Set of flashcards Biopsychologie Uni Würzburg (Page 2 of 3)

Flashcards	84
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	17.07.2025 / 17.07.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250717_biopsychologie_uni_wuerzburg
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Unterschiede zwischen Gleichstrom- und Wechselstromstimulation

können beide doppelblind erfolgen

tDCS hat bessere räumliche Auflösung als tACS

tDCS löst im Vergleich zu tACS oszillatorische Schwingungen aus

tACS stimuliert direkt die Thalamuskerne

Vorteile von fNIRS gegenüber fMRT

NIRS hat räumliche Auflösung

bei NIRS mobile Messung möglich

im Vergleich zu MRT misst es direkt zerebrale Aktivität

zeitliche Auflösung NIRS besser

Welche biopsychologischen Methoden beruhen auf dem Prinzip der

neurovaskulären Kopplung?

PET

fMRT

EKG

fNIRS

PET

Zerfall von Radionukleiden

Bildgebung von Rezeptoren möglich

zeitlich gute Auflösung

gibt Rückschlüsse auf verwendete Rezeptoren

Was bestimmt den Blutdruck?

Kontraktionskraft des Herzens

periphere Vasokonstriktion

Herzschlag

Elektrodermale Aktivität

Wirkung von Sympathikus und Parasympathikus auf das Herz

Sympathikus verstärkt die Erregungsleitung

Parasympathikus hat Einfluss auf Kontraktionsfähigkeit

beide haben Wirkung auf die Viskosität des Blutes in Herzkammern

Wie kann man sympathische Aktivität messen?

periphere Durchblutung

EDA

EMG

EEG

Sie wollen zentralnervöse funktionelle Änderungen sichtbar machen…

Messung elektrodermaler Aktivität

funktionelle Nahinfrarotspektroskopie

funktionelle Magnetresonanztomografie

Elektromyographie

Muskuläre Aktivität

eine Muskelfaser kann von vielen Motoneuronen innerviert werden

hohe Aufzeichnungsrate notwendig, um muskuläre Aktivität aufzuzeichnen

Acetylcholin wird an der motorischen Endplatte ausgeschüttet

bei der Erregung des Muskels handelt es sich um ein langsames, monophasisches Signal

Elektrodermale Aktivität

Messung an apokrinen Scheißdrüsen

ist monophasisch

am Handrücken gemessen

ekkrine Drüsen v.a. an Händen und Fußsohle

Messung der Hautleitfähigkeit & Spannung

EKG

tonisch

Echtzeitskalierung

MEG oder EEG?

EEG günstig

EEG weniger genau

MEG auch tiefliegende Aktivität

MEG aufwendig, teuer

EEG-Messungen

EKPs entstehen im Wesentlichen durch die Summation synchroner Aktionspotenziale

beim EEG unterscheidet man in Spontan-Aktivität und evozierter Aktivität

die Anzahl der Messwerte pro Sekunde muss mindestens doppelt so hoch sein wie die höchste im Signal vorkommende Frequenz

bipolare Ableitungen haben eine höhere zeitliche Auflösung als monopolare Ableitungen

EEG

Alphawellen sind niedrigfrequenter als Betawellen

gamma = binding

je niedriger die Frequenz, desto höher die Amplitude

mit Spektralanalyse quantifizierbar

EEG & EKPs

Auswertung mit Spektralanalyse

EKPs aus denselben Rohdaten wie EEG

EKPs sind niedrig-amplitudig im Vergleich zum Spontan-EEG

Gamma-Rhythmus

hohe Frequenzen, kleine Amplituden

Kopplung räumlich relativ auseinanderliegender Neuronengruppen zu einer eng synchronisierten Aktivität (Binding)

Repräsentation und Analyse von Wahrnehmungsobjekten

Zusammenführung der unterschiedlichen Charakteristika eines Objekts zu einem homogenen Gesamtbild

EKP

zur Diagnose von Epilepsie

ist niedrigamplitudiger als Spontan-EEG

endogene treten früher als exogene Komponenten auf

EKPs werden aus denselben Rohdaten wie das EEG gewonnen

Wie lassen sich Topografien des zerebralen Cortex erstellen?

auf Basis funktioneller Merkmale

auf Basis anatomischer Merkmale

auf Basis mikroanatomischer Beschaffenheit der Zelltypen

auf Basis der Schädelform

Grid Cells

in zahlreichen Spezies nachgewiesen

Reaktionspräferenz auf ein hexagonales Muster

Größe der Grid Cells varriert mit Neuronengröße

im enthorinalen Cortex

Was ist ein unilateraler räumlicher Neglect?

Wahrnehmung im kontralateralen visuellen Feld beeinträchtigt

bewusste Informationsverarbeitung ist gestört, während die unbewusste Wahrnehmung intakt ist

ausgelöst durch eine Läsion im visuellen Cortex

ist eine Aufmerksamkeitsstörung

Ventrale und dorsale visuelle Bahn

ventrale Bahn mit egozentrisch

ventrale Bahn für hohe Raumfrequenzen

ventrale Bahn bewusste Verarbeitung

ventrale Bahn visuelle Orientierung im Raum

Sehstörungen als Folge zerebraler Schädigung

Skotome sind Areale im Gesichtsfeld, in denen man bewusst nichts wahrnehmen kann

visuelle Agnosie ist die Unfähigkeit trotz intakter Sehorgane zu erkennen

Prosopagnosie ist ein halbseitiger Gesichtsausfall

Blindsehen: trotz Schädigung des Thalamus Bewegung wahrnehmen

Welche Kerne zählen zu den Basalganglien?

Putamen

Globus pallidus

nucleus caudatus

Hippocampus

Rückenmark

Vorderwurzelneurone sind zuständig für Reflexbewegungen und Willkürmotorik

Sensorische Afferenzen erreichen das Rückenmark über Hinterhornaxone

Vorderwurzelneurone vermitteln sympathische und parasympathische Funktionen

die Lumbalwirbel bilden den Halsbereich des Rückenmarks

Gliazellen

Stütz- und Haltefunktion

elektrische Isolation

Ummantelung zerebraler Kapillaren

Was trifft auf die verschiedenen Nervenzelltypen zu?

Neurone integrieren keine Informationen

Neurone dienen der Reizweiterleitung

Gliazellen ummanteln die peripheren Blutgefäße

Gliazellen dienen der schnellen Reizweiterleitung

Nervensystem

Neurone für Erregungsleitung

Gliazellen für Isolation

Fasern

Kommissurenfasern verbinden Hemisphären

Assoziationsfasern hauptsächlich im Assoziationskortex

Projektionsfasern sind auf- und absteigende Bahnen zu subkortikalen Gebieten

Aktionspotenziale

räumliche Summation

zeitliche Summation

Bahnung

ribosomale Summation

Welche der folgenden Aussagen zum Aktionspotenzial…

Ein Aktionspotenzial hat eine stereotype Form und dauert etwa 20ms.

die Form des AP beruht im Wesentlichen auf dem Zusammenspiel von spannungsgesteuerten Na und K Kanälen

Aktionspotenziale entstehen an den Synapsen eines Neurons

ein Aktionspotenzial wird ausgelöst, wenn die Depolarisation des Neurons die Schwellenspannung überschreitet

Wohin projiziert der Thalamus?

motorischer und somatosensibler Kortex

limbisches System

Assoziationsareale

Sehrinde und Hörrinde

Aufgaben von Hypophyse und Hypothalamus

Hormonproduktion

zentrale Umschaltstelle Körperperipherie

motivationale Funktionen

Feinmotorik/Koordination

Ein spezifischer Wiederaufnahme-Hemmer für Noradrenalin…

wirkt sehr wahrscheinlich aktivierend

ist ein Bestandteil der präsynaptischen Membran

erhöht akut die Funktionalität von Noradrenalin im synaptischen Spalt

greift postsynaptisch an

Neurotransmitter und Kerngebiete

Loecus coeruleus und dopaminerg

Raphe-Kerne und noradrenerg

VTA und substantia nigra mit dopaminerg

Nucleus Basalis Meynert mit dopaminerg

Welche Neurotransmitter zählen zu den Monoaminen?

Serotonin

Adrenalin

Dopamin

Acetylcholin

Wo werden Neurotransmitter ausgeschüttet?

Myelinscheide

Synapsen

Varikositäten

Mitochondrien

Weiße Substanz im Gehirn

liegt innen und ist von grauer Substanz umgeben

besteht aus Nervenzellkörpern

Kommissurfasern verbinden die neokortikalen Hemisphären

Assoziationsfasern verbinden kortikale mit subkortikalen Gebieten

Das Ventrikelsystem hat folgenden Aufgaben…

überschüssiger Sauerstoffabtransport der Neurone

Stützung des Gehirns

Vesikelbildung in den Synapsen

Versorgung der Neurone mit Nährstoffen

Ionotrope Rezeptoren

wirken sofort nach NT-Bindung

die meisten sind Autorezeptoren

es wird ein G-Protein abgespalten

die Wirkung ist zeitlich umgrenzt

Wie sind die beiden Hemisphären verknüpft?

corpus callosum

Kommissurfasern

fasciculus aracuatus

Broca-Areal

Biopsychologie Uni Würzburg

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