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unfertig, Lektüre & Vorlesung
unfertig, Lektüre & Vorlesung
Kartei Details
Karten | 228 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.04.2025 / 28.04.2025 |
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Multidisziplinäre Betrachtung : Bereich Life Span Psychologie
- Entwicklung nicht nur aus psychologischer Perspektive betrachten, andere Fachdisziplinen einbeziehen
Kontextualismus : Bereich Life Span Psychologie
- Entwicklungsverläufe sind das Ergebnis aus Alter, Sozio-kultureller Kontext, nicht-normative Einflüsse e.g. kritische Lebensereignisse
Reifung
- Exogene Faktoren (Erfahrung, Lernen, Üben) haben keinen/ geringen Einfluss auf Entwicklung
Indizien für Reifung
- Universell
- Begrenzter Altersbereich
- Nachholbar
- Nicht umkehrbar
Nachweise Reifung
- Ausschaltung/ Einschränkung von Erfahrungs/ Übungs/ Lernmöglichkeiten
- Experiemntell in Tierversuchen: Ratten reizarm o. reizreiche Entwicklung -> verdickte Hirnrinde bei mehr Reizen (Rosenzweig et al. 1962) => gegen Reifung
- Experimente des Lebens: Mädchen bis 13 eingesperrt konnte weder laufen noch sprechen -> später sprechen gelernt aber halt nur Wortschatz ohne Grammatik
Entwicklungspsychologie in Praxisfeldern
- Wichtig für Bildungs-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtssystem der Gesellschaft
- Orientierung am Lebenslauf → Was ist in der entsprechenden Lebensperiode von einer Person zu erwarten?
- Normatives Wissen bereitstellen
- Individuelle Unterschiede beachten → durch Entwicklungstests objektiv messbar
- Prognose der Ausprägung und Veränderung von Personenmerkmalen →Grundlage vieler Entscheidungen →Hohes Irrtumsrisiko
- Begründung von Entwicklungszielen → Ziel sollen erreichbar und erstrebenswert sein
- Planung und Evaluation von Entwicklungsinterventionen
Ziele Entwicklungspsychologie
- Invarianz & Variabilität, Stabilität & Veränderung bon Verhalten im Laufe des Lebens erklären
Heritabilitäts/ Erblichkeitskoeffizient
interaktives Zusammenwirken von Erbanlagen & interner sowie externer Umwelt, welcher Antwiel an unterschiedl. Ausprägungen eines Merkmals ist auf Anlage/ Umwelwt zurückzuführen?
E^2 = (rEZ - rZZ) / (1 - rZZ)
- Erblichkeit = Anteil an Gesamtvarianz eines Merkmals in einer Population, der auf Anlageunterschiede dieser Population zurückzuführen ist
- EZ: eineiige Zwillingspaare
- ZZ: zweieiige Zwillingspaare
- E^2: Vergelich der Korrel. der Zwillingspaare (in selber Umwelt aufgewachsen)
- Erblichkeitskoeffizineten ändern sich sytematisch über die Lebensspanne, nehmen bis ins mittlere Erwachsenenalter zu
Anlage Umwelt Kovariationen
Passive Genotyp-Umwelt Passung
- Gestaltung Umwelt mit Angeboten, denen Kind sich nicht entziehen kann (e.g. Musiker Eltern)
- anpassung Kind auch ohne Talente/ Dispositionen
Reaktive Genotyp-Umwelt Passung
- Umwelt erkennt Wünsche/ Interessen/ Präferenzen & geht darauf ein
- Reaktion auf Veranlagung
Aktive Genotyp-Umwelt Passung
- Kind sucht aktiv Angebote, die eigenen Interessen entsprechen
Passivitität in früherer Kindheit, wird aktiv/ reaktiv durch wachsende Mobilität/ Automobilität, Studie Adoptivkinder ähnlichkeit Adoptiveltern zu Beginn höher/ Ähnlichkeit bio. Eltern später höher
Entwicklung als Konstruktion
- Aktiver Austausch zwischen Person& Umwelt -> Aufbau Strukturen & Funktionen -> zielgerichtetes Handeln
- Entw. aufbauend auf zuvor entwickelten Vorraussetzungen
- Entwicklung: beliebig sachlich/ logisch geordnete Folge von Konstruktionsschritten, durch Strukturanalyse verständlich machbar
- Höherer Stufen sidn komplexer -> integrieren mehr Elemente/ Relationen
- e.g. geben/ nehmen früher verständl. als kaufen/ verkaufen
(bsp. Piaget Konstruktivismus)
Entwicklung als Sozialisation:
- gesell. vermittelte Lernprozesse erstrecken sich über gesamte Lebensspanne, da Gesellschaft sich im stetigen Wandel befindet -> lebenslanges Lernen
- Erziehungs- & Sozialisationsziel: Entw. einer persönl. Identität über vorgegebene Rollenmuster/ Normorientierung & Handlungs- & Deutungsschemata hinaus
- Interaktion erfordert Perspektivenübernahme des Interaktionspartners
- Kinder & Jugendl. nehmen auch Einfluss auf ihre Eltern (e.g. Vorwürfe, ignorieren elterlicher Norm, schmeicheln etc)
Kritische Lebensereignisse
- unvorhersehbar, nur in Ausnahmefällen größere Teile einer Population betreffend
- retrospektiv als Wendepunkt im Leben bezeichnet
- Probleme / Verluste / soziale Konflikte / belastende Emotionen
- Krise: Person emotional belastet, ohne die Mögl. angemessene Lösung zu finden
- Entwicklungsaufgabe: Lebenslauf Folge von Problemen (biolog., sozial, psych., gesellschaftl., kulturell)
Mögliche Gewinne durch Meisterung kritische Lebensereignisse
- Aufbau neuer Kompetenzen
- Sinnfindung
- Selbstwirksamkeit
- Stolz
- Zuversicht/ Selbstvertrauen
- geänderte Prioritäten
- neue Sozialbeziehungen
Modelle zur Enstehung von Krisen
Organismische Modelle:
- universelle Reifung-/Entwicklungsveränderung innerhalb des Organismus erzeugen neue Interaktions- und Erfahrungsmöglichkeiten → Probleme, Frustration, Krisen
Transaktionale Modelle:
- Subjekt + Lebenskontext = Probleme (+ Bewältigung) → evtl. psychische Störung durch Entstehung eines Teufelskreises
Kontinuität & Diskontinuität in der Entwicklung:
beschrieben Gegebenheiten in einer spezif. Population zu einem spezif. historischem Zeitruam, Festellung von Kontinuität/ Diskontinuität setzt Klärung des latenten Konstrukts voraus welches sich in beobachtbaren Verhalten manifestiert
Moderatoren Umwelteinflüsse:
- Kompetenzen
- Disposition
- Selbstkonzept
absolute Stabilität:
- keine Veränderung (für Individuuen, Durchschnitt der Population)
- Feststellung oft. relativ zur Messmethode
Relative Stsabilität:
- Position der Individuen bezogen auf Verteilung eines Merkmals/ Leistung in Alterskohorte als Bezugsgruppe bleiben erhalten
=> Entwicklung beinhaltet Stabilität & Wandel
Evolutionstheorie
- Charles Darwin (1859)
- steigende Plausibilität & empirische Unterstützung im Laufe der Geschichte
- BEhauptung: Menschen = vorläufiges Endprodukt eines langen, evolutionären Prozesses
Adaption
- selektive Erhaltung solcher Varianten einer Art, deren Tiness höher ist als die anderen Varianten
- Unterschiede innerhalb einer Art, die für eine höhere Reproduktionswahrscheinlichkeit sorgen
- Selektive Erhaltung: Variante einer Art tritt in der nächsten Reproduktionsgeneration häufiger auf als andere Varianten
- Voraussetzung für Adaption: Merkmal, welches Reproudiktonschancen verbessert muss erblich sein
Geschichte Evolution
- Evolution geht immer nur von Veränderung des bereits Vorhandenen aus (also von dem, was sich bisher entwicklet hat)
- Radikale Veränderungen daher unwahrscheinlich
- Gradueller verlauf (in sehr kleinen Schritten)
- Menschen = aktuelles & vorläufiges Endprodukt der Evolution
Erblichkeit Definition
Formal: hinreichende & differenzielle ÄHnlichkeit vo nvorfahren & Nachkommen
Biologisch = Gene sind informationstragende Einheiten, die unter anderem den Aufbau von Proteinen regulieren, aus denen alle lebenden Organismen bestehen
Erblichkeit reliabel aber nicht vollkommen -> Adaption möglich -> ermöglicht fitnesserhöhende Merkmale bei Nachkommen, aber auch Entstehung neuer Varianten
Fitness
- Passung einer (Variante einer) Art an die für sie relevante Umwelt
- Relativ zu anderen Arten höhere Reproduktionsfähigkeit
- Nische: relevante Umwelt einer Art, differenzierung ressourcen zu anderen Arten
- Nischenverschiebung: Spezialisierung einer Art um Konkurrenz zu verhindern
Selektion
- bei knappen Ressourcen werden einige Varianten einer Art mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich reproduzieren als andere
- zwischenartliche Selektion: Selektionsdruck durch eine andere Art
- Vorraussetzungen: +
- Ressourcenknappheit (höherer Selektionsdruck)
- Variation (kann nicht zu Adaption führen, oftmals da Umwelt nicht dauerhaft stabil ist -> auftreten neuer Varianten)
- Arten der Selektion
- Natürliche Selektion: nicht zielgerichtet, relative passung varianten an die relevanten umweltbedingungen
- künstliche selektion: zielgerichtet, züchtung
- sexuelle Selektion: mit gleichgeschlechtlichen individuen der gleichen art um die attraktivsten geschlechtspartner konkurrieren
Grenzen der Evolution
- Erhaltung der Art kann nicht Ziel der Evolution sein da dies ja manchmal nur über Veränderung der Art erreichbar is
- Evolution verfolgt keien Ziele, ednlos ablaufnder Prozess
- Arten können nicht miteinadner reproduzieren (?)
Kritik an Evolutionstheorie
- keinen empirischen Gehalt, Aussage "Die Überlebenden haben überlebt"
- Theorie ist empirisch gehaltvoll, sobald allgemeine Aussage konkret angewendet wird
- Logischer Zirkel:
- warum haben aktuelle arten die bisherige selektion überlebt
- auweisen von fitnesserhöhende merkmale
- warum sind die merkmale fitnesserhöhend
- sonst hätte diese art nicht überlebt
- warum hat-
Innerfamiliäre Gewalt
Hypothese: Gewalt gegen Kinder besonders häufig, wenn es nicht die eigenen Kinder sind <= Stiefväter besonders häufig Täter
Infantizig: unter extr. Umweltbedingungen kann es dazu kommen, dass Mütter ihre eigenen Kinder töten, um ihr eigenes Leben zu retten & später noch gesunde Kinder zu bekommen <= Reproduktionschancen insgesamt erhöhren
Ebenen der Evolution
- Vererbung von materiellen Gütern, Regeln, Kultur, Möglichkeiten der Kommunikaton
- Vererbung Sprachstrukturen, Replikation durch Imitation/ andere Lernprozesse
- Interaktionsprozesse: genetischenn Strukturen - Umwelt, genetischen Adaptionsprozessen - kulturellen Adaptionsprozessen
Gründe für Entwicklung
- sehr wenig angeboren, instinktreduziert
- einzige befruchtete eizelle -> viele spezialisierte Zellen, praktisch alle zellen haben zellkern mit gesamter genetischer Information
- Genotyp: spezifische genetische Variante eines Individuums einer Art
- Phänotyp: Gesamtheit aller ausgeorägten Merkmale & Eigenschaften eines Individuums
- Umweltvariationen können zu unterschiedl. Ausprägungen im Phänotyp führen
- zusätl. Variation ermöglicht Plastizität der Art, nicht des Individuums
Plastizität des Individuums
- Reversible intraindividuelle Veränderung in kürzester Zeit -> anpassen an veränderl. Umweltbedingungen (besonders Verhalten)
- Menschen könne im Laufe ihrer Ontogenese viele Verhaltensweisen erlenern, einige können auch wieder revidiert werden
- Stabilität nimmt im Laufe des Lebens zu, nicht alles reversibel
- Verhaltensvariation oft zweckdienlich/ kausal/ zielgerichtet
- Adaptivität des Verhaltens erhöht interindividuelle Entw. innerhalb einer Art
Eigenschaften im Menschen die reproduktiv-evolutionär nicht optimal sind
- Mensch lange Zeiträume vor & nach Reproduktionsfähigkeitsphase
- Geringe Reproduktionschancen durch geringe Nachkommen
- Ressourcenverbrauch außerhalb der Reproduktionsphase ökonomisch nicht sinnvoll
- Lange Kindheit -> gefährlich -> reproduktionsfähiges Alter wird event. nicht erreicht
Adaptiver Wert von Kindheit & Jugend
- lange Entw. ermöglicht individ. Adaption (Individ. Anpassung an Umwelt, Vorbereitung auf Kooperation mit Artgenossen/ Zurechtfinden in komplex. Sozialverbänden)
- Entw. & Lernen notw. bevor erfolgreiche Reproduktion möglich ist
- Kindl. Spielen wichtig für Fähigkeitserwerb & Entw. sozialer/ kognitiver Kompetenzen
- Ontogenetische Adaption: temporäre Funktionalität von Verhaltensweisen, die altersspezifisch auftreten
- Unreife: Kinder lerbereiter durch Überschätzung eigener Fähigkeiten
=> ermöglicht Plastizität & Variation
Großmutter-Effekt
These warum evolut. sinnvoll das wir so alt werden können
- Beitrag zum Überleben der übernächsten Generation
- Hilfe bei Geburt/ Pflege von Kleinkindern
- Wissensweitergabe (bspw. Rezepte, Umgang mit Krankheiten)
- Unterstützung
Nestor-Effekt
These warum evolut. sinnvoll das wir so alt werden können
- Ältere Mitglieder haben nützliche/ nötige Erfahrungen (besonders wichtig bei seltenen aber überlebenswichtigen Erfahrungen bspw. Katastrophen)
- Individ. Gedächtnis ist Wissenspeicher der Gemeinschaft
- Befund passend: Erinnerung an die Kindheit verblasst im hohen Alter langsamer als die Fähigkeit zur aktuellen Informationssicherung
- Kognitive Pragmatik nimmt mit Alter zu (Nutzung verdichteter Erfahrungen eines Lebens)
Entwicklung als Evolutionsbedingung
- Merkmale entstehen durch vielseitige Wechselwirkung (Gene - Umweltbedingungen, Gene - selbst)
- Physikalisch identische Gene können je nach Kontext verschiedene Funktionen übernehmen
- Regulative Gene: steuern wirkung anderer Gene
- Evo-Devo: Evolution wirkt nicht über unmittelbare Veränderung eines Merkmals, sondern über Veränderungen der Entwicklung von Merkmalen durch regulative Gene
=> Evolution & Entw. stehen in einer Wechselwirkugnsreaktion
System und Menschen
- Mensch als komplexes/ hierachisches vielfach verschateltes System
- Interaktion mit Systemen der Umwelt
- Systematische Interdependenz von Entwicklungsprozessen
- Entwicklungssysteme Produkt/ Produzent/ Einheit von Evolution
=> Mensch als System & Teil eines Systems
Evolutionstheoretische These: Entwicklungssysteme wichtigste Einheit von Evolution
Evolution / adaptive Prozesse vs. Ontogenese
Zentrale Konzepte der Evolutionstheorie müssen auf Ontogenese übertragbar sein
Evolution bezieht sich auf Geschichte - Ontogenese auf individ. Geschichte
Adaption in Evolution - Verhaltensvariationen in Ontogenese
Selektion von Adaption in Evolution - Verhaltensvarianten in Ontogenese
Datenerhebungsmethoden in der frühen Kindheit
- angepasst an vorhandene Kompetenzen
- Wenn sprachl. Kommunikation nicht möglich -> Beobachtugnsverfahren
- Beobachtungen
- Experimenteller Kontext: Systemat. Einsatz von Stimuli -> beobachten Reaktionsketten, kausale Rückschlüsse treffen
- nicht experimenteller Kontext: Verhaltensbeobachtungen ohne systematische Stimulimanipulation
Nicht Experimentelle Kontexte
- Verhaltenssequenz in ihrer Gesamtheit vs. Verhaltensstichproben innerhalb Verhaltenssequenz
- Verhaltensstichproben/ wann wird beobachteh: Ereignisstichproben(bestimmtes Verhalten), Zeitstichproben(Verhalten bestimmter Dauer)
- Kontinuierliche (Zeitmessungen) vs. diskontinuierliche Messungen (auf Basis von Kategoriesystemen)
- Schätzurteile: Beurteilung bestimmter Verhaltensparameter hinsichtl. Häufigkeit/ Intensität bei Beurteilung ganzer Verhaltenssequenzen
Paradigmen
- Präferenzparadigma
- Habituations-Dishabituations-Paradigma
- Erwartungs-Induktions-Paradigma
- Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma
- Paradigma der verzögerten Nachahmung
Habituations-Dishabituations-Paradigma
- sukzessive Reizdarbietung bis Gewöhnung eintritt
- bei neuem Reiz sollte Orientierungsreaktion erfolgen = Säugling kann Reiz von anderen unterscheiden
(frühkindl. Habituationsgeschwindigkeit als Indikator für Informatiosnverarbeitugnsfähigkeit & spätere Intelligenzsleitung)
Quinn & Eomas (1996)
Habituations-Dishabituations-Paradigma Studie
- Drei und vier Monate alte Säuglinge → Präsentation von z.B. jeweils zwei Katzenfotos in einer Reihe von Durchgängen
- Immer zwei neue Katzen pro Durchgang bis Habituation
- Neuer Durchgang: Neben Katzenfoto ein Hundefoto
- Ergebnis: Neue Tierart länger betrachtet als die bekannt
=> Säuglinge könne nicht nur Reiz voneinadner unterscheiden, sondern auch schon Reizklassen bilden, frühe Kategorisierungsleitung
Präferenzparadigma
Präsentation mind. 2 stimuli (häufig visuell/ auditiv) -> reaktion des kindes(nicht nur visuelle Aufmerksamkeitszuwendung) -> rückschluss auf dessen Präferenz