NIN 2025 Teil 7

Gruppe 1 max 0.7 Ohm

Gruppe 2 max 0.2 Ohm

Sie sind Leitfähig

Schaltgerätekombination müssen den Normen der Reihe SN EN 61439 entsprechen. Schaltgerätekombination für medizinisch genutzte Bereiche der Gruppe 2 sollten sich in deren unmittelbarer Nähe befinden und eindeutig gekennzeichnet sein.

25m

0.5mA

Sowohl für tragbare als auch für ortsfeste elektrische Verbrauchsmittel muss mindestens ein Einphasentransformator je Raum oder funktionsmässig zusammengehöriger Raumgruppe für den Aufbau von medizinischen IT-Systemen errichtet werden. Die Nennausgangsleistung darf nicht kleiner als 0,5 kVA und nicht grösser als 10 kVA sein.

Elektrische Betriebsmittel (z.B. Steckdosen und Schalter), die in der Nähe von medizinischen Gasanschlüssen für oxidierende oder entflammbare Gase angebracht sind, müssen in einem Abstand von mindestens 0,2 m zum Auslass (Mittelpunkt zu Mittelpunkt) errichtet sein

Sekundärseitig Nein

Überstrom-Schutzeinrichtungen (z.B. Sicherungen) dürfen im Eingangskreis des Transformators nur zum Schutz bei Kurzschluss verwendet werden.

Für jeden Endstromkreis ist ein Schutz bei Kurzschluss und bei Überlast notwendig.

Selektivität muss sichergestellt werden. Bei Kurzschluss in einem Endstromkreis dürfen die Stromkreise des vorgeschalteten Verteilers nicht unterbrochen werden.

Eine Spannungsanzeige

An jedem Patientenbehandlungsplatz, z.B. an den Kopfenden, müssen die Steckdosen folgendermassen angeordnet sein:

• Jede Steckdose wird von einzeln geschützten Stromkreisen versorgt; oder

• mehrere Steckdosen werden auf mindestens zwei separate Stromkreise aufgeteilt.

In medizinisch genutzten Bereichen der Gruppe 1 und der Gruppe 2 müssen mindestens zwei verschiedene Stromquellen vorgesehen werden. Eine der beiden Stromquellen muss an die Stromversorgung für Sicherheitszwecke angeschlossen sein.

Die Stromversorgung für Sicherheitszwecke muss den Weiterbetrieb automatisch übernehmen, wenn die Spannung eines oder mehrerer aktiver Leiter am Hauptverteiler des Gebäudes der allgemeinen Stromversorgung über mehr als 0,5 s lang auf weniger als 90% der Nennspannung abfällt.

<0.5s mindestens 3h 

<15s mindestens 24h ausser die Behandlung kann innert 3h beendet werden inkl evakuierung

Batterien

Zusätzliche Netzeinspeisung

• Durch automatische Abschaltung der Stromversorgung in Verbindung mit einem zusätzlichen Schutz durch RCD mit IΔn ≤ 30 mA ( 4.1.5 ) geschützt sein; oder

• durch SELV oder PELV versorgt werden ( 4.1.4 ); oder

• über Schutztrennung verfügen ( 4.1.3 ), wobei jede Steckdose und jedes handgeführte elektrische Gerät durch einen eigenen Trenntransformator oder durch einen Trenntransformator mit separaten Wicklungen versorgt wird.

wenn die Anlage durch eine Elektrofachkraft oder einen Betrieb mit Installationsbewilligung nach Art. 7, 9 oder 13 NIV errichtet wird und folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:

• Vorgeschaltete Überstrom-Schutzeinrichtung In > 32 A;

• Ausreichender Kurzschlussstrom (Ik ), um die automatische Abschaltung durch die vorgeschaltete Überstrom-Schutzeinrichtung in der geforderten Zeit zu gewährleisten;

• Ein Sicherheitsnachweis gemäss NIV Art. 35 bestätigt die Sicherheit der Installation.

TN-S

Unabhängig von der Nennspannung muss in Wechsel- und Gleichstromkreisen die Anforderung an den Basisschutz wie folgt erfüllt werden:

• Basisisolierung aktiver Teile

• Abdeckungen oder Umhüllungen

In Bereichen mit Tieren

CEE Stecksystem -125A

1.5mm2

Mech. geschützt oder mit bewehrung

Innerhalb eines Gebäudes ohne BMA flammwidrig oder in flwammwidrigen Rohren mit mind IP4X

Selektivität zwischen RCDs, welche in Reihe geschaltet sind, muss vorgesehen werden.

Girlanden mit entfernbaren Leuchtmitteln 

Leuchten, welche ≤ 2,5 m (Handbereich über der Standfläche) angebracht oder sonst wie zufälligem Berühren zugänglich sind, müssen sicher und angemessen befestigt sein und so platziert oder geschützt werden, dass dem Verletzungsrisiko für Personen oder einer Entzündung von Werkstoffen vorgebeugt wird.

• doppelte oder Verstärkte Isolierung;

• Schutzkleinspannung (SELV oder PELV).

Das PV-Wechselspannungskabel ist mit einer separaten Überstrom-Schutzeinrichtung an das Verteilnetz anzuschliessen.

TN-S

Wo eine elektrische Anlage ein PV-Stromversorgungssystem enthält, das nicht mindestens einfache Trennung zwischen der Wechsel- und der Gleichspannungsseite vorsieht, muss eine Fehlerstrom- Schutzeinrichtung (RCD) Bemessungsdifferenzstrom IΔn ≤ 30 mA Typ B vorgeschaltet werden

Wenn der PV-Wechselrichter konstruktiv so ausgeführt ist, dass Gleichfehlerströme in der elektrischen Anlage nicht auftreten können, ist eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) vom Typ B nach SN EN 62423 nicht gefordert.

In einer PV-Anlage mit mehr als 2 parallel geschalteten Strings

Die AC-Leitung zum Wechselrichter muss durch eine Überstrom-Schutzeinrichtung, die am Anschlusspunkt des AC-Leitung in der Schaltgerätekombination installiert ist, vor den Auswirkungen eines Kurzschlusses, geschützt werden

• in elektrisch durchverbundene metallische Rohre oder Kanäle; oder

• in Kabeln mit konzentrischem Schutzleiter zu verlegen

• SPD vorsehen

PV-Anlagen auf oder an Gebäuden, die mit einem äusseren Blitzschutzsystem (LPS) ausgestattet sind, müssen in das Blitzschutzsystem eingebunden und mit Überspannungs-Schutzeinrichtungen (SPD) ausgestattet sein.

Südschweiz 20m

Restliche Schweiz 30m

Leiterschlaufen vermeiden! (elektromagnetische Kopplung deutlich reduziert)

SK II