BWL Klausur
Bwl Klausr
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Kartei Details
Karten | 88 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.03.2025 / 11.03.2025 |
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Erkläre das Scoring Verfahren
-relevante Standorteigenschaften auflisten
-Mindestanforderungen erkennbar machen
-Faktoren gewichtet und bepunkten
-objektive Auswertung treffen
Was sind Einflussfaktoren bei der Standortwahl von Unternehmen?
-Staatliche Rahmenbedingungen: Grundsteuer, Zölle, Politik
- Beschaffungsmärkte: Grund und Boden, Ressourcen
-Absatzmärkte: Nähe zu Kunden und Lieferanten
- Naturgegebene Einflüsse: Klima und Geologie
Was ist die Portfolieanalyse und beschreibe eine Art davon
Instrument zur strategischen Planung, Ziel ist eine sorgfältige Zusammenstellung des Produktportfolios
Marktanteil- / Marktwachstumsanalyse:
Stars: hoch hoch
Fragezeigen: gering hoch
Melkkühe; hoch gering
arme Hund: gering gering
Was ist die Definition von einer Rechtsform?
Rechtsformen sind die rechtlichen Eigenschaften, die einem Unternehmen zugeteilt werden und so die Rechtsbeziehungen im Innen- und Außenverhhältnis regeln
Was ist der organisatorische Wandel? Und welche Probleme folgen mit ihm
tiefgreifende Veränderung in einem Unternehmen
Organisation ist komplex. Betroffene sind unsicher
Koordinationsprobleme, Anpassungswiderstände, Vereinbarkeitsproblematik
Was versteht man unter der Aufgabengliederung?
Die Gesamtaufgabe des Unternehmens ist zunächst zu zerlegen, um dann Teile zu organisatorischen Einheiten zusammenzufassen
Beschreibe den strategischen Planungsprozess
Zielbildung -> Umweltanalyse -> Unternehmensanalyse -> Strategiewahl -> Strategieverwirklichung
Welche Arten von Unternehmenzusammenschlüssen gibt es, erkläre sie kurz
Kooperation: zusammengeschlossene Unternehmen erhalten ihre rechtliche Selbstständigkeit, aber geben einen Teil ihrer wirtschaftlichen Selbstständigkeit auf.
Konzentration: zusammengeschlossene Unternehmen verlieren ganz oder teilweise ihre wirtschaftliche und rechtliche Selbstständigkeit
Was sind Kriterien zur Messung der Zielerreichung?
Kennzahlen geben Hinweise, aber müssen immer in Bezug zu früheren Kennzahlen oder anderen Unternehmen gemessen werden. Sonst alleine nicht aussagekräftig.
Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Liquidität, Produktivität
Was ist die Firmierung?
Unter Firma versteht man den Namen unter dem kaufmännische Unternehmen ihr Geschäft betreiben und im Außenverhältnis agieren.
Personenfirma, Sachfirma, Fantasiefirma
Was sind Produktionsverfahren und welche gibt es?
-> in der Produktion eingesetzte und materielle und immaterielle Güter, durch den Gebrauch und Verbauch neue Güter entstehen
zB. Arbeit, Boden und Kapital
Welche Hierachieformen gibt es?
Zentralistische Hierachie: operative und strategische Entscheidungen ganz oben
Dezentralistische Hierachie: operative und strategische Entscheidung aufteilt
Welche Arten von Unternehmenszusammenschlüssen gibt es?
•Tochterfirmen
•Unternehmenszusammenschluss
•Akquisition (ein Unternehmen kauf ein anderes ganz oder teilweise und übernimmt Kontrolle)
•Joint Venture (zwei oder mehr Unternehmen gründen neues Unternehmen mit geteilter Kontrolle)
•Lizensierung (Unternehmen erlaubt einem anderen seine Technologie etc. gegen Gebühr zu nutzen)
Beschreibe die Personengesellschaften
-für kleine Anzahl an Gesellschaftern
-hohes Maß an Vertrauen notwendig, da Vollhaftung
-teilrechtsfähig
-Gesellschafter erbringen Arbeitskraft
Welche Bestellpolitiken gibt es?
Bestellrythmusverfahren -> Bestellung in gleichbleibenden Zeitintervallen t
Bestellpunktverfahren -> Bestellung bei Unterschreitung eines Bestellpunktbestandes s
Erklären sie die variablen Kosten, fixen Kosten und Gesamtkosten
Variable Kosten: ändern sich mit Produktionsmenge, zB Materialkosten. meist linear
Fixe Kosten: unabhängig von Produktionsmenge, teilen sich auf Menge auf, sprungfixe kosten entstehen bei Kapazitätserweiterung)
Gesamtkosten: =variable Kosten+fixe Kosten, abhängig von Menge
Wie kann man die beschaffenden Güter klassifizieren, nenne zwei Methoden
ABC Analyse: Güter nach Höhe des Bedarfs und dem Wertes
A Güter: hoher Wert, geringe Menge. B Güter: geringerer Wert und mittlere Menge, C Güter: sehr geringer Wert aber die höchste Menge
XYZ-Analyse: Güter nach Stetigkeit und Bedarf geordnet
X Güter: konstanter Bedarf, Y-Güter: Bedarf mit Schwankungen, Z-Güter sporadisch
-> auch Kombination möglich
Was ist eine Fusion und wie kann sie entstehen?
Fusion = zuvor selbstständige Unternehmen, die jetzt keine wirtschaftliche und rechtliche Selbstständigkeit mehr besitzen
Fusion durch Aufnahme:
-Unternehmen überweist sein Vermögen als Ganzes einem anderen Unternehmen
-Beherrschende Unternehmen ist nun selbstständiger Rechtsträger
Fusion durch Neugründung:
- Zwei oder mehrere Unternehmen übertragen ihr ganzes Vermögen auf ein von Ihnen neu gegründetes Unternehmen
Erkläre die bedarfsgesteuerte Materialbereitstellung
-auftragsgetriebene Materialbereitstellung
-programmgebundene Materialbereitstellung
Beschreibe die Kapitalgesellschaften
-voll rechtsfähig -> juristische Person
-für große Anzahl an Gesellschaftern
-Gesellschafter hauptsächlich Kapitalgeber
-Gesellschaft ist Kapitalanlage
Was ist die GbR?
-zB Arbeitsgemeinschaften
-Entstehung durch Zusammenschluss von mindestens zwei Personen mit dem Ziel von der Verfolgung eines gemeinsamen Zweckes
-nicht auf den Betrieb eines Handelsgewerbe ausgelegt
-teilrechtsfähig
Welche Chancen und Risiken haben Unternehmenszuammenschlüsse?
Chancen
•Bessere Ausnutzung von Beschaffungsmöglichkeiten
•Bessere Auslastung von Kapazitäten
•Verbesserung der Absatzmöglichkeiten
•Bessere Finanzierbarkeit von Großprojekten
•Verbesserung der Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
•Verbesserung des Unternehmensimages
•Preissenkungen wegen geringer Kosten möglich
Risiken
•Überhöhte Preise durch Absprachen
•Hemmung des technischen Fortschritts
•Beschränkung des Angebots an Leistungen
•Verstärkte Arbeitslosigkeit durch Rationalisierung
Wie kann man die Produktion unterteilen und was wird in den Bereichen gemacht?
Fertigung: Erstellung von Bauteilen aus Rohmaterialien durch Produktionsverfahren
Montage: Zusammenfügen von Bauteilen zum Endprodukt
Wie kann man Kooperationen nach der Richtung der Kooperation aufteilen?
•Vertikale Kooperation: Zusammenarbeit zwischen Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette (z. B. Hersteller und Lieferant).
•Horizontale Kooperation: Kooperation zwischen Unternehmen der gleichen Branche und Wertschöpfungsstufe (z. B. gemeinsame Forschung von Elektronikfirmen).
•Diagonale Kooperation: Partnerschaft zwischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen (z. B. Automobilhersteller kooperiert mit Softwareunternehmen).
Beschreibe die Zielpyramide
Vision -> Unternehmensleitbild -> Unternehmensziele -> Geschäftsbereichsziele -> Funktionsziele
Was sind Schätzverfahren zur Bedarfsermittlung?
Analogschätzung -> anhand von Verbauchswerten artverwandter Güter
Intuitivschätzung
Was ist Rechtsfähigkeit und welche Arten von Unternehmen gibt es in der Hinsicht?
Rechtsfähigkeit besagt in welchem Umfang Unternehmen an Rechtsverkehr teilnehmen dürfen und welche Pflichten diee haben.
nicht rechtsfäig, teilrechtsfähig und vollrechtsfähig
Welche Bestandsarten gibt es?
Lagerbestand -> physisch vorhanderer Bestand
Buchbestand -> in der Lagerbuchhaltung geführter Bestand
Welche Arten von Mitbestimmung gibt es in Unternehemn?
Betriebliche Mitbestimmung: Rechtsformunabhängig und arbeitsrechtlich bedingt
Unternehmerische Mitbestimmung: Beteiligung in Leitungsorgranen wie Aufsichtsrat
Wie kann man Kooperationen nach Funktionen, die kooperieren aufteilen?
•Logistische Kooperation: Unternehmen stimmen Ein- und Ausgangslogistik langfristig vertraglich ab (z. B. gemeinsame Lager- und Transportsysteme).
•Marketing-Kooperation: Zusammenarbeit im Vertrieb, Marketing oder Kundendienst (z. B. gemeinsame Werbekampagnen).
•Technologiekooperation: Gemeinsame Forschung und Entwicklung neuer Technologien oder Weiterentwicklung bestehender Lösungen (z. B. Kooperationen in der Automobil- und Halbleiterindustrie).
Wie kann man die Produktionskapazitäten?
Quantitative Produktionskapazität: Totalkapazität und Lebensdauer, Periodenkapazität
Qualitative Produktionskapazität: Flexibilität, Einfluss auf Arbeitszeit
-> Anzahl benötiger Betriebsmittel hängt von wöchentlicher Arbeitszeit ab
-> man muss Produktionsprogramm und Produktionstiefe bestimmen
Was ist die Definition des Zielsystems?
Geordnete Gesamtheit aller Ziele, die gleichzeitig verfolgt werden und zwischen denen eine Beziehung besteht
Was ist die Definition einer Gesellschaft?
Zweckgerichtete Personenvereinigungen auf der Grundlage von privatrechtlichen Gesellschaftsverträgen
Zulässige Eigentümer: natürliche Personen, juristische Personen und Personengesellschaften
Worin liegt der Unterschied vom Geschäftsführer zur Vertretung und wie kann eine Vertretung ermächtigt werden?
Der Geschäftsführer hat die Leitung im Unternehmen und agiert im Innenverhältnis, die Vertretung vertritt das Unternehmen im Außenverhältnis und führt Geschäfte im Namen des Unternehmens durch.
Ermächtigung durch Prokuren oder Handlungsvollmachten
Was ist die Kapitalausstattung?
Unter Kapitalausstattung versteht man das bei der Gründung gewidmete Kapital
Welche Führungsstile gibt es?
autoritär, patriachalisch, informierend, beratend, kooperativ, demokratisch
Was sind Stakeholder von Unternehmen und ihre Ziele?
- Kapitalgeber: möglichst hohe Rendite
-Arbeitgeber: flexible Arbeitszeiten, gerecher Lohn
-Staat: Erhebung der Steuern
-Gesellschaft: nachhaltig produzieren
-Kunden: hohe Qualität
-Lieferanten: Bezahlen nach Vereinbarung, Termintreue
Was sind die Vorteile von Qualitätsmanagementsysteme?
Kundenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Prozessorientierung, ständige Verbesserung
Was ist Qualität und welche Prüfungsverfahren gibt es?
Qualität = Gesamtheit der Eigenschaften eines Erzeugnisses, die sich auf die Funktion des Bauteils bezieht.
-> Variablenprüfung (mit Messwert) oder Attributprüfung
-> 100% Prüfung oder Stichprobenprüfung
Ekläre den Unterschied zwischen strategischen und operativen Zielen.
Zielsetzung:
-strategisch: Existensicherung und langfristige Positionierung des Unternehmens in der Zukunft.
-operativ: erreichen des wirtschaftlichen Erfolgs in der nächsten Planungsperiode
Zeithorizont:
-strategisch: mehrere Jahre in die Zukunft
-operativ: für das bevorstehende Geschäftsjahr
Innovationsgrund:
-strategisch: entwickelt neue Erfolgspotentiale und geht über bestehende Konzepte hinaus
-operativ: verbesserst aktuelle Strukturen und löst bekannte Probleme
Detailgrad:
-strategisch: allgemein und quantitativ
-operativ: führt zu bestimmen Vorgaben in verschiedenen Bereichen
Regelmäßigkeit:
strategisch: unregelmäßig
operativ: regelmäßig