Epsy

WS 24/25

WS 24/25


Kartei Details

Karten 314
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.02.2025 / 09.02.2025
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Analoges Schließen: Goswami - wissbasierter Ansatz

Welche 2 Aspekte des Wissens 

1. Wissen, dass Relationen gleich sein müssen

2. Wissen wie Objekte zueinander in Beziehung stehen

Grundantrieb = Libido; Merkmale 

- im Laufe der Entwicklung vers. psychosex. Organisationsstufen

- abhängig von Reifungsprozessen: nacheinander vers. erogene Zonen

- Phase gestört -> nächste kann nicht adäquat bewältigt werde

- Persönlichkeitseigenschaften ergeben sich aus Art u. Ausmaß der Befriedigung bzw. Frustration auf einzelnen psychosex. Entwicklungsstufen

Erlernen von Abwehrmechanismen

- Ich wird kontrolliert durch Angst als Signal für drohende Gefahr 

- Abwehrmechanismen kontrollieren u. verringern Angst -> Relatiät bis zu gewissem Grad verzerrt 

- AM unbewusst 

Abwehrmechanismen

Verdrängung

Reaktionsbildung 

 

Projektion

Regression 

Fixierung 

Steuerung der Entwicklung (Freud)

- interaktionistischer Standpunkt: sowohl durch Umwelt als auch Organismus 

Steuerung Enttwicklung (Freund): Organismus

- Abfolge Lokalisationsbereiche der Libido

- gesetzmäßig, universell, bauen aufeinander auf 

Steuerung Enttwicklung (Freund): Umwelt

Abhängig von Interaktionsstil mit Erziehungseinflüssen in der Umwelt des Kindes

- Art Beziehung zu anderen Personen

- Grad Ich-Reifung

- Einsatz ABwehrmechanismen

- Bewältigung einzelner Entwicklungsaufgaben

Gelingen/nicht gelingen orale Phase Folgen 

gelingen: stabiles Selbst, pos. Beziehung zu eigenem Körper

nicht: depressiv, Essstörung

wie kann orale Phase gestört werden

Anale Phase (1,5-3) gelingen/nicht gelingen Folgen

Gelingen:

- Frustrationstoleranz

- Verinnerlichung Forderungen Umwelt

- Kompromisse  zw. Wollen u. Gehorsam

- nein sagen

 

nicht: 

- starrer Eigensinn, mangelnde Spontanität, Sicherheitsstreben

- chr. Darmerkrankungen, Migräne 

Phallische Phase (3-6): gelingen

- natürliches Verhältnis Körper/Sexualität

- Aufbau familiärer Hierarchiegrenzen

- Annahme Geschlechterrollen

- Auflösung Ödipus-Komplex

- Entwicklung beziehungsrelevanter Fähigkeiten

Phallische Phase (3-6): nicht gelingen

- übermäßiger Freiheitsdrang

- übermäßiges Geltungsbedürfnis

- problematische Beziehung zum eigenen/anderen Geschlecht

- ewiger Sohn/Tochter

Mögliche Störungen in Latenz und genitaler Phase 

- alleingängertum

- Ablösung Eltern funktioniert nicht 

- Reife Partnerliebe wird nicht erlaugt 

- extremes Uber-Ich/Es

Extremes Über ich 

Pubertätsaskese=

Triebangst führt zu Verzicht jeglicher Triebbefriedigung

Extremes Über ich 

Interllektualisierung 

gedankliche Überwindung von Triebproblemen 

Kritik Freud 

- Triebmodell lässt sich laut heutier Forschung nicht aufrecht erhalten

- kognitive Variabeln zu wenig Gewicht 

- universeller ZH psysex. Phasen u. Herabsbildung Persönlichkeit fraglich

- Primär männliche Entwicklung

- retrospektiv

- spätes Entwicklungsgeschehen vernachlässigt 

- fehlende Operationalisierung Begiffen

- empirisch nicht falsifizierbar

Eriksons Entwicklungstheorie

- Weiterentwicklung Freuds Ronzept mit sozialer Dimension (zu jeer psychosex Funktionsweise gibt es psychosoziale Krisen)

- Entwicklung nur im sozialen Kontext zu verstehen

- über gesamte Lebensspanne

- Methodologie: direkt Beobachtung/Kulturvergleich

Entwicklungskrise Definition

Ungleichgewicht innerhalb Persönlichkietstruktur des Kindes(wie Freud) UND Ungleichgewicht zw. Kind und Umgebung

Erikson: Radikale Schädigung Urvertrauen führt zu 

Entfremdung

Rückzug

Hospitalimus 

Depression

Autonomie vs. Scham u. Selbstzweifel (2-3)

unterstütz durch: 

Scham und Selbstzweifel:

Kind Dinge allein machen lassen 

permantentes Brechen des kindl. Wissens 

Initiative vs. Schuldgefühl neue Voraussetzungen

- freiere, kraftvollere Bewegungen

- erhöhtes Sprachvermögen

- deutlich erweiterte Vorstellungswelt 

-> erweiterung un Erkundung des Lebens-und Aktivitätsraums

-> Selbstständigkeit und Initiative 

Wichtig in Initiative vs. Schuldgefühl

- lernen, dass einige Dinge nicht erlaubt sind, weil sie Interessen anderer Familienmitglieder betreffen

- Lösung des Konflikts durch Identifikation/Rollenübernahme, Erprobung von Idealrollen

Unbefriedigte Identitätsfindeung kann führen zu 

- eweige Pubertät

- Ruhelosigkeit

- voreilige Begeisterungsfähigkeit für abrupte Veränderung 

Intimität vs Isolierung: was wenn sichere Ich Bindung fehlt

Furcht vor intimen Beziehungen und Bindung

Was ist wichtig in Generativität und Selbstabsorption (40-65)

- Vertrauen in Zukunft, Fähigkeit sich für andere Einzusetzen 

was wenn Generativität nicht voll gelingen kann

- Erlebnis eigener generativen Begrenzung

- Gefühl drohender stagnation

Gemeinsamkeiten Freud und Erikson

- Entwicklungsaufgabe: adäquate Lösung des jeweiligen Konflikts

- Triebkonzept

- Topologie Persönlichkeit

- wesentliche Methodologie 

nur Erikson 

- Konfiktlösung durch Ausbalancierung entgegengesetzter Kräfte 

- größerer Einfluss Umfeld auf Persönlcihkeitsentwicklung

- Biografie weniger von innen gesteuert 

- Ich im Zentrum 

- Entwicklungsoptimist

- Ich strebt nach Erfahrung, nicht defensiv 

Kauai_längsschnittstudie Ergebnisse

Biologische Risikofaktoren: 

Biologische und familiäre RF: 

B: zunächst ungünstige Entwicklung, dann Kompentation durch günstiges Umfeld 

B&F: langfristig ungünstige Entwicklung ABER 1/3 entwickelt sich unauffällig -> Resilienz 

Jean-Jaques Rousseau Stufenfolge (Erziehungsroman Emile)

1. Körper (1-3)

2. Sinnestätigkeit (4-12)

3. Verstand und Urteil (13-15)

4. Gefühlsleben und Sittlichkeit ab 16

Empirismus 

- Kind kommt ohne Wissen und Fertigkeiten auf die Welt 

- tabula rasa 

z.B. John Locke 

Nativismus

Entwicklung aufgrund angeborener Anlagen, Reifungs und Entfaltungsprozess

Quantitative Entwicklung

- additiver Prozess

- kleine Schritte #

- Änderung von Menge Häufigkeit, Ausmaß

Qualitative Entwicklung

- neue Erscheinungsbilder oder Eigenschaften 

- Veränderung der Struktur oder Organisation 

Partikularistisch 

- Entwicklung verläuft in Abhängigkeit des Umfelds 

- unterscheidet sich zw. Menschen/Kulturen 

Sapir-Whorf-Hypothese

- sprachliche Relativität

- denken ist bestimmt durch das, was sprachliche Konzepte/Kategorien vorgeben

enger Entwicklungsbegriff

1.mehrere auseinander hervorgehende Schritte (Bauplan)

2. auf ein höheres Niveau

3. universell

4. Qualititiv-strukturelle Transformation 

5. Unidirektionale Veränderung auf Endreifezustand 

Weitgefasster Entwicklungsbegriff

- qualitativ oder quantitativ 

- gesamte Lebensspanne

- individueller Lebenslauf (Ontogenese)

Life spann psychology 

Life span psychology 

1. Gesamte Lebensspanne 

2. Multidirektionalität 

3. Entwicklung als Gewinne und Verluste 

4. Plastizität 

5. Im geschichtlichen Kontext 

6. Kontextualiierung 

7. Multidisziplinäre Betrachtung