05 Gebäudeautomatisierung

Lernfragen zum Dossier Thematik Gebäudeautomatisierung

Lernfragen zum Dossier Thematik Gebäudeautomatisierung


Kartei Details

Karten 55
Sprache Deutsch
Kategorie Elektrotechnik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 13.04.2025 / 21.04.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20250413_05_gebaeudeautomatisierung
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LF4 SMI-Syste

In einem Neubau wird die Ansteuerung der Beschattungsanlage mit dem SMI-System gelöst. Übergeordnet zum SMI kommt das KNX-System zur Anwendung. Ergänzen Sie das nachfolgende Prinzipschema mit allen nötigen Angaben, damit die Anlage funktioniert. (Geräte-Beschriftung, Aderanzahl, Querschnitte, etc

LF4 DALI KNX 

Was für ein Kabel wird auf eine DALI-Leuchte gezogen, wenn das DALI-System einer KNX-Installation untergeordnet ist?

5x1.5mm2 / schwarz + grau für DALI-Bus (verpolungsicher)

LF4  DALI 1-10V

Was ist der Vorteil von DALI gegenüber eine 1-10V oder DSI-Systems bei der Beleuchtungssteuerung?

  • Über DALI erfolgt die Gruppenbildung über Adressvergabe. Beim 1-10V oder DSI er[1]folgt die Gruppenbildung über die Verdrahtung.
  • Bidirektionales Bussystem

LF4 DALI

Kann über das DALI-Bussystem die Zustandsanzeige einer Leuchte rückgefragt werden?

  • Ja, das System ist hat eine bidirektionale Kommunikation

LF4  Profibus

Nennen Sie Installationsmerkmale des Profibussystems.

  • Violettes Kabel / Profibus DP
  • Profibus PA für EX-Bereiche / blaues Kabel
  • Bus mit Endwiderständen
  • Nur physikalische Bus Verkabelung nötig
  • Profinet / grünes Kabel / Abwandlung des Ethernet-Systems
  • Zwei drahtiges Bussystem (rot, grün)
  • Physikalischer KNX-Server
  • Herstellerabhängige Schnittstelle (App-Schnittstelle)
  • IP-Gateway

LF4 KNX Gateway

Was ist ein KNX-DALI-Gateway?

Damit Teilnehmer eines KNX- & DALI-Bussystem miteinander kommunizieren können muss ein Gateway zwischen den beiden Systemen installiert werden. Das Gateway nimmt die Informationen eines Systems auf und wandelt diese Information in die Sprache (Telegramm) des anderen Bussystems um.

LF4 KNX Fernzugriff

Mit welchen Komponenten kann ein Fernzugriff auf ein KNX-System realisiert werden?

  • Virtueller Server
  • Physikalischer KNX-Server
  • Herstellerabhängige Schnittstelle (App-Schnittstelle)
  • IP-Gateway

LF4 KNX

Nenne Sie vier Punkte auf welche Sie achten bei der Auswahl eines KNX-Lichtaktors.

  • Schaltleistung
  • Dimmbarkeit / Dimmleistung
  • Was muss gedimmt werden?
  • Anzahl Kanäle
  • Überwachung der Kanäle
  • Spannung für Kanäle
  • Manueller Eingriff auf Kanäle möglich

LF4 KNX 

Erläutern Sie den Prozess, wie die Physikalische Adresse auf einen KNX-Teilnehmer programmiert wird.

1. Anschluss des Teilnehmers am KNX-System

2. Programmiertaste am Teilnehmer drücken

3. LED leuchtet

4. Physikalische Adresse von ETS auf Teilnehmer einlesen

 

LF4 

Welche Projektunterlagen benötigen Sie, wenn Sie eine KNX-Installation als Elektroinstallationsbetrieb ausführen müssen?

  • Elektroinstallationsplan mit physikalischen Adressen
  • Schema mit Sensorik + Aktorik inkl. Adressvergabe
  • Pflichtenheft oder Funktion Umschreibung
  • Devisierung der KNX-Installation

LF 4 KNX 

Wie gross ist die maximale Anzahl von:

  • Teilnehmer pro Linie
  • Linien pro Bereich
  • Bereiche pro Gesamtsystem (ohne KNX-IP-Router)
  • Teilnehmer pro Gesamtsystem (ohne KNX-IP-Router) 

  • DALI
  • SMI
  • BACNET
  • LONWorks
  • Profibus
  • DSI
  • M-Bus
  • DMX
  • AMX

LF 4 KNX Adressierung

Pysikalische Adresse im KNX-System: 

  • Beispiel einer physikalischen Adresse
  • Aufbau der physikalischen Adresse
  • Wie wird die phyikalische Adresse programmiert? (Erläuterung Vorgang

  • Aufbau der physikalischen Adresse
  • Wie wird die physikalische Adresse programmiert? (Erläuterung Vorgang)

 

Der System Integrator muss die Physikalische Adresse vergeben. Im ganzen System darf sie Adresse nur einmal vorkommen. Sonst gibt es Kommunikationsprobleme.

 

  • Vorgang: Gerät in den Programmiermodus versetzen
  • Gerät der ETS zufügen
  • Physikalische Adresse zuweisen.
  • Kontrolle durch ETS über Kommunikation

LF4 Digital Strom

Bei Umbauten wird vielfach das GA-System „digital STROM“ angewendet. Warum bietet dieses System vor allem bei Umbauten im Bereich des Wohnungs- und Einfamilienhaus-Bau Vorteile?

Es müssen keine zusätzlichen Drähte nachgezogen werden. Die Kommunikation läuft über die    Bausteine auf PLC.

LF4 Loxone

Hat das Loxone-Gebäudeautomatisierungssystem zentrale oder dezentrale Intelligenz? Begründen Sie

Die Intelligenz ist Dezentral bei jedem Gerät. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Stromausfall   in einem Bereich nicht die ganze Anlage betroffen ist .

LF4 KNX

Der KNX-Bus kann über verschiedene Medien übertragen werden.

Nennen Sie 4 davon. (Abkürzung und ausgeschrieben)

  • TP-         Twistet Pairs - Klassisch
  • RC:         Funk
  • IP:          Ethernet
  • PLC        Pover Line Communication

LF 4 KNX

Was ist ein sogenannter Binäreingang bei einem KNX-System und wann kommt dieser zur Anwendung?

Ein Binäreingang bei einem KNX-System ist eine Schnittstelle, die es ermöglicht, binäre Signale (z.B. Ein/Aus) von konventionellen Schaltern, Tastern oder Kontakten in das KNX-System zu integrieren. Diese Signale können dann zur Steuerung von KNX-Geräten verwendet werden.

LF 4 Aufbau KNX

Ergänzen Sie die Tabelle zum Thema logische Adresse beim KNX.

LF 4 AMX

Nennen Sie vier Beispiele wo das AMX-System seine Anwendung findet.

AMX ist für Mediatechnik und Konferenzsteuerungen

  • Kinos
  • Konferenzsäle
  • Schulungsräume
  • Theater

LF4 DALI

Kann ein DALI-EVG auch mehreren Gruppen zugeordnet werden?

JA

LF4 Dali

Was heisst die Abkürzung DALI?

Digital Adressable Lightning Interface

LF4 Dali- Linie

Kann in einem DALI-System jedes Gerät einzeln angesprochen werden? 

Ja, sofern er über ein Dali-Modul verfügt. Jedes Vorschaltgerät verfügt über eine eigene Adresse.

LF4 Dali- Linie

Wie viele Teilnehmer können an ein DALI-Linie angeschlossen werden?

An eine Linie können 64 Teilnehmer angeschlossen werden.

LF4 Netzwerkstruktur

Welche Netzwerkstruktur hat ein KNX-System (KNX TP) und ist die Datenübertragung auf diesem Bus Parallel, Seriell, Basisband, Breitbandverfahren. 

KNX ist als serieller Bus Aufgebaut

Er Besitzt ein Paar schwarz , rot 24v typischerweise aber 29V

Zweites paar Gelb weiss ist für zusätzliche Spannungsversorgung 24V

LF3 EVA

Erläutern sie da EVA- Prinzip im Zusammenhang mit der Gebäudeautomatisation.

                E= Eingabe          (Sensoren, Tastatur )

                V = Verarbeitung (Software )

                A= Ausgabe        ( Monitor, Stellglieder)

LF3 Programmiersprache

Bei der industriellen Automation werden vielfach Systeme mit zentrale Intelligenz verwendet. Dabei wird die Logik der Gesamtsteuerung auf die Bauteil (z.B. SPS Siemens S7) programmiert. Bei diese Programmierung werden verschiedene Programmiersprache Angewendet. Nennen sie fünf Programmiersprachen, welche bei einer Speicherprogrammierbaren Steuerung angewendet werden. Kürzel & Name

  • Kontaktplan
  • Strukturierter Text
  • Funktionsplan
  • Anweisungsliste
  • Ablaufsprache

LF3 Auswahlkriterien SPS

Im Gegenzug zu einem Schütz oder einem Relais, ist eine SPS ein Gerät der System-, bzw. Automatisierungstechnik. Welches sind die bei deiner SPS (ähnlich Siemens S/) die Auswahlkriterien für die Bestimmung/ Wahl einer SPS? Nennen sie 5 Auswahlkriterien

  • Anzahl ein und Ausgänge
  • Spannung
  • Schaltenergie
  • Verfügbarkeit
  • Erweiterbarkeit
  • Programmierbarkeit / Geräte/ Software
  • Speichergrösse

LF3 GA-Standards

In der Gebäudeautomatisation gibt es heutzutage eine Vielzahl von  Systemen. Die verschiedenen System lassen sich in vier Standards einteilen. (nicht TGM-Klassen). Wie heissen diese Standards und was bedeuten diese?

1. Proprietäre Systeme – Hersteller Spezifisch

2. Herstellerabhängiger Standard ( M-Bus) Belimo Automatisation

3. De Facto Standard ( DALI)

4. De Jure Standard (KNX, DALI 2)

LF3 Fühler 

Auf was achten Sie bei der Fühlerplatzierung? Nennen sie 4 Punkte

1. Keine Störeinflüsse

2. Vor Witterung geschützt

LF3 Basisband Breitband

Erläutern sie den Unterschied zwischen den beiden Übertragungsarten Basisband und Breitbandverfahren von einem Gebäudeautomatisierungs- Bussystem

Zudem geben sie jeweils ein praktisches Beispiel an

 

 

Basisband

  • nutzt für die Übertragung einen Kanal und erhöht die Geschwindigkeit über Multiplexing: TDM Time Division Multiplexing

Breitband

  • nutzt mehrere Frequenzbänder zur Datenübertragung (ähnlich einer mehrspurigen Autobahn) Multiplexing: Frequenzmultiplexing

LF3 TGM-Energieeffizienzklassen

Wenn wir von der sogenannten TGM-Energieeffizienzklassen sprechen, was ist damit gemeint?

Die sogenannten GA-Energieeffizienzklassen 

Die SIA 386.110 Norm unterteilt die technischen Gebäudeautomatisationsfunktionen TGM in vier Effizienzklassen.

LF3 Integrales Facility Management

Was ist ein Integrales Facility Management und in welchem Zusammenhang steht es mit der Gebäudeautomatisation?

Integrales Facility Management umschreibt einen ganzheitlichen Ansatz für die Betrachtung der Effizienz Optimierung und Kosten des Gebäudes über den Gesamten Lebenszyklus. Von der Planung über die Erbauung, den Betrieb und Wartung, bis hin zum Abriss.

LF3 GA Behaglichkteit 

In welchem Umfang können wir mit einem Gebäudeautomatisationssystem auf die Behaglichkeit in einem Raum Einfluss nehmen?

  • Beleuchtung ( Tunable White)
  • Raumklima ( Lüftung)
  • Temperatur
  • Außen Kontrolle (Storen)

LF3 Passivenergie

Welche Netzwerkstruktur hat ein KNX-System (KNX TP) und ist die Datenübertragung auf diesem Bus Parallel, Seriell, Basisband, Breitband?

Busstruktur die Datenübertragung ist dabei:

  • Seriell
  • Basisband (nicht Breitband)

LF3 Passivenergie

Was denken sie, welche Punkte sind wichtig um die Bedingungen für ein Niedrigenergie bzw. Passivenergiehaus zu erfüllen?

Die SIA 386.110 bietet zur Abschätzung der Energieeffizienz einer Massnahme detaillierte Informationen:

Ähnlich der Energieetikette werden Massnahmen eingestuft um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu beurteilen. Effiziente Massnahmen sind:

  • Vernetzte Gebäudeautomatisation der Primäranlagen
  • Energiemonitoring
  • Wartung

Technische Gebäudemanagementfunktionen: TGM GA- Effizienzklassen

LF3 GA-Ebenen

Erstelle ein Prinzipschema auf welchem die einzelnen Ebenen der Gebäudeautomatisation ersichtlich sind. Bei der Systemwahl der Gebäudeautomatisierung sind sie offen.

Management Ebene: ETS

Automatisierungs-Ebene Buskoppler/ Linienkoppler/ Gateway 

Feld-Ebene. Aktooren; Sensoren

LF3 Vorteile GA

Nennen sie mindestens 7 Vorteile von einem Gebäudeautomatisationssystem gegenüber einer Verdrahtungs-gesteuerten-Steuerung

  • Gesamtkostenrechnung über 40 Jahre bei komplexen Gebäuden günstiger (Ganzheitliches Bauen)
  • Nutzungsflexibilität
  • Einfacher Automatisierung Minergie Standard
  • Senkung der Unterhaltskosten
  • Integrale Vernetzung (PV, Zuko; BMA, …)
  • Raumkomfort

LF3 GA-Planung 

Wie wird eine Gebäudeautomatisation realisiert, stellt dies hohe Anforderungen an die Planung und Installation bis hin zur Abnahme des Gewerks?

Erläutern sie in Stichworten den Ablauf von dem Entscheid der Bauherren bis zu Abnahme des GA- Gewerks

LF2 EMA Bestanddteile 

Welches ist der Hauptbestandteil einer EMA?

EMA- Zentrale

  • Meldekreis ( Sabotage-Meldelinie)
  • Alarmierungskreis
  • Spannungsversorgung ( Akku)
  • Schnittstelle (externe)
  • Bedienfeld( Scharf stellen) 

LF2 Verkablungsarten

Welche grundlegenden Verkabelungsarten kennen Sie um eine VGSA zu installieren (Video GegenSprechAnlage) ?

 

POE

Netzwerk

Funk-Wireles 

LF2 Zuko Online Offline 

Worin besteht der Unterschied einer Offline und Online Zutrittskontrolle 

Offline-Systeme bestehen aus elektronischen Zylindern oder Zutrittslesern. Die Zutrittsrechte werden alle einzeln auf das Zutrittsmedium überschrieben. (Schlüssel, Patch etc.) Alle die Zylinder und Kartenleser werden in der Regel über Batterien

Online-Systeme bestehen ebenfalls aus elektronischen Zylindern und Zutrittslesern mit dem Unterschied, dass alle Komponenten über ein Netzwerk verbunden sind. (Verkabelung notwendig) Die Zutrittsrechte können über mehrere Stellen auf die Komponente geändert oder erstellt werden