Lernkartei MC Klausur (Seite 6 von 7)

Karten	247
Sprache	Deutsch
Kategorie	Pädagogik
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	07.07.2025 / 07.07.2025
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Wieso war der "Weimarer Schulkompromiss" hinsichtlich seiner beiden zentralen Dimensionen ein Kompromiss?

LÖSUNG FEHLT

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Wieso gibt es im Gymnasium bislang wenig wirtschaftliche Themen im Curriculum? Welches Bildungskonzept mit welchen Merkmalen ist hier bis heute prägend?

LÖSUNG FEHLT

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b

Inwiefern führt das Konzept des "Berechtigungswesen" an seine Grenzen? Was wäre ein aktuelles Beispiel?

LÖSUNG FEHLT

a

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Mit welchem schulhistorischen Ereignis ist die Einführung des "Berechtigungswesens" im deutschen Schulsystem im Kontext einer leistungsorientierten Gesellschaft verbunden?

LÖSUNG FEHLT

a

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Was ist mit dem Konzept des "Berechtigungswesens" im deutschen Schulsystem im Kontext einer leistungsorientierten Gesellschaft gemeint?

LÖSUNG FEHLT

a

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In Deutschland gibt es aktuell eine intensive Debatte über das Verhältnis von akademischer und beruflicher Bildung. Führen Sie zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung eines eigenständigen Berufsbildungssystems aus historischer Perspektive an.

LÖSUNG FEHLT

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b

Das Leibniz-Gymnasium in Essen wurde als Realgymnasium gegründet. Was lässt sich aus diesem Umstand im Hinblick auf die Gründungsgeschichte ableiten(zeitliche Einordnung, fachlicher Schwerpunkt, Geschlechterbezug?

LÖSUNG FEHLT

a

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Welche Faktoren haben zur Etablierung eines staatlich organisierten, finanzierten und kontrollierten Schulsystems im Verlauf des 19. Jahrhundert im gesamten deutschsprachigen Raum beigetragen?

LÖSUNG FEHLT

a

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Warum lässt sich die strukturelle Ausgestaltung des Schulsystems im Vergleich deer Bundesländer unterschiedlich darstellen?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Was spricht für die Entwicklung der "Zweigliedrigkeit" im Schulsystem? (Argumente sind gesucht)

LÖSUNG FEHLT

a

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Was ist mit der Entwicklung zur "Zweigliedrigkeit" im Schulsystem gemeint?

LÖSUNG FEHLT

a

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Zu den Sektoren des Ausbildungssystems gehören...

Übergangssystem

Duales System

Weiterbildungssystem

Schulberufssystem

Gemeinschaftsschulen....

sind zugleich Gesamtschulen

sind das Ergebnis der Bildungsreformdebatte der 1960er Jahre

sind Schulen integrierten Lernens, in denen mehrere Bildungsgänge zusammengefasst sind

vermitteln die Abschlüsse aller Bildungswege des allgemein- und berufsbildenden Schulsystems

Mit dem Weimarer Schulkompromiss vor 100 Jahren wurde / wurden...

das Prinzip der Leistungsorientierung gestärkt

der Zugang zu den weiterführenden Schulen nach der Grundschule quotiert

erstmals Vergleichsarbeiten für die Schulformempfehlung eingeführt

in Deutschland das Berechtigungswesen eingeführt

Der Allerhöchste Erlass von 1900 bezog sich auf...

die Struktur des beruflichen Bildungssystems

die Einführung der Oberrealschule und des Realgymnasiums neben dem neuhumanistischen Gymnasium die Struktur- und die Konfessionsfrage im allgemeinbildenden Schulsystem

die Einführung bildungsbegrenzender Maßnahmen durch Ferdinand Stiehl

Als sich 1989 die neuen Länder in das bundesrepublikanische Schulsystem

einfügten, ...

waren die neuen deutschen Bundesländer Vorbild für die Strukturentwicklung im Westen (etwa im Hinblick auf das Zentralabitur, 12 Jahre bis zum Abitur, ein kaum gegliedertes Schulsystem)

zeigten sich zu diesem Zeitpunkt im Osten bei PISA bessere Lernergebnisse in den Naturwissenschaften

passten sie sich in den Folgejahren der damals im Bereich der alten Bundesrepublik bestehenden Schulstruktur mit länderspezifischen Variationen weitgehend an

wurden im Osten Deutschlands die Lehrpläne und Schulbücher nicht überarbeitet bzw. nicht ausgetauscht

Für das Prinzip des Berechtigungswesens im deutschen Schulsystem steht bzw.

stehen...

das General Edict

die Allgemeinen Bestimmungen

das Abitur

der Humboldtsche Erlass

Nach 1945…

konnten sich im Westen Deutschlands die Reformideen der Besatzungsmächte im Hinblick auf die Schulstruktur weitgehend durchsetzen

wurden keine Leistungsstudien mehr durchgeführt

wurde die Trennung in eine 'höhere', 'mittlere' und 'niedere' Bildung grundsätzlich beibehalten

wurde das Schulsystem des Kaiserreichs restauriert

Welche Eigenschaften des neuhumanistischen Konzepts prägen das heutige Gymnasium noch?

Schwerpunkt auf antike Sprachen und Literatur

Experimentelle Laborarbeit als zentraler Lehrplanpunk

Pflichtfach „Volkswirtschaftslehre“ ab Klasse 5

Ethik- und Wertevermittlung durch Studium der Klassik

Welches Merkmal kennzeichnete die frühe Etablierungsphase des Gymnasiums am Ende des 18. Jahrhunderts?

Einheitliche staatliche Lehrpläne für Wirtschaft

Unkoordiniertes Nebeneinander unterschiedlicher Lateinschulen und Privatschulen

Berufsorientierter Unterricht mit Schwerpunkt Handel

Einführung von Computerräumen

Welches Gremium koordiniert heute die bundesweite Vergleichbarkeit des Abiturs?

Deutscher Bundestag

Kultusministerkonferenz (KMK)

Bundesbildungsministerium

Deutscher Gewerkschaftsbund

Welche Effekte hatte die wechselseitige Anerkennung des Abiturs zwischen Reichs- und späteren Bundesländern?

Vergleichbarkeit der Prüfungsanforderungen bundesweit

Erleichterung des Studienzugangs in anderen Bundesländern ohne Nachprüfung

Abschaffung des föderalen Bildungssystems

Einheitliche Einführung eines Wirtschaftsabiturs in ganz Deutschland

Welche Gymnasialform machte im 19. Jahrhundert erstmals Wirtschaft, Naturwissenschaften und moderne Sprachen stärker zum Schwerpunkt?

Altsprachliches Gymnasium

Wirtschaftsgymnasium

Realgymnasium

Reformgymnasium

Warum sind wirtschaftliche Themen in traditionellen Gymnasien nur selten Teil des Kerncurriculums?

Historische Ausrichtung auf Hochschulzugang für Theologie, Jura, Philosophie

Primärer Fokus auf altruistische, moralisch-ästhetische Bildung

Wirtschaftliche Fächer wurden bereits 1812 verbindlich eingeführt

Staatliche Vorgabe, wirtschaftliche Themen nur in Berufsschulen zu lehren

Welche Elemente von neuhumanistischer Bildung finden sich heute noch im deutschen Gymnasium?

Weiterhin angebotene Fächer Latein und Altgriechisch

Ein rein geisteswissenschaftliches Abitur ohne naturwissenschaftliche Fächer

Kernfach Deutsch, Mathematik, erste und zweite Fremdsprache (häufig Latein/Griechisch)

Deutliche Betonung wirtschaftlicher Grundkenntnisse im Pflichtbereich

Welches Leitbild prägte das „klassische“ Gymnasium bis weit ins 20. Jahrhundert?

Wirtschaftlich-technische Ausbildung

Neuhumanistische Bildung

Reine Berufsvorbereitung

Montessori-Pädagogik

Welches Gymnasialmodell entstand 1861 als Folge der Forderung nach mehr naturwissenschaftlichen und modernen Sprachangeboten?

Lateinschule

Reformgymnasium

Realgymnasium

Realprogymnasium

Um 1900 fand ein Konflikt um das Gymnasial-Curriculum statt. Welche Positionen standen dabei gegeneinander?

Neuhumanisten (Klassische Sprachen und Antike

Vertreter moderner Naturwissenschaften und Mathematik

Befürworter ausschließlich wirtschaftlicher Bildung

Vertreter rein technischer Gewerbeschulen

Welches Merkmal kennzeichnete das Abiturreglement von 1834?

Einführung einer einheitlichen Abschlussprüfung ausschließlich an Gymnasien

Abschaffung der neuhumanistischen Fächer

Pflichtpraktika in Wirtschaftsbetrieben

Wahlfreiheit zwischen Latein und Griechisch

Welche Fächer dominierte die neuhumanistische Gymnasialbildung um 1812?

A) Latein

Mathematik

Moderne Fremdsprachen

Philosophie

Griechisch

Welches Abiturreglement begründete 1788 erstmals einen staatlichen Mindeststandard für Gymnasien?

Abiturreglement 1788

Abiturreglement 1812

Abiturreglement 1834

Abiturreglement 1804

Wann wurde das Gymnasium erstmals formell als „höhere Schule“ im Preußischen Schulwesen verankert?

Durch das Generallandschulreglement von 1763

Durch das Allgemeine Landrecht von 1794

Durch das Abiturreglement von 1812

Durch die Weimarer Schulverordnung 1861

Warum verzichten manche Staaten auf eine strikte reine Schulpflicht (Institutionenpflicht), lassen aber Unterrichtspflicht zu?

Sie ermöglichen Homeschooling oder private Bildungskonzepte unter strengen Auflagen.

Ressourcenknappheit zwingt zum völligen Verzicht auf jegliche Bildungsprogramme.

Sie sehen in anderen Formen der Wissensvermittlung (z. B. informelles Lernen) ausreichende Bildungswege.

Es gibt keine staatliche Bildungsaufsicht.

Durch welche Maßnahmen setzen heutige Industriestaaten in der Regel eine Schulpflicht durch?

Bußgelder für Schulabsentismus und Kontrolle durch kommunale Schulämter

Freiwillige Empfehlung ohne Sanktionen

Nur Online-Unterricht ist verpflichtend

Vollständige Privatisierung aller Schulen

Welche Funktion hat die Enkulturationsfunktion moderner Industriestaaten im Bildungswesen?

Vermittlung militärischer Werte

Vermittlung kultureller und sozialer Identität

Reine Wissensvermittlung ohne Wertebezug

Abbau nationaler Identitäten

Welche langfristigen Wirkungen hat die preußische Dreiteilung des Schulsystems bis heute?

Die Hierarchie Volksschule → Realschule → Gymnasium bildet die Grundlage des modernen deutschen Bildungssystems.

Ein frei wählbarer Universitätszugang ohne Abitur wurde flächendeckend eingeführt.

Meritokratisches Prinzip: Zugang zu höheren Bildungswegen über persönliche Leistung statt Stand.

Abschaffung von landesweit vergleichbaren Prüfungsstandards.

Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Abiturreglements von 1788, 1812 und 1834 zu?

Sie schufen einen ersten Mindeststandard für das Abitur (1788)

Sie führten keine verbindlichen Lehrpläne ein.

Sie legten 1812 detaillierte Anforderungen für neuhumanistische Bildung fest.

Sie beinhalteten 1834 eine einheitliche Abschlussprüfung am Gymnasium mit verbindlichem Lehrplan.

Was kennzeichnete das höhere Schulwesen (Gymnasium) im 19. Jahrhundert?

Fächer wie Mechanik und Ökonomie standen im Mittelpunkt

Nur Priester durften unterrichten

Unterricht in Volkssprache ohne Latein

Humanistische Bildung mit neuhumanistischer Ausrichtung und einheitliches Abitur als Uni-Zugangsvoraussetzung

Was war das Charakteristische der mittleren Schulen (Realschulen, Bürgerschulen) im 19. Jahrhundert?

Schwerpunkt auf Neuhumanistischer Bildung (Latein, Griechisch)

Unterricht ausschließlich in kirchlichen Einrichtungen

Keine staatliche Finanzierung

Vermittlung praxisbezogener Fächer wie Mathematik, Mechanik, Ökonomie und moderne Fremdsprachen

Welche Hauptinhalte vermittelten die niederen Schulen (Volksschulen) im 19. Jahrhundert?

Latein, Griechisch, Philosophie

Basiskompetenzen: Lesen, Schreiben, Rechnen, Religion

Moderne Fremdsprachen und Mechanik

Wirtschaftliches Rechnungswesen und Handel

MC Klausur

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