Epsy
WS 24/25
WS 24/25
Fichier Détails
Cartes-fiches | 314 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.02.2025 / 09.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250205_epsy
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Intégrer |
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Was liefert Evidenz für früheres (implizites) Erkennen false belief?
Habituationsexperiment
- gelbe/grüne Box (Onishi): 15,5 Monate
Desire
desire-belief theory basiert auf
- Verständinis Unterschied zw. vorgestellten, geträumten, erinnerten und wirklichen Objekten
- Glaube, dass Überzeugungen und Wünsche Handeln beeinflussen
- Verständnis, das andere Personen etwas sehen können, was man selbst nicht sieht
naive Alltagspsychologie bzgl. Verstehen einfacher Wünsche (desires) - ab wann
2
Alltagpsychologie umfasst erst Wünsche und Überzeugungen - ab wann
ab 3
Überzeugungen setzt ___ und ____ von Zuständen in der äußeren Welt voraus und sind nicht einfach Einstellungen zur Welt oder Bezüge zur Welt wie Wünsche und Intentionen
Repräsentationen, Interpresationen
für false belief ist Verständnis des __ Zusammenhang zw. ___ und ___; __, ___, ___ nötig
Wahrnehmung, Vorstelleung ---> Überzeugung &Wunsch & Absicht ---> Handlung
trainierbarkeit Tom: welche Testgruppen gab es und was sind Ergebnisse
- false belief, Kohärenztraining, Kontroll
pretest - Training1 - Training2 - posttest
-> belief > Kohärenz > Kontroll
Reifungs/Modularitätstheorie (ToM)
- ToM ist moduar
- resultiert aus internem Reifungsprozess
- NICHT trainierbar solange Reifungsprozess noch im Vorstadium
Modularitätstheorie (ToM) domänenspezifische Module
ID: intentionality detector
EDD: eye direction detector
SAM: shared attention mechanismus
TOMM: theory of mind module
Simulations-Sichtweise (Theorie zur Entwicklung ToM)
- Kinder verstehen geistige Prozesse, indem sie sie simulieren
- false belief erfordert Betrachtung der "Realität", wie sie war, Simulation der (falschen) Überzeugung. über Realität
Theorien zur Entwicklung ToM (3)
- Theorie-Theorie
- Reifungs/Modularitätstheorie
- Simulationstheorie
Metarepräsentation
Repräsentation der Repräsentationsbeziehung (z.B. Asymmetrie, Nichtexistenz, Missrepräsentation)
False belief und Metarepräsentation
Metarepräsentation einer Missrepräsentation
ist für false photograph task Metarepräsentaton erforderlich
nein
ab welcher Stufe im sensomotorischen Stadium können Kinder laut Piaget Prombellösen?
Studium 4: Koordination der sekundären VH-Schemata
-> zielgerichtetes VH ab diesem Stadium
Studien Williams: 6,7,8 M alte Säuglinge mussten planen ein Objekt zu erreichen, idem sie Hindernis überwinden mussten
ab 8 M Ziel-Mittel-Sequenz beobachtbar
Balkenaufgabe Ergebnisse (Gewicht und Absstand, 4 Regeln)
5J: Regel 1
9J: Regel 2 & 3
13-17: Regel 3
regel 4 wenige Kinder unterschiedlichen Alters
schlussfolgerndes Denken kann man in folgende Kategorien unterteilen
deduktives, induktives Schlussfolgern
Laut Piaget: wann und auf welcher Stufe kommt man zum schlussfolgernden Denken?
11/12, formales Denken
deduktives Schließen
- Schlussfolgerungsmethode der Logik
- Anwendung Inferenzregeln
-> ausgehend von für wahr befundene Aussagen, werden weitere als wahr vermutete Aussagen überprüft
Aussagenlogik: Gegenstand und Sprache
Aussagen und Relationen
Aussagenvaribalen und Junktoren
Implikation
A -> B
belegt man Variablen mit wahr/falsch, kann Wahrheitswert der gesamten Formal berrechnet werden
Modus tollens
(A->B) und B=nicht wahr -> A auch nicht wahr
(Straße nicht nass, also hat es nicht geregnet)
modus ponens
(A->B) und A wahr -> B auch wahr
(Hat geregnet, also Straße nass)
aus einer wahren Prämisse kann/kann nicht auf falsche Conclusion geschlossen werden
aus falschen Prämisse kann/kann nicht auf wahres geschlossen werden
kann nicht
kann auf beliebiges
Walson Card test: wann ist Mensch gut/schlecht
Mensch ist schlechter Logiker, aber guter formaler Logiker, wenn es um Entdecken von Betrügern geht
deduktives Schließen bei Kindern: Erlaubnisregel
willkürlich: 5% der 6 Jährigen und 23% der 7-Jährigen
Erlaubnis: 45% der 6, und 77% der 7 jährigen
Logik und Sprache: Oder wird unterschiedlich verwendet
Logik: inkulsiv, Sprache: exklusiv
Entwicklung schlussfolgerndes Denken kann z.T mit Entwicklung ___ gleichgesetzt werden
Konjunktionen und Negation ab __ verfügbar
Sprachverständnis
3
Sprache: wie interpretierten Kinder
oft kontextbezogen; in vers. Situationen können Worte unters. interpretiert werden
Deduktives Schlussfolgern: Syllogismen Studie Dias/Harris
(5&6 Jährige)
5&6 Jährige
UV1: Prämissen
- unzutreffend, bekannt, unbekannt
UV2: Präsentationsmodalität: vorgespielt/ verbal
E:
vorgespielt: Aufgaben vollständig gelöst, unabhängig von UV1
verbal: nur bekannt Prämissen gelöst
Deduktives Schlussfolgern: Syllogismen Studie Dias/Harris
(4-Jährige)
- nur unzutreffende Prämissen
- immer spielerisch
UV: Kontext: Betonung/Mentale Vorstellung
E: ziehen syllogistische Schlüsse auch bei unzutreffenden Prämissen -> spielerischer Kontext entscheidend
Induktion
- aus beobachteter Instanzen auf eine allgemeine Regelmäßigkeit zu schließen
Deduktion/Induktion Vergleich Korrektheit
Induktion: nicht korrekt: kann Ausnahmen geben ´, die noch nicht beobachtet wurden
induktives Denken Merkmale
- v.a bei Aufstellen vonnHypothesen, Aufspüren von Bedingungszusammenhängen, Voraussagen machen, WSK Auftreten Ereignisse
- wchtig bei Begriffsbildung
- vorrangige Bedeutung, da Wissen letzlich über Induktion gewonnen wird
Analogie sind
Positionen zur Erklärung analogen Schließens: Piaget/Goswami
P: strukturalistische Position
G: Wissensbasierter Ansatz
AUfgabe sturukturalistische Position (Piaget) analogen Schließens
- Bildpaare erst in 2er Gruppen
- dann 4er Grupper zusammensetzen
- Relationen begründen
Stufen analogen Denkens (Piaget)
Stufe 1 (korr. mit präoperational)
Stufe 2 (korr mit konkret operational)
Stufe 3 (korr mit formal-operativ)