
Was ist ein Verhaltenskodex?
Ethikkodex mit verbindlichen Regeln für Mitarbeitende.
Was ist eine Mission?
Übergeordneter Zweck des Unternehmens, nach aussen gerichtet.
Was ist eine Vision?
Ein idealer Zukunftszustand in 5–10 Jahren, nach innen gerichtet.
Was ist ein Unternehmensleitbild?
Schriftliche Erklärung über Werte, Ziele und Grundsätze – nach innen und aussen gerichtet.
Was ist Aufgabe des operativen Managements?
Tagesgeschäft führen und kurz- bis mittelfristig umsetzen (bis 3 Jahre).
Was ist Aufgabe des strategischen Managements?
Nachhaltige Wettbewerbsvorteile schaffen, Strategie für 3–5 Jahre festlegen.
Was ist Aufgabe des normativen Managements?
Werte, Vision, Leitbild und langfristige Ziele (5–10 Jahre) festlegen.
Welche drei Managementebenen gibt es?
Normatives Management, strategisches Management, operatives Management.
Zielvereinbarungsprozess
1. Unternehmensziele – Ausgangspunkt des Prozesses
2. Teamziele – Ableitung auf Geschäftsbereich / Team
3a. Führungsperson – eigene Zielvorstellungen
3b. Mitarbeitende – eigene Zielvorstellungen4.Zielvereinbarung – gemeinsame, schriftliche Festlegung
5.Zwischenergebnisse – Kontrolle, neue Impulse, Abweichungen erkennen
6.Periodische Kontrollen – regelmäßige Überprüfung des Fortschritts
7.Erfolgskontrolle – Bewertung, Anpassung, Korrektur
Schlüsselemente des MbO
Zielvereinbarung, Handlungsspielräume, Selbstkontrolle, Rahmenbedingungen.
Motivationsinstrumente
Ziele,Aufgaben,Anerkennung,Entwicklung
Leistungsmotivation Stichworte
Leistungsbereitschaft (Wollen)
Leistungsfähigkeit (Können)
Leistungsmöglichkeit (Dürfen)
4 Merkmale der Motivation
-Ein Ziel vor Augen haben.
-Sich anstrengen und alle Kräfte mobilisieren wollen.
-Ohne Ablenkung bei der Sache bleiben können.
-Dank der eigenen Tüchtigkeit ein Erfolgserlebnis bzw. eine Belohnung erzielen
-Formel: Bereitschaft x Fähigkeit x Möglichkeit
Leistungsmotivation
Jmd, der:
-alle Kräfte mobilisiert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen
-sich durch nichts davon abbringen lässt und nicht aufgibt, bis er das Ziel erreicht hat.
-Der Erfolg erfüllt mit Freude und Stolz
Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Hygienefaktorenfaktoren verringern Unzufriedenheit steigern aber nicht die Leistungsbereitschaft:
Status,Lohn,Arbeitszeit
Motivatoren wirken sich Positiv auf die Zufriedenheit und Leistungbereitschaft aus.
Interessante Aufgaben, Sichtbarer Erfolg, Anerkennung für Leistung, Selbstständigkeit, Handlungspielraum.
Motivationsmodelle
Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Leistungsmotivation
Managementkreislauf Willensdurchsetzung
Umsetzten, Kontrollieren
Managementkreislauf Willensbildung
Planen, Entscheiden
Managementkreislauf
Planen,Entscheiden,Umsetzen,Kontrollieren
Direkte Führung
Direkte Auswirkung auf das Arbeitsklima.
Aufgabenbezogene Lokomotivfunktion,Planen, Entscheiden,Umsetzen und Kontrollieren
Mitarbeiterbezogene Kohäsionsfunktion,Motivieren, Fördern und Wertvermittlung.
Indirekte Führung
Rahmenbedingungen für Arbeitsbedingungen
Strategie, Strukturen, Kultur
Elemente der Führung
Managementfunktion:
Ziel- und ergebnisorientiert:
Verhaltensbeeinflussung:
Strukturierte Arbeitssituation:
Was bedeutet Führung im Unternehmen
Interaktion, d.h. ein Austauschprozess zwischen
Führungsperson und der geführten Person
Führung stellt eine Managementfunktion dar, die der ziel- und ergebnisorientierten
Verhaltensbeeinflussung von Mitarbeitenden in und mit einer strukturierten Arbeitssituation
dient
Kennzahlen der Wirtschaftstätigkeit
Strategie=
Plan/Weg zur Zielerreichung
-Welche Ziele mit welchen Mitteln und Massnahmen
-Mittel- bis langfristig, 3-5 Jahre
-Richtlinie und Planungsgrundlage für das operative Management
Ablauf der Strategieentwicklung
Umwelt und Unternehmensanalyse (Chancen,Risiken/Stärken,Schwächen erkennen)
- Swot-Analyse
- Strategiewahl
- Strategieumsetztung
- Strategiekontrolle
Verhaltenskodex
Konkretisiert ethische Werte aus dem Leitbild
Integrität, Objektivität, Kompetenz, Sorgfalt, Vertraulichkeit, Respekt, Verantwortung
Unternehmen verpflichtet sich selbst und jeden Mitarbeitenden zur Einhaltung dieser Werte.
Verhaltensprinzipien mit Mitarbeitern
Respekt, hohe Mitarbeiterzufriedenheit anstreben, Risiken
vermeiden
Verhaltensprinzipien im Umweltschutz
Ökologisch bewusstes Wirtschaften, Rücksichtnahme auf künftige
Generationen, Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen.
Verhaltensprinzipien mit Kunden
offene, vollständige und ehrliche Kommunikation (Keine irreführenden
Werbebotschaften, keine unlauteren Geschäftspraktiken etc.)
Verhaltensprinzipien mit Geschäftspartnern und Konkurrenten
faire Spielregeln im Wettbewerb,
Verantwortung tragen
Ethische Grundsätze - Goldene Regel:
Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen
zu