LP 2
Schriftlich
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 67 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 20.04.2025 / 03.05.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250420_lp_2
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Intégrer |
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Was nützen die ethischen Prinzipien?
-Orientierungshilfe für therapeutisches Handeln
-Helfen bei der Reflektierung
-Ethische Prinzipien können gegenseitig abgewogen werden = Ethisches Dilema
Beschreiben sie das Prinzip der Gleichheit und Gerechtigkeit
faire Verteilung von Gesundheitsleistungen. Gleiche Fälle sollten gleich behandelt werden. Bei ungleichbehandlung sollten moralisch relevante Kriterien konkretisiert werden.
v Gebot der Fairness
v Keine Diskriminierung wegen der ethnischen Zugehörigkeit, wegen Geschlecht oder politischer Meinung etc.
v Verteilungsgerechtigkeit
v gleicher Zugang zu materiellen und immateriellen Ressourcen
v faire Verteilungsmechanismen (z. B. Organspende, Eurotransplant)
v Sagt, das Güter gerecht verteilt werden sollen
v Die Frage nach Gerechtigkeit ist bei knappen Gütern anders als bei Gütern die wir im Überfluss haben
v (Organe sind ein knappes Gut)
Beschreiben das Prinzip der Autonomie
Entscheidungsfreiheit und förderung der Entskeitcheidungsfähigkeit.
v Anerkennung des Rechts auf Selbstbestimmung
v Förderung der Wahrnehmung des Rechtes
v Kontextsensibilität!
v Patienteneinwilligung bei medizinischen Maßnahmen
v Anerkennung der Patientenverfügung beiNichteinwilligungsfähigkeit
v Mutmaßlicher Patientenwille
Beschreiben sie das Prinzip des Nicht-Schadens
fordert schädliche Eingriffe zu unterlassen
v (negative) Pflicht zur Schadensvermeidung
v Schaden impliziert Lebensverkürzung und Minderung derLebensqualität
v Jeder ärztliche Eingriff ist ein „Schaden“
v Rechtfertigung durch Patientenzustimmung nötig
v Rechtfertigung durch medizinische Indikation ist nötig
v Minimalinvasivität
Beschreiben sie das Prinzip der Fürsorge
verpflichtet den Behandler zu aktivem Handeln, dass das Wohl des Pat. fördert und ihm nützt.
v (positive) Pflicht zur Hilfestellung
v Pflicht zur Förderung und Erhaltung der körperlichenIntegrität
v Pflicht zur bestmöglichen Therapie
v Pflicht zur Lebensverlängerung
v Pflicht zur Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität
Nennen sie die 4 Bioethischen Prinziepien
-Fürsorgeprinzip (beneficence)
-Autonomieprinzip (autonomy)
-Nicht-Schadensprinzip (nonmaleficence)
-Gerechtigkeitsprinzip (justice)
Werte sind...
Werte sind Richtlinien, Leitlinien, etwas als Übergeordnetes anerkanntes, das dem Leben Richtung, Sinn gibt, das einem wertvoll ist um sein Leben danach auszurichten. Werte sind aber im Laufe eines Lebens veränderbar, werden immer wieder reflektiert. Werte sind kulturell mitgeprägt und individuell.
Merkmale für ein hohes Selbstwegefühlt
Die Beziehungsphasen sind Nichtlinear zum zeitlichen Ablauf von Eintritt bis Austritt
richtig oder falsch?
Beschreiben sie die Phase der Ablösung
Pat. verfügt über effektive Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit diese s/s anzuwenden.
--> PP fördert Reintegration
Nach Abschluss dieser Phase kommt in der der Austritt
Beschreiben Sie die Explorationsphase/Nutzungsphase:
Der Pat. beginnt die angebotene Hilfen aktiv zu nutzen und den Prozess der Hilfe bewusst zu kontrollieren und trifft eigene Entscheidungen
PP sollte beraten & reflektiern
-->Einvernehmliche Zusammenarbeit zwischen PP und PAt.
Beschreiben sie die Identifikationsphase
wechselseitiges Muster von Hilfesuchen auf Seiten des Pat. und Hilfeleistungen auf Seiten der PP.
-->PP zeigt bedingungslose Akzeptanz somit entsteht eine Umgebung der Sicherheit
was ist die Orientierungsphase
Anfang der Beziehung, PE sucht Hilfe und wendet sich an die Pflegekraft. Diese hat in dieser Rolle des Zuhörers.
-->Haben Pflegekraft und PE eine übereinstimmende Bewertung der Probleme des Patienten entwickelt, ist die Orientierungsphase abgeschlossen.
Erkläre den Beziehungsprozess nach H.E.Peplau
Orientierungsphase
Identifikationsphase
Explorationsphase
Ablösung
Nennen Sie 6 Regeln fürs Feedback gebe:
-Konkretes halten beschreiben
-Beschreiben, was das betreffende bei mir auslösen
- Nicht zu lange warten
-Nicht nur negative Punkte ansprechen (Burgersystem)
- Verbesserungsvorschläge anbringen
-Kurz und bündig
-Nur umsetzbares Feedback abgeben
-Feedback dosieren
-um Feedback fürs Feedback bitten
-Empfindlichkeit und Nonverbales Verhalten des anderen beachten
ICH BOTSCAHFTEN!!!!
Beschreibe das Komunikationsmodell nach Schulz von Thun:
- Sachseite: information über Sachinhalt
- Selbstoffenbarung: was der Sprecher von sich preis gibt
- Beziehungsseite: Wie steht der Sender zum Empfänger?
Appelseite: Was erwartet er von seinem gegenüber?
Wo werden Pflegestandards eingesetzt ?
Dienstanweisung!
-Sind für Mitarbeiter verbindlich
-Handlungsanweisungen garantieren Mindestmass an Pflegequalität
Was ist ein Pflegestandard?
Allgemein gültige Normen, die den Aufgabenbereich und die Qualität der Pflege definieren.
(legen themen- und Situationbezogen fest, was die Pflegeperson in einer konkreten Situation leisten/soll und wie diese Leistung auszusehen hat.)
Wie definiert man Pflegequalität?
ist der GRAD/UMFANG des ERFOLGS, der unter OPTIMALEN BEDINGUNGEN und VERTRETBAREN KOSTEN tatsächlich zu erreichen ist.
In der Schweiz ist systematische Qualitätssicherung gesetzlich verankert.
für was steht das WWWS-Raster?
W:Wirksamkeit
W:Wirtschaftlichkeit
W: Wohlbefinden
S: Sicherheit
Welchen Bezug haben Raster auf die Pflegequalität?
Sie helfen betriebsinternen Regelungen genau aufzulisten und bieten Übersichtlichkeit.
--> Zusammenhang erkennbar machen
was sind Raster?
Kategoriesierung von Kriterien unter eine bestimmte Rubrik
Wie sollen Pflegeziele Formuliert werden?
S:Spezifisch
M: Messbar
A: Akzeptiert
R: Realistisch
T: Terminierbar
--> Nah- & Fernziele Unterscheiden
Berücksichtigung: Bewältigungsform, Alter....
Definieren sie Pflegeziele
Beschreibung eines Sollzustandes, den der Pat. mit Unterstützung durch die PP erreichen soll aber noch nicht erreicht hat
Was beinhaltet ein Assessement?
-Biographische Informationen
-Hauptbeschwerden (konkreter Eintretungsgrund)
- aktuellenKrankheite & auswirkungenaTag
-Krankengeschichte
-Überprüfung der Organsysteme und derer Funktionen
-Soziale und Familiäre Informationen
-Lebensstil (Gewohnheiten)
- Hoffnung/Spiritualität
-Wahrnehmung des Gesundheits-/Krankheitszustand
-Psyche (Copingstrategien, Soz. Rückzug...)
-Erwartungen in Bezug auf Gesundheitssystem
Was ist ein Assessement?
Einschätzung der Situation
geben aufschluss über Aspekte der Pflegebedürftigkeit, und Risikoeinschätzung
Nenne die 6Schritte des Pflegeprozesses
1. Informationssammlung
2. Erkennung von Problemen und Ressurcen
3. Festlegung der Pflegeziele
4. Planung der Pflegemassnahmen
5. Durchführun der Pflege
6. Evaluation/Beurteilung der Wirkung