SaNa - Schweizer Sportfischer Brevet

Jeder SaNa-Kurs wird mit einer Erfolgskontrolle abgeschlossen. Eine Auswahl von 50 Fragen aus einem vom Lenkungsausschuss genehmigten Fragenkatalog von insgesamt 150 Fragen müssen beantwortet werden. Um den SaNa-Ausweis zu erhalten, müssen an der Prüfung mindestens 40 Fragen richtig beantwortet werden.

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Fichier Détails

Cartes-fiches	150
Langue	Deutsch
Catégorie	Histoire naturelle
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	23.05.2025 / 02.06.2025
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20250523_sana_schweizer_sportfischer_brevet
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Liste des carte

Étudier

150. Welche Merkmale weisen darauf hin, dass ein Speisefisch frisch ist?

Intensiver oder unangenehmer Geruch, trockene Haut, verfärbte Kiemen

Intensiver oder unangenehmer Geruch, verfärbte Haut, verklebte Kiemen

Frischer Geruch, glänzende und feuchte Augen, rote Kiemen

149. Weissfischfilets enthalten noch feine Gräten. Wie kann das Fleisch dennoch genussbereit gemacht werden?

Filets in kleine Stücke schneiden und Gräten mit Pinzette herauszupfen oder Hackfleisch machen

Weil Weissfische grätenreich sind, nie Weissfische entnehmen

Weissfische kann man wegen den Gräten nicht essen

148. Worauf muss beim Einfrieren von Fisch (Lebensmitteln) geachtet werden?

Der Tiefkühlbeutel darf keine Risse / Löcher aufweisen und muss den Fisch luftdicht umschliessen, rasch einfrieren, Einfrierdatum auf Packung notieren

Den Fisch in dünne Haushaltfolie wickeln und sofort in den Tiefkühler legen

Den Fisch in Haushaltpapier wickeln und in den Tiefkühler legen

147. Worauf muss beim Auftauen der Fische geachtet werden?

Den Fisch im Kühlschrank abgedeckt (Fremdgerüche) langsam auftauen und sicherstellen, dass der Fisch nicht im Tauwasser liegt

Den Fisch im lauwarmen Wasser langsam auftauen

Den Fisch abgedeckt in der Küche über Nacht auftauen

146. Können alle Fischarten gleich lange tiefgekühlt gelagert werden?

Nein, fettreiche Fische sind weniger lang lagerfähig als fettarme Fische

Fettreiche Fische können länger gelagert werden als fettarme Fische

Fettreiche oder fettarme Fische können gleich lang gelagert werden

145. Woran erkennt man, dass ein Fisch verdorben ist?

Die Schleimschicht ist ausgetrocknet

Der Bauchhöhle entweicht unangenehmer Geruch und die Augen sind trübe / matt

Ich kann den Zustand des Fischs nur an den Kiemen beurteilen

144. Was geschieht mit sachgemäss tiefgefrorenem Fisch bei zu langer Lagerdauer?

Das Fischfleisch trocknet langsam aus und wird ungeniessbar

Tiefgekühlt kann Fisch beliebig lange gelagert werden

Bei Tiefkühllagerung verfärbt sich der Fisch nach langer Lagerung, bleibt aber geniessbar

143. Wie bewahre ich den ausgenommenen Fisch auf, während ich weiter fische?

Im Plastiksack

Im trockenen oder nassfeuchten Tuch oder im Fischkorb und achte auf Schatten oder Kühlung

Lege ihn ins Gras

142. Worauf muss beim Aufschneiden der Bauchdecke besonders geachtet werden?

Dass ich die Schleimschicht nicht verletze

Dass die Gallenblase nicht angestochen / aufgeschnitten wird um die Fleischqualität nicht zu vermindern

Dass die Innereien nicht herausfallen

141. Warum soll der gefangene Fisch nach dem Töten so rasch wie möglich ausgenommen werden?

Damit er nicht mehr wegschwimmen kann

Die verwesenden Innereien verbreiten den unangenehmen Geruch und schaden der Fleischqualität

Weil man die Innereien nicht essen soll

140. Warum müssen Fische, die zurückzusetzen sind, möglichst schonend behandelt werden?

Damit keine Busse riskiert wird

Weil der Fisch ein empfindliches Lebewesen ist und nur korrekt behandelte Fische überleben

Damit die Fleischqualität nicht abnimmt

139. Was muss beim Fotografieren von lebenden Fischen beachtet werden?

Fische dürfen nur tot fotografiert werden

Man fotografiert möglichst weit vom Wasser weg

Man fotografiert möglichst im Wasser oder mit nur kurzem Herausheben in normaler Schwimmlage

138. Was ist zu tun, bevor man einen gehakten Fisch anfasst?

Die Hand mit Wasser benetzen

Die Hand mit Sand rau machen

Die Hand mit Desinfektionsmittel einreiben

137. Welche Rechtsvorschrift muss ich unbedingt konsultieren, bevor ich an einem Gewässer mit Fischen beginne?

Die Bundesverfassung

Das eidgenössische Fischereigesetz

Die gültigen kantonalen Vorschriften

136. Darf man lebende Köderfische verwenden?

Niemals

Nur wenn man einen SaNa-Ausweis hat und nur dort wo es die kantonalen Vorschriften ausdrücklich erlauben

Immer, wenn man Raubfische beangelt

135. Wer darf als Fischer Fische lebend hältern?

Jeder Patent-Inhaber

Jeder SaNa-Inhaber, wo es die kantonalen Vorschriften gestatten

Jeder Fischer, wo es die kantonalen Vorschriften gestatten

134. Muss mit Fischen gleich sorgfältig umgegangen werden, wie mit anderen Wirbeltieren?

Nein, denn es sind kaltblütige Tiere

Ja, es ist dieselbe Sorgfalt angebracht

Das liegt im Ermessen des einzelnen Fischers

133. Warum darf nie Druck auf den Fischkörper ausgeübt werden?

Um die empfindlichen inneren Organe nicht zu verletzen

Um die Galle nicht auszuquetschen

Um die Atmung nicht zu behindern

132. Wie setzt man untermassige Fische zurück?

Möglichst schnell Haken lösen und zurückwerfen

Gar nicht, in der Schweiz gibt es ein Entnahmegebot

Möglichst noch im Wasser den Haken vorsichtig entfernen, dann sorgfältig mit dem Kopf gegen die Strömung ins Wasser halten, bis der Fisch sich erholt hat und selbst davonschwimmt

131. Wann dürfen massige Fische wieder zurückgesetzt werden?

Wenn sie mit dieser Absicht gefangen wurden

Aus ökologischen Gründen

Wenn sie zu gross sind für die Pfanne

130. Warum wurde die Verwendung von Angeln mit Widerhaken verboten? (Kantonale Ausnahmen für SaNa-AusweisInhaber)

Auf Anraten der Weltgesundheits- organisation (WHO)

Beim Lösen von Angeln mit Widerhaken besteht eine grosse Verletzungsgefahr für den Fisch

Weil Angeln mit Widerhaken den Fischer auch selber schwer verletzen kann

129. Welche Fischart ist in der Schweiz das ganze Jahr geschützt?

Regenbogenforelle

Nase

Äsche

128. Müssen sich Fischer an privaten Gewässern auch an die Bundes- und Kantonale Gesetzgebung halten?

Ja, diese haben auch für private Gewässer Gültigkeit

Nein, bei privaten Gewässern gelten eigene Vorschriften

Nein, hier gilt lediglich die Bundes- gesetzgebung

127. Wie gehe ich beim Messen eines knapp massigen Fisches vor?

Der Fisch wird so lange festgehalten, bis er ruhig liegt – dann messen

Mehrmals messen, denn das bringt eine höhere Messgenauigkeit

Den Fisch im Wasser messen und im Zweifelsfall sofort wieder zurücksetzen

126. Wie halte ich meinen Fang frisch?

Das geht nur, wenn ich die Fische lebend hältere

Sofort ausnehmen, dann möglichst kühl lagern

In einen Plastiksack legen

125. Wie lange darf ein SaNa-Inhaber gefangene Fische hältern?

2 Stunden

Maximal bis zum Ende des Anglerausflugs

3 Wochen

124. Wie werden lebende Fische kurzfristig richtig gehältert?

In genügend grossen Behältern mit ausreichender Sauerstoffversorgung

In einem gut durchnässten Tuch

In einem mit Wasser gefüllten Plastiksack

123. Reicht ein Schlag auf den Kopf, um einen Fisch korrekt zu töten?

Ja, wenn man mindestens 3-mal auf den Kopf des Fischs schlägt

Meistens, aber manchmal bewegt er sich noch, dann braucht es zusätzliche Schläge

Nein, um den Fisch sicher zu töten, braucht es zusätzlich zur Betäubung das Durchtrennen des Hauptblutgefässes (Entbluten) oder sofortiges Ausnehmen

122. Wie wird ein Fisch richtig getötet?

Aus dem Wasser nehmen, ans Ufer legen und Schlag auf den Kopf

Mit Kopfschlag betäuben, dann Durchtrennen des Hauptblutgefässes (Entbluten) oder sofortiges Ausnehmen

Aus dem Wasser ziehen und sofort Kiemen schnitt machen

121. Wie gehe ich vor, wenn ich den gefangenen Fisch entnehmen kann?

Fisch anlanden, vom Haken lösen und töten

Fisch anlanden, betäuben, töten, vom Haken lösen

Fisch anlanden, nochmals messen, dann töten

120. Wie wird der Fisch zum Lösen des Hakens in die Hand genommen?

Bauch in die hohle, gut angenetzte Hand, Finger auf den Rücken

Rücken in die hohle, gut angenetzte Hand, Finger auf den Bauch

Spielt keine Rolle, so wie es gerade am besten geht

119. Wodurch wird die empfindliche Haut vieler Fischarten geschützt?

Nur durch die Schuppen

Durch die Schuppen und die darüber liegende Schleimschicht

Die Fischhaut ist robust und braucht keinen Schutz

118. Was tun, wenn der Haken bei einem untermassigen oder geschonten Fisch tief sitzt oder geschluckt wurde?

Den Fisch in jedem Fall töten

Das Vorfach so kurz wie möglich abschneiden

Den Haken sorgfältig herausoperieren

117. Warum soll die Drilldauer kurz gehalten werden?

Um den Fisch nicht in einen gefährlichen Erschöpfungszustand mit Sauerstoffmangel zu bringen

Um die Reissfestigkeit der Angelschnur nicht zu gefährden

Um mehr Beute zu machen

116. Warum muss beim Fischen mit natürlichem Köder der Anbiss sofort mit einem Anschlag quittiert werden?

Weil Gefahr besteht, dass er den Köder wieder ausspuckt

Weil Gefahr besteht, dass er den Köder verschluckt und das Hakenlösen schwierig wird

Spielt keine Rolle

115. Nach welchen Kriterien wird ein geeigneter Angelplatz ausgewählt?

Je weiter vom Wasser weg man stehen kann (z.B. Brücke) desto besser, da der Fisch einen so nicht sieht

Gute Anlandemöglichkeiten, kein bevorzugter Lebensraum von Jungfischen

Es gibt keine speziellen Kriterien für geeignete Angelplätze

114. Du fängst an deiner Stelle in kurzer Zeit mehrere untermassige Fische. Was solltest du tun?

Einen neuen Platz suchen, da ich offensichtlich ein Jungfischhabitat befische

Weiterfischen – wo es kleine hat, sind auch grössere

Einen grösseren Köder verwenden

113. Warum sollte man eine der Zielfischart angepasste Angelschnur verwenden?

Vernünftige Schnurstärken erlauben einen kurzen, schonenden Drill

Zu dicke Schnüre führen zu einem übermässsig langen Drill

Weil gewisse Fischarten nicht beissen, wenn man eine zu dünne Schnur verwendet

112. Warum sind nicht einheimische (invasive) Fischarten nicht erwünscht?

Weil sie schwieriger zu fangen sind

Sie können bei starker Vermehrung die einheimischen Arten gefährden

Sie sind nicht essbar

111. Was zeichnet gute Fischer aus?

Mit teurer Ausrüstung möglichst viel Beute machen

Ein waidmännischer und tierschutzgerechter Umgang mit dem Fisch

Sie setzen sich nicht für Hege und Pflege ein

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