Calgary Familien Modell
M 5.2
M 5.2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 06.05.2025 / 06.05.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250506_calgary_familien_modell
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Intégrer |
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Ein theoretisch fundiertes Modell zur familienzentrierten Pflege, das Familienstrukturen, -entwicklungen und -funktionen systematisch analysiert und in pflegerisches Handeln einbezieht.
Strukturelle, entwicklungsbezogene und funktionale Dimension.
Die Familie pflegerisch so zu begleiten, dass ihre eigenen Ressourcen gestärkt und ihre Gesundheit gefördert wird.
Sie erkennt die Familie als gleichwertigen Partner in der Versorgung, stärkt Ressourcen und fördert partizipative Entscheidungsprozesse.
Durch strukturierte Familiengespräche, das Einzeichnen von Geno- und Ökogrammen sowie die Integration der Familienperspektive in die Pflegeplanung.
Ein strukturierter Ansatz zur Einschätzung von Familienstrukturen, -prozessen und -beziehungen als Grundlage pflegerischer Interventionen.
Strukturelle, entwicklungsbezogene und funktionale Dimension.
1. Unverheiratete junge Erwachsene, 2. Verbindungsaufbau, 3. Familien mit kleinen Kindern, 4. Familien mit Schulkindern, 5. Familien mit Jugendlichen, 6. Entlassen der Kinder, 7. Familie im höheren Alter.
Zur Darstellung der Familienstruktur über mehrere Generationen, um Beziehungsdynamiken, Rollenverteilungen und gesundheitliche Muster sichtbar zu machen.
Eine schematische Darstellung der sozialen Netzwerke einer Familie und deren Beziehung zur Umwelt, z. B. zu Institutionen oder Freunden.
Ein Modell zur Durchführung familienzentrierter Interventionen in den Bereichen Kognition, Affekt und Verhalten, das an das CFAM anschließt.
Dysfunktionale Familienprozesse, Bereitschaft für verbesserte elterliche Fürsorge, Unterbrochene Familienprozesse.
Familienprozesserhaltung – sie fördert Kommunikation, Problemlösung und Zusammenarbeit innerhalb der Familie.
Zum Beispiel Rollenanpassung, emotionale Bindung, finanzielle Verantwortung, Kindererziehung, Loslösung der Kinder, Umgang mit Alter und Krankheit.
Eine selbst definierte Gruppe von zwei oder mehr Personen, die sich emotional verbunden fühlen und sich gegenseitig unterstützen – unabhängig von biologischer oder rechtlicher Verwandtschaft.
Kernfamilie, Patchworkfamilie, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern, Mehrgenerationenhaushalte, Wahlfamilien.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Pflege älterer Angehöriger, Migration, soziale Isolation, finanzielle Belastungen, psychische Belastungen durch Krisen oder Krankheit.
Ausbau familienergänzender Betreuung, Elternzeit, Pflegeurlaub, steuerliche Entlastungen, Unterstützung pflegender Angehöriger.
Erkennen von Familienbeziehungen, Rollenverteilungen, Konflikten und gesundheitlichen Risiken; fördert das Verständnis für familiäre Dynamiken.
Durch Erfassung sozialer Unterstützungsnetzwerke und deren Einfluss auf die Familie; hilft bei der Einschätzung externer Ressourcen und Belastungen.
Mittels systematischer Gesprächsführung werden familiäre Beziehungen, Krankheitsverläufe und Umweltfaktoren visualisiert und in einem Diagramm zusammengeführt.
Förderung von Wissen (kognitive Interventionen), emotionale Unterstützung (affektive Interventionen) und Verhaltensänderung (verhaltensorientierte Interventionen).
Indem Eltern durch gezielte Interventionen in ihren Kompetenzen, ihrem Selbstvertrauen und ihrer elterlichen Rolle gestärkt werden.
In einem gestörten familiären Gleichgewicht, Kommunikationsproblemen oder mangelnder gegenseitiger Unterstützung, häufig ausgelöst durch Krankheit, Verlust oder Krise.
Sie fördert Kommunikation, Rollenklärung, Problemlösefähigkeiten und Kooperationsbereitschaft innerhalb der Familie – zentrale Aspekte im CFIM.