Lernkartei Biopsychologie (Seite 1 von 2)

Karten	79
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	31.01.2025 / 13.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250131_biopsychologie_jbz5
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Wie lassen sich Topographien des zerebralen Cortex erstellen?

Auf Basis funktioneller Merkmale

Auf Basis anatomischen Merkmale (Sulci, Gyri)

Auf Basis mikroanatomischer Beschaffenheit der Zelltypen und Organisationen

Auf Basis der Schädelform

Hippocampus

weniger notwendig für Gedächtnis, wenn Schema vorhanden

bei Läsion kein Kurzzeitgedächtnis mehr

Nach Schädigung tritt keine retrograde Amnesie auf

prozedurales Gedächtnis ist nicht beeinflusst bei einer Läsion

Amygdalaläsion

Beeinträchtigtes spontanes Erkennen von Furcht in Gesichtern

Extreme Furcht

Beeinträchtigte Fixierung der Augen bei anderen

SWS bzw REM-Schlaf für Deklaratives bzw. nicht-deklaratives Gedächtnis

zuständig

REM-Schlaf für deklarativ

REM-Schlaf für nicht-deklarativ

SWS für deklarativ

SWS-Schlaf für nicht-deklarativ

Wie sind die beiden Hemisphären verknüpft?

corpus callosum

Kommisurfasern

Fasciculus aracuatus

Broca-Areal

Wie wird die Hemisphärenspezialisierung gemessen?

Dichotischer Hörtest

Iowa gambling task

Callotosomie

Stop-signal Aufgabe

Unterschied zwischen ventraler und dorsalen visuellen Bahn

Ventrale Bahn mit egozentrisch

Ventrale Bahn für hohe Raumfrequenzen

Ventrale Bahn bewusste Verarbeitung

Ventrale Bahn visuelle Orientierung im Raum

Wo werden Neurotransmitter ausgeschüttet?

Myelinscheide

Synapsen

Varikositäten

Mitochondrien

Welche Neurotransmitter zählen zu den Monoaminen?

Seretonin

Dopamin

Acetylcholin

Noradrenalin

Aussagen zu Inhibition

Inhibition wird mithilfe des Stop-Signal Tasks gemessen

Läsion des IFG führt zu schlechterer Inhibition

Kürzere Reaktionszeit heißt bessere Inhibition

Eine wichtige exekutive Funktion ist Inhibition. Welche Aussage/n

trifft/treffen zu?

Läsionen des Gyrus frontalis inferior (IFG) verschlechtern die Inhibitionsleistung

Je kürzer die Stop-Signal Reaktionszeit, desto schlechter die Inhibitionsleistung

Inhibition betrifft nur die Kontrolle von Handbewegunge

Die Inhibitionsfähigkeit kann mit dem Stop-Signal Task erfasst werden

Neurotransmitter und Kerngebiete

Loecus coreleus und dopaminerg

Raphé mit noradrenerg

VTA und Substantia nigra mit dopaminerg

Nucleus Basalis meynert mit dopaminerg

Unterschied zwischen Gleichstrom- und Wechselstromstimulation

Können beide doppelblind erfolgen

tDCS hat bessere räumliche Auflösung als tACS

tDCS löst im Vergleich zu tACS oszillatorische Schwingungen aus

tACS stimuliert direkt die Thalamuskerne

Vorteile von fNIRS gegenüber fMRT?

NIRS hat räumliche Auflösung

Bei NIRS mobile Messung möglich

Im Vergleich zu MRT misst es direkt zerebrale Aktivität

Zeitliche Auflösung NIRS besser

Was versteht man in der Aufmerksamkeitsforschung unter “biased

competition”?

Beschreibt den „verzerrten Wettstreit“ zwischen Neuronen

Attendierter Stimulus löst P1 Welle aus/ bestimmt occipale Erregung o.ä.

Aussagen zu biologischen Rhythmen

Menstruationszyklus ist ein infradianer Rhythmus

circadianer Rhythmus dauert 28 Tage

im Tierreich sind die saisonalen Rhythmen stärker ausgeprägt

Menschlicher Aktivitätszyklus 90 Stunden lang

Aussagen zu frontalen Augenfeldern

Aufmerksamkeitsabhägige Modulation des visuellen Cortex

Kontrolle der Sakkaden

Topographische Organisation entsprechend dem visuellen Feld

Erhält/reagiert auf visuelle Reize vor dem Thalamus

NSC: Wie wird über den SCN die circadiane Rhythmik generiert?

projiziert zu pontinen retikulären Formation

enthält Lichtsensitive Zellen

erhält Informationen von den fotosensitiven irgendwas Ganglionen

erhält Lichtinfos aus primären visuellen Cortex

Was ist ein unilateraler räumlicher Neglect?

Wahrnehmung im kontralateralen visuellen Feld beeinträchtigt

Bewusste Informationsverarbeitung ist gestört, während die unbewusste Wahrnehmung intakt ist

Ausgelöst durch eine Läsion im visuellen Cortex

Ist eine Aufmerksamkeitsstörung

Aussagen zum Wernicke-Geschwind Modell

Broca nicht nötig für lautes lesen

Wernicke Areal dient dem Sprachverständnis

Broca ermöglicht die Übersetzung still gelesener Schrift in einen auditorischen Code.

Broca aktiviert Artikulationsprogramme und über den ersten Motorischen Cortex ausgedrückt.

Aussagen zu der dimensionalen Emotions-Theorie von Lang

Dimensionen basisemotion & Arousal

Valenz gut am corrugator superchili messbar

Hautleitfähigkeit gut für Valenz

Wichtigste menschliche Emotionen sind Ärger und Euphorie

Error-related negativity

tritt auf, wenn man eine falsche Antwort gibt bzw. zeigt sich bei Aufgaben zur Fehlerüberwachung nach Fehlern

Nicht, wenn Fehler nicht bemerkt

Im ACC lokalisiert

Kennzeichnet die unspezifische Durchblutungsabnahme nach Fehlern

Psychophysiologie

psychische Veränderungen als UV

Fokus auf nicht-invasive Methoden

Methode: Messung zentralnervöser Aktivität

Methode: experimentelle Läsion

Aussagen zur weißen Substanz

Besteht aus Soma der Nervenzellen

Assoziationsfasern hauptsächlich im Assoziationskortex

Pyramidenfasern (Projektionsfasern?) sind Aufsteigende und absteigenden Bahnen

Aussagen zum Rückenmark

Vorderwurzelneurone sind zuständig für Reflexbewegungen und Willkürmotorik.

Sensorische Afferenzen erreichen das Rückenmark über Hinterhornaxone.

Vorderwurzelneurone vermitteln sympathische und parasympathische Funktionen

Die Lumbalwirbel bilden den Halsbereich des Rückenmarks

Aktionspotenziale

räumliche Summation

zeitliche Summation

Bahnung

Ribosomale Summation

Welche Kerne zählen zu den Basalganglien?

Putamen

Globus pallidus

Nucleus Caudatus

Hippocampus

Grid Cells

in zahlreichen Spezies nachgewiesen

Reaktionspräferenz auf ein hexagonales Muster

Größe der Grid Cells variiert mit Neuronengröße

Im enthorinalen Cortex

EEG & EKPs

Auswertung mit Spektralanalyse

EKPs aus denselben Rohdaten wie EEG

EKPs sind niedrig-amplitudig im Vergleich zu Spontan-EEG

Elektrodermale Aktivität

Messung an apokrinen Schweißdrüßen

Ist monophasisch

Am Handrücken gemessen

ekkrine Drüsen v.a. an Händen und Fußsohle

Messung der Hautleitfähigkeit & Spannung

Wie kann ich sympathische Aktivität messen?

periphere Durchblutung

EDA

EMG

EEG

Was bestimmt den Blutdruck?

Kontraktionskraft des Herzens

Periphere Vasokonstriktion

Herzschlag

Elektrodermale Aktivität

Spatial-Cueing Paradigma

Zeigen sich Aufmerksamkeitseffekte in den Differenzen der Reaktionszeiten zwischen validen und nicht-validen Trials

Cues sagen immer den Ort eines Zielreizes vorher

Ist häufig eine neutrale Bedingung vorhanden

Beachtete Stimuli führen ipsilateral zu verstärkten N1 und P1 Amplituden

Was versteht man unter Reinstatement?

Gedächtnisspuren im Schlaf

Durch Hippocampus modulierte verbesserte Wahrnehmung

Reaktivierung identischer Kortexareale

Die erhöhte Vertrautheit der Erinnerung bei sensorischer Enkodierung.

Wie äußert sich Theory of Mind?

False-belief Tasks werden richtig beantwortet

Oxytozin-Anstieg

Amygdala aktiviert

Nur bei antizipierter Handlung

Aussagen zu Oxitocin

verringert Empathie

verbessert soziale Wahrnehmung & soziale Kognition

wird von Amygdala ausgeschüttet

Nicht außerhalb des Gehirns (wirkt nur im Gehirn)

Wie wird der circadiane Rhythmus mithilfe des SCN generiert?

Projiziert in retukulare Region (formatio reticularis)

Enthält Lichtsensitive Zellen

Erhält Infos aus intrinsischen fotosensitiven retinalen Ganglionzellen

Erhält Infos aus dem visuellen Cortex

Aussagen zu Melatonin

Melatonin-Level im Sommer erhöht

kann als Pharmakon eingenommen werden

Tageslicht und kurzwelliges Licht hemmen Melatoninproduktion

Beeinflusst saisonale Rhythmen bei Tieren

Was passiert bei einer Stressreaktion, die starke Emotionen ausgelöst haben

Ausschüttung von Glukokortikoiden

Sie betrifft das sympathische Nervensystem und die HPA-Achse.

Sie ist zeitlich nur auf wenige Minuten begrenzt.

Sie wird nur von durch negative Ereignisse ausgelöst.

Aussage zum Dual Process Modell

Die Wiedererkennung beruht auf getrennten Prozessen für Recollection & Familiarity

Recollection Hippocampus

Familiarity enthorinaler und perirhinaler Cortex

Lediglich die Erinnerungsstärke determiniert die Wahrscheinlichkeit des Wiedererkennens

Biopsychologie

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