Bautechnik

Standard Minergie-P hat noch einen tieferen Energieverbrauch (ein einständiges, am niederigen Energieverbrauch orientiertes Gebäudekonzept)
 

-Antrag (enthält Berechnung nach SIA-Norm 380/1)
-Provisorische Zertifizierung (prüfung der Unterlagen durch Zertifizierungsstelle und Bestätigung erteilen)
-Baubestätigung (Antragsteller melden der Zertifizerungsstelle den Abschluss der Baumassnahmen)
-Definitive Zertifizierung (Zertifizierungsstelle händigt das Label aus)

-Primäranforderungen an die Gebäudehülle
-Lufterneuerung mittels einer Komfortlüftung
-Mindergie-Grenzwert (gewichtete Energiekennzahl)
-Nachweis über den thermischen Komfort im Sommer
-Zusatzanforderungen
-Begrenzung der Mehrkosten gegenüber konventionellen Vergleichkobjekten auf maximal 10%

-Standard Minergie
-Standard Minergie-P
-Standard Minergie-Eco
-Standard Minergie-P-Eco
-Minergie-A

-ökologischer Effekt
-bessere Dämmung und Dichtheit
-angenehmeres Komfortempfinden
-Schutz gegen Ausseenlärm und Feuchtigkeitsschäden
-Zuverlässiger Schutz gegen Schimmelpilz

Zusammenwirken von:
-ungünstigen örtlichen Voraussetzungen
-schlechtem Wetter
-neuen Baustoffen und Konstruktionen
-Zeitdruck während der Planung und Bauausführung
-Kostendruck
 

-Gebäude so orientieren, dass Schlafzimmer etc. von Aussenlärm möglichst geschützt sind
-Lärmige Räume (Küche, Bad, etc.) in horizontaler und vertikaler Richtung zusammen / übereinander anordnen
-Aufzüge, Treppenhaus etc. bei Lärmzone anbringen

-Luftschall (in der Luft sich ausbreitender Schall, z.B. Musik, Stimmen etc.)
-Körperschall (in festen Stoffen sich ausbreitender Schall, z.B. Klopfen, Schritte etc.)
-Trittschall (spezielle Form des Körperschalls)

-Immissionen: Einwirkung von luftverschmutzenden Stoffen, Gerüchen, Lärm, Erschütterung, Strahlen etc. Erscheinungen auf den Menschen, Tiere, Pflanzen und Sachen.

-Emission: Ausstoss von luftverschmutzenden Stoffen, Gerüchen, Lärm, Erschütterung, Strahlen etc. Erscheinungen aus einer Anlage (Heinzungsanlage, Garagenabluft etc.)

SIA-Norm 181

-Schutzgegen Geräusche von innen und zwischen den Innenräumen

-Entstehung von Lärm verhindern oder abmindern, zwischen Lärmquelle und Lärmempfänger eine Reduktion der Emissionen erreichen

-Aussenwärmedämmung, da hilt, Wärmebrücke dauerhaft zu eliminieren und gesamte Tragwandkonstruktion liegt im Innenklima und übernimmt eine Wärme- / Kältespeicher ausgleichfunktion.

-Innenwärmedämmung hat den Nachteil, dass Leitungn nicht geschütz werde = liegen ev. im Gefrierbereich und die Aussenwand verliert ihre Funktion als Wärmespeichereinheit.

bei Aussen-Thermografie (im Normalfall):
-scharz-violett-blau = tiefe Oberflächentemperatur (gut bis sehr gut gedämmt)
-grün-gelb-rot-weiss = hohe Oberflächentemperaturen (mässig bis schlecht gedämmt)
 

Mittels Infrarotkamera können flächendeckend Temperaturdifferenzen an der Oberfläche gemessen und bildlich dargestellt werden. Wird am besten während der Heizperiode durchgeführt. Somit können Wärmebrücken, Leitungen, Leckstellen von heizungs- und Wasserleitungen und Leckstellen von undichten Decken, Dächern und Wänden lokalisiert werden.

-Materialbedinge (örtlicher Einbau von Materialien mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als angrenzende Bauteile)
-Geometrisch bedingte (Bauteiloberfläche auf der kalten Seite ist grösser als die entsprechende Fläche auf der warmen Seite)
-Umgebungsbedingte (Oberflächentemperatur wird durch umgebungsbedingte Einwirkungen verändert)

-Schwachstellen eines Gebäudes im Bereich der Wärmedämmung
-örtlich begrenzte Bauteilbereiche

Vorteile:
-weniger Aussenlärm
-gefilterte Aussenluft mit Wärmerückgewinnung
-Luftwechwel kann angepasst werden

Nachteile:
-zusätzlicher Stromverbrauch
-Aufwand für Wartung und Reinigung
-Kosten für Anlage und Kanäle

Durch die stark verbesserten Dichtungen der Fenster, Türen sowie den weiteren Bauteilen ist ein Luftaustausch zur Verbesserung des Raumklimat und zur Verhinderung von Feuchtigkeitsprobleme notwendigt. (muss nicht mehr gelüftet werden)
 

-die Masse des Wasserdampfs in einem bestimmten Luftvolumen
-lässt unmittelbar erkenne, wie viel Kondensat maximal ausfallen kann oder wie viel Waasser verdunstet werden muss um eine gewünschte Luftfeuchtigkeit zu erhalten

-prozentuale Verhältnis zwischen dem momentanen Dampfdruck des Wassers und dem Sättigungsdampfdurch desselbem über einer reinen und ebenen Wasseroberfläche
-wenn die Sättigung von 100% überschirren ist, wo schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit als Kondensfasser bzw. Nebel nieder.
 

-Wärmebrücken
-Räumen mit hoher relativer Raumfeuchtigkeit (Bad, Küche, Waschküche)
-schlechter Wärmedämmmung und daher zu tiefen Oberflächentemperaturen
-schlechter Belüftung von Bauteilen z.B. Raumecken, hinter Vorhängen

-Schmelzen (Eis schmilzt zu Wasser)
-Erstarren (Wasser gefriert zu Eis)
-Verdampfen (Wasser verdampft -> gasförmig)
-Kondensieren (Dampf wird zu Wassertröpfchen)
-Resublimation (Eisblumen)
-Dampfdiffusion (Luftfeuchtigkeit, zu beobachten an Fenstern innen warm aussen kalt)
 

-fest (behält Volumen und Form)
-flüssig (Volumen bleibt, Form ist unbeständig)
-gasförmig (Form und Volumen bleiben nicht)

An Bauteilanschlüssel wie z.B. Balkonanschluss an einer Aussenwand oder Fensteranschlüssen, ist die Dämmung geschwächt.

-Dach
-Aussenwand
-Aussenwand Erdreich
-Boden Erdreich
-Innenwand Keller
-Boden Keller
-Estrichboden
-Innenwand Estrich

-Wohnräume 19 - 21°
-Schlafzimmer 16 - 18°
-Badezimmer 22°
-Küche 18 - 20°
-Treppenhäuser 12°

-Verhältnis der Wärmestromdichte, die im stationären Zustand durch das Bauteil fliesst, zur Differen der beiden angrenzenden Umgebungstemperaturen
-wird durch die Wärmeübertragung innen und aussen und die Wärmeleitung beeinflusst
-Abhängig von Temperaturen, Materialien, Stärken in cm (dicke), Lambda-Wert (Dämmwert) vom Material
-je grösser der U-Wert, umso schlechter der Wärmeschutz
-füher k-Wert genannt
 

-Erzielung eines für den Benützer angenehmeren Raumklimas
-Vermeidung von Bauschäden
-Wirtschaftlichkeit der Anlagen- und Betriebskosten

-Wärmeschutz
-Feuchtigkeitsschutz
-Schallschutz

-Hygiene
-Zweckmässigkeit
-einfache Bedienung
-leichte Reinigung
-geringer Unterhalt
-Auswechselbarkeit
-funktionell richte Zuordnung der Sanitärräume zu den anderen Räumen
 

-Spannplatten, kunstharzbelegt
-Spannplatten ausgelegt mit Keramikplatten
-Naturstein (Granit)
-Kunststein (Corian)
-Massivholz
-Chromstahl

-Einfrontküche
-Zweifrontküche
-Winkelküche
-U-Küche
-Mehrfrontenküchen und freine Anordnungen wie Kochinseln usw.

-Unterteilung hoher Räume
-ebene Deckenuntersicht
-raumakustische Anforderungen
-Verkleidung von Installationen
-Klimatisierte Räume
-Deckenstrahlungsheizung
-zur Raumkühlung

-Täferdecken
-Plattendecken
-Mineralfaserplatten
-Gipsplattendecken
-Metalldecken gelocht und glatt
-Putzdecken
-Hängedecken