Gesundheit & Wohlbefinden
Ring-Vorlesung GGP Pflicht
Ring-Vorlesung GGP Pflicht
Fichier Détails
Cartes-fiches | 80 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Allemand |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.05.2025 / 07.05.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250503_gesundheit_wohlbefinden
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Intégrer |
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Was ist bei der Theorie des geplanten Verhaltens zentral?
Kompetenzwahrnehmung!
-- Wer sich stärker zutraut, Zielverhalten auszuüben, wird auch direkt mehr handeln.
Was sind Stufenmodelle?
6 Phasen des Transtheoretischen Modells (TTM) in der richtigen Reihenfolge nennen!
1. Präkontemplation (Precontemplation)
2. Kontemplation (Contemplation)
3. Präparation (Preparation)
4. Aufnahme (Action)
5. Aufrechterhaltung (Maintenance)
6. Stabilisierung (Termination)
HAPA = Integratives Modell, „Hybridmodell“, kombiniert:
Selbstwirksamkeit bei HAPA:
Die vier Quellen für Selbstwirksamkeitsüberzeugungen im HAPA Modell sind:
Gesundheitspolitik - wieviel % der Gesundheitsausgaben werden für Prävention und Gesundheitsförderung ausgegeben?
Welche Bestandteile zählen zum integrierten Verständnis von Gesundheitspolitk?
a. Alle Maßnahmen, die Gesundheit einzelner oder gesellschaftlicher (Teil-) Gruppen erhalten, verbessern oder wiederherstellen
b. Die gesundheitliche Lage der Bevölkerung durch die Minderung krankheitsbedingter Einschränkungen zu verbessern
Akteure & Steuerungsinstrumente des deutschen Gesundheitswesens/Gesundheitspolitik (3 Überbegriffe + Beispiele + Rolle)
- Staatliche Institutionen (z. B. Ministerien und nachgeschaltet Behörden wie Robert-Koch-Institut / RKI) --> entscheidend auf (Selbst-) Steuerungsressourcen der Akteure angewiesen = Der Staat (z. B. durch Ministerien, das RKI oder andere Behörden) kann im deutschen Gesundheitssystem nicht allein „top-down“ durchregieren, sondern ist darauf angewiesen, dass andere Akteure im System eigenständig handeln und mitsteuern.
- öffentlich-rechtliche Körperschaften (z. B. gesetzliche Krankenkassen, GKV) --> zentrale Stelle für das Aushandeln der Regeln gesundheitspolitischer Interventionen hier besteht weiterhin noch ein kurativer Fokus!
- freie Träger (z. B. kommunale Initiativen) sind zentral für Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen
Rehabilitation Lückentext
„[…] umfasst den koordinierten Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer ... sowie Einflussnahmen auf das physische und soziale ... zur ..., zum Erreichen einer größtmöglichen ..., zur weitestgehenden ... in allen Lebensbereichen,damit der Betroffene in seiner ... so frei wie möglich wird.“(WHO,1981,S.9)
Rehabilitative Medizin ... kurative Medizin (Aufgabe: Heilung von Krankheiten)
„[…] umfasst den koordinierten Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Maßnahmen sowie Einflussnahmen auf das physische und soziale Umfeld zur Funktionsverbesserung zum Erreichen einer größtmöglichen Eigenaktivität zur weitestgehenden Partizipation in allen Lebensbereichen,damit der Betroffene in seiner Lebensgestaltung so frei wie möglich wird.“(WHO,1981,S.9)
Rehabilitative Medizin ≠ kurative Medizin (Aufgabe: Heilung von Krankheiten)
Welche beiden Systematiken der krankheitsdiagnostischen Klassifikation gibt es?
• International Classification of Disease (ICD)
• International Classification of Functioning, Disabililty and Health (ICF)
Was versteht man unter einer Behinderung im Rahmen des ICF bzw. biopsychosozialen Modells?
= Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit.
• Überbegriff für (Körper)-Schädigung und Beeinträchtigung von Aktivität und Partizipation. • bezeichnet die negativen Aspekte der Interaktion zwischen Gesundheitsproblemen und Kontextfaktoren
ICF (International Classification of Functioning, Disabililty and Health, Biopsychosoziales Modell, WHO 2001)
- Grafik kann sowohl top-down als auch bottom-up gesehen werden
- im bio-psycho-sozialen Modell: Betrachtung von Komponenten der Funktionsfähigkeit, deren Beeinträchtigungen im Sinne von Krankheitsauswirkungen und Einführung von Kontextfaktoren.
Prävention...
Präventionsressourcen im Kindes- und Jugendalter
Prävention & Gesundheitsförderung im Jugendalter
Ansätze von Präventionsmaßnahmen im Jugendalter - welche Aussagen sind korrekt?
Ansätze zu Präventionsmaßnahmen im Jugendalter - welche Facts stimmen?
Prävention und Gesundheitsförderung im Lebenslauf – Erwachsenenalter - welche Facts stimmen?
Unter settingbezogenen Ansätzen versteht man...
Unter zielgruppenbezogenen Ansätzen versteht man...
Unter personalen und strukturellen Ansätzen versteht man...
Ziele von Gesundheitsförderung und Prävention im (hohen) Alter sind folgende:
Konzepte/Ansätze der Gesundheitsförderung und Prävention im (hohen) Alter sind:
Allgemeine Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention im (hohen) Alter sind folgende:
Prävention und Gesundheitsförderung im hohen Alter ...
Besonderheiten für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter
Definiere Stress nach dem transaktionalen Stresskonzept nach Lazarus (1984)
Stress = wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen
Nenne eine beispielhafte Maßnahme der primären Prävention im Kindesalter
Komm mit in das gesunde Boot (von der Baden-Württembergstiftung)
- Maßnahme gegen kindliches Übergewicht und Adipositas sowie Bewegungsmangel
- Bsp.: Bewegung, Ernährung und Freizeitgestaltung mit den Inselpiraten
Wie stellt sich sekundäre Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter dar?
(4 + Beispiel)
- Frühzeitige Diagnose von somatischen und psychischen Gesundheitsproblemen
- Feststellung von Behandlungsbedarf
- Planung
- Durchführung und Steuerung solcher Maßnahmen
z.B. Kindervorsorgeuntersuchungen (Richtlinien des Bundesausschusses)
• U1: direkt nach der Geburt mit Betrachtung, Abhören und Abtasten, Messen und Wiegen
• U2: 3.-10. Lebenstag. Körperliche Untersuchung, Maße, Stoffwechselscreening, Hörscreening, Beratung (Schlafposition, Vitamin D-Prophylaxe etc.)
• U3: Körperfunktionen, Hörvermögen, Neugeborenen Hüftscreening (incl. Sonographie, Beratung zu Impfungen etc.)…
Tertiäre Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes-und Jugendalter:
Gibt es chronische Erkrankungen in dieser Altersspanne?
(2 Facts + welches sind die häufigsten?)
- Trotz sehr guter Akutversorgung in D herrschen chronische Erkrankungen im Kindes-und Jugendalter vor
- werden mind. 1 Jahr mind. 1x/Quartal versorgt
- Oft Folge von degenerativen Veränderungen und / oder dauernden somatischer bzw. psychischer Schäden
- Deutschland: etwa 1,5 Mio. Kinder und Jugendliche --> mind. 1 chronische Erkrankung
Am häufigsten:
- Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis (z.B. Neurodermitis, Asthma)
- Gewichts- und Haltungsauffälligkeiten
- Neurologische Erkrankungen (z.B. Migräne, Epilepsie)
- Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes)