Pathologie Herz- Kreislaufsystem MGL 450
Ausbildung NHP
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 88 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 02.04.2025 / 12.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250402_pathologie_herz_kreislaufsystem_mgl_450
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Medikamentöse Therapien bei Hypertonie
- harntreibende Medikamente - Diuretika: Ausscheidung überschüssiger Salze und Flüssigkeit
- Achtung auch vermehrte Auscheidung von Kalium, verminderte Ausscheidung von Harnsäure!!! (pflanzl. Mittel: Brennessel- Ceres urticaria dioica 8Trpf.; Ceres solidago (Goldrute), Diurol)
- Entlastung des Herzens durch: (NW: Hustenreiz, da das meiste ACE in Lunge gebildet wird)
- Gefässdilatation: Ca-Antagoniste, ACE-Hemmer, ATII-Antagnisten
- Senkung der HF: Betablocker
Sekundäre Hypertonie
- insgesamt selten
- Bluthochdruck als Symptom einer organischen Grunderkrankung
- Erkrankungen von Nieren, Hormonsystem, Gehirn, auch SS, Medikamente
Primäre essentielle Hypertonie
- 95% der Hypertoniker
- Ursache: Lebensstil, Vererbung
Angeborene Herzfehler
- häufig, ca. jedes 100. aller Neugeborenen, 80%der Herzfehler sind operabel
- Ursachen: Röteln der Mutter während SS, DownSyndrom, Genetik
- Einteilung: Herzfehler mit/ohne Shunt ... wichtig wegen Zyanose!
Hypovolämischer Schock
- zuerst: Blutdruckabfall, Tachycardie, Zentralisation durch Sympathikus+
- später: Dezentralisation durch zunehmende periphere Azidose (erweitert kleine Blutgefässe => kollabieren)
- Multiorganversagen und Tod
- => Therapie: Volumenzufuhr, Verlust stoppen
Therapie Herz-Kreislauf-Stillstand
- ABCD der Wiederbelebeung
- Atemwege freimachen
- Beatnung und
- Circulation herstellen
- Defibrillation
Nenne die 6 Schockarten
• Kardiogener Schock (Herzrhythmusstörungen, Infarkt, Insuffizienz)
• Anaphylaktischer Schock (Allergie, Wespenstich)
• Hypovolämischer Schock (Blutung, endo/exogen)
• Psychogener Schock (Selbstmord mitansehen)
• Septischer Schock (bakterielle Vergiftung)
• Neurogener Schock (Rückenmarkverletzung)
Herz-Kreislauf-Stillstand
- Def: Herzstillstand
- Ät:
- Herzinfarkt mit Komplikationen: Kammerflimmern, Asystolie
- schwere Lungenembolie
- Endstadium Schock anderer Ursachen
- Sy:
- Pulslosigkeit, Fehlen der Herztöne
- Bewusstlosigkeit
- Fehlen der Atmung
- TX: ABCD-Schema der Wiederbelebung
- A- Atemwege (freimachen)
- B-Beatmung
- C- Circulation (Kreislauf) wiederherstellen mit Herzdruckmassage
- D- Defibrillation (Elektroschock) und Drugs (Medikamente)
Reizleitungsstörungen
- gestörte Weiter- bzw. Überleitung der Erregung
- am häufigsten ist der AV-Block mit gestörter Überleitung im AV-Knoten
- die Überleitung der Vorhoferregung zur Kammer ist beim AV-Block III. Grades vollständig unterbrochen
Kammerflimmern
- 350-600 Ventrikelkontraktionen/min.
- meist KHK-bedingt (akuter Herzinfarkt)
- kein Pus palpabel!... = klinisch wie Kreislaufstillstand
- Reanimation oder Tod
Vorhofflimmern
- meist KHK-bedingt (Degneration des Reizleitungssystems infolge Arteriosklerose)
- DD: Hyperthyreose!!
- 350-600 Vorhofkontraktionen/min.
- Puls: normale Frequenz, aber absolut arrhythmisch = absolute Arrhyhmie!!
- oft Beschwerdefreiheit oder leichter Schwindel
- Gefahr: Thrombusbildung mit Emboliegefahr
- Achtung: tachycardes Vorhofflimmern muss sofort behandelt werden!
Paroxysmale Tachycardien
- anfallsweise Herzjagen mit Frequenzen bis zu 250/min. => abklärungsbedürftig
Extrasystolen
- Extraschlag vom Vorhof aus: supraventrikulär => psychovegetativ beddingt - harmlos, typisch: verschwinden unter Anstrengung, organisch bedingt urch z.B. Infarkt, entz. Herzerkrankungen, Herzfeheler, Hypokaliämie
- Extraschlag vom Ventrikel aus: ventrikulär => abklärungsbedürftig, Gefahr Kammerflattern
Kardiomyopathie
- Erkrankungen des Herzmuskels, die nicht auf Hypertonie, KHK oder Herzklappenfehler zurückzuführen sind
- Ät: Alkohol, Hyper-, Hypothyreose, Diabetes melitus, genetisch, bei Autoimmunkrankheiten
Formen der Klappenfehler
- Mitralklappenstenose
- Mitralklappeninsuffizienz
- Aortenstenose => Verengung der Aortenklappe => Gefahr des plötzlichen Herztodes
- Aorteninsuffizienz
Therapie Herzinsuffizienz
- Therapie der Ursache
- Verbesserung der Pumpfunktion
- Entlastung des Herzens durch:
- Senkung des Blutdrucks durch Gefässerweiterung
- Verminderung des Blut(plasma)volumens = "Entwässerung"
- salzarme Ernährung
- Abnehmen
- Blutdrucksenker, Nitrate, Betablocker, Digitalis
Gemeinsamkeiten bei Links- und Rechstherzinsuffizienz
- Nykturie
- Tachycardie
- Herzvergrösserung
- verminderte Leistungsfähigkeit
Rechtsherzinsuffizienz
Symptome und Komplikationen
- Symptome:
- Oedeme
- sichtbare Vnenstauung
- Mattigkeit, Abgeschlagenheit, Leistunsgminderung
- Stauungsleber
- Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen
- Stauungsgastritis
- Aszitis
- Milzvergösserung
- Komplikationen:
- Beine: Stauungsekzem
- Magen: Stauungsgastritis
- Leber Stauungsschade bis zur Zirrhose
Linksherzinsuffizienz
- => Rückstau in Lunge!
- Dyspnoe, Orthopnoe (Husten!), evtl. Zyanose
- Auskultation: Rasselgeräusche
- Gefahr:
- akut: Lungenoedem
- chronsich: Lungenfibrose => Mehrbelastung auch des rechten Ventrikels => Globalinsuffizienz
Wie kommt es zur Herzinsuffizienz
- Hypertonie/KHK
- Klappenfehler
- Rhythmusstörungen
- Schwäche des Muskels: Myokarditis u.a.
- Störungen d. Herzmechanik: Perikarditis u.a.
- Extramyokardiale Ursachen:
- Hypertonie
- Chronische Lungenerkrankungen, LE, etc.
Einteilung Herzinsuffizienz
- Anatomie
- Rechtsherzinsuffizienz
- Linksherzinsuffizienz
- Globalinsuffizienz
- Verlauf:
- akut,
- chronisch
- Schweregrad:
- Belastungsinsuffizienz
- Ruheinsuffizienz
- Kompensationsgrad
- kompensierte Hrzinsuffiezienz
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- standardisierte Stadieneinteilung des Schweregrades nach NYHA
- I: Beschwerdefreiheit
- II: Beschwerden bei starker körperlicher Belastung
- III: Beschwerde bei leichter körperlicher Belastung
- IV: Beschwerden in Ruhe
Medikamente nach Herzinfarkt
- ASS
- Nitrate
- Betablocker (hemmt Sympathikus)
- ACE-Hemmer
- Diuretika
- Cholesterinsenker
Was geschieht nach einem Herzinfarkt?
- mittelfristig:
- narbige Abheilung und Erholung
- Thrombenbildung
- Herzwandaneurysma - Thrombus, evtl. Embolie
- Herzwandruptur
Therapieprinzipien Herzinfarkt
- Überwachung am Monitor
- Herzentlastung durch: Sauerstoffgabe, Nitrate, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Bettruhe
- Blutverdünner
- Lysetherapie, Akut-PTCA
Wie sich eine KHK bemerkbar macht
Symptome
- latente KHK
- manifeste KHK
- Angina pectoris
- Herzinfarkt
- Herzrhythmusstörungen
- Herzinsuffizienz
- plötzlicher Herztod
- Klappenschäden
Definition KHK
Koronare Herzkrankheit
- = ischämische Herzerkrankung
- Arteriosklerose an den Herzkranzgefässen
Wir therapiert man eine Arteriosklerose?
- Riskofaktoren ausschalten
- Bewegung, Gewihtsreduktion
- Ernährung: gemüsereich, fettarm
- Medikamente: tc-Aggregationshemme u.a
- evtl. Gefässchirurgie: Ballonkatheter, Bypass
Wie sucht man eine Arteriosklerose
- Anamnese!
- Blutdruck, Gewicht
- Labor: Glucose, Cholesterin (inkl. HDL-bringt überschüssiges Fett zurück in Leber, LDL-bringt Fett in Peripherie), Triglyceride, Harbsäure, evtl. Homocystein
- körperliche Untersuchung:
- Pulse, Strömungsgeräusche (va. Carotis, Aorta)
- Hauttempertur, Farbe
- evtl. Augnehintergrund, Angiographie, Ultraschall
- evtl. organspezifische Untersuchungen
Besonders betroffene Organe Arteriosklerose
- Gehirn
- akut:
- reversibel: Sreifung = TIA
- irreversibel: Hirninfarkt = Hirnschlag
- chronische: Demenz
- akut:
- Netzhaut (Retina)
- akut
- irreversibel: Netzhautinfarkt
- chronische: Erblindung
- akut
- Herz
- akut
- reversibel: Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen
- irreversibel: Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen
- chronisch: Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Klappenpathologien
- akut
- Aorta
- akut
- irreversibel: Dissektion eines Aneurysmas
- chronsich: Aneurysma
- akut
- Nieren
- akut
- irreversibel: Niereninfarkt
- chronisch: Niereninsuffzienz,verstärkt Hypertonie
- akut
- Arterien des Magen-Darm-Traktes
- akut
- reversibel: Angina intestinalis
- irreversibel: Mesenterialinfarkt
- chronsich: Verdauungsstörungen
- akut
- Beckenarterien/ untere Extremitäten
- pAVK (perivere arterielle Verschlusskrankheit): Claudicatio intermittens (Schaufensterkrankheit), Impotenz
Risikofaktoren Arteriosklerose
- Irreversible Risikofaktoren:
- Alter (über 40)
- männiches Geschlecht
- Gene
- reversible Faktoren erster Ordnung:
- Hypertonie
- Hyperlipoproteinämie
- Rauchen
- Diabetes mellitus
- Risikofaktoren zweiter Ordnung:
- Adipositas
- Bewegungsangel
- psychischer und emotionaler Stress
- Hyperurikämie (Erhöhung Harnspiegel)
- Erhöhung Homocysteinspiegel
Arteriosklerose
Atherosklerose
Arteriolosklerose
- Arteriosklerose = Arterienverkalkung (Veränderunge in den Arterien)
- Arttherosklerose = Arteriosklerose
- Arteriolosklerose- Wandveränderungenvder Endaufzweigung der Arterien vor ihrem Übergang in die Kapillaren
Komplikationen der Varikosis
- Kompl: Ulcus cruris (offene Beine) durch schlechte Hautdurchblutung, Venentzündung (Phlebitis), Thrombose
Klinische Zeichen einer Links-, Rechts- und Globalinsuffizienz
- Sy- Linksherzinsuffizienz: (Lungenproblematik), Atemnot infolge Lungenstauung, Blausucht- Zyanose, Lungenoedem, nächtliches Husten
- Sy- Rechtherzinsuffizienz: (venenproblematik), sichtbare Venenstauung, Oedem, Stauung in den Verdauungsorganen
- Sy- Globalinsuffizienz: Nykturie (nächtliches Wasserlassen), Tachycardie, Herzvergrösserung
Ratschläge für eine gesunde Lebensführung
- 2-3x/ wo Bewegung/ Sport ca. 45min.
- viel Obst/ Gemüse
- Fettzufuhr reduzieren
- 2x wöchentlich Fisch
- Süssigkeiten reduzieren
- ausreichend Flüssigkeit
- Fleischverzehr auf 2-3x/wo beschränken
- balaststoffhaltige Vollkornprodukte vorziehen
- Kochsalz reduzieren
- Übergewicht abbauen
- nicht rauchen
- moderater Weinkonsum
- regelmässige Überwachung von RR und Puls
Anämie Symptome, Abklärung, Therapie
- Sy: zurückzuführen auf verminderte Sauerstofftransportfähigkeit durch Hämoglobinmangel, verminderte O2- Versorgung der Gewebe (Hypoxie)
- Leistungsschwäche
- Müdigkeit
- Blässe
- Dyspnoe u. Herzklopfen bei Belastung
- Ohrensausen
- "schwarz werden"
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsstörungen
- Tachycardia
- kalte Hände und Füsse
- Schlafstörungen
- Dx: körperliche Untersuchung (Blässe..), Labor, Suche nach evtl. Blutungsquellen
- Tx: Beseitigung der Ursache, Zufuhr des allfälligen Mangelstoffes wie Eisen,, Folsäure, Vit.B12
Definition und Ursachen Anämie
- Def: Mangel an Hämoglobin (Eisenmangel) oder Erythrozyten bzw. eine Verminderung des Hämatikrits
- Ätiologie
- 1. gestörte Erytrozytenbildung
- Eisenmangel (durch mögliche Blutungsquellen, starke Regelblutng, Blutspende), gesteigerter Bedarf (Wachstum, Stillperiode, Schwangerschaft), verminderte Eisenzufuhr
- Vit. B12-Mangel (Magenpath., Ernährung)
- Folsäuremangel
- Erythropoetinmangel bei Nierenschädigung
- Knochenmarksversagen
- 2. Vermehrter Abbau
- bsp. bei Malaria
- 3. Blutverlust
- akut: OP oder Verletzung
- chron: Mens, blutendes Magengeschwür
- 1. gestörte Erytrozytenbildung
Pathologische Folgen bei einem Mangel von Erys, Leukos und Thrombos
- Erythrozytenmangel: Anämie und Erkrankung des lymphatischen Systems, führt zu Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Blässe
- Leukozytenmangel: erhöhte Infektionsneigung
- Thrombozzytenmangel: erhöhte Blutungsneigung
Tiefe Venenthrombose (TVT, Phlebothrombose)
- Def: akuter kompletter oder inkompletter Verschluss einer tiefen Vene durch ein Blutgerinnsel (vorwiegend Bein- oder Beckenvenen)
- Ät: "Virchow Trias" Veränderung des Blutstroms: lange Bettlägrigkeit, lange Reisestrecken, Varikosis, während OP`s, nach Apoplex, nach einer ehemaligen Thrombose, Adipositas; Veränderung der Blutzusammensetzung: erhöhte Gerinnungsneigung (Pille, erblich, zu wenig Flüssigkeit); Veränderung des Endothels: Arteriosklerose, Entzündung, Trauma, Alter
- Sy- Trias: Schwellung, Schmerz, Zyanose
- Kompl: Lungenembolie, postthrombotisches Syndrom (Krampfadern), Thromboserezidiv
- Dx: Anamnese und Klinik: Druckpunkte, bildgebende Verfahren, Labor
- schulmed. Tx: Hospitalisation!!!, da Lungenemboliegefahr, medikamentös- Auflösung des Thrombus, Gerinnungshemmer (Blutverdünner), Bettruhe im Anfangsstadium
- naturheilk. Tx: Schüssler, Artischockentinktur
- Proph: nach OP oder SS Beinkompression, Bewegungsübungen bei Bettlägrigkeit, Behandlung von Varizen, längerfristige Medikation
Merke: keine Massagen oder Wärmeanwendungen- kann Thrombus lösen--> Emboliegefahr!!!
Thrombophlebitis
- Def: Entzündung oberflächlicher Venen mit thrombotischer Verlegung
- Ät: verlangsamter Blutabfluss bei Krampfadern, Bettlägrigkeit, Verletzung der Venenwand
- Sy: schmerzhaft, tastbarer, derber Venenstrang mit Rötung und Überwärmung, keine Schwellung der Extremitäten
- Kompl: Übergreifen auf tiefe Vene
- Tx:
- Kühlende Verbände (z.B. heparin- oder alkoholhaltig)
- Kompression, Hochlagern, Bewegung im Gegensatz zur Phlebothrombose da keine Emboliegefahr besteht!!!!
- Ursache entfernen (Venenkatheter)
- naturheilk. Tx: Schüssler, Kühlung
Varikosis (Krampfaderleiden)
- Def: Venenklappeninsuffizienz (Tonus reicht nicht aus oder Abfluss behindert) => Varizen => Varikose
- Ät: primär: angeborene Bindegewebsschwäche, familiär bedingt, dauerndes Stehen oder Sitzen, Schwangerschaften, Bewegungsmangel, Adipositas; sekundär: nach Thrombosen des tiefen Venensystems (postthrombotisches Syndrom), Abflussbehinderung, Stau in den oberflächlichen Venen
- Sy: erweiterte Venen mit geschlängeltem Verlauf, Schmerzen in den Beinen, Knöchelödeme, nächtl. Wadenkrämpfe, Juckreiz, Kribbeln
- Dx: Anamnese, Inspektion, Palpation, Venenfunktionstests, Sonographie
- schulm. Tx: medikamentös, Hochlagern der Beine, eher Gehen als Stehen, Kompression, OP
- naturh. Tx: Schüssler, Spagyrik, Fertigarznei, Kneipp, Wickel, Salzstrümpfe, Fussübungen
- Merke: Keine Beinmassage bei starken Varizen--> Thrombosegefahr!!!
- Proph: Bewegung (3x/wo ca. 45min.) , Kompression