Water Economics Deutsch

Maßstabsebene, Stakeholder, Trade-offs

Türkei, Irak, Iran → keine Kooperation

Ägypten vs. Äthiopien (GERD), Machtasymmetrie, multilaterale Konflikte

Importierte Baumwollkleidung aus wasserarmen Regionen

Streit um äthiopischen Staudamm am NilÄgypten: Wasser als ExistenzbedrohungÄthiopien: Entwicklung und Prestigeprojekt

Machtasymmetrie: Ägypten dominiert historischÄthiopien versucht, Einfluss auszuweitenMultilaterale, teils asymmetrische Verhandlungen

#2: Maßstabsebene koordinieren (Flussbecken)#10: Stakeholder einbeziehen#11: Trade-offs managen

SDG 6: Wasser und SanitärSDG 13: KlimaschutzSDG 16: Frieden, InstitutionenSDG 17: Partnerschaften

#1: Klare Rollen fehlen#3: Fehlende Kohärenz zwischen Ländern und Sektoren#11: Konflikte nicht gemanagt

Türkei nutzt geographische und materielle Macht flussaufwärtsKaum Kooperation trotz Abhängigkeit downstream

Pflanzenwachstum leidet → geringere ErntenMehr Bewässerung nötig → Blue Water steigtMehr Stress für Wasserressourcen

Mehr Verschmutzung → höhere Kosten für ReinigungErhöht Risiko für Regulierung und StrafenKann zu Konflikten mit anderen Nutzern führen

Unsicherheiten bei Wassermenge und -verteilungHöherer KoordinationsbedarfBedarf an resilienten, flexiblen Governance-Systemen

Positiv: Importe entlasten eigene RessourcenNegativ: Abhängigkeit, soziale und ethische Fragen bei Exportländern

Effizienzgewinne möglichRisiko: Ausschluss, Preissteigerung, soziale UngleichheitRelevanz von Regulierung steigt

Wasser schwerer zu „messen“ als CO2Lokale Unterschiede, politischer WiderstandKomplexe Eigentumsverhältnisse

Entnahme: temporär, kann zurückgeführt werdenVerbrauch: dauerhaft entzogen (z. B. durch Verdunstung)

Blue: sichtbares, entnommenes Wasser (Oberfläche/Boden)Green: im Boden gespeicherter Niederschlag

Grey Water: verschmutztes Wasser (z. B. Abwasser)Grey Footprint: Wasserbedarf zur Verdünnung auf Standard

Push: Druck von außen (Risiken, Regulierung)Pull: Chancen durch proaktive Nutzung (Innovation, Image)

Intern: Wasser für eigene ProduktionExtern: virtuelles Wasser in importierten Produkten

MSY: nachhaltiges Maximum, planbarTragödie: unkontrollierte Übernutzung durch Einzelinteresse

SDG 6 – Sauberes Wasser und SanitäreinrichtungenSDG 13 – KlimaschutzSDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke InstitutionenSDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

#2 – Wasser auf der richtigen Maßstabsebene managen (z. B. Flussbecken)#10 – Einbindung von Stakeholdern#11 – Umgang mit Zielkonflikten zwischen Sektoren und Nutzergruppen

SDG 6 – insbesondere Ziel 6.5: transnationale Kooperation im WassermanagementSDG 13 – KlimaschutzSDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

#1 – Klare Rollen und Zuständigkeiten definieren#3 – Politikkohärenz über Grenzen und Sektoren hinweg verbessern#11 – Konflikte und Zielkonflikte aktiv managen

SDG 6 – Sauberes Wasser und SanitäreinrichtungenSDG 10 – Weniger Ungleichheiten (z. B. Machtasymmetrie)SDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke InstitutionenSDG 17 – Partnerschaften und multilaterale Zusammenarbeit

#4 – Kapazitätsaufbau, besonders in aufstrebenden Staaten (z. B. Äthiopien)#9 – Integrität und Transparenz fördern#12 – Monitoring und Evaluierung von Vereinbarungen sicherstellen

Sie helfen, grenzüberschreitende Wasserkonflikte systematisch zu analysierenSie geben Leitlinien für bessere Kooperation, Verteilungsgerechtigkeit und NachhaltigkeitUnterstützen Staaten, Stakeholder und Institutionen bei Verhandlungen und Lösungssuche