Klinische Psychologie Tutorium Fragen WS24/25

sind die am ende vom jedem tutorium folien stehen

sind die am ende vom jedem tutorium folien stehen


Fichier Détails

Cartes-fiches 74
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 11.02.2025 / 11.02.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20250211_klinische_psychologie_tutorium_fragen_ws2425
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250211_klinische_psychologie_tutorium_fragen_ws2425/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Personen, die an einer BED leiden, sind häufig adipös.

Bulimia und Binge-eating disorder zeigen dasselbe Geschlechterverhältnis. Die Anorexie zeigt dagegen ein anderes Verhältnis. 

Beim Eiscreme-Experiment wurden gezügelte vs. ungezügelte Esser:innen im Hinblick auf die Menge konsumierter Eiscreme nach der Gabe von Milchshakes untersucht. Gezügeltes Essverhalten führte immer zu einer "Enthemmung" beim Eiscreme-Konsum. 

Frauen haben ein etwa doppelt so hohes Depressionsrisiko wie Männer

Suizidrisiko bei depressiven Personen 50-fach erhöht. (im Vergleich zu Nicht-Depressiven) 

Major Depression hat höchste Prävalenzrate aller affektiven Störungen

die Monoamin-Hypothese stimmt nicht

Gelernte Hilflosigkeit nach Seligman beschreibt das Gefühl von Kontrollverlust. Der Kontrollverlust führt zu Hilflosigkeit und Passivität, was wiederum zu Depression führt. Ein aversives Ereignis muss hierfür nicht vorliegen. 

Welche Eigenschaften treffen auf Depression zu?

Bestandteile der kognitiven Triade nach Beck sind das Selbst, die Welt und die Zukunft. Zugrundeliegend sind negative kognitive Schemata, von welchen die Interpretation von Lebensereignissen aber nicht beeinflusst werden.

Mindestens 1 manische Episode im Leben für Bipolar-I-Diagnose erforderlich.

Durch welche Charakteristika lässt sich die Manie beschreiben?

5-15% der Personen mit Bipolar-II-Störung gehen innerhalb von 5 Jahren zur BipolarI-Störung über. 

Was gehört zu den Merkmalen der Borderline-PS?

Eine PS darf nicht vor dem 18. Lebensjahr vergeben werden. Allerdings müssen bei der Narzisstischen PS bereits Auffälligkeiten im Affekt vor dem 15. LJ aufgetreten sein, um die Störung diagnostizieren zu können

Antisoziale PS, was stimmt

Diagnosekriterien für PTBS umfassen Aspekte des Vermeidens, traumatische Ereignisse und Wiedererleben. Negative Veränderung von Gedanken und Stimmung gehören nicht dazu. 

Die Lebenszeitprävalenzen, eine PTBS zu entwickeln, sind für Männer und Frauen ca. gleich hoch. Risikopopulationen hingegen zeigen erheblich höhere Raten. 

Was ist eine Toleranzentwicklung? 

Wie wird die Substanzgebrauchsstörung im DSM-5 klassifiziert?

Kinder von AlkoholikerInnen haben ein erhöhtes Risiko für Alkoholabhängigkeit. Wachsen sie in einer alkoholfreien Umgebung in Adoptivfamilien auf, gibt es kein erhöhtes Risiko.

Die Gegensatz-Prozess-Theorie berücksichtigt allein die positiven Effekte von Drogen. Dieser positive Prozess a ist hedonischer Natur. 

Nach der Anreiz-Sensibilisierungs-Theorie wird das Verlangen mit fortschreitendem Konsum gesteigert.

Schizophrenie setzt in spätem Jugend-/ frühen Erwachsenenalter ein.

Bezüglich Krankheitshäufigkeit, Verlauf und Erkrankungsalter gibt es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede.

In der Akutphase werden in erster Linie Antipsychotika eingesetzt. Bevorzugt konventionelle vor atypischen Antipsychotika wegen des i.d.R. besseren Ansprechens. 

Das Expressed-Emotion-Konzept der Schizophrenie beschreibt das erhöhte Risiko, bei Personen mit inadäquaten, ambivalenten oder übersteigerten Gefühlsreaktionen an Schizophrenie zu erkranken.

Welche Faktoren zählen zu den Expressed Emotions?

Die Körperdysmorphe Störung beschreibt ein Störungsbild, welches sich durch eine übermäßige Angst/ Überzeugung, an einer schweren Krankheit zu leiden, auszeichnet. Körperliche Beschwerden werden fehlinterpretiert und Ängste bleiben trotz medizinischer Abklärung bestehen. 

Als ätiologische Risikofaktoren werden bei den Somatoformen Störungen u.a. folgende diskutiert:

Schmerz ist ein multimodales Syndrom, bestehend aus biologischen, emotionalen und kognitiven Aspekten. 

Eine Studie, die den Einfluss sozialer Unterstützung des romantischen Partners auf die Schmerzreaktionen untersuchte, konnte zeigen, dass die Gruppe mit zuwendenden Partner stärkere Reaktionen auf Schmerzreize zeigte.

Zur Behandlung von Schmerzstörungen gibt es folgende Ansätze:

PatientInnen mit Somatisierungsstörung weisen einen erhöhten Cortisolspiegel auf.