Querbeet


Kartei Details

Karten 435
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 23.04.2025 / 03.05.2025
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Nenne die einzelnen Schichten eines Kaltdaches:

  • Tonziegel-Deckung
  • Dachlatten
  • Konterlatten und oberer Durchlüftungsraum
  • Unterdach
  • Unterer Durchlüftungsraum
  • Wärmedämmung zwischen den Sparren
  • Luftdichtung und Dampfbremse
  • Innenverkeidung

Welche Rechte hat man bei Mängeln an einem Werk?

  • Wandelung
  • Minderung
  • Nachbesserung
  • Schadenersatz

Welche Möglichkeiten hat der Käufer bei einer mangelhaften Sache?

  • Wandelung ink. Schadenersatz (Verkauf wird rückgängig gemacht)
  • Kaufpreisminderung
  • Ersatzlieferung

Was versteht man unter einer Zession?

Übertragung einer Forderung auf eine neuen Gläubiger

Welche Voraussetzungen müssen bei "unerlaubter Handlung" gegeben sein?

  • Schaden
  • Widerrechtlichkeit
  • Adäquater Kausalzusammenhang
  • Verschulden

Was ist eine Obligation?

Ein Schuldverhältnis zwischen Gläubiger und Schuldner.

(Schuld=Obligation=Forderung)

Welches sind die 3 Entstehungsgründe einer Obligation?

  • Vertrag
  • unerlaubte Handlung
  • Ungerechtfertigte Bereicherung

Was versteht man unter der Wasserhärte?

Den Gehalt eines Wassers an Kalzium und Magnesiumsalzen

Zwischen welchen thermodynamischen Funktionen wird unterschieden?

  • Erwärmen
  • Kühlen
  • Befeuchten
  • Entfeuchten

Welche Hauptgruppen kennt der BKP?

0 = Grundstück: Kauf, Erschliessung bis zur Grenze, GB-Kosten

1 = Vorbereitungsarbeiten: Abbrüche, Sicherung, Erschliessung innert Grenze

2 = Gebäude: Erstellung des Gebäudes

3 = Betriebseinrichtungen: Eingebaute Einrichtungen ( Warenlift, Gastroküchen, usw.)

4 = Umgebung: Gartengestaltung, Kleinbauten ausserhalb des Gebäudes

5 = Baunebenkosten: Gebühren, Versicherungen, Finanzierung

6 = Reserve

7 = Reserve

8 = Unvorhergesehenes

9 = Ausstattung: Möbel, Beleuchtungskörper, Vorhänge

SIA 416

Flächen und Volumendefinitionen von Gebäuden

SIA 400

Planarbeiten im Hochbau (Sinnbilder und Schraffuren z.B.)

SIA 380-1

Thermische Energie im Hochbau

SIA 358

Geländer und Brüstungen

SIA 181

Schallschutz

SIA 180

Wärme und Feuchteschutz

SIA 112

Leistungsmodell

SIA 102

Leistungen und Honorare der Architekten

SIA 118?

Allg. Bedingungen für Bauarbeiten

Erkläre die 4 Stufen-Methode zur Arbeitsunterweisung

Stufe 1                        Vorbereitung durch Unterweiser; Ziele nennen und Interesse wecken, Vorkenntnisse ermitteln

Stufe 2                        Vorführung durch Unterweiser – Lernende beobachten

                                   Vorführen und einen Überblick geben

Stufe 3                        Ausführung durch Lernende – Unterweiser beobachtet und kontrolliert

Stufe 4                        Üben durch Lernende, Arbeitsausführung und selbständige Üben.

Nenne 4 Merkmale eines guten Feedbacks:

1. Merkmal

Feedback basiert auf konkret beobachtbarem Verhalten.

2. Merkmal

Feedback beschreibt die Wirkung des Verhaltens des Feedbackempfängers.

3. Merkmal

Feedback bringt den Wunsch des Feedbackgebers an den Feedbackempfänger zum Ausdruck

4. Merkmal

Feedback ist nicht wertend und konstruktiv, und dadurch immer (egal ob bei Lob oder Kritik) ein Geschenk. 

nenne drei nonverbale Methoden des "aktiven Zuhörens":

1. Methode

Eine nonverbale Kommunikationsmöglichkeit sind die Gestik und die Körperhaltung. Gestik umfasst den Einsatz der Arme, Hände, des Kopfes etc. zum Unterstützen der verbalen Kommunikation. Die Körperhaltung kann ablehnend (z.B. Verschränken der Arme), zurücklehnend, nach vorne gelehnt offensiv, angespannt oder entspannt sein.

2. Methode

Die Mimik bzw. der Gesichtsausdruck als nonverbale Ausdrucksform kennt viele Formen wie das Lächeln, Stirnrunzeln, Nasenrümpfen oder das erstaunte Öffnen des Mundes.

3. Methode

Die Stimme kann in der paraverbalen Kommunikation eingesetzt werden und in Lautstärke, Tonalität und Variation eine verbale Aussage in unterschiedlicher Art und Weise verändern. 

Beim "aktiven Zuhören" werden sprachliche Methoden verwendet, erleutere diese:

 

Methode

Phrasieren Beschreibung: Die Aussage des Gegenübers wird nach einem Einleitungssatz wiederholt.
Beispiel: „Sie sagten, dieses Fenster müsse noch besser gereinigt werden?“ 

Verbalisieren.   

Beschreibung: Die Aussage des Gegenübers wird mit eigenen Worten neu formuliert.
Beispiel: „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sind Sie mit dieser Nebenkostenabrechnung nicht einverstanden?“ 

Nachfragen

Zusammenfassen

Klären

Weiterführen

Abwägen 

Vorteile von "Aktivem Zuhörens":

1. Vorteil

Der Zuhörer erfährt durch das aktive Zuhören die vollen Informationen seines Gegenübers.

2. Vorteil

Mit als Sprecher wird durch das aktive Zuhören des Zuhörers (z.B. auf meinen Aussagen basierende Verständnisfragen) klar, dass er meine Sichtweise verstanden hat. 

Was sind das für Führungsstile:

Der Vorgesetzte entscheidet und ordnet an.

Die Gruppe entscheidet, der Vorgesetzte fungiert als Koordinator nach innen und nach aussen.

Der Vorgesetzte informiert seine Mitarbeitenden über seine beabsichtigten Entscheidungen: die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit ihre Meinung zu äussern bevor der Vorgesetzte die endgültige Entscheidung trifft. 

Dies ist der autoritäre Führungsstil

Dies ist der kooperative oder demokratische Führungsstil

Dies ist der partizipative Führungsstil 

Fähigkeiten welche eine Führungskraft haben sollte:

  • Einfühlungsvermögen
  • Teamfähigkeit
  • Sprachkenntnisse
  • Kommunikationsfähigkeiten
  • Unternehmerisches Verständnis
  • Führungsfähigkeiten
  • Belastbarkeit
  • Dienstleistungsorientierung
  • Projektmanagement-Fähigkeiten
  • Leistungsorientierung 

Hauptaufgaben der Führung:

Formulierung A

Planen – Entscheiden – Anordnen – Kontrollieren – Planen = Enger Führungsstil (Hierachisch)

Formulierung B

Fordern – Fördern – Stützen – Entwickeln – Fordern = Lockerer Führungsstil

Beschreibe die Alpen-Methode bei der Zeitplanung

9.4.1 Die ALPEN-Methode

A = Aufgabe/Termine erfassen (schriftlich)

L= Länge/Dauer schätzen

P= Pufferzeiten einplanen

E= Entscheidungen treffen (Prio A,B,C)

N= Nachkontrolle (Analyse)

Pufferzeiten reservieren: Es empfiehlt sich, nie mehr als 60% der zur Verfügung stehenden Zeit zu verplanen. 40% ist für Unvorhergesehenes frei zu halten.

Ziele nach SMART formulieren:

S pecific (Konkret)     Endzustand (Sache oder Verhalten) eindeutig und klar beschrieben

M easurable (messbar).   Massstab oder ein Leistungsstandard definiert (z.B. Anzahl, Menge, Qualitätsgrad).

A chievable (erreichbar) Ziele sollen herausfordernd, aber erreichbar sein. Sowohl Unter- also auch Überforderung wirken kontraproduktiv

R esult-oriented (ergebnisorientiert).  Das „was“ in Form eines Ergebnisses wird formuliert; ein Ergebnis, eine Situation, einen Output beschreibend. (nicht das „wie“, nicht der Weg zum Ziel, keine Aktivitäten)

T ime-related (termingebunden).  Die Frist, der Zeitpunkt der Erfüllung ist definiert, damit die Zielerreichung kontrolliert werden kann

Führungstechniken sind Grundsätze (Gestaltungsregeln), nach welchen Kriterien im Betrieb geführt werden soll, und die für alle Führungskräfte Gültigkeit besitzen. Situatives Führen mittels anderer Techniken ist gerechtfertigt und teilweise sogar notwendig.

MBO – Führen durch Zielvereinbaren – gemeinsame Vereinbarung von Mitarbeiterzielen

MbD -  Führen durch Delegation – Delegieren von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung

MbE – Führung in Ausnahmesituationen – vorallem wen Fehler verursacht wurden

MbS – Führung mit System – Prozess-orientiertes Vorgehen der Führung

Was bedeutet Führung?

            Menschen auf ein gemeinsames Ziel hin in Bewegung setzen und lenken

Zielgerichtet und beabsichtigt Einfluss auf die Motivation, die Leistung und das Verhalten anderer auszuüben.

Das Verhalten einer Person oder einer Gruppe so zu beeinflussen, dass sie sich auf ein bestimmtes Ziel hin bewegt.

           Die Führung soll sich auf die folgenden drei Inhaltsmerkmale konzentrieren und erhält dadurch einen allg. Leitfaden, um richtige und gute Führung zu erleben.

  1. Mensch
  2. Verhalten
  3. Ziel

Nenne 4 zum rechtsmittel Berechtigte und geben Sie jeweils an, welche Voraussetung für die Ergreifung des Rechtsmittels gegeben sein muss:

Bauherr    Einhaltung der Rechtsmittelfrist

Einsprecher (z.B. Nachbar)

Muss besonders berührt sein und ein eigenes schutzwürdiges Interesse haben (Legitimation). Verband

Statutarischer Auftrag zur Interessenwahrung seiner Mitglieder

Gemeinwesen Gesetzliche Ermächtigung 

Bauvorschriften lassen sich in drei Hauptarten unterteilen:

  • Nützungsvorschrift
  • Gestaltungsvorschrift
  • Ausnützungsvorschrift

Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit eine Baubewilligung erteilt werden kann?

welches sind die Anforderungen an eine zureichende Erschliessung?

Zonenkonformität

Hinreichende Zufahrtsmöglichkeit in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht
Vorliegen von Werkleitungen für die Ver- und Entsorgung (Energie, Wasser, Abwasser, Kehrrichtbeseitigung 

Erkläre den Begriff Bauten und Anlagen:

Überdachte bauliche Anlage, welche Menschen, Tiere oder Sachen gegen äussere Einflüsse zu schützen vermag und mehr oder wenig abgeschlossen ist.

Alle baubewilligungsbedürftigen Vorkehrungen, welche keine Bauten darstellen, z.B. Verkehrseinrichtungen, Terrainveränderungen. 

Erkläre den Ablauf eines Baubewiligungsverfahrens:

Baugesuch
Auflage- und Einspracheverfahren
Prüfung des Baugesuchs und der Einsprachen Bauentscheid
Rechtsmittelverfahren 

Der Bund muss die Richtpläne genehmigen?

JA

Nur der Bund kann Sachpläne erlassen?

JA

Bei Änderung der Nutzungsplanung müssen nicht alle betroffenen Grundeigentümer rechtzeitig, individuell und in geeigneter Weise angehört werden, eine Publikation im Amtsblatt genügt?

JA

Gestaltungspläne sind Spezialbauordnungen, welche bis zu einem gewissen Mass von der Bau- und Zonenordnung abweichen dürfen.

JA