Controlling

Umsatzerlöse / Investiertes Kapital

EBIT [EUR]: Umsatzerlöse – fixe Kosten – variable Kosten

Return on Investment [%]: Erfolg(EBIT) / Investiertes Kapital x 100

oder

Return on Investment [%]: Umschlagshäufigkeit * Umsatzrentabilität

• Erfolgswirksame Ressourcen des Unternehmens in ihrer strategischen Bedeutung zu analysieren
• Darauf aufbauend Strategien zu ihrer Lenkung zu entwickeln

= Marktbezogene Ausgewogenheit des Produktmixes und der Normstrategien

1. Wettbewerbsstrategien
2. Erfolgspotentiale
3. Fähigkeitenpotentiale

• Die strategische Planung ist hoher Unsicherheit ausgesetzt. Sie bestimmt, was in der Gegenwart zu tun ist, um trotz der Unsicherheit der Daten die gewünschte Zielsetzung zu erreichen.
• Die strategische Planung bedeutet den Versuch einer bewussten Gestaltung der Zukunft.
• Während die operative Planung von gegebenen Gesetzmäßigkeiten auszugehen hat, beeinflusst strategische Planung Realität bzw. schafft diese gar erst.
• Die taktische Planung nimmt eine Mittlerposition an, die strategische Kontrolle beschäftigt sich hauptsächlich mit Prämissenkontrolle.

Die strategische Planung hat das Erkennen und den Aufbau von strategischen Erfolgs- und Fähigkeitenpotentialen im Rahmen von gewählten Wettbewerbsstrategien zum Inhalt.

Ausgangspunkt der strategischen Planung ist die Grundsatzbedingung Vision oder Mission.

1. Strategiefindung
2. Strategiedurchsetzung
3. Strategieumsetzung

• Vorteile:
  • Einfache Handhabung
  • Systematisches Vorgehen
  • Gute Messbarkeit von Marktanteil und Marktwachstum
• Nachteile:
  • Hohe Sensitivität der Ergebnisse (durch die Differenzierung von Nischenmärkten verändert sich die Einordnung der Produkte)
  • Konzentration auf die vorhandenen Geschäftsfelder
  • Pauschalität der Normstrategien
  • Beschränkung auf zwei Erfolgsfaktoren

Jahresbedarf / Summe Gesamtbedarf

Absolute Gesamtkosten / Summe Gesamtkosten

Jahresbedarf x Stückkosten

1. Bestimmung der absoluten Gesamtkosten
2. Bestimmung des relativen Anteils an den Gesamtkosten
3. Sortierung nach relativem Beitrag zu Gesamtkosten (absteigend)
4. Zuordnung der Materialien zu den drei Kategorien (Werte)
5. Bestimmung des relativen Mengenanteils
6. Zuordnung der Materialien zu den drei Kategorien (Mengen)

• Disposition
  • Bestandsvermeidende Lagerhaltung
  • Festlegung von exakten, aber niedrigen Sicherheitsbeständen
• Bestellabwicklung
  • Intensive Preisverhandlungen
  • Qualifizierung alternativer Lieferanten
  • Schneller Rechnungsdurchlauf, um Skonto-Fristen zu sichern
• Inventur
  • Permanente Inventur

• A-Güter: Hoher Wert- oder Umsatzanteil, niedriger Mengenanteil
• B-Güter: dazwischen liegende Materialien
• C-Güter: Niedriger Wert- oder Umsatzanteil, hoher Mengenanteil

• Disposition genau und effizient
• Verbesserung der Verfügbarkeit
• Reduzierung der Lagerbestände

• Trennung zwischen dem Wesentlichen und dem Unwesentlichen
• Identifizierung von Ansatzpunkten zur Verbesserung
• Vermeidung von unwirtschaftlichen Anstrengungen
• Effizientes Lagermanagement

• Einfache Methode der Materialklassifizierung im Hinblick auf Wert und Menge 
• Verfahren, um wichtige Klassen zu identifizieren (z.B. Kunden, Lieferanten oder Artikel)

1. Nachhaltige Existenzsicherung (strategisches Controlling)
2. Gewinn (operatives Controlling)
3. Liquidität (operatives Controlling)

Das DuPont-Kennzahlensystem dient der Analyse der Haupttreiber des Unternehmenserfolges und der Identifikation von Schwachstellen.

Es wird als DuPont System of Financial Control bezeichnet und hilft, die finanzielle Leistung eines Unternehmens zu überwachen und zu verbessern.

Die Umsatzrentabilität ist der Quotient aus Gewinn (EBIT) und Umsatzerlösen und gliedert sich in diese.

Die Umschlagshäufigkeit ist der Quotient aus Umsatzerlösen und dem eingesetzten, also investierten Kapital. Dieser lässt sich in Anlage- und Umlaufvermögen untergliedern.

Der ROI wird auf der ersten Gliederungsebene in die Umschlagshäufigkeit (Kapitalumschlag) und die Umsatzrentabilität gegliedert.

ist das Vorliegen eines Systems, d.h. einer Gesamtheit von Elementen, die miteinander in Beziehung stehen, z.B. ein Großkonzern, der aus vielen rechtlichen und organisatorischen Einheiten besteht.