Humanbiologie

Vorlesung der Humanbiologie

Vorlesung der Humanbiologie


Kartei Details

Karten 376
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.02.2025 / 20.02.2025
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Funktion des Herzens -  Prinzipien der Herzkontraktion

 

Rechtes Atrium drückt Sauerstoff-____ Blut in den ____ Ventrikel

Linkes Atrium drückt Sauerstoff-____ Blut in den ____ Ventrikel

Rechter Ventrikel drückt Sauerstoff-____ Blut in die ____

Linker Ventrikel drückt Sauerstoff-____ Blut in die ____

Herzklappen stellen sicher, dass das Blut nur in der

Richtung ____ -> ____ fließen kann 

• Zeitlich verzögerte Kontraktion von Atrien und Ventrikeln

 

• Kontraktion der Atrien:

–Rechtes Atrium drückt Sauerstoff-armes Blut in den rechten Ventrikel

–Linkes Atrium drückt Sauerstoff-reiches Blut in den linken Ventrikel

 

• Kontraktion der Ventrikel:

–Rechter Ventrikel drückt Sauerstoff-armes Blut in die Lungen Arterie

–Linker Ventrikel drückt Sauerstoff-reiches Blut in die Aorta

 

• Herzklappen stellen sicher, dass das Blut nur in der

Richtung Atrium ->Ventrikel fließen kann 

Erregungsleitung des Herzens

 

Beschrifte!

.

Erregungsleitung des Herzens

Sinusknoten

->Wie häufig kommt es zur Depolarisation?

->Was wird kontraktiert?

->Blut wird aus ___ in die ___ gedrückt

 

->Kontraktion endet ... Grund ist das ...

 

___ nimmt die Erregung auf

->Weiterleitung über ___ und ___ an die Ventrikelspitze

 

Kontraktion der Ventrikel, beginnend an der ___

• Sinusknoten: Depolarisation ca. einmal pro Sekunde

->Kontraktion der Atrienmuskulatur

->Blut wird aus Atrien in die Ventrikel gedrückt

 

• Kontraktion endet an der Grenze der Atrien (schlecht leitendes Bindegewebe)

 

• Atrioventrikularknoten nimmt die Erregung auf

->Weiterleitung über His-Bündel und Purkinjefasern an die Ventrikelspitze

 

• Kontraktion der Ventrikel, beginnend an der Spitze

–Durch den Druck in den Ventrikeln verschließen sich die Klappen zu den Atrien; das Blut wird in die Arterien gepumpt 

Ordne richtig zu:

1. P-Welle
2. QRS-Komplex
3. 
T-Welle
4. U-Welle

zu

a) Repolarisation der Ventrikel
b) Erregungsausbreitung in den Kammern (Ventrikel)
c) Entstehung umstritten, womöglich
d) Erregung der Vorhöfe

Ordne richtig zu:

1. P-Welle - d) Erregung der Vorhöfe
2. QRS-Komplex - b) Erregungsausbreitung in den Kammern (Ventrikel)
3. T-Welle - a) Repolarisation der Ventrikel
4. U-Welle - c) Entstehung umstritten, womöglich

Die Herzklappen

Welche zwei Arten von Klappen gibt es?

-Anzahl Segel

-Lage

 • Segelkappen

–Trikuspidalklappe: drei Segel (rechtes Atrium –rechter Ventrikel)

–Mitralklappe: zwei Segel (linkes Atrium –linker Ventrikel)

• Taschenklappen

–Pulmonalklappe (rechter Ventrikel –Pulmonalarterie)

–Aortenklappe (linker Ventrikel –Aorta) 

 Aktionsphasen des Herzens

->zwei Funktionszustände

->Phasen

->Druck

Zwei Funktionszustände:

 

Systole

Druck: 120 mmHg

I Anspannungsphase

II Austreibungsphase

 

Diastole

Druck: 80 mmHg

III Entspannungsphase

IV Füllungsphase

Herzinfarkt

 

Fälle

Bedeutung

Auslöser

Symptome

Folgen

• 280.000 Fälle in Deutschland / Jahr

• Durchblutungsstörung des Herzmuskels

• Meist ausgelöst durch eine Engstelle in einer Koronararterie

• Symptome: starker Schmerz im Brustbereich (kann in die linke Körperhälfte ausstrahlen)

• Häufige direkte Folgen: Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern

 

Herzinfarkt - Was tun?

->Bei Verdacht auf Herzinfarkt: 112 wählen

->Bei Herzstillstand: Reanimation (Herzdruckmassage)

->Bei Verdacht auf Kammerflimmern: Defibrillator (automatisierter externer Defibrillator) 

Pumpleistung des Herzens

 

Abhängig von...

Formel für Herzminutenvolumen

Normalwerte in Ruhe beim Menschen

In Aktivitätsphasen

Pumpleistung des Herzens

• Abhängig von

–Schlagfrequenz (fH[min-1])

–Schlagvolumen (Vs [ml])

• Herzminutenvolumen: HMW = fH* Vs

• Normalwerte in Ruhe beim Menschen: 4,5-5 l min-1

• In Aktivitätsphasen: bis 30 l min-1 

 Was ist die Windkesselfunktion der Arterien?

 • Elastische Gefäße

–Denen sich während der Ventrikelkontraktion

–Kontrahieren sich nach Abschluss der Systole und drücken dabei weiter Blut in die Gefäße

->Dämpfung der Druckspitzen

->Blutdruck schwankt nur in engen Grenzen

Manuelle Blutdruckmessung

 

Methode: ____

Über die: ____

Methode: Sphygmomanometer (gr.: sphygmo: pochen, schlagen)

 

Über die Arteria brachialis

Wie ist die Zusammensetzung der Luft in Prozent?

Sauerstoff 20,95%

Kohlendioxid 0,03%

Stickstoff (und Edelgase) 79,02% 

Nenne die Prinzipien der Atmung?

1.) Diffusion entlang eines Konzentrationsgefälles

 

 2.) Transport der Atemgase locker gebunden an Blutfarbstoffe

 

 3.) Atembewegungen zur Entfernung verbrauchter Luft

Wie viele Alveolen ibt es in der Lunge?

Ca. 150 Millionen Alveolen

 

Wie viele m2 ist die innere Oberfläche der Lunge

Innere Oberfläche: 70-90 m2

Wie viel Energie wird beim Aeroben Abbau von Glucose gewonnen?

 2867 kJ

Woraus besteht die Rest- und Außenluft?

Verbrauchte Luft wird durch Atmungsbewegungen (Ventilation) erneuert -> bidirektionale Wechselströmung (Restluft verbleibt)

 

15 % Sauerstoff; 5% Kohlendioxid (Restluft)

21% Sauerstoff; 0,03% Kohlendioxid (Außenluft)

Wodurch passiert unsere Atmungsbewegung?

• Atmungsbewegungen durch Zwischenrippenmuskulatur und Zwerchfell (Diaphragma)

An welchen Stoff bindet Sauerstoff im Blut bei Wirbeltieren?

Sauerstoff wird im Blut an „Blutfarbstoffe“ gebunden, z.B. Hämoglobin (eisenhaltig)

Wo liegt die Physikalische Löslichkeit von Sauerstoff im Wasser?

37°C: 2 mg / l

Was ist die Transportkapazität des Blutes für Sauerstoff?

200 mg /l

Wozu führt strake Zellatmung?

Starke Zellatmung - Bohr-Effekt

->mehr CO2

->Sinkender pH-Wert

->Affinität des Hämoglobin zu O2 sinkt

->Mehr O2 wird abgegeben

Beschreibe den Allgemeinen Weg wie Nahrung im Körper verdaut wird 

• Zerkleinerung durch Zähne
• Verdauungsenzyme durch Speicheldrüsen
• Transport durch den Speiseröhre in den Magen
• Ansäuerung und beginnende Verdauung im Magen
• Verdauung und Resorption im Dünndarm, unterstützt von Enzymen der Anhangsdrüsen
• Weitere Resorption im Dickdarm

Was sind die Hauptbestandteile der Nahrung?

• Proteine: Liefern Aminosäuren → Aufbau körpereigener Proteine
• Fette: Reservestoffe; werden für den Betriebsstoffwechsel in Kohlenhydrate umgewandelt
Essentielle Fettsäuren: können nicht selber synthetisiert werden (ungesättigte Fettsäuren)
• Kohlenhydrate: Für den Betriebsstoffwechsel 

Wie viele essentielle Aminosäuren kann der Mensch nicht selbser synthetisieren? 

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Wo beginnt die Verdauung der Kohlenhydrate?

Wo begrinnt die Verdauung der Proteine?

In welchem Organ findet die Zerlegung der statt Fette?

Welcher Stoff ist Endprodukt des Proteinabbaus?

Ammoniak

Welche Methoden gibt es zur Eliminierung des giftigen Ammoniak?

Nenne pro Mtehode eine Tiergruppe 

• Direkte Abgabe (wasserlebende Tiere)

• Umwandlung in Harnstoff (ungiftig, wasserlöslich)
→Abgabe über Harn (Amphibien, Säugetiere)

• Umwandlung in Harnsäure (ungiftig, wasserunlöslich)
→Abgabe in kristalliner Form (Vögel, Reptilien) 

Was ist dargestellt? beschrifte! 

Aufbau der menschlichen Harnwege

Wie viel Prozent hat Blut am gesamt Körpergewicht eines Menschen und wie viele Liter sind das?

Ca. 7% des Körpergewichtes (4 bis 6 l)

Was sind die GrundBestandteile von Blut? 

Bestandteile

– Plasma (Wasser und gelöste Bestandteile)

– Zellen (Erythrozyten, Thrombozyten, Leucozyten)

Wer hat mehr Erythrozyten im Blut Mann oder Frau? 

• Hämatokrit (= Anteil der Erythrozyten)

– Ca. 0,42 (Frauen)

– Ca. 0,47 (Männer)

Durch was wird die Sekretionstätigkeit gesteuert?

 Sekretionstätigkeit wird durchs vegetative Nervensystem und hormonell gesteuert

Nenne mid. 3 Beipiele für Sekrete 

Beispiele: Nasensekret, Speichel, Magensaft, Milchdrüsen, Schweiß, Talg, Schlangengift, Stechmückengift 

Ordne den westenlichen Enyzmen der Sekretion ihre jeweiligen Entstehungorte zu: 

1. Amylasen, Peptidasen, Phospholipase A, Cholesterinesterase
2. Lipasen
3. Amylasen
4. Salzsäure, Pepsinogen
5. Bürstensaum-Enzyme (Maltase, α Dextrinase, Saccharase und Laktase)

a) Speichel
b) Magen
c) Pankreas
d) Galle
e) Darm

Speichel – Amylasen

Magen – Salzsäure, Pepsinogen

Pankreas – Amylasen, Peptidasen, Phospholipase A, Cholesterinesterase

Galle – Lipasen

Darm – Bürstensaum-Enzyme (Maltase, α Dextrinase, Saccharase und Laktase)

Welche zwei Zellen gibt es in der Magenschleimhaut und was sind ihre Aufgaben?

 • Belegzellen: sezernieren Salzsäure
→pH von 2 im Magen
• Belegzellen: sezernieren Intrinsic Factor
→Aufnahme von Vitamin B12 einziger Staff der bald hat

Hauptzellen: sezernieren Pepsinogen (Vorstufe von Pepsin = Verdauungsenzym)

Was ist die HAuptaufgebe des Gallensafts?

 Enthält Lipasen zur Fettverdauung

Wie heißt die Drüsen, die in der Duodenalwand enzym und bikarbonatreiches wässriges Sekret sezernieren?

Brunner-Drüsen