CMAS**

• druckfestes Gehäuse
• wasserdicht bis mindestens 200 m
• Leuchtzifferblatt
• kraftzfestes Glas
• verstellbares Armband
• Batterie oder Automatik

• 360 Grad unterteilte Leuchtskala, eingeteilt in größere Abstände
• kein Hängenbleiben bei leichtem Verkanten
• drehbarer Außenring zur Richtungsmarkierung
• Peileinrichtung
• Befestigung frei an der Leine

• übersichtliches Leuchtziffernblatt
• besondere Markierung für den Reservedruckbereich
• bruchsicheres Glas
• Drosseldüse
• Schwachstelle an der Rückseite

Ansprechbarkeit prüfen; wenn nicht ansprechbar:

• Hilferuf
• Atemwege befreien durch Kopfüberstreckung
• Atmung prüfen
• Notruf absetzen
• Bei Atmungsstillstand ist HLW erforderlich
• 30 Thoraxkompressionen
• dann 2 Beatmungen
• Kompression 100-120 1/min
•  

Bei Verletzung durch Giftfische oder Schlangen in den Extremitäten

• Gruppe wurde nicht zusammengehalten
• Beim Verluste eines Partners taucht die gesamte Gruppe auf
• Jeder zweite Blick des Gruppenführer gilt den Tauchpartnern (wurde vernachlässigt)
• Gruppenführer und Mittaucher müssen bei einem Notfall sofort eingreifen

Wegen Trommelfellriss Tauchgang beenden (Zeichen geben), Ohr trocken halten, ärtzliche Behandlung

Der Gesamtdruck eines Gases ist die Summe der Teildrücke seiner Bestandteile.

Errechnung der Teildrücke unserer Atemluftbestandteile in jeder Tiefe.

 Der Teildruck ist mitbestim-mend für die Menge, die von dem jeweiligen Gas im Körper gelöst ist. Das ist wichtig, da unsere Atemgasbestandteile bei Überschreiten gewisser Teildrücke giftig werden können, und weil der im Körper gelöste Stickstoff in der Dekompressi- onsphase durch langsames Austauchen wieder abgegeben werden muss. 

Den Sättigungszustand

Bei konstanter Temperatur steht die Menge des in der Flüssigkeit gelösten Gases im Sättigungszustand in direktem Verhältnis zum Druck des über der Flüssigkeit stehenden Gases

Bei konstantem Volumen  wächst der Druck einer gegebenen Gasmenge im gleichen Verhältnis wie die absolute Temperatur.

Die uns zur Verfügung stehende Luftmenge ist unabhängig von der DTG-Temperatur, sondern entspricht der Luftmenge, die sich bei 37 °C Körpertemperatur ergibt.

Gasteilchen ziehen sich Gegenseitig an. Daher muss bei Vergrößerung des Abstandes der Gasteilchen Arbeit verrichtet werden, dh Energie zugeführt werden

Brechung

Streuung

Absorption

ggf. Reflexion

Gegenstände erscheinen uns 4/3 so groß, wie sie in Wirklichkeit sind, also ein Drittel größer, und sie scheinen 3/4 ihrer tatsächlichen Distanz entfernt zu sein, also ein Viertel näher.

Durch unterschiedliche Brechung des Lichts.

Ein Richtungshören ist unter Wasser praktisch nicht möglich, wegen der geringen Zeitunterschied zwischen beiden Ohren.

Gefahr, wenn beispielsweise Bootsverkehr über dem Tauchgebiet herrscht und der Taucher auftaucht.

Luft: 340 m/s

Wasser: 1480 m/s

--> ca. vier mal höher im Wasser

Konduktion, Konvektion und Strahlung

Strahlung nicht relevant beim Tauchen.

Wasser leitet Wärme wesentlich besser als Luft.

Konduktion kann durch dickeres Neopren entgegengewirkt werden,

Konvektion kann durch guten Sitz des Anzugs vermieden werden.

Außenohr, Mittelohr und Innenohr

Schutzmaßnahme des Organismus zur Einsparung von Sauerstoff. Nach dem Eintauchen des Gesichts in kaltes Wasser kommt es zu einer Verlangsamung des Herzschlags.

 Atemzugvolumen (AZV) ist die Luftmenge, die bei einem normalen Atemzug in Ruhe bewegt wird (500 ml).

Inspiratorisches Reservevolumen (IRV) ist die Luftmenge, die zusätzlich zum AZV maximal eingeatmet werden kann (2500 bis 4000 ml).

Exspiratorisches Reservevolumen (ERV) ist das Volumen, das zusätzlich zum AZV ausgeatmet werden kann (1000 bis 1500 ml).

Residualvolumen (RV) verbleibt nach vollständiger Ausatmung in der Lunge (ca. 1500 ml). Vitalkapazität (VK) ist die Luftmenge, die nach maximaler Einatmung maximal ausgeatmet werden kann (ca. 4500 ml)).

Totalkapazität (TK) ist das gesamte Luft- volumen, das die Lunge beinhalten kann (4000-8000 m)). 

 Nach anfänglicher Hyperventi- lation werden die Atemzüge mit zuneh- mender Erschöpfung immer flacher. Es entsteht eine »Hechelatmung«. Die Atmung bewegt sich vorwiegend im Bereich des inspiratorischen Reserve- volumens.

Auslöser:Turbulenzen in den Atemwegen durch zu hohe Luftdichte --> erhöhter Atemwiderstand

Anstrengung beim Tauchen

schlecht gewartete- falsch eingestellte oder defekte Lungenautomaten

nicht ausreichend geöffnete Flaschen-ventile

zu enge Tauchanzüge

Überanstrengung beim Schorcheln mit Gerät

Kälte, Dunkelheit und Angst

Essouflement führt zu einer CO2-Vergiftung

Tiefenrausch entsteht durch das Inertgas Stickstoff bei Überschreiten eines Teildrucks von ca. 4 bar.

Dann wirkt Stickstoff giftig auf das Nervensystem

Ab 30 m Tiefe muss jeder Taucher mit einem Tiefenrausch rechnen.

Hautsyptome

Auffällige Müdigkeit

• Hauflecken und -veränderungen
• Schmerzen in der Hauf und in den Gelenken
• körperliche Schwäche
• Taubheitsgefühl
• Kähmungen
• Blasenentleerungsstörungen
• Atembeschwerden
• Seh, Hör- und Sprachstörungen
• Schwindel
• Übelkeit und Erbrechen
• Fortbestehen milder Symptome über 30 Minuten trotz hochdosierter Sauerstoffgabe

Betreuung an der Oberfläche vor dem Abtauchen

Eigenes Abtauchen etwas später, Solange der Übende noch im Sichtbereich ist

warten aufca. 5 m, bis der Übende entgegenkommt

Begleiten des Übenden in Griffweite an die Oberfläche

Achten auf Entfernen des Schnorchels und entspannte Haltung

Eingreifen bei Problemen (Bewusstlosigkeit, Verheddern, Krampf, Schwäche)

Freihalten des Auftauchbereiches

Nach dem Auftauchen Check des Übenden und Weiterbetreuung für einige Minuten während dessen Ent-spannung in Rückenlage. 

 Fehlen der Abwehrmechanismen

beginnende Muskelstarre mit Lähmungen

verminderte Schmerzempfindlichkeit

Absinken von Blutdruck, Pulsfreqquenz und Hirnaktivität (verminderte Wahrnehmungsfähigkeit)

verminderter O2-Verbrauch

Verminderung des Atem- und Herzminutenvolumens

• getrübtes Bewusstsein
• Unruhig, ängstlich, durst uns Schwindel
• Puls beschleunigt und erschwert tastbar
• blasse feuchtkalte Haut

Maßnahmen:

• Schocklagerung mit Hochlagerung der Beine und Horizontallage des Kopfes und Oberkörpers
• Sauerstoffzufuhr
• Schutz vor Unterkühlung und Überwärmung
• Herz-Kreislaufsituation laufend beurteilen
• Mut zusprechen
• schneller aber schonender Transport ins Krankenhaus

 Äußere, innere und Gewichtsprüfung alle 2,5 Jahre, Festigkeitsprüfung alle 5 Jahre, 

Wiederholungstauchgang flacher als der Ersttauchgang

möglichst langsam auftauchen

nicht mehr als zwei Tauchgänge an einem Tag

 das schnelle Erreichen der Oberfläche im Notfall

das ohnmachtsichere Halten an der Oberfläche, wenn der Taucher sonst absinken würde und dies durch Flossenkraft nicht mehr ausgleichen kann

Unterstützung beim Retten anderer Taucher

Unterstützung beim Bergen von Gegenständen (z. B. kleiner Anker, verlorener Bleigurt)

Herstellung eines in jeder Tiefe austarierten Zustands 

• Außenmaterial: robust, farbecht, knickbeständig und reißfest
• mindestens 15 l Volumen
• Bauweise, die ohnmachtsichere Lage an der Oberfläche gewährleistet
• Schnellablass
• Überdruckventil
• Mundaufblasvorrichtung
• Inflator
• Signalpfeife

• Auswahl des Tauchgewässers (Entfernung, Schwierigkeitsgrad, Gefahren, Temperatur, Umwelt, Strömung, Ankerplatz)
• Auswahl der Tauchzeit
• Mittaucher (Leistungsstand, Untersuchung, Tagesform, Gesundheit)
• Anzahl der Taucher (gesamt, Gruppengröße)
• Umwelt
• Ein- und Ausstieg
• Notfallorganisation
• Ausrüstung
• Ausfahrt