Modul 2
Kommunikation/Beziehung/Rolle/Selbstmangement
Kommunikation/Beziehung/Rolle/Selbstmangement
Kartei Details
Karten | 48 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 26.05.2025 / 31.05.2025 |
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Was bedeutet: 'Man kann nicht nicht kommunizieren'?
Jede Handlung kommuniziert etwas – selbst Schweigen oder Abwenden ist Kommunikation.
Was beschreibt das Sender-Empfänger-Modell?
Informationen werden vom Sender codiert und vom Empfänger decodiert, mit möglichen Störungen.
Welche vier Ebenen enthält jede Nachricht nach Schulz von Thun?
Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung, Appell.
Wie konstruiert der Mensch seine Wirklichkeit?
Individuell durch Wahrnehmung, Sprache, Sozialisierung, Werte und Erfahrungen.
Was sagt das Inselmodell von Birkenbihl aus?
Menschen leben auf 'Inseln' aus Erfahrungen; Kommunikation gelingt über Schnittmengen.
Welche Bereiche enthält das Johari-Fenster?
Öffentlich, Geheim, Blinder Fleck, Unbekannt – Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Welche Ebenen gibt es bei Beratungsgesprächen?
Inhaltlich, Strukturell, Beziehungsebene – alle beeinflussen den Gesprächsverlauf.
Was gehört zur Beziehungsebene in Gesprächen?
Haltung, Werte und die Präsenz der Gesprächspartner:innen.
Wie sieht ein gelungener Gesprächsablauf aus?
Vorbereitung, Gesprächsstart, Klärung, Lösung, Abschluss, Nachbereitung.
Was ist aktives Zuhören?
Paraphrasieren, Rückfragen stellen, auf Emotionen eingehen zur Förderung des Verständnisses.
Was ist die WWW-Formel für Feedback?
Wahrnehmung, Wirkung, Wunsch – konstruktive Rückmeldung geben.
Was ist die Grundhaltung des LOA?
Fokus auf Lösungen statt Probleme, Klient:in als Expert:in, ressourcenorientiert.
Welche Fragetypen nutzt der LOA?
Wunderfrage, Skalierungsfrage, Ausnahmefrage, Beziehungsfrage, zirkuläre Frage.
Was ist Coaching im agogischen Kontext?
Begleiten von Lern- und Entwicklungsprozessen zur Förderung der Selbstständigkeit.
Welche Phasen hat ein Coachingprozess?
Synchronisation, Lösungsvision, Lösungsverschreibung, Evaluation, Sicherung.
Was bedeutet GROW im Coaching?
Goal, Reality, Options, Will – Zielklärung, Ist-Analyse, Möglichkeiten, Umsetzung.
Was gehört zu einem überzeugenden persönlichen Auftritt?
Aufrechte Haltung, ruhige Präsenz, passende Gestik, klarer Blickkontakt, bewusste Stimme, positive Ausstrahlung.
Welche Hindernisse können bei Präsentationen auftreten?
Lampenfieber, Unsicherheit, monotone Sprache, ablenkende Gesten, unglaubwürdiges Auftreten.
Welche Ebenen soll eine Präsentation ansprechen?
Kopf (Fakten), Herz (Emotionen), Hand (Handlung/Aktivierung).
Wie ist der ideale Aufbau einer Präsentation?
Ziel klären, Kernaussage formulieren, Argumente strukturieren, visuelle Unterstützung erst am Schluss gestalten.
Welche einfachen Strukturmodelle gibt es für Reden?
Zweischritt (z. B. pro – kontra), Dreischritt (z. B. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft), These – Antithese – Synthese.
Welche fünf Aufgaben hat professionelle Führung?
Ziele setzen, Organisieren, Entscheiden, Kontrollieren, Menschen fördern.
Wofür steht PEAK?
Planen, Entscheiden, Anordnen, Kontrollieren – Führungsprozess in der Praxis.
Was ist situative Führung?
Anpassung des Führungsverhaltens an den Reifegrad der Mitarbeitenden.
Welche vier Führungsstile beschreibt das Modell?
Lenken, Anleiten, Unterstützen, Delegieren.
Wie lautet die Motivationsformel?
Motivation = Erwartung x Wert – Ziel muss lohnend und erreichbar erscheinen.
Was fördert das ZRM?
Selbststeuerung durch Körper, Emotion und Kognition.
Was zeigt die Veränderungstreppe?
Phasen des Wandels von Bewusstlosigkeit bis Verhaltenssicherung.
Warum sind Konflikte auch nützlich?
Sie fördern Veränderung, Entwicklung und Innovation.
Was ist ein Konflikt?
Widersprüchliche Interessen oder Ziele zwischen Personen oder Gruppen.
Welche fünf Konfliktstile gibt es?
Vermeidung, Anpassung, Kompromiss, Durchsetzung, Kooperation.
Wie viele Eskalationsstufen nennt Glasl?
Neun Eskalationsstufen – von Verhärtung bis zur gemeinsamen Zerstörung.
Was ist das Ziel des Harvard-Konzepts?
Win-Win-Lösungen durch Trennung von Person und Problem, Fokus auf Interessen.
Was sind die vier Schritte der GFK?
Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte – nach Rosenberg.
Welche positiven Effekte können Konflikte haben?
Fördern Vertrauen, Produktivität, neue Lösungen, Motivation und Innovation.
Was ist ein wichtiges Ziel der Deeskalationsregeln?
Sicherheit schaffen, kontrolliert handeln, professionelle Haltung bewahren.
Was ist Ziel der Moderation bei Konflikten?
Lösungsorientierter Austausch, Strukturierung, Beteiligung und Visualisierung.
Was ist ein Spannungsfeld?
Ein Widerspruch zwischen verschiedenen Erwartungen oder Rollen.
Was bedeutet TZI?
Themenzentrierte Interaktion – Ich, Wir, Es im Gleichgewicht halten.
Welche Phasen beschreibt Tuckman?
Forming, Storming, Norming, Performing, Adjourning.