FaGe NHB KB 3 Auscheidung

Mit einer bakteriellen Untersuchung von Mittelstrahlurin

An eine Pyelonephritis oder eine Urosepsis

• Pollakisurie
• Algurie
• Nykturie
• Hämaturie
• Schmerzen im Unterbauch

• Aufsteigende Infektionen durch Darmbakterien
• Östrogenmangel begünstigt das Keimwachstum
• Tampons
• Katheter
• Harnabflussstörungen (Stenosen, Harnsteine)
• Restharn (Prostatavergrösserungen)

Zystitis ist eine infektiöse Entzündung der Harnblase.

Bei einer normalen Blasenentzündung wird oft die Bezeichnung "Unkomplizierter Harnwegsinfekt" oder der Kürzel HWI verwendet.

• Überwässerung die zu wenig auf Diuretika anspricht
• rezidivierendes Erbrechen
• Gastrointestinale Symptome / starker Pruritus
• akutes Nierenversagen (starker Anstieg von Kreatinin)
• Hyperkaliemie (Kammerflimmern)
• ausgeprägte Urämie

Eine Hämodialyse ist eine künstliche Filterung des Blutes. Es wird im Unterarm des Klienten ein Shunt (Verbinden einer Arterie mit einer Vene) angelegt. Zur Dialyse werden 2 Nadeln in den Shunt eingebracht die eine fliesst zum Dialysegerät die andere transportiert das gefilterte Blut wieder in den Körper.

Bei zu geringem Natriumgehalt im Tubulussystem

Ein zu niedriger Blutdruck sowie  die Hormone Adrenalin und Noradrenalin aktivieren ebenfalls das Renin

Katheter welcher durch die Bauchdecke hindurch in die Harnblase gelegt wird.

Die Gefahr einer Infektion der Harnwege ist bedeutend geringer.

Bei Frauen werden üblicherweise Katheter zw 12 - 14Ch verwendet, bei Männern 14 - 18 Ch

Charrière Ch

Nelaton mit rundem Ende für Frauen und Tiemannspitze, leicht gebogen für Männer

• Händedesinfektion / Einmalhandschuhe
• Katheter auf Obstruktionen überprüfen
• Auf Urinmangel oder Verhalt sofort reagieren
• Bei Frauen Intimpflege nach Möglichkeit zwei mal täglich
• Auffangbeutel immer unter dem Blasenniveau plazieren und auf abknicken des Schlauches achten

• Klient laufend und komplett informieren
• Intimssphäre garantieren (Sichtschutz / Alleine)
• Gute Lichtverhältnisse und angebrachte Arbeitshöhe
• Aseptische Arbeitsweise muss gwährleistet sein

• Blasenverweilkatheter
• Einmalkatheter

Ein steriler Schlauch welcher über die Harnröhre unter sterilen Bedingungen in die Harnblase eingeführt wird.

Für Männer          Kondom Urinal mit einem Auffangbeutel verbunden

Für Frauen          Eine ovale Hautschutzplatte wir um die Urethra geklebt und mit einem Auffangbeutel verbunden

• Einlagen
• Vorlagen mit Fixierhosen
• Geschlossene Systeme

Den optimalen Zeitpunkt für Blasen und Darmentleerung zu finden

Bei Urinkontinenz: Zu Beginn alle 2 Std. ein Toilettengang und Versuch die Blase zu entleeren. Danach langsame            Steigerung bis vier Stunden.

Bei der Stuhlinkontinenz nur ein Toilettengang und Versuch pro Tag.

• Andere Personen fernhalten
• Hände in Waschbecken mit warmem bis kühlem Wasser tauchen
• Sanftes beklopfen der Bauchdecke über der Blasenregion
• Wasser laufen lassen

• WC-Aufsatz
• Toilettenstuhl
• Steckbecken (Topf, Schiffli)
• Urinflasche

• Die Toilette muss sauber sein und der Weg frei
• Klient auf dem Weg seinem AZ entsprechend unterstützen
• Soviel die Sicherheit erlaubt Klient alleine lassen
• Wenn nötig bei der Intimpflege und dem Kleider richten unterstützen.
• Hygienerichtlinien beachten

Die Untersuchung auf Blut welches von blossem Auge nicht sichtbar ist (okkultes Blut). Sie wird angewendet um Tumor- oder andere entzündliche Erkrankungen des Darms frühzeitig zu erkennen.

Sie geben Informationen über Leukozyten-, Protein-, Blut-, Glucoseanteile im Urin.

Sammelurin wird über 12 - 24 Stunden in einem zugedeckten Gefäss gesammelt. Oft muss ein àtzendes Konservierungsmittel zugegeben werden. Das Protokoll zum Umgamg mit Säuren muss unbedingt angewendet werden.

• Mit einer Spritze kann an der Verbindungsmembrane zum Urinbeutel Urin aufgezogen werden
• Einmalkatheterismus kann angewendet werden um die Mittelstrahluringewinnung zu ersetzen.

Mittelstrahlurin kann nur bei Klienten gewonnen werden welche intakte kognitive Fähigkeiten und eine gute Beherschung der Blasenfunktionen haben.

Mittelstrahlurin wird zur bakteriologischen Untersuchung gewonnen.

• Äussere Genitalien mit Wasser waschen
• Kleine Menge Urin in die Toilette lösen
• Mittlerer Harnstrahl in sterilem Behältniss auffangen
• Endstrahl wieder in die Toilette lösen

Idealerweise, äussere Genitalien mit Wasser reinigen und Urin in einem sauberen / sterilen Behältniss auffangen.

Sie können Aufschluss über Problematiken der Nieren, Harnwege und des Verdauungstraktes geben.

• Ersatz von Flüssigkeit und Mineralsalzen
• Nahrungsverzicht
• Wiederaufbau, vorwiegend mit Kohlenhydraten
• Bei Bauchschmerzen kann Wärme lindernd wirken.

• wässrige, breeige, übelriechende Stuhlentleerungen
• Bauchschmerzen
• Blähungen

• Magen-Darm Infektionen
• Lebensmittelvergiftungen
• Nebenwirkung von Medikamenten
• Laxantien
• Angst / Stress
• Hormonelle Störungen

Entleerung von wässerigen Stühlen. Mehrmals pro Tag.