Lernkartei Wissensfragen QV 25 (Seite 1 von 7)

Karten	259
Lernende	30
Sprache	Deutsch
Kategorie	Allgemeinbildung
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	03.04.2025 / 06.06.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250403_wissensfragen_qv_25
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195. Was halten Sie vom Einstieg bei einem Pitch mit "Wir begrüssen euch zu unserer Präsentation"? Begründen Sie Ihr Urteil und machen Sie allfällige Verbesserungsvorschläge.

Ist kein origineller Einstieg und erweckt kaum Aufmerksamkeit (Schritt A= Attention wird nicht umgesetzt).
Besser wäre ein origineller Überraschungseffekt oder eine Einstiegsfrage

194. Welche Faktoren beeinflussen den Break-Even-Point eines Start-ups massgeblich?

Höhe der variablen Kosten

Fixkosten des Unternehmens

Höhe des Verkaufspreises pro Einheit

Standort des Unternehmens

193. Was ist das Ziel der "Place"-Komponente im Marketing-Mix?

Festlegen des Productdesigns

Bestimmung des Verkaufspreises

Auswahl der Vertriebskanäle

Entwicklung von Werbemasnahmen

192. Welche der folgenden Elemente gehören zu den 4P des Marketing-MIx?

Produkt (Product)

Preis (Price)

Positionierung (Positioning)

Vertriebskanal (Place)

191. Nennen Sie zwei Bespiele von möglichen Alleinstellungsmerkmalen.

niedriger Preis
hohe Qualität
neues Design
Art der Herstellung (z.B. umweltfreundlich)
Einfache Benutzerführung
Technische Eigenschaften
Formgebung

190. Erklären Sie den Begriff Alleinstellungsmerkmal in einem Satz.

Durch das Alleinstellungsmerkmal hebt man sich deutlich von der Konkurrenz ab.
Das Alleinstellungsmerkmal sollte ein herausragendes Leistungsmerkmal sein, welches am besten nicht ohne weiteres kopiert werden kann.
Etc. im Ermessen des Experten

189 d) Kreuzen Sie an, welche Ausrichtung die jeweilige Situation betrifft.

Der Chefin Julia ist es wichtig, dass alle gekauften Rohstoffe ohne Kinderarbeit hergestellt wurden.

Ökologische Ausrichtung

Soziale Ausrichtung

Ökonomische Ausrichtung

189 c) Kreuzen Sie an, welche Ausrichtung die jeweilige Situation betrifft.

Dem Chef Michael ist es wichtig, dass alle Frauen Beruf und Familie möglichst einfach organisieren können.

Ökonomische Ausrichtung

Soziale Ausrichtung

Ökonomische Ausrichtung

189 b) Kreuzen Sie an, welche Ausrichtung die jeweilige Situation betrifft.

Dem Chef Max ist es wichtig, dass die gekauften Rohstoffe möglichst günstig sind.

Ökologische Ausrichtung

Soziale Ausrichtung

Ökonomische Ausrichtung

189 a) Kreuzen Sie an, welche Ausrichtung die jeweilige Situation betrifft.

Der Chefin Laura ist es wichtig, dass alle gekauften Rohstoffe umweltfreundlich hergestellt wurden.

Ökologische Ausrichtung

Soziale Ausrichtung

Ökonomische Ausrichtung

188. Kreuzen Sie an, ob folgende Aussagen zum "Minimum Viable Product" sowie zurr Demoversion richtig oder falsch sind.

Ein "Minimum Viable Product" (MVP) besitzt die vollen Kerneigenschaften eines Produktes und kann so in die "Massenproduktion".

Die Demoversion simuliert, wie das Produkt oder die Dienstleistung einmal funktionieren oder aussehen soll.

187. Was versteht man unter einem Pitch-Deck?

Ein Pitch Deck ist ein Set an Präsentationsfolien, die verwendet werden, um ein Startup-Vorha-
ben zu präsentieren

186. Nennen Sie einen der drei Denkansätze, um die Suche nach einer Geschäftsidee zu vereinfachen.

Trends/Trending
Problemlösungen
Die eigenen Stärken nutzen

39. Wie muss sich der Käufer nach Erhalt der Ware verhalten?

Er muss sie sofort auf Mängel prüfen, allfällige Mängel dem Verkäufer melden und die Ware aufbewahren.

80. Die Wirtschaftsordnung der Schweiz ist die soziale Marktwirtschaft.
Ordnen Sie den folgenden Merkmalen die entsprechenden Instrumente zu!

Merkmale

Wettbewerbsgerechtigkeit
Soziale Sicherheit
Sicherstellung von Dienstleistungen für kollektive Bedürfnisse
Verteilung des Volkseinkommens
Eingriffe in den Markt bei Fehlentwicklungen
Wirtschaftshilfe für bestimmte Branchen und Regionen

Instrumente
a. Steuerprogression: Hohen Einkommen werden prozentual mehr Steuern berechnet
als kleinen Einkommen.
b. Sozialversicherungen: Sie schützen vor den Risiken Alter, Invalidität, Arbeitslosigkeit,
Krankheit und Unfall.
c. Konsumentenschutz: Der Preisüberwacher interveniert, wenn Preise hoch gehalten
werden, weil der Wettbewerb nicht spielt.
d. Umweltschutz: Der Staat macht Vorschriften, um die natürlichen Ressourcen wie
Wasser, Boden und Luft zu schützen.
e. Bildung: Der Besuch der Volksschule ist unentgeltlich und obligatorisch.
f. Direktzahlungen: Mit Direktzahlungen werden landwirtschaftliche Betriebe unterstützt.

1d. Unser Zusammenleben in der Schweiz wird von verschiedenen Normensystemen bestimmt, beeinflusst oder geregelt. Ordnen Sie die nachfolgenden Aussagen den entsprechenden Normensystemen korrekt zu:

Hunde zu essen ist in unseren Breitengraden nicht üblich.

Recht

Moral

Sitte

Ethik

185f. Versicherungstechnische Fachbegriffe: Welche Definitionen sind korrekt?

Selbstbehalt

Bei vielen Versicherungen trägt der Versicherte einen Teil des Schadens selbst. Mit einem Selbstbehalt soll vermieden werden, dass viele Kleinschäden angemeldet werden.

Bei Schäden über CHF 1'000.- muss kein Selbstbehalt bezahlt werden.

185e. Versicherungstechnische Fachberiffe: Welche Definitionen sind korrekt?

Regress

Wer eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, braucht keinen Regress zu bezahlen.

Wenn ein Versicherter grobfahrlässig einen Schaden verursacht, begleicht seine Versicherung den Schaden, fordert aber einen Teil des Betrages vom Versicherten zurück.

180e-f. Kündigung und Mietzinserhöhung

e. Die Kündigung des Mietvertrags (Wohnung) per 31. März 20XX trifft am 03. Januar 20XX beim Vermieter ein. Diese Kündigung ist grundsätzlich ungültig, weil die Kündigungsfrist nicht eingehalten wurde.

f. Eine Mietzinserhöhung, die auf normalem Briefpapier angekündigt wird, ist ungültig.

g. Will der Vermieter einem Ehepaar kündigen, schickt er die Kündigung mit einem amtlichem Formular rechtzeitig und eingeschrieben dem Ehemann.

180a-d. Kündigung und Mietzinserhöhung

a. Die Kündigung durch den Vermieter muss mit einem amtlichen Formular erfolgen.

b. Mietzinserhöhungen gelten ab dem folgenden Monat nach Erhalt der Ankündigung.

c. Hypothekarzinserhöhungen haben meistens Mietzinssenkungen zur Folge.

d. Im Gegensatz zum Vermieter kann der Mieter auch mündlich kündigen.

172. Welche Faustregel gilt bezüglich der Höhe der Wohnkosten gemessen am Einkommen?

Max. 1/3 des Nettoeinkommens; 1/4 bei kleineren Einkommen

165. Für Arbeitnehmende besteht eine gesetzliche Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber.

Welche der folgenden Aussagen verletzen die Treuepflicht?

Irene wohnte in Oftringen und arbeitet 100% in einem Coifeursalon an ihrem Wohnort:

a. Sie verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in Sizilien und schneidet dort zu bescheidenem Preis die Haare einiger Dorfbewohner.

b. Sie hat zu Hause einen einfachen Salon eingerichtet und frisiert in ihrer Freizeit zu einem reduzierten Preis Ihre Kollegen und Kolleginnen.

c. Sie hilft gegen Lohn am Sonntagmittag in der Pizzeria ihrer Eltern aus.

d. Sie will sich selbständig machen und kopiert die Kundenkartei ihres Arbeitgebers, um für ihr neues Geschäft gezielt Werbung zu machen.

162d-f. Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmenden eine Lohnabrechnung zustellen.

Welche Sozialversicherungsabzüge müssen zwingend aufgeführt sein?

d. Erwerbsersatzordung

e. Rechtsschutzversicherung

f. Unfallversicherung (Nichtberufsunfallversicherung)

162a-c. Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmenden eine Lohnabrechnung zustellen.

Welche Sozialvesicherungsabzüge müssen zwingend aufgeführt sein?

a. Krankentaggeldversicherung

b. Alters- und Hinterlassenenversicherung und Invalidenversicherung

c. Arbeitslosenversicherung

118. Aussagen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit

a. Der Markt innerhalb der Grenzen der EU (Binnenmarkt) ist nach einheitlichen Regeln organisiert.

b. Der Binnenmarkt stützt sich auf 4 Grundfreiheiten (freier Personen-, Güter-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr).

c. Die Regeln des Binnenmarktes sind Empfehlungen und nicht verbindlich für die Mitgliedsländer.

d. Innerhalb des Binnenmarktes sind die Zölle abgeschafft.

e. Alle EU-Staaten müssen sich der Währungsunion anschliessen.

82. Welches sind Massnahmen des Staates zum Schutz der wirtschaftlich Schwachen?

a. Erhöhung der Lohnprozente für die AHV

b. Gewähren von Stipendien.

c. Erhöhen der Leistung der Arbeitslosenversicherung.

d. Prämienverbilligung für die Krankenkasse

24e-g. Aussagen zur Betreibung

e. Bei einer Pfändung dürfen nur die sogenannten Kompetenzstücke mitgenommen werden.

f. Der Lohn kann bis auf das Existenzminimum bepfändet werden.

g. Wer betrieben wird, wird ins Betreibungsregister eingetragen.

72b. Angebot und Nachfrage bestimen den Preis. Lesen Sie die 2 Fallbeispiele und umrahmen Sie die zutreffenden Begriffe.

Die Konsumenten verlieren das Interesse an frischen Schweizer Äpfeln, doch die Lager sind noch fast voll.

1. Angebot: klein/gross

2. Nachfrage: klein/gross

3. Preis: tief/hoch

Angebot: gross

Nachfrage: klein

Preis: tief

114e-g. Die Steuererklärung.

In der Steuererklärung werden Angaben verlangt

e. zu einer Vereinszugehörigkeit

f. zum Vermögen

g. zur Konfession

115a-c. Welche Kosten kann eine erwerbstätige, natürliche Person ganz oder teilweise vom Einkommen abziehen?

a. Krankenkassenprämien für die Grundversicherung

b. Auslagen für Ferienreisen in der Schweiz

c. Leasingrate für Privatauto

146d-f. Aussagen zum Scheidungsrecht: Richtig oder falsch?

d. Getrennt lebende Ehepartner gelten rechtlich als geschieden.

e. Die Kinder werden nicht angehört, ob sie bei der Mutter oder dem Vater bleiben wollen.

f. Das während der Dauer der Ehe angesparte Pensionskassenkapital der beiden Ehepartner wird bei einer Scheidung je hälftig aufgeteilt.

150b. Nennen Sie drei Pull-Faktoren, die Menschen von einem anderen Gebiet "anziehen":

Gute Verdienstmöglichkeiten
Hoher Lebensstandard
Wohlstand
Sicherheit vor Verfolgung, Gewährleistung von Menschenrechten
Toleranz gegenüber Religionen und Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen
Gute Bildungsmöglichkeiten

50a. Ist bei einem Verkehrsunfall ein strafbarer Tatbestand nachgewiesen, kann die Versicherung auf den Unfallverursacher zurückgreifen.

Wie heisst dieses Recht?

Regress

57d-f. Leistungen der Grundversicherung: Was wird von der Grundversicherung bezahlt?

d. Heilungskosten für Skiunfall während eines Betriebsausfluges

e. Spitex

f. Lohnausfall infolge Krankheit

177 d-f. Welche Nebenkosten muss der Mieter dem Vermieter bezahlen?

d. Stromkosten für allgemeine Beleuchtung

e. Kaminfeger

f. Ersatz einer Waschmaschine

164 e-g. Ferien: Welche Aussagen stimmen?

e. Wenigstens zwei Wochen der Ferien müssen zusammenhängend gewährt werden.

f. Ferien dienen der Erholung.

g. Auf Verlangen der Arbeitnehmenden kann anstelle von Ferien auch der Lohn ausbezahlt werden.

156. Gesamtarbeitsverträge sind politisch und volkswirtschaftlich wichtig, da sie dem Erhalt des Arbeitsfriedens dienen. Was versteht man unter „Arbeitsfrieden“?

Konflikte zwischen den Vertragsparteien werdem am Verhandlungstisch gelöst und nicht mit Kampfmassnahmen.
So ist es den dem GAV unterstehenden Arbeitnehmenden verboten zu streiken. Den dem GAV unterstehenden Arbeitgebenden ist verboten, die Arbeitnehmenden auszusperren.

154. Nennen Sie drei sinnvolle und realistische Möglichkeiten, wie Sie eine finanziell und zeitlich anspruchsvolle Weiterbildung finanzieren können.

Eine Teilzeitstelle annehmen
Staatliches Ausbildungsdarlehen beantragen, Stipendien beantragen
Darlehen oder Unterstützung von der Familie
Arbeitgeber um Weiterbildungsbeitrag anfragen
Vom Vermögen zehren

167. Der Arbeitnehmer kann von seinem Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis oder eine Arbeitsbestätigung verlangen. Welches ist der grundlegende Unterschied zwischen einem Arbeitszeugnis und einer Arbeitsbestätigung?

Im Arbeitszeugnis wird eine Wertung vorgenommen.

164a-d. Ferien: Welche Aussagen stimmen?

a. 17-jährige Arbeitnehmende haben 4 Wochen Ferien.

b. 21-jährige Arbeitnehmende haben mindestens 4 Wochen Ferien.

c. Erkrankt ein Arbeitnehmender in den Ferien, können sie die verlorenen Ferientage nachbeziehen, wenn die Krankheit durch ein Arztzeugnis belegt ist..

d. Arbeitnehmende können die Ferien von sich aus festlegen.

Wissensfragen QV 25

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