Lernkartei Biopsy Altklausuren (Seite 1 von 3)

Karten	85
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	31.01.2025 / 13.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250131_biopsy_altklausuren
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Was ist Psychophysiologie?

psychische Veränderung als UV

Fokus auf nicht-invasiven Methoden

Methode: Messung zentralnervöser Aktivität

Methode: experimentelle Läsion

Forschung der biologischen Prozesse beruht auf...

Neurostimulation

Läsionen im Gehirn von Tieren

Pharmakologische Hemmung von Neurotransmittern

Welche Methoden sind geeignet für biopsychologische Fragestellungen?

Hirnstimulation

Tierexperimente mit künstlichen Läsionen

Untersuchung von Patienten mit Hirnschäden

Messung zentralnervöser Aktivität in unterschiedlichen Situationen

Was untersucht die klinische Neuropsychologie?

Keine psychischen Funktionen

Läsionen an Affengehirn

Psychische Funktionen bei Menschen mit Schädigungen des Gehirns

Patienten mit Gehirnschäden

Unter welchen Bedingungen kommt es zu einer doppelten Dissoziation?

Bei einer Läsion von Struktur X ist Funktion A beeinträchtigt

Bei einer Läsion von Struktur Y ist Funktion B unbeeinträchtigt

Eine Läsion von Struktur Y führt zu einem Funktionsausfall von A

Eine Läsion von Struktur X führt zu einem Funktionsausfall von B

Wie sind beide Hemisphären verknüpft?

Corpus callosum

Kommissurfasern

Fesciculus aracuatus

Brock-Areal

Ionotrope Rezeptoren...

Wirken sofort nach NT-Bindung

Die meisten sind Autorezeptoren

Es wird ein G-Protein abgespalten

Die Wirkung ist zeitlich umgrenzt

Das Ventrikelsystem hat folgende Aufgaben

Überschüssiger Sauerstoffabtransport der Neurone

Stützung des Gehirns

Vesikelbildung

Versorgung der Neurone mit Nährstoffen

Weiße Substanz im Gehirn...

Liegt innen und ist von grauer Substanz umgeben

Besteht aus Nervenzellkörpern

Kommisurfasern verbinden die neokortikalen Hemisphären

Assoziationsfasern verbinden kortikale mit subkortikalen Gebieten

Wo werden Neurotransmitter ausgeschüttet?

Myelinscheide

Synapsen

Varikositäten

Mitochondrien

Welche Neurotransmitter zählen zu den Monoaminen?

Serotonin

Acetylcholin

Dopamin

Adrenalin

Neurotransmitter und ihre Kerngebiete

Locus coeruleus und dopaminerg

Raphe Kerne und Noradrenerg

VTA und substantia nigra und dopaminerg

Nucleus Basalis Meynert und dopaminerg

Ein spezifischer Wiederaufnahme-Hemmer für Noradrenalin

Wirkt sehr wahrscheinlich aktivierend

Ist ein Bestandteil der präsynaptischen Membran

Erhöht akut die Funktionalität von Noradrenalin im synaptischen Spalt

Greift postsynaptische an

Aufgabe von Hypophyse und Hypothalamus

Hormonproduktion

Zentrale Umschaltstelle der Körperperipherie

Motivational Funktion

Feinmotorik/Koordination

Wohin projektiert der Thalamus

Motorischer und somatosensibler Kortex

Limbisches System

Assoziationsareale

Sehrinde und Hörrinde

Welche der folgenden Aussagen zum Aktionspotenzial sind richtig

Ein Aktionspotenzial hat eine stereotype Form und dauert etwa 20 ms

Die Form des AP beruht im wesentlichen auf dem Zusammenspiel von spannungsgesteuerten Na und K Kanälen

Aktionspotenziale entstehen an den Synapsen

Ein Aktionspotenzial wird ausgelöst, wenn die Depolarisation des Neurons die Schwellenspannung überschreitet

Integration von Aktionspotenzialen

Räumlich

Zeitlich

Ribosomal

Bahnung

Fasern...

Komissurenfasern verbinden Hemisphären

Assoziationsfasern hauptsächlich im Assoziationscortex

Projektionsfasern sind auf- und absteigende Bahnen zu subkortikalen Gebieten

Nervensystem

Neurone für Erregungsleitung

Gliazellen für Isolation

Gliazellen für Erregungsleitung

Neurone für Isolation

Was trifft auf die verschiedenen Nervenzelltypen zu?

Neurone integrieren KEINE Information

Neurone dienen der Reizweiterleitung

Gliazellen ummanteln die peripheren Blutgefäße

Gliazellen dienen der schnellen Reizweiterleitung

Gliazellen haben...

Stütz- und Haltefunktion

Elektrische Isolation

Ummanteln zerebrale Kapillare

Integration

Rückenmark...

Vorderwurzelneurone sind zuständig für Reflexbewegungen und Willkürmotorik

Sensorische Afferenzen erreichen das Rückenmark über Hinterhornaxone

die Lumbalwirbel bilden den Halsbereich des Rückenmarks

Vorderwurzelneurone vermitteln sympathische und parasympathische Funktionen

Welche Kerne zählen zu den Basalganglien?

Hippocampus

Putamen

Globus pallidus

nucleus caudatus

Sehstörungen als Folge zerebraler Schädigung

Skotome sind Areale im Gesichtsfeld, in denen man bewusst nichts wahrnehmen kann

visuelle Agnosie ist die Unfähigkeit trotz intakter Sehorgane zu erkennen

Prosopagnosie ist ein halbseitiger Gesichtsausfall

Blindsehen: trotz Schädigung des Thalamus werden Bewegungen wahrgenommen

Ventrale und dorsale visuelle Bahn

ventrale Bahn mit egozentrisch

ventrale Bahn für hohe Raumfrequenzen

ventrale Bahn visuelle Orientierung im Raum

ventrale Bahn bewusste Verarbeitung

Was ist ein unilateraler räumlicher Neglect?

Wahrnehmung im kontralateralen visuellen Feld beeinträchtigt

ausgelöst durch eine Läsion im visuellen Cortex

bewusste Informationsverarbeitung ist gestört, während die unbewusste Wahrnehmung intakt ist

ist eine Aufmerksamkeitsstörung

Grid cells

in zahlreichen Spezies nachgewiesen

Reaktionspräferenz auf ein hexagonales Muster

Größe der Grid Cells varriert mit Neuronengröße

im enthorinalen Cortex

Wie lassen sich Topografien des zerebralen Cortex erstellen?

auf Basis funktioneller Merkmale

auf Basis anatomischer Merkmale

auf Basis mikroanatomischer Beschaffenheit der Zelltypen

auf Basis der Schädelform

EKP

zur Diagnose von Epilepsie

ist niedrigamplitudiger als Spontan-EEG

endogene treten früher als exogene Komponenten auf

EKPs werden aus denselben Rohdaten wie das EEG gewonnen

Gamma-Rythmus

hohe Frequenzen, kleine Amplituden

Kopplung räumlich relativ auseinanderliegender Neuronengruppen zu einer eng synchronisierten Aktivität (Bindung)

Repräsentation und Analyse von Wahrnehmungsobjekten

Zusammenführung der unterschiedlichen Charakteristika eines Objekts zu einem homogenen Gesamtbild

EEGS und EKPS

Auswertung mit Spektralanalyse

EKPs aus denselben Rohdaten wie EEG

EKPs sind niedrig-amplitudig im Vergleich zum Spontan-EEG

EEG

Alphawellen sind niedrigfrequenter als Betawellen

gamma = binding

je niedriger die Frequenz, desto höher die Amplitude

mit Spektralanalyse quantifizierbar

EEG Messungen

EKPs entstehen im Wesentlichen durch die Summation synchroner Aktionspotenziale

beim EEG unterscheidet man in Spontan-Aktivität und evozierter Aktivität

die Anzahl der Messwerte pro Sekunde muss mindestens doppelt so hoch sein wie die höchste im Signal vorkommende Frequenz

bipolare Ableitungen haben eine höhere zeitliche Auflösung als monopolare Ableitungen

MEG oder EEG?

EEG günstig

EEG weniger genau

MEG auch tiefliegend

MEG aufwendig, teuer

EKG

tonisch

Echtzeitskalierung

Elektrodermale Aktivität

Messung an apokrinen Scheißdrüsen

ist monophasisch

am Handrücken gemessen

ekkrine Drüsen v.a. an Händen und Fußsohle

Messung der Hautleitfähigkeit & Spannung

Muskuläre Aktivität

eine Muskelfaser kann von vielen Motoneuronen innerviert werden

hohe Aufzeichnungsrate notwendig, um muskuläre Aktivität aufzuzeichnen

Acetylcholin wird an der motorischen Endplatte ausgeschüttet

bei der Erregung des Muskels handelt es sich um ein langsames, monophasisches Signal

Sie wollen zentralnervöse funktionelle Änderungen sichtbar machen

Messung elektrodermaler Aktivität

funktionelle Nahinfrarotspektroskopie

Elektromyographie

funktionelle Magnetresonanztomografie

Wie kann man sympathische Aktivität messen?

periphere Durchblutung

EDA

EMG

EEG

Wirkung von Sympathikus und Parasympathikus auf das Herz

Parasympathikus hat Einfluss auf Kontraktionsfähigkeit

beide haben Wirkung auf die Viskosität des Blutes in Herzkammern

Sympathikus verstärkt die Erregungsleitung

Biopsy Altklausuren

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