Lernkartei Prüfungsvorbereitung ZVL 2025 FDV Fragen zu R 300.6 (Seite 1 von 2)

Karten	57
Sprache	Deutsch
Kategorie	Verkehrskunde
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	01.05.2025 / 01.05.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250501_pruefungsvorbereitung_zvl_2025_fdv_fragen_zu_r_300_6
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Zugfahrten: Ausf. 08

Vor dem Erteilen der Abfahrerlaubnis durch den Zugbegleiter oder den Fahrdienstleiter, ist zu prüfen, ob...

die kundendienstliche Bereitschaft erstellt ist

die Anschlusszüge eingefahren sind

die Zustimmung zur Ausfahrt vorhanden ist

Zugfahrten: Ausf. 09

Wie kann die Abfahrerlaubnis erteilt werden?.

ortsfestes Signal

SMS-Systeme

mündlich

protokollpflichtig

gemäss CL-F

Zugfahrten: Vred 03

Welche Geschwindigkeit wird einem Lokführer ab dem rückliegenden Hauptsignal, Bahnof oder Haltestelle bis zur Langsamfahrstelle vorgeschrieben, wenn die für die Langsamfahrstelle zulässige Geschwindigkeit 80 km/h beträgt?

80 km/h

Fahrt auf Sicht

40 km/h

keine Geschwindigkeitsermässigung nötig

10 km/h und Fahrt auf Sicht

Zugfahrten: Allg. 08

Wie hat der Fahrdienstleiter den Lokführer über das Fehlen von Stromabnehmersignale zu verständigen bei einer Zugfahrt?

quittungspflichtig

protokollpflichtig

informativ

gar nicht

mit Sammelformular Befehle

Zugfahrten: Allg. 09

Wie wird der Lokführer über einen ausserordentlichen Halt bzw. über eine ausserordentliche Durchfahrt verständigt?

quittungspflichtig

protokollpflichtig

informativ

nicht

mit Sammelformular Befehle

Zugfahrten: Vred 04

Erhöhung der Geschwindigkeit während der 24 Stunden Frist

Wird die Geschwindigkeit während der 24 Stunden Frist erhöht, muss die Bekanntgabefrist _____________________.

nicht verlängert werden

fängt die Frist wieder von vorne an

um 16 Stunden verlängert werden

Zugfahrten: Vred 05

Wann beginnt die Bekanntgabefrist für Langsamfahrstellen zu laufen?

mit dem Versenden des elektronischen Formulars "Aufstellen/Entfernen Langsamfahrsignale"

ab dem Moment, an welchen die Signale in der Aussenanlage vorhanden sind

sofort, nach Kenntnis einer V-Reduktion

nach Rücksprache mit dem Fachdienst

die Netzleitung bestimmt den Zeitpunkt

Zugfahrten: Vred 06

Verminderung der Geschwindigkeit während der 24 Stunden Frist

Wird die Geschwindigkeit während der 24 Stunden Frist vermindert, ______________________________.

fängt die Frist wieder von vorne an

passiert nichts

müssen die LF protokollpflichtig verständigt werden

Zugfahrten: Einf. 13

Wie wird der Lokführer über einen Halt vor dem normalen Halteort verständigt?

quittungspflichtig

protokollpflichtig

informativ

gar nicht

Zugfahrten: Einf. 14

Wie wird ein Lokführer über einen Halt nach dem normalen Halteort verständigt?

quittungspflichtig

protokollpflchtig

informativ

gar nicht

Zugfahrten: Vred 07

Wie schnell fährt der Lokführer bei einer Einfahrt in ein besetztes Gleis ab Bremswegentfernung nach der Geschwindigkeitsschwelle?

Fahrt auf Sicht

40 km/h

60 km/h

10 km/h und Fahrt auf Sicht

90 km/h

Zugfahrten: Einf. 15

Beim Übergang von Zugfahrt auf Rangierbewegung ist _____________.

immer anzuhalten

darf nahtlos weitergefahren werden

muss die Geschwindigkeit auf 20 km/h reduziert werden

Zugfahrten: Allg. 10

Wann darf im Bahnhof die Zugfahrstrasse ohne Notbedienung aufgelöst werden?

wenn sichergestellt ist, dass keine ungewollte Fahrstrasse in diesen Abschnitt eingestellt werden kann

sobald die "BAZ" angeboten wird

wenn die Weichen und die überwachten Bahnübergänge in der Fahrstrasse befahren wurden

wenn der Zug zum Halten kommen wird

nachdem der Zug angehalten hat, auch wenn Weichen oder überwachte Bahnübergänge belegt bleiben.

Zugfahrten: Allg. 11

Bei der Übermittlung welcher Sammelformular Befehle müssen die Lokführer protokollpflichtig über die Art der Zustimmung verständigt werden?

Befehl 5

Befehl 1

Befehl 8

Befehl 6

Befehl 9

Zugfahrten: Einf. 17

Wie werden die Lokführer für eine Einfahrt in einen Bahnhof ohne schienenfreie Zugänge verständigt?

mit einer Kennzeichnung in der Streckentabelle

mit dem Signal für Einfahrt in einen Bahnhof ohne schienenfreie Zugänge

quittungspflichtig durch den Fahrdienstleiter. Die Einfahrsignale dürfen erst nach der Verständigung auf Fahrt gestellt werden.

quittungspflichtig durch den Fahrdienstleiter. Die Einfahrsignale können schon auf Fahrt sein

es ist keine Verständigung nötig

Zugfahrten: Einf. 18

Wann sind Einfahrten gegen offene Bahnübergangsanlagen vor dem Ausfahrsignal zulässig?

Wenn das Gleis ohne Einschränkung bis zum vorgesehenen Halteort befahren werden kann

Bei einer Besetzten Einfahrt, wenn der Bahnübergang nach dem besetzten Bereich liegt

Bei Störungen

Zugfahrten: Vred 09

Muss bei Aussensignalisierung der Fahrdienstleiter den Lokführer protokollpflichtig über eine Geschwindigkeitsreduktion verständigen, hat er ihn zusätzlich bei der Übermittlung des Befehls Verminderung der Geschwindigkeit___________ über die Art der Zustimmung zu verständigen.

protokollpflichtig

quittungspflichtig

informativ

Zugfahrten: Allg. 13

Für Probefahrten, Schneeräumungsfahrten sowie für Dienstextrazüge ist Hin- und Herfahren auf einem Streckengleis unter folgenden Bedingungen gestattet:

es dürfen keine rückliegenden Zwerg-und Hauptsignale der gleichen oder der entgegengesetzten Richtung überfahren werden

Zwergsignale müssen nicht beachtet werden

es dürfen keine Signale, Blockeinrichtungen oder Steuerungen von Bahnübergangseinrichtungen beeinflusst werden

Bei Fahrt in entgegengesetzter Richtung (Rückwärtsfahrt) ist immer mit Fahrt auf Sicht zu verkehren

der Lokführer muss die Bahnübergangsanlagen als nicht eingeschaltet betrachten

Zugfahrten: Allg. 14

Wann darf der Fahrdienstleiter Fahrtstrassen auflösen ohne Notbedienung?

-

wenn sichergestellt ist, dass keine ungewollte Fahrstrasse in diesen Abschnitt eingestellt werden kann

wenn die Weichen und die überwachten Bahnübergange in der Fahrstrasse befahren und wieder verlassen wurden

wenn der Zug angehalten hat, auch wenn Weichen oder überwachte Bahnübergänge belegt bleiben

wenn die Betriebsauflösung (sofort) angeboten wird

wenn der Zug im Zielgleis zum Halten kommen wird auch wenn noch unbelegte Weichen vor dem Zug sind

Zugfahrten: Ausf. 11

Der Lokführer darf beim Vorliegen der Zustimmung zur Fahrt erst abfahren, wenn __________(4).

die Zugvorbereitung abgeschlossen ist
die Türen geschlossen sind und sofern erforderlich
die kundendienstliche Bereitschaft erstellt ist
die Abfahrerlaubnis erteilt ist.

Zugfahrten: Allg. 16

Eine aussergewöhnliche Sendung mit Lademassüberschreitung ist zu sichern. Auf was muss geachtet werden?

der Zug mit Begegnungsverbot ist zu sichern mit "Dispo" vor den kritischen Stellen

es ist zu prüfen, ob das Nachbargleis frei ist (auch Rangierbewegungen auf Strecke)

das Nachbargleis ist zu sichern

wenn nötig, sind Sicherungsmassnahmen mit dem Nachbarbahnhof einzuführen

Zugfahrten: Ausf. 12

Infolge einer Türstörung bei einer S-Bahn muss das Ausfahrsignal auf Halt gestellt werden. Was ist richtig?

Das Ausfahrsignal darf immer auf Halt gestellt werden

Lf muss quittungspflichtig über die Rücknahme der Zustimmung zur Fahrt verständigt werden

Lf muss die Nachricht wiederholen und mit Name / Funktion quittieren

Es ist die genaue Bezeichnung des Signals und der Bahnhofsname anzugeben

Zugfahrten: Allg. 17

Wie sind die Bekanntgabefristen für die Verständigung der EVU durch die Infrastrukturbetreiberin?

Stromabnehmersignale: 72 h nach Versenden der elektronischen Mitteilung an EVU/I-VU

Stromabnehmersignale: 24 h nach Versenden der elektronischen Mitteilung an EVU/I-VU

Langsamfahrsignale: 24 h nach Versenden der elektronischen Mitteilung an EVU/I-VU

Langsamfahrsignale: 72 h nach Versenden der elektronischen Mitteilung an EVU/I-VU

Zugfahrten: Einf. 01

Massnahmen bei zu kurzem Perron

die nutzbare Perronlänge ist im Bahnhofportal abrufbar

bei Zügen, die planmässig an zu kurzen Perrons halten, ist die EVU alleine verantwortlich

bei ausserordentlichen, kurzfristigen Gleisänderungen ist der Fahrdienstleiter verantwortlich, ob die Perronlänge ausreicht

Bei Reisezugwagen, welche nicht am Perron zum stehen kommen, sind Beidseitig die Türen abzuschliessen und die Reisenden zu verständigen

Zugfahrten: Allg. 01

Vor dem Einstellen der Fahrstrasse ist zu prüfen, ob

der zu befahrende Fahrweg frei ist

keine Rangierbewegungen oder Zugfahrten stattfinden, die den Zug gefährden

alle Weichen in der richtigen Lage sind

alle überwachten Bahnübergangsanlagen im Fahrweg eingeschaltet sind

Zugfahrten: Ausf. 01

In folgenden Fällen ist im Ausgangsbahnhof oder nach einem vorgeschriebenen Halt eine Abfahrerlaubnis notwendig:

bei begleiteten Zügen durch den Zugbegleiter

bei bestimmten, in der Fahrordnung gekennzeichneten Zügen durch den Fahrdienstleiter

Reisezüge, die nur durch Kundenbetreuer begleitet werden, gelten im fahrdienstlichen Sinne nicht als begleitet

ein unbegleiteter Zug stellt seine Fahrbereitschaft immer selber her und braucht keine Abfahrerlaubnis

Zugfahrten: Einf. 02

Bahnhöfe ohne schienenfreie Zugänge (ja das solls noch geben!), folgende Aussagen sind korrekt:

Kreuzung: der zuerst einfahrende Personenzug ist IMMER ins AG-nähere Gleis zu leiten

in der Streckentabelle können diese Bahnhöfe mit zwei senkrechten Pfeilen gekennzeichnet sein

im AG-näheren Gleis gilt v-max 20 Km/h und Fahrt auf Sicht ab Perronanfang

Kreuzung: ist irrtümlich der ersteinfahrende Reisezug im AG-ferneren Gleis eingefahren, muss dieser nach R 300.4 umgestellt werden

Zugfahrten: Ausf. 02

Gruppenausfahrsignal nach der Ausfahrweiche, Kreuzung mit überlangem Zug (Ausfahrweiche bleibt belegt durch den ersteinfahrenden Zug):

für den zweiten Zug ist die Einfahrt wiefolgt zu vollziehen:

gilt das als "Halt vor dem normalen Halteort", Lf quittungspflichtig verständigen

gilt das als "Besetzte Einfahrt" und muss protokollpflichtig mit Sammelformular Befehl 5 angeordnet werden

die Einfahrt ist mit dem Hilfssignal zu vollziehen

Solche Situationen sind durch geschicktes Disponieren möglichst zu vermeiden

Zugfahrten: Allg. 02

Anfahren von Zügen an Fahrzeuge:

Züge dürfen ohne Halt direkt an stehende Fahrzeuge anfahren

bei automatischen Kupplungen ist ein Sicherheitshalt zwingend einzuhalten (ca 5m vor dem zu kuppelnden Fahrzeug)

Leermaterialzüge dürfen ohne Halt anfahren, mit Reisenden besetzte Züge müssen einen Sicherheitshalt machen

Es ist dem Lokführer überlassen, ob er direkt anfährt oder nicht. (Schienenzustand, Bremsleistung usw)

Zugfahrten: Allg. 03

Die kundendienstliche Bereitschaft ist erstellt, wenn

der Fahrgastwechsel beendet ist

der Ein/Auslad beendet ist

die Abfahrtszeit erreicht ist oder Bedingung für vorzeitiges Verkehren erfüllt ist

die Zustimmung zur Fahrt erteilt wurde

Zugfahrten: Ausf. 03

Der Lokführer darf beim Vorliegen der Zustimmung zur Fahrt erst abfahren, wenn

die Zugvorbereitung abgeschlossen ist und allfällige Türen geschlossen sind

sofern erforderlich, die Abfahrerlaubnis erteilt wurde

der Lf braucht immer eine Abfahrerlaubnis

wenn der Lf Sicht auf "sein" Signal hat. Andernfalls meldet er sich beim Fdl

Zugfahrten: Ausf. 04

Reisezug: Vor dem Erteilen der Abfahrerlaubnis durch den Zugbegleiter ist zu prüfen, ...

ob die Zustimmung zur Fahrt vorliegt

ob die kundendienstliche Bereitschaft erstellt ist

ob der Lf die Fahrordnung erhalten hat

ob die ZIS-Daten "ok" sind

ob die Anschlusszüge eingetroffen sind

Zugfahrten: Ausf. 05

folgende Aussagen zur Abfahrerlaubnis treffen zu:

Das auf Fahrt stellen des Ausfahrsignals nennt man Abfahrerlaubnis

muss zwingend mittels SMS erfolgen, wenn diese in der Streckentabelle aufgeführt ist

startende Züge brauchen eine Abfahrerlaubnis durch den Fdl

alle Züge mit Personenbeförderung brauchen eine Abfahrerlaubnis

Zugfahrten: Einf. 03

Das Zeichen für beschränkt ausnützbare Gleise in der Streckentabelle bedeutet:

Einfahrt gegen ein Stumpengleis

hat keine Bedeutung, wenn die Durchfahrt eingestellt ist

Einfahrt in ein Gleis, das höchstens bis zum Sicherheitszeichen der ersten falsch stehenden Weiche befahren werden darf

ab Perronanfang ist mit v-max 20 Km/h + FASI zu fahren

Zugfahrten: Einf. 04

Damit bei einem Perronwechsel allenfalls auch kurz vor der veröffentlichten Abfahrtszeit eintreffende Reisende den Zug erreichen können, hat der Fahrdienstleiter

den Spezialist Kundeninformation telefonisch zu verständigen

die Abfahrtszeit um ca 2 Minuten verzögern (übliche Umsteigezeit des Bahnhofes)

wiederholt Durchsagen via Lautsprecher zu machen (min. 2 mal)

kurzfristige Gleisänderungen sind nur im Störungsfall (z.B. Weichenstörung) gestattet

Zugfahrten: Einf. 05

Der Lokführer hat einen Zug mit Bedarfshalt anzuhalten, wenn

das Signal für Bedarfshalt eingeschaltet ist

erkennbar ist, dass Reisende einsteigen wollen

wenn die Zuglautsprecher ausgefallen sind

wenn der Lf quittungspflichtig durch den FDL verständigt wurde

Zugfahrten: Einf. 06

Spätester Halteort

Bei einem Halt zeigenden Gruppensignal haben Züge spätestens anzuhalten:

vor dem Gruppensignal, wenn dieses VOR der Ausfahrweiche steht

spätestens vor der Gruppensignal-Halttafel (Rüebli)

der Zug darf immer bis vors Ausfahrsignal fahren, wenn keine Gruppensignal-Halttafel aufgestellt ist.

steht das Gruppensignal NACH der Ausfahrweiche, Halt VOR dem Profil der Ausfahrweiche!

Zugfahrten: Allg. 04

Das Zeichen in der Streckentabelle für offene Bahnübergangsanlagen vor dem Ausfahrsignal bedeutet..

das Gleis ist bis zum normalen Halteort frei

stellt der Lf fest, dass das Ausfahrsignal offen ist, hat das "Barrierenzeichen" keine Bedeutung mehr

spätester Halt vor dem offenen Übergang

bei Schneefall muss der Bahnübergang geschlossen sein

Zugfahrten: Ausf. 06

Der Fahrdienstleiter erteilt dem Lokführer die Zustimmung zur Fahrt,

mit dem auf Fahrt stellen des Hauptsignals

mit der protokollpflichtigen Abgabe von Befehl 1

mit der Abgabe der Fahrordung

quittungspflichtig mit dem Wortlaut: "Zug xxx abfahren"

Zugfahrten: Einf. 07

Belegung am Ende eines Kopfgleises:

es dürfen am Prellbock 60m belegt sein, ohne dass das Besetztsignal beleuchtet werden muss

sobald ein Fahrzeug vor dem Prellbock steht, gilt das als besetzte Einfahrt

der Lokführer ist quittungspflichtig über die Belegung zu verständigen

im I-30121 können Ausnahmen mit mehr als 60m Belegung aufgeführt sein.

Prüfungsvorbereitung ZVL 2025 FDV Fragen zu R 300.6

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