Situations- und adressatengerecht Kommunizieren
1. Lehrjahr Bk2, 2semester
1. Lehrjahr Bk2, 2semester
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 09.04.2025 / 10.04.2025 |
Weblink |
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körperliche Einflussfaktoren für gelungene Kommunikation
- Kontrolle über Sprechmuskulatur
- gesund funktionierende Sinnesorgane
- grundlegende kognitive fähigkeiten z.B Lesen
- angemessenes ausdrücken von Emotionen
zum Sprechen brauchen wir intakte...
- Stimmbänder
- Hals-Rachen-Mund-Muskulatur und Räume
- verschiedene Hirnbereiche
- Lunge
Anatomischer Ablauf beim sprechen
- Lunge als Luftquelle (liefert die Luft die für die Tonerzeugung notwendig ist).
- Stimmbänder im Kehlkopf (Wenn wir ausatmen& die Muskeln der Stimmbänder spannen, entstehen töne) (laut= mehr luft ausatmen, höher= stärkere spannung)
- Schallwellen (wandern durch den Hals-Nasen-Rachen-Bereich nach aussen und wird im Bereich gestärkt)
- Formung der Laute (Zunge,Zähne & Lippen formen die Schallwellen zu einzelnen Laute
Beeinträchtigte Entwicklung der 4 Fähigkeiten und Auswirkung
- Bei mangelnder Kontrolle über die Sprechmuskulatur, kann ich nicht deutlich artikulieren.
- Blinde Menschen (fehlendes Sinnesorgan) können den nonverbalen Anteil der Kommunikation nicht integrieren.
- Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder kleine Kinder haben einen kleineren Wortschatz & können sich folglich nicht differenziert ausdrücken.
- Eine Beeinträchtigung der emotionalen Entwicklung oder der Reiz-Verarbeitung kann fazu führen, dass Emotionen nicht richtig gelesen werden können, und zu missverständnissen führen kann.
Sprachförderung mit Kinder (Kommunikationsfähigkeit)
- mit dem Kind sprechen
- dem Kind zu Hören + versuchen verstehen
- auf Augenhöhe Blickkontakt aufnehmen
- das Kind aussprechen lassen
- sich interessieren dafür was es sagt
- offene Fragen stellen
Wörter Definieren
- Axiom:
Eine von allen Akzeptierte Grundwahrheit, die keinen Beweis braucht.
- Metakommunikation:
Ein Gespräch über die Art+Weise, wie Menschen zwischen einander Kommunizieren.
- Inkongruente Kommunikation:
Wenn die verbal+nonverbal ausgesendete Singale nicht übereinstimmen
- Sensomotorik:
Zusammenspiel der Sinne mit der Bewegung
Die ersten 3. Axiome
- Mann kann nicht nicht kommunizieren (sobald wir jemandem Begegnen findet Kommunikation statt)
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsapsekt (Was wir sagen = Inhaltsaspekt, wie wir es sagen= Beziehungsaspekt, dieser bestimmt wie die Worte verstanden werden)
- Jede Aktion ist immer auch eine Reaktion (Kommunikation ist ein ständiger Kreislauf)
Das 4 Ohren- Modell von Schulz von Thun
Sachebene:
Was ist das Thema, worüber wird gesprochen, ich informiere über Ereignisse oder Sachverhalte
Selbstoffenbarung:
Was sagt die Person über sich aus? Ich offenbare etwas von mir über mich
Beziehungsebene:
Was denkt mein Gegenüber über mich? Ich sage was mein Gegenüber für mich ist/ was ich von ihm halte.
Appell:
Wass will die redende von mir? Was muss, soll, kann ich tun? Ich sage meinem Gesprächspartner was er tun soll.