Betriebswirtschaftslehre Teil B
Merkmales des Systems "Unternehmen", St. Galler Management-Modell, Die Sphären der Unternehmens-Umwelt
Merkmales des Systems "Unternehmen", St. Galler Management-Modell, Die Sphären der Unternehmens-Umwelt
Kartei Details
Karten | 21 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 10.06.2025 / 11.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250610_betriebswirtschaftslehre_teil_b
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250610_betriebswirtschaftslehre_teil_b/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Beschreibe die ökonomische Sphäre der Unternehmungs-Umwelt.
Das ökonomische Umfeld besteht aus zwei Einflussspären, die gesammtwirtschaftlichen Einflüsse (Zinssätze, Güternachfrage, Wechselkurs, Arbeitslosenrate,..) und das nähere ökonomische Umfeld (Markt / Konkurrenz)
Beschreiben Sie die technologische Spähre des Unternehmungs-Umwelt.
Welche Technologien stehen mir zur Verfügung um Produkte zu Entwickeln oder Produzieren? Welche Neuentwicklungen stehen vor der Tür? Liegen Erkentnisse vor die zu neuen Technologien führen? Welche Chancen und Risiken / Gefahren bestehen. für mich?
Beschreiben Sie die ökologische Sphäre der Unternehmensumwelt.
Befasst sich mit Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie, Umweltfreundliche Produktion (Recycling), umweltgerechtes Entsorgen. Was wird von mir als Unternehmung erwartet.
Die Gesellschafltliche Sphäre setzt sich aus vier Hauptaspekten zusammen. Nenne Sie.
- politisches Umfeld
- kulturelles Umfeld (Bildungsstand, Demographie)
- soziales Umfeld (Lebensstile und Denkweise Einzelner o. Gruppen)
- rechtliches Umfeld (Gesetze und Verordnungen des Staates, Unternehmensverfassung, Statuten einer AG)
Erklären Sie die Interaktionsthemen des St. Galler Management - Modells.
Interaktionsthemen sind Austauschbeziehungen zwischen Unternehmen und Anspruchsgruppen betreffend Ressourcen, Normen und Werte, Anliegen und Interessen.
Beschreiben Sie den Begriff "Anspruchsgruppen".
Anspruchsgruppen sind verschiendene Akteure welche Rahmenbedingungen setzen, Ressourcen liefern und Wertschöpfung betreffen. Sie werden in 7 Gruppen unterteilt: Konkurrenz, Kapitalgeber, Lieferanten, Kunden, Staat, Mitarbeitende, Öffentlichkeit / NGO
Beschreiben Sie die Entwicklungsmodi.
Erneuerung: wesentliche Veränderungen in der Unternehmung. Neue Strukturen und Arbeitsabläufe.
Optimierung: Detailarbeit. Verbesserung von bestehenden Prozessen und Aufgaben.
Beschreiben Sie die Ordnungsmomente.
Strategie: Gibt die Ausrichtung des Unternehmens vor.
Struktur: Koordination der unternehmerischen Aktivitäten. Wie ist die Firma aufgebaut.
Kultur: Normen, Wertvorstellungen und Einstellung des Unternehmens.
Beschreiben Sie die Wertschöpfungsprozesse des St.Galler Management-Modells.
Managementprozesse umfassen alle Grundlegenden Managementaufgaben wie Leitung, Führung und Entwicklung.
Geschäftsprozesse umfassen Marktbezogenen Tätigkeiten wie Kunden gewinnen, Leistungserstellung und Leistungsinnovation.
Unterstützungsprozesse ermöglichen die Durchführung der Geschäftsprozesse z.B. HR, Infrastruktur-, Informations-, Kommunikationsmanagement
Was verstehe man unter einem Prozess?
Ein Prozess ist eine Vielzahl von Aufgaben, die in einer vorgegebenen Abfolge zu erledigen sind
Beschreiben Sie den Begriff Opportunitätskosten.
Opportunitätskosten, sind Alternativkosten oder Verzichtskosten.
Beispiel
Firma X: Velo 500.-
Firma Y: Velo + 1.Service 500.-
Kaufe ich bei Firma X ein, habe ich Opportunitätskosten, da ich auf den Gratisservice verzichte.
Was ist ein Modell?
Es bildet die Wirklichkeit in vereinfachter Form ab.
Was zeichnet das Unternehmen als System besonders aus?
Es ist:
- komplex
- offen
- dynamisch
- soziotechnisch (Mensch und Technik)
- ökonomisch orientiert
Was kennezeichnet ein System?
- Ein System ist ein funktionsfähiges Ganzes, dass aus mehreren Elementen verküpft ist.
- Die Veränderung eines Elementes, hat Auswirkungen auf das ganze System.
- Beziehungen zwischen den Elementen sind nicht zufällig, sondern folgen Gesetzmässigkeiten.