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- Stabil, sicher, frei & quelloffen
- Marktführer bei Servern, Supercomputern, Cloud
- Basis vieler Geräte (Android, Router, TVs)
 

- Monolithischer Kernel (Linux) : Alles innerhalb des Kernels

- Mikrokernel (Minix): Minimale Funktionen, Dienste werden ausgelagert

Kernel :> Kernsoftware, die Hardware steuert (z.B Linux)

Distribution :> Komplettes Betriebssystem (Kernel + Programme) (z.B. Debian, Ubuntu, Fedora)

- Linux ist eigentlich nur der Kernel (Kern eines Betriebssystems)
- Kombiniert mit Softwarepaketen (GNU, Tools, Paketmanager, Serverdienste etc.) ergibt es eine Linux-Distribution (z.B. Debian, Ubuntu)

- Open Source -> Jeder kann den Quellcode einsehen, verändern, verbessern, verteilen. Weltweite Community (Schnelle Entwicklung)

- Stabilität und Zuverlässigkeit

- Sicherheit

- Kostenfreiheit

- Docker-Container laufen nativ auf Linux
- Kubernetes-Cluster verwenden fast immer Linux
- IoT-Geräte basieren häufig auf Embedded Linux

Cool

/ -> Wuzelverzeichnis

/bin -> Basisrogramme für alle Nutzer

/etc -> Systemweite Konfigurationsdateien
/home -> Benutzerverzeichnis
/root -> Home Verzeichnis des Superusers (root)
/var -> Änderliche Daten (Logs, Spools)
/tmp -> Temporäre Dateien
/usr -> Anwendungsprogramme, Libraries
/dev -> Gerätedateien (z.B. Festplatten=
/proc -> Virtuelles Dateisystem mit Informationen zu den laufenden Prozessen
/lib -> wichtige Softwarebibliotheken
/boot -> alle wichtigen Daten zum Hochfahren des Systems

Shell -> Schnell, automatisierbar, ressourcenschonend -> Lernkurve bei Befehlen

GUI -> Benutzerfreundlich, visuell verständlich -> höherer Ressourcenverbrauch

 

pwd -> aktuelles Verzeichnis
ls -> Inhalt des Verzeichnisses listen
cd /pfad -> Verzeichnis wechseln
touch datei -> Datei erstellen (leer)
cp quelle ziel -> Datei kopieren
mv quelel ziel -> Datei verschieben
rm datei -> Datei entfernen
nano datei -> Date im Editor öffnen
cat datei -> Inhalt einer Datei anzeigen
mkdir test -> Erstellt neues Verzeichniss (Test)
rmdir test -> Löscht Verzeichnis (Test)

- Betriebssystem läuft direkt von DVD oder USB - ohne Installation auf der Festplatte
- Einsatz: Schnelle Tests, Rettungszwecke (Recovery), portable Workstations

In der Informatik beschreibt Virtualisierung die Schaffung von abstrahierten Ressourcen:
- Ein Computer simuliert Hardware-Ressourcen (Server, Speicher, Netzwerke) so, dass sie von Software genutzt werden können, als wären sie physisch vorhanden. 

Virtuell -> Künstlich erzeugt, durch Software simuliert
Nicht wirklich physisch -> Scheint echt, existiert aber nur als Simulation
Flexibel -> Ressourcen können dynamisch zugewiesen werden

- Virtuelle Maschinen (VMs) -> Virtualbox
- Virtuelle Netwerke (VAN)
- Virtuelle Speicher (z.B. SAN)
- Java Virtual Machine (JVM)

- Hardwareersparnis
- Fehlertoleranz
- Kostenersparnis
- Sicherheit beim Experimentieren

Hypervisor = Software, die mehrere virtuelle Maschinen auf physischer Hardware ermöglicht und verwaltet

Typ 1 -> Läuft direkt auf Hardware, kein Host-OS nötig (z.B. VMware ESXi, Hyper-V)
Typ 2 -> Läuft auf einem Host-Betriebssystem (z.B. Virtualbox, VMware Workstation)

- VMs existieren als Dateien -> einfach kopierbar

- Snapshots und Klone erlauben schnelle Wiederherstellung
- Vor kritischen Änderungen immer Backup oder Snapshot erstellen

Ein vollständiges Duplikat einer bestehenden VM inklusive aller Einstellungen, Speicherzustände und Dateien. 

- Regeln definieren, welche Ports offen sind (z.B. Port 22 für SSH)

Eine öffentliche IP-Adresse, die auf eine bestimmte virtuelle Maschine weitergeleitet wird. Sie ermöglicht den Zugriff von aussen auf eine VM innerhalb von SWITCHengines.

- Secure Shell (SSH) ist ein Standardprotokoll zur sicheren Fernwartung von Linux-Systemen
- Verschlüsselte Kommunikation über TCP Port 22

Sicherheit -> Verschlüsselte Übertragung von Daten
Performance -> Nur Textübertragung - auch über langsame Leitungen
Remote Administration -> Keine physische Präsenz am Server nötig

SSH-Client -> Benutzerseite sendet Verbindungsanfrage
SSH-Server -> Zielsystem verarbeitet und erlaubt Zugriff
Authentifizierung -> Passwort oder Public-Key-Authentifizierung

- Lokale Datei auf dem Client

- Speichert Fingerabdrücke bekannter Server
- Schutz gegen Main-in-the-Middle-Attacken

Pfad:
- Pro Nutzer ~/.ssh/known_hosts
- Systemweit /etc/ssh/ssh_known_hosts

- Sicherer als Passwörter (Kein Brute Force)
- Private Key bleibt beim Nutzer, Public Key auf dem Server
- Passwortlose Logins möglich

Die Standard-Shell in dem meisten Linux-Distributionen. Sie ist eine textbasierte Schnittstelle zwischen Benutzer und Betriebssystem.

- Kommandozeilensteuerung von Systemen
- Skripting (Automatisierung von Abläufen)
- Ressourcenarm & zuverlässig
- Remote-Steuerung über SSH (nur CLI)

befehlt [optionen] [argument]
- ls -l /etc
 

">" -> Ausgabeumleitung (Überschreibt Datei)  echo Hallo > ausgabe.txt (Erstellt neue Datei, falls nicht vorhanden)
">>" -> Ausgabe anhängen (fügt am Ende hinzu) echo Welt >> ausgabe.txt
"<" -> Eingabe aus Datei lesen sort < namen.txt
"2>" Fehlerausgabe umleiten 

- Pipes verbinden Befehle miteinander:
- Die Ausgabe eines Befehls wird direkt als Eingabe für den nächsten Befehl verwendet

Bsp:
cat namen.txt | grep Max

-> Sucht in der Ausgabe von cat namen.txt nach Zeilen mit "Max"

";" -> Befehle nacheinander ausführen
"&&" -> Zweiter Befehl nur, wenn erster erfolgreich
"||" -> Zweiter Befehl nur, wenn erster nicht erfolgreich

"*" -> Beliebige Anzahl beliebiger Zeichen ls *.txt (alle .txt Dateien)
"?" -> Genau ein beliebiges Zeichen ls datei?.txt
[abc] -> Genau eines der Zeichen a, b oder c ls datei[123].txt

"Wörter" -> Normales Quoting, Variablen werden aufgelöst -> echo \"Hallo $USER\"
'Wörter' -> Starkes Quoting, Variablen werden nicht aufgelöst -> echo 'Hallo $USER'
\ -> Escapezeichen für Sonderzeichen -> echo \"Pfad: /home/\\$USER\"

sudo apt update -> Paketlsiten aktualisieren
sudo apt upgrade -> Installierte Pakete aktualisieren
sudo apt install paketname -> Paket installieren
sudo apt remove paketname -> Paket deinstallieren
sudo apt purge paketname -> Paket + Konfigurationsdateien entfernen
sudo apt autoremove -> Verwaiste Pakete entfernen