Lernkartei Differentielle Klausur (Seite 1 von 2)

Karten	46
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	05.02.2025 / 23.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250205_differentielle_klausur
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selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Geschlechtsunterschiede

es gibt gut gesicherte Befunde für geschlechterspezifische Unterschiede in Aspekten der Leistungsmotivation

Unterschiede in Aspekten der Leistungsmotivation sind nicht gut gesichert

psychosomatische Beschwerdebelastung unterscheiden sich nach dem jetzigen Forschungsstand nicht geschlechtsspezifisch (schlecht gesicherter Befund)

es konnte kein geschlechterspezifischer Unterschied hinsichtlich sexueller Erregbarkeit nachgewiesen werden

es gibt unsichere Hinweise darauf, dass sich Unterschiede im Aktivitätsgrad und in Impulsivität bereits bei Babys äußern

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Geschlechtsunterschiede

es ist empirisch GUT gesichert, dass Männer eine höhere soziale Dominanz zeigen als Frauen

es wurde empirische belegt, dass es Geschlechterunterschiede in sozialen Einstellungen wie z.B. Altruismus gibt

es wurde mit kleinem Effekt belegt, dass das Risikoverhalten bei Männern höher ist als bei Frauen

es wurde empirisch belegt, dass Frauen bessere verbale Fähigkeiten haben als Männer (kleiner Effekt)

es konnten geschlechterspezifische Unterschiede in Intelligenz und Kreativität festgestellt werden

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Schmitt et al. 2008; Geschlechtsunterschiede in Persönlichkeit

Frauen scoren kulturunabhängig höher in Neurotizismus als Männer

Frauen scoren nur in Europa höher in Neurotizismus als Männer

es gibt keinen geschlechterspezifischen Unterschied in Neurotizismus

Frauen scoren in Verträglichkeit und Neurotizismus überall auf der Welt höher

Frauen scoren kulturunabhängig höher in Gewissenhaftigkeit

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Interaktions-Angst-Fragebogen

es gibt 3 Primärskalen

es gibt 6 Primärskalen

es gibt 1 Primärskala

die Sekundärskalen gehen von 7-9

die Sekundärskalen gehen von 1-6

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Interaktions-Angst-Fragebogen

Modell nach Becker

Modell nach Endler

die sekundären Skalen sind physische Schädigung, Bewährungssituation und Missbilligung

die sekundären Skalen sind Selbstbehauptung, Normüberschreitung und physische Verletzungen

die Tertiärskala entspricht Skala 1

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Interaktions-Angst-Fragebogen

besitzt 54 Items

mit der Primärskala wird die globale Angstneigung gemessen

mit der Tertiärskala wird die globale Angstneigung gemessen

ist hierarchisch aufgebaut

ist nicht hierarchisch aufgebaut

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Faktorenanalyse

die Faktorladung gibt die Korrelation zwischen Variable und Faktor wieder

die Faktorladung ist ein Maß für Genauigkeit der (angenäherten) Faktorenlösung

die Faktorladung gibt die durch die Faktoren erklärte Varianz einer Variablen wieder

latente Variablen werden auch Faktoren genannt

latente Variablen erklären Zusammenhänge zwischen Variablen

selbstgestellte Frage (laut AK kam zu diesem Thema was dran)

Faktorenanalyse:

je kleiner der Winkel zischen zwei Variablenvektoren, desto größer die Korrelation der beiden Variablen

im faktorenanalytischen Raum entsprechen die VPn den Koordinatenachsen

je größer der Winkel zwischen zwei Variablenvektoren, desto größer die Korrelation der beiden Variablen

negative Korrelationen werden als spitzer Winkel dargestellt

negative Korrelationen werden als stumpfe Winkel dargestellt

Kreuzen Sie zutreffende Aussagen an!

In hoher aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

In mittlerer aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

Inn wenig aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

In mittlerer aggressionsanregender Situation sind Frauen aggressiver als Männer

In wenig aggressionsanregender Situation sind Männer aggressiver als Frauen

Welche Neurotransmitter bzw. Hormone spielen bei der Regulation aggressiven Verhaltens eine besonders wichtige Rolle?

Testosteron

Aldosteron

Melanin

Serotonin

Acetylcholin

Welche(r) Neurotransmitter entpsricht/entsprechen der Persönlichkeitsdimenion „novelty seeking“ in Cloningers biopsychosozialer Theorie der Persönlichkeit?

Dopamin

Serotonin

Acetylcholin

Epinephrin

Welche(r) Neurotransmitter entpsricht/entsprechen der Persönlichkeitsdimenion „novelty seeking“ in Cloningers biopsychosozialer Theorie der Persönlichkeit?

Adrenalin

Dopamin

GABA

Noradrenalin

Dimethyptryptamin

Welche Aussagen treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu?

Sie sagen bei Misserfolg: der Zufall ist verantwortlich

Sie berichten über mehr gesundheitliche Probleme

Sie haben bessere Strategien zur Suche problemrelevanter Informationen

sie haben eine geringere Leistungsorientierung

sie zeigen eine höhere Bereitschaft zum Belohnungsaufschub

Welche Aussagen treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu?

F)Sie sind weniger depressiv, ängstlich oder neurotisch

G)Sie meinen häufiger: der Unfallteilnehmer ist bei einem Unfall schuld

H)Sie sind eher depressiv und ängstlich

I)Sie folgen häufiger einem Fehlurteil einer anderen Person

J)Sie zeigen bei irrelevanten Zusatzinformation eine Verschlechterung und bei relevanter Zusatzinformation eine Verbesserung der Leistung

Welche Aussagen treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu?

Sie folgen seltener einem Fehlurteil einer anderen Person

Sie meinen häufiger: die situativen Unfallumstände sind bei einem Unfall schuld

Sie zeigen weniger Ausdauer bei schwierigen Aufgaben

Sie sagen bei Erfolg: ich bin dafür verantwortlich

Sie zeigen mehr Ausdauer bei schwierigen Aufgaben

Welche Aussage beschreibt die Kontingenzerwartung?

Verfügbarkeit von Handlungsmöglichkeiten

Kontrollierbarkeit der Ereignisse, Erreichbarkeit von best. Ergebnissen mit eigenen Handlungen

Ausgang, der ohne eigenes Zutun erwartet wird

Situative Folgeerwartung, Zusammenhang von direkten Handlungsergebnissen und weitergehenden Folgen

Welche der Begriffe kennzeichnen Angst in Abgrenzung zu Furcht?

konkret

diffus

antizipativ

objektbezogen

Welche der Begriffe kennzeichnen Angst in Abgrenzung zu Furcht?

vermeintlich

objektbezogen

objektiv

subjektiv

Welche Aussage passt nicht zu der Definition von Furcht nach Lazarus (1976)?

Die Situation wird als bedrohlich erlebt

Furch ist eine situationsbezogene Emotion

Die auslösende Situation wird als nicht zu bewältigen bewertet

Fluchtmöglichkeiten werden als gegeben wahrgenommen

Fluchtmöglichkeiten werden als nicht gegeben wahrgenommen

Welche Gehirnregion sollten bei Personen mit starkem Withdrawal System besonders aktiv sein?

rechter dorsolateraler präfrontaler Kortex

rechter Temporalpol

linker dorsolateraler präfrontaler Kortex

Hippocampus

Amygdala

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach-System zeigen?

Erhöhte Iinkshemisphärische Aktivierung

Verstärktes Vermeidungsverhalten

Verstärkte Verhaltenshemmung

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach-System zeigen?

Verstärktes Annäherungsverhalten

Verstärktes appetitives Verhalten

Stärkere linkshemisphärische Alphaaktivität

Verstärktes Rückzugsverhalten

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Hinweisreize auf Ausbleiben einer Belohung

Aktive Vermeidung

Hinweisreize auf positive Verstärkung

Hinweisreize auf negative Verstärkung

Vehaltensinhibition & Angst

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Hinweisreize auf Bestrafung

konditionierte Flucht

Neuheit (novelty)

Annäherung

passive Vermeidung

Ordnen Sie richtig dem BIS-System nach Gray zu!

Septokhippocampales System

Dopamin

Basalganglien

Noradrenalin

Serotonin

Eysencks Persönlichkeitsdimensionen stehen in Beziehung mit den Systemen BAS und BIS nach Gray. Welche Aussagen sind korrekt?

Hoher Psychotizismus entspricht starkem BIS und schwachem BAS

BAS hängt stärker mit Neurotizismus als mit Extraversion zusammen

BAS hängt stärker mit Extraversion als Neurotizismus zusammen

Hohe Extraversion entspricht starkem BIS und schwachem BAS

Hoher Neurotizismus entspricht starkem BIS und schwachem BAS

Welche Unterschiede bestehen laut Eysenck für extravertierte Personen?

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

Hyperaktivität und Hyposensibilität der limbischen Strukturen

Bestimmen Sie, welche Charakteristika zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

kühn

ängstlich

aktiv

aggressiv

bestimmt

Bestimmen Sie, welche Charakteristika zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

launisch

emotional

gesellig

sorglos

mitfühlend

Bestimmen Sie, welche Charakteristika zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

reizsuchend

kalt

ungestüm

niedergeschlagen

dominant

Welche Persönlichkeitstheorie/n basiert/basieren auf der Sedimentationshypothese?

Instanz-Modell nach Freud

Big Five

16PF nach Catell

BIS/BAS nach Gray

Approach/Avoidance nach Davidson

Was ist wichtig, uum eine assoziative, divergente, vielfältige oder ungewöhnliche (kreative) Problemlösung finden zu können?

Eine auf das Problem fokussierte Aufmerksamkeit

Eine schwache, gleichmäßige Aktivität vieler Gehirnareale

Eine hohe kortikale Aktivität

Eine niedrige kortikale Aktivität

eine defokussierte Aufmerksamkeit

Welche Aussage gilt für den Zusammenhang von Geschwistern und Intelligenz?

IQ ist am höchsten bei den jeweils jüngsten Kindern

IQ ist am höchsten, wenn ältere und jüngere Geschwister vorhanden sind

IQ sinkt mit Stellung in der Geburtenfolge

IQ ist unbeeinflusst von der Stellung der Geburtenfolge

IQ steigt mit Stellung in der Geburtenfolge

Die genetische Varianz kann man in verschiedene Anteile differenzieren. Welche der folgenden Anteile sind erfunden?

VM= Auswirkuungen von Mutationen in den Genen

VAM= assortative mating/selektive Partnerwahl

VI= Wechselwirkung zwischen den Genen, sogenannte Epistase

VR= Wirkung von Repressoren auf Gene, sogennante Repressivität

VA= Summe unabhängiger Wirkungen von Allel der Mutter und des Vaters

Was trägt zur Varianz der geteilten Umwelt bei?

Unterschiede zwischen Familien

Unterschiede im Elternverhalten gegenüber verschiedenen Geschwistern

Unterschiede innerhalb einer Familie

Unterschiede im Verhalten von Mutter und Vater

Unterschiede im Familienklima

Welche Einflüsse sind nach Rowe und Plomin (1981) für eine nicht geteilte Umwelt relevant?

Außerfamiliale Netzwerke

Elternverhalten/ Eltern-Kind-Interaktion

Geschwister-Interaktion

Sozioökonomischer Status

Familien-Konfiguration

Welches Beispiel beschreibt die Wechselwirkung (Interaktion) von Anlage und Umwelt bei der Phenylketonurie?

Nur bei Fehlen einer bestimmten Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit, wenn zugleich genetische Ausstattung vorhanden ist

Nur bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit und auch nur bei vorhandener genetischer Ausstattung

Bei vorhandener genetischer Ausstattung kommt es zur Krankheit

Bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit

Welche unten genannten Variablen sind nicht der Ebene "Operationen" des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

divergente Produktion

Figural

Klassen

Gedächntis

Implikationen

Welche unten genannten Variablen sind nicht der Ebene "Operationen" des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

Symbolisch

Kognititon

Einheiten

Transformationen

konvergente Produktion

Welche unten genannten Variablen sind nicht der Ebene "Operationen" des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

Semantisch

Systeme

Verhaltensmäßig

Evaluation

Beziehungen

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