Personalassistent HRSE
Personaladministration
Personaladministration
Kartei Details
Karten | 208 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 11.04.2025 / 15.04.2025 |
Weblink |
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D-Risiken
Da diese Risiken kaum Auswirkungen auf das Projekt haben und darüber hinaus unwahrscheinlich sind, können diese Risiken bei der Planung von Gegenmassnahmen vernachlässigt werden.
Primäre Funktionsbereiche (Wertschöpfung)
• Materialwirtschaft
• Produktion
• Vertrieb
Sekundäre Funktionsbereiche (Unterstützend)
• Finanzen und Rechnungswesen / Controlling
• Forschung und Entwicklung
• Organisation, Recht, Services
• Personalmanagement (HRM)
Megatrends
• Dauern mehrere Jahrzehnte
• Betreffend alle Lebensbereiche
• Weltweite Phänomene
• Komplex, mehrschichtig und mehrdimensional
Vision
➢ "Capture and Share the World`s Moments" • Instagram
➢ "Einen besseren Alltag für die vielen Menschen schaffen" • IKEA
➢ "To provide accss to the world`s information in one click" • Goggle
➢ "Ein Computer auf jedem Schreibtisch und in jedem Zuhause" • Microsoft
➢ "Crush Adidas" • Nike
Mission
Der höhere Sinn
Leitbild
Sinn und Zweck des Unternehmens
✓ Welche Bedürfnisse und Anforderungen wollen wir erfüllen?
✓ Wo (geografisch) wollen wir tätig sein?
✓ Welche Marktstellung wollen wir erreichen?
✓ Was sind unsere Verhaltensgrundsätze?
✓ Was sind unsere Zielvorstellungen?
$✓ Wie wollen wir unseren Kunden begegnen?
✓ Worin besteht unser soziales Engagement?
✓ Was sind unsere Werte?
Personalpolitik
Ausrichtung des Personalmanagements
• Ziele
• Mittel
• Massnahmen
• Verfahren
• Methoden
• Grundsatzentscheidungen
Operative Umsetzung
Präzisierende Konzepte
• Was wollen wir erreichen? Was sind die konkreten Ziele?
• Welche Mittel setzen wir dafür ein?
• Wie gehen wir vor?
• In welcher Zeit wollen wir die Ziele erreichen und in welcher Priorität?
Strategisches Management
- Normative Ebene / Unternehmenspolitik und Vision
- Strategische Ebene / Strategie und Ziele zur Erfolgssicherung
- Operative Ebene / Strategieumsetzung (Führungs- Management- und Controllingsysteme)
SWOT-Anlayse
Stärken / Schwächen – Chancen / Gefahren
Motivatoren & Hygienefaktoren
Hygienefaktoren
Verbesserung führt zu einem Abbau der Unzufriedenheit: • Führungsstill • Lohn • Arbeitszeitregelung
Motivatoren
Positiver Einfluss auf Arbeitszufriedenheit • Arbeitsinhalte • Anerkennung • Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten
HR-Management / Ziele
Hauptziel
• Bereitstellen von Personal in der erforderlichen Qualität & Quantität, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort
Wirtschaftliche Ziele:
• Effizienter Einsatz der Ressourcen = möglichst tiefe Personalkosten
• Einsatz qualifizierter Mitarbeiter = weniger Fehler = Reduktion der Gesamtkosten
• Steigerung der Leistung und Leistungsbereitschaft
Soziale Ziele:
• Sicherung des Arbeitsplatzes
• Optimierung der Arbeitsbedingungen
• Zielorientierte Personalführung
• Gerechte Entlohnung, Sozialleistungen
• Entwicklungsmöglichkeiten und Mitspracherecht
HR-Kennzahlen / Controlling
Planung:
• Festlegung der strategischen Ziele
Kontrolle und Analyse
• Analyse der Zielabweichung, Prüfung der Ziele und Massnahmen
Steuerung:
• Vergleich der Zielwerte mit den IST-Werten, Ursachenklärung, Massnahmendefinition und Prognoseerstellung
➢ Controlling stellt Informationen übersichtlich dar.
Kennzahlen / Fluktuation
BDA-Formel (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände): Fluktuation = (Abgänge / durchschnittlicher Personalbestand) x 100
Kennzahlen / Fluktuation
Schlüter Formel: Fluktuation = (Abgänge / Anfangspersonalbestand + Zugänge) x 100
Berechnung:
Anfangsbestand 110
Abgänge 10
Zugänge 25
Endbestand 125
Personalkosten-Differnez zwischen Budget und IST
Budget / Erfolgsrechnung
Budget 3.57 MIo
- IST - 3.62 MIO
= Differenz - -0.05 MIO
Durchschnittsalter
Personalstammdaten / PIS
Gesamtalter Belegschaft / Anzahl Mitarbeitende
Durchschnittslohn pro MA
PIS
Gesamtlohnsumme / Anzahl Mitarbeitende
Durchschnittliche Dauer bis zu Stellenbesetzung
Bewerbermanangement
Summe aller Vakanzen in Tagen / Anzahl Vakanzen
Teilzeitquote
PIS
Anzahl Teilzeit-MA x 100 / Gesamtzahl MA
Durchschnittliche Dienstzugehörigkeit
PIS
Summer der Dienstjahre x 100 / Gesamtsumme Dienstjahre
Fehlzeitenquote
PIS / Zeiterfassungssystem
Summe der Absenzstunden x 100 / Summe Gesamtstunden
Durchschnittliche Lohnnebenkostenanteil
PIS
Summe Nebenkosten x 100 / Gesamtlohnkosten
Anteil Kadermitarbeiter am Personalgesamtbestnad
PIS
Anzahl Führungskräfte (HC) x 100 / Gesamtpersonalbestand (HC)
Schulungsquote
PIS
Anzahl Schulungstage x 100 / Gesamtarbeitstage
Früherkennung / Controlling
• Fluktuation
• Minus- oder Mehrzeiten, Feriensaldi
• Ergebnisse von Umfragen (MA und Kunden)
• Fehlerhäufigkeit
• Leistungsveränderung
• Krankheitstage pro MA
• Anzahl Langzeitausfälle
• Berufsunfälle
Früherkennung / Indikatoren aus der direkten Führung
• Leistungsabfall
• Regelmässiges Zuspätkommen, Müdigkeit
• Abwehr, Isolation
• Fehlerhäufigkeit, Konzentrationsmangel
• Gereiztheit, Agressivität
Konflikte Eskalationsmodell nach Glasl
Phase 1 (win-win)
- Verhärung / Misstimmung
- Debatte
- Misstrauen , Tagen
Phase 2 (Win-lose)
- Koalition
- Entgleisung, Gesichtsverlust
- Drohungen
Phase 3 (lose-lose)
- Begrenzte Vernichtungsschläge
- Zersplitterung
- Gemeinsamer Abgrund
Arbeitsgesetzt
• Ergonomisch und hygienisch gute Arbeitsbedingungen
• Keine gesundheitliche Beeinträchtigung durch physikalische, chemische und biologische Einflüsse
• Keine übermässig starke oder allzu einseitige Beanspruchung
• Geeignete Organisation der Arbeit
Unfallversicherungsgesetzt
Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten
Persönlichkeitsschutz (Art. 328 OR)
Gesundheit, Persönlichkeit und Sittlichkeit
ESG-Standart
Environment:
• Umwelt
• Schutz der Natur und der Ressourcen
Social:
• Soziale Aspekte
• Mitarbeiter, Gesundheit, Sicherheit •
Governance:
• Nachhaltige Unternehmensführung
• Werteorientierung, Compliance (Einhaltung der gesetzlichen und internen Vorgaben), Kontroll- und Steuerungsporzesse
Betriebliches Gesundheitsmanagement / Anlaufstellen
• Unfallversicherungen
• Krankentaggeldversicherungen
• Gesundheitsorganisationen
Frauenrentenalters wird 2025
64 Jahren und 3 Monaten das Referenzalter.
Mindestansätze Familienzulagen
215
Mindestansätze Ausbildungszulage
268
Max massgebende AHV-Lohn
90720
Minimale einfache AHV-Rente
15120
Koordinationsabzug BVG
26460