3GM01 Anatomie: Immunsystem

ZAG Pflege HF 3. Semester (Psych.)

ZAG Pflege HF 3. Semester (Psych.)

Kartei Details

Karten 98
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 23.03.2025 / 18.05.2025
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Notieren Sie die Abläufe der zellulären Immunreaktion!  

  • Infizierte oder tumoröse Körperzellen präsentieren das AG mittels MHC I an ihrer Zelloberfläche.

  • Diese werden von zytotoxischen T-Zellen erkannt und durch den spezifischen T-Zell-Rezeptor gebunden.

  • Die zytotoxischen T-Zellen setzen Perforine frei, die die Zielzelle direkt zerstören.

Welche Rolle spielt der Vorgang der Antigenpräsentation (unspezifisches Immunsystem) für die spezifische Abwehr? 

APZ stellen das Bindeglied zwischen der unspezifischen und spezifischen Abwehr dar, nur AG abhängig mittels APZ mit MHC II Molekül kann die spezifische humorale Immunabwehr starten 

Bei einer Zweitinfektion entfallen die ersten beiden Phasen der Immunreaktion. a. Warum und wie wird dieses Prinzip in der Medizin ausgenutzt?

  • Bei einer Zweitinfektion entfallen die ersten beiden Phasen der Immunreaktion, da Gedächtniszellen eine rasche Vermehrung spezifischer Immunzellen ermöglichen.

  • Dies führt zu einer schnellen und effizienten Immunantwort, die das Entstehen einer erneuten Infektionskrankheit verhindert.

  • Mit Impfen

Alles was nicht T- oder B- Zellen hat ist unspezifisch!

Welche Funktion haben T- Helferzeller?

Welche Zellart gehört zum spezifischen Immunsystem?

Was ist die Antigenpräsentation?

Die Antigenpräsentation (AP) ist ein essenzieller Prozess des adaptiven Immunsystems, bei dem Immunzellen fremde oder körpereigene Antigene aufnehmen, verarbeiten und an T-Zellen präsentieren. Dadurch wird eine gezielte Immunantwort gegen Krankheitserreger oder veränderte körpereigene Zellen ermöglicht.

Erläutern den Vorgang der Antigenpräsentation!

 Ablauf der Antigenpräsentation:

  1. Aufnahme des Antigens durch Phagozytose oder Endozytose.
  2. Prozessierung des Antigens in kleine Peptidfragmente innerhalb der Zelle.
  3. Präsentation der Antigenfragmente auf der Zelloberfläche mittels MHC-Molekülen (Major Histocompatibility Complex).
  4. Erkennung durch T-Zellen, die aktiviert werden und eine gezielte Immunantwort auslösen.

 

Was ist der Ablauf der Antigenpräsentation?

Welche Zellen gehören zu den professionellen Antigenpräsentierenden Zellen (APCs)?
Welche Moleküle präsentieren Antigene auf der Zelloberfläche?
Was ist die Funktion von MHC-I-Molekülen?
Welche Zellen sind verantwortlich für die Phagozytose von Krankheitserregern?
Wie wird das Immungedächtnis gebildet?
Was ist das Ziel von Impfungen?
Was bedeutet Opsonierung?

Wie funktioniert das „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ bei Antigenen und Antikörpern?

Welche zwei Hauptkategorien gibt es im Immunsystem?

Unspezifisches (angeborenes) Immunsystem und spezifisches (erworbenes) Immunsystem.

Welche Organe gehören zu den primär lymphatischen Organen?

Rotes Knochenmark und Thymusdrüse.

Welche Zellen gehören zur unspezifischen, zellulären Abwehr?

Neutrophile Granulozyten, Monozyten/Makrophagen, Dendritische Zellen, Natürliche Killerzellen.

Welche Aufgabe haben Plasmazellen?

Produktion von Antikörpern (humorale Abwehr).

Wo findet die Ausbildung der T-Lymphozyten statt?

Im Thymus.

Wie heisst der Vorgang, bei dem Antikörper an Antigene binden?

Schlüssel-Schloss-Prinzip.

Was versteht man unter Immunkompetenz?

Die Fähigkeit von Lymphozyten, zwischen körpereigenen und körperfremden Strukturen zu unterscheiden.

Welche Funktion haben regulatorische T-Zellen?

Stoppen der Immunreaktion und Aufrechterhaltung der Toleranz gegenüber körpereigenen Strukturen.

Wo werden alle Blutzellen gebildet?

Im roten Knochenmark.

Was passiert bei der Antigenpräsentation?

Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen und B-Zelle präsentieren Antigene zusammen mit MHC II an ihrer Oberfläche, um die spezifische Abwehr zu aktivieren.

Was sind Antigene?

Antigene sind Strukturen (z.B. Proteine, Zucker), die eine Immunreaktion auslösen können. Antikörper binden daran.

Was passiert bei einer Zweitinfektion?

Gedächtniszellen sorgen für eine schnelle und starke Immunreaktion, sodass keine Infektionskrankheit entsteht.

Welche Zellen phagozytieren Erreger im Blut?

Neutrophile Granulozyten, Monozyten

Was sind die Aufgaben der T-Helferzellen?

Aktivierung von B-Zellen und Einleitung der spezifischen Immunantwort.

Welche Zellen zerstören infizierte oder entartete körpereigene Zellen?

Zytotoxische T-Zellen, Natürliche Killerzellen

Wie erkennt eine B-Zelle ihr passendes Antigen?

Durch Bindung des Antigens an ihren spezifischen B-Zell-Rezeptor.

Welche Moleküle präsentieren Antigene auf der Zelloberfläche infizierter Körperzellen?

MHC I Moleküle.

Was wird bei einer Impfung ausgenutzt?

Die Bildung von immunologischem Gedächtnis durch Gedächtniszellen.

Welche Aufgabe hat das Komplementsystem?

Unterstützung der unspezifischen Immunabwehr durch Lyse von Pathogenen und Förderung der Phagozytose.

Was bewirken Perforine, die von zytotoxischen T-Zellen ausgeschüttet werden?

Sie zerstören infizierte Zellen durch Bildung von Poren in deren Zellmembran, was zur Apoptose führt.

Welche Zellen gehören zur unspezifischen Immunabwehr?
Welche Aussagen zu Antikörpern sind korrekt?
Welche Funktionen haben T-Helferzellen?