Statistik

Klausurvorbereitung

Klausurvorbereitung


Kartei Details

Karten 94
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 06.02.2025 / 11.02.2025
Weblink
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Kennwerte HLM

  • deviance: -2LL sollte möglichst klein sein
  • AIC/ BIC: je kleiner, desto besser
  • ICC: Varianz, die durch Gruppenunterschiede erklärt wird ab 0.10 HLM sinnvoll, ab 0.30 stark

Homoskedastizität

die Varianz der Residuen ist für alle Werte des Prädiktors/ der UV hinweg konstant

= gleichmäßige Fehlerstreuung

Press'S-Q

  • Maß für die Vorhersagegenauigkeit eines Diskriminanzmodells
  • hilft zu beurteilen, ob die Klassifikationsgenauigkeit des Modells signifikant besser als der Zufall ist
  • Verglichen mit dem kritischen X^2-Wert: muss größer sein

Sphärizität / Zirkularitätsannahme

Die Kovarianzen zwischen den Daten der verschiedenen Messzeitpunkte müssen ähnlich sein

Teststärke

  • Wkeit, dass ein in der Population tatsächlich vorhandener Effekt bei statistischer Testung entdeckt wird - wir also die H0 verwerfen.
  • Verläuft gegenläufig zum beta-Fehler (1- beta)

Strukturmodell

Beziehungen zwischen latenten Variablen werden geprüft

Messmodell

Zusammenhänge zwischen latenten Faktoren und deren mainfesten Indikatoren werden definiert

KTT- Grundannahmen

  • y= tau + e
  • Messfehler ist unsystematisch:
  • MW des Messfehlers ist 0
  • keine Korrelation des Messfehlers und wahrer Wert
  • keine Korrelation der Messfehler zweier Tests A und B
  • keine Korrelation des Messfehlers von Test A mit wahrem Wert von Test B

welche 3 Annahmen können mittels SEM geprüft werden?

  1. Eindimensionalität
  2. gleiche Pfadgewichte
  3. gleiche Fehlervarianz

tau-kongenerische Modelle

  • geprüft wird: Eindimensionalität
  • wird die gemeinsame Varianz der Items in der latenten Variable erfasst?

essentiell tau-äquivalente Modelle

  • es werden Eindimensionalität und gleiche Pfadgewichte geprüft

essentiell-tau-parallele Modelle

hier werden geprüft:

  • eindimensionalität
  • gleiche Pfadgewichte
  • gleiche Fehlervarianz

IRT

  • Schätzung latenter Personen- und Itemparameter
  • ursprünglich dichotomoes Antwortformat
  • nicht linearer Zusammenhang zwischen latentem Merkmal und manifestem Indikator
  • Messfehler wird modelliert

Modelle der IRT

  • Dichotomes Rasch-Modell: Items unterscheiden sich nur in Schwierigkeit
  • Birnbaum-2PL Modell: unterschiedliche Steigungen für die einzelnen Items, vom Diskriminationsparameter abhängig
  • Birnbaum- 3-PL: Erweiterung um Rate-Parameter
  • in der Praxis: PTT nehmen