Branchenwissen Spital + Gesundheit - Kapitel 1

Das schweizerische Gesundheitswesen

Das schweizerische Gesundheitswesen


Kartei Details

Karten 102
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 19.04.2025 / 19.04.2025
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Nennen Sie 6 Punkte aus dem Leistungsauftrag (2014) der Swissmedic.

- Mitwirkung an der ordentlichen Revision des Heilmittelgesetzes

- Verstärkung der technischen Zusammenarbeit mit der EU

- Zulassungsprozesse für Heilmittel

- Verbesserte Systeme für die Arzneimittel-Vigilance

- Mitwirkung bei der Ratifizierung und Umsetzung des Medicrime Übereinkommens des Europarates

- Massnahmen zur Verbesserung der Vertretung der Sprachengemeinschaften bei Swissmedic

Was bedeutet "Arzneimittel-Vigilance"?

Das ist die Meldepflicht von Fachpersonen bei unerwünschten Nebenwirkungen von Medikamenten.

In welchen Bereichen werden humanitäre Aufgaben erbracht?

- Entlastung (Angehörigenpflege, Besuchs- und Begleitdienst, Fahrdienst, Kinderbetreuung, Notruf)

- Gesundheit / Integration (Gesundheitsberufe, Blutspenden, Patientenverfügung, Vielfalt im Gesundheitswesen)

- Rettung / Suche (Katastrophenhilfe, Rotkreuzdienst, Samariterbund, Suchdienst)

- Bildung / Kurse (Erste Hilfe / Nothelfer, Plliative care, Pflegehelfer/-in SRK)

Beschreiben Sie die Aufgabe des IKRK.

Das IKRK ist eine unparteiische, neutrale und unabhängige Organisation, dessen ausschliessliche humanitäre Mission es ist, das Leben und die Würde der Opfer bewaffneter Konflikte und anderer Situationen der Gewalt zu schützen und ihnen Hilfe zu leisten.

Was ist die FMH?

Sie ist der Berufsverband der Schweizer Ärzteschaft sowie der Dachverband von 26 sogenannten Basisorganisationen.

Wie setzen sich die Basisorganisationen der FMH zusammen?

- Kantonale Ärztegesellschaften

- Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO)

- Verein der leitenden Spitalärzte der Schweiz (VLSS)

Für welche Themen und Bereiche setzt sich die FMH ein?

- Politik (bringt sich in den politischen Entscheidungsprozess ein)

- Qualität (stellen die hohe Qualität in der Medizin sicher)

- Ärztedemografie (zentrale Rolle in der Forschung der schweizerischen Ärztedemografie)

- eHealth (unterstützt die Einführung von eHealth)

- Gesundheitsförderung und Prävention (bringt ihre Standpunkte in die laufenden Diskussionen ein)

Erklären Sie kurz H+.

H+ Die Spitäler der Schweiz ist der nationale Spitzenverband der öffentlichen und privaten Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen. Sie vertritt die Interessen seiner Mitglieder im politischen Entscheidungsprozess auf Bundesebene und schafft in der Öffentlichkeit Verständnis für die Anliegen der Branche.

Erklären Sie kurz Curaviva

Curaviva Schweiz ist der nationale Dachverband von über 2500 Heimen und sozialen Institutionen aus den Bereichen "Menschen im Alter", "erwachsene Menschen mit Behinderung" sowie "Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen".

Was bedeutet Spitex?

spitalexterne Hilfe, Gesundheits- und Krankenpflege bei Ihnen zu Hause

Was bezweckt Spitex?

Das Ziel ist, die Selbständigkeit des Klienten / der Klientin zu erhalten und zu fördern

Wer kann Spitex anfordern?

Alle Einwohnerinnen und Einwohner jeden Alters, die bedingt durch Krankheit, Unfall, Behinderung, Altersgebrechen, Mutterschaft  oder ähnliches auf Unterstützung angewiesen sind.

Wie ist die Spitex organisiert?

Sind einem der 26 kantonalen Spitex-Verbände angeschlossen.

Wie wird die Spitex finanziert?

im Rahmen eines Leistungsvertrages von den Kantonen / Gemeinden.

Was sind die Aufgaben der santésuisse?

- Gespräch fördern

- Interessenvertretung

- Politischer Meinungsführer

- Gutes Branchenimage

Was bedeutet SBFI?

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

Was bedeutet OdA?

Organsiation der Arbeitswelt für Gesundheits- und Sozialberufe

Was bedeutet SBK?

Schweizerischer Berufsverband der Pflegefachfrauen und -männer

Was bedeutet WHO?

Welt-Gesundheitsorganisation (World Health Organisation)

Wie viele Einwohner hat die Schweiz?

ca. 8.1 Mio.

Wie hoch waren die totalen Gesundheitskosten im Jahr 2011?

rund 65 Milliarden Franken

Wie viel Prozent der Kosten für Güter und Dienstleistungen des Gesundheitswesens entfielen 2011 auf die Krankenhäuser, Pflegeheime und Institutionen für Behinderte?

mehr als die Hälfte (53.5%)