Cartes mémoires Grundlagen der Waldbewirtschaftung (Seite 1 von 4)

Cartes-fiches	134
Langue	Deutsch
Catégorie	Histoire naturelle
Niveau	Université
Crée / Actualisé	27.01.2025 / 06.02.2025
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20250127_grundlagen_der_waldbewirtschaftung
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Welche Bäume haben einen hohen Wasserbedarf?

Schwarzerle,Esche

Schwarzpappel, Silberweide

Buche, Tanne

Rotkiefer, Schwarzkiefer

Linde, Feldulme

Was wurde getan,um den Nachhaltigkeitsgedanken zu etablieren?

Gesetzliche Bestimmungen und Waldinventuren, Walderfassungen

Forstliche Ausbildung und Forschung

Forsteinrichtung, Forstschutz und Waldhygiene

Aktionen und Lehrgänge

Bildung im Kleinkindalter

Was zählt zu den Weistümern?

Grundgrenzen und Waldaufsicht

Regelung Hausholzbedarf und Zeitpunkt der Holzernte

Waldweide und Holztransport/ -verkauf

Schutz von Bäumen etc. und Neu- und Brandrodung

Umweltschutz und Schutz der Erholungsfunktion

Was sind Verjüngungsverfahren?

Schlagweise: Kahlhieb, Lochhieb (Kleinkahlhieb,) Schirmhieb, Femelhieb

Schlagfrei: Einzelbaumhieb ‐ Plenterung (zB. Fi‐Ta‐(Bu) DW), Gruppenhieb ‐ Kleinkollektiv (zB. Bu‐DW; Fi‐Lä DW), Schirmhieb (zB. Mittelwald)

Schlagfrei: Kahlhieb, Lochhieb (Kleinkahlhieb,) Schirmhieb, Femelhieb

Schlagweise: Einzelbaumhieb ‐ Plenterung (zB. Fi‐Ta‐(Bu) DW), Gruppenhieb ‐ Kleinkollektiv (zB. Bu‐DW; Fi‐Lä DW), Schirmhieb (zB. Mittelwald)

Kahlschlagverfahren Saumkahlschlagverfahren Schirmschlagverfahren Femelschlagverfahren

Was ist ein Z-Baum?

Kernelement einzelbaumbezogener Pflegemaßnahmen in der Forstwirtschaft

Einteilung aller Bäume eines Bestandes in „Z-Bäume“, „Bedränger der Z-Bäume“ und „indifferente Bäume“

Auswahl nach Vitalität (Stärke, Gesundheit), Qualität (unterschiedliche Merkmale am Stamm) und Abstand (abhängig von der zukünftigen Kronenausdehnung).

Waldbausysteme - welche Betriebsarten gibt es ?

Niederwald: vegetative Vermehrung Stockausschlag

Mittelwald: vegetative Vermehrung, Stockausschlag ,generative Vermehrung, Kernwuchs

Hochwald: generative Vermehrung

Hochwald: vegetative Vermehrung, Stockausschlag ,generative Vermehrung, Kernwuchs

Niederwald: generative Vermehrung

Was versteht man unter einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung?

Langfristigkeit und Sozialpflichtigkeit

ökonomischer Mitteleinsatz und Verantwortung

Es gibt 2 verschiedene Arten 1. Sustainable Yield Management und 2. Sustainable Forest Management (SFM)

gehört zu K6: Soziale Funktionen des Waldes der MCPFE criteria for sustainable forest management (SFM)

Betriebsorganisation: Wie ist sie räumlich gegliedert?

Abteilung (10-100 ha)

Unterabteilung (1-10 ha)

Teilfläche Bestand (> 0,3) [operative Planungseinheit] ... alles mit Planungszeitraum: ~ 10 Jahre Forsteinrichtung

Abteilung (70-700 ha)

Unterabteilung (1-250 ha)

Was ist der Unterschied zwischen Sustainable Yield Management und Sustainable Forest Management (SFM)?

SYM:traditionell, konservativ und SFM: neuartig, in Entwicklung

SFM:traditionell, konservativ und SYM: neuartig, in Entwicklung

SYM: Nachhaltige Verfügbarkeit weniger spezifischer Produkte bei Minimierung nachteiliger Effekte und SYM: Erhaltung ökologischer Prozesse bzw. gewünschter Waldbedingungen innerhalb derer eine Vielzahl an Produkten gewährleistet werden können

SFM: Nachhaltige Verfügbarkeit weniger spezifischer Produkte bei Minimierung nachteiliger Effekte und SFM: Erhaltung ökologischer Prozesse bzw. gewünschter Waldbedingungen innerhalb derer eine Vielzahl an Produkten gewährleistet werden können

SYM: Umtriebszeit gemäß den Zielsetzungen des Eigentümers und SFM: Kombination aus Umtriebszeiten in intensiv genutzten Wäldern und Zeiträumen natürlicher Störungszyklen

Was beeinhaltet MCPFE?

ErhaltungundangemesseneVerbesserungder Waldressourcen und ihr Beitrag zu glob

Erhaltung und angemessene Verbesserung der anderen sozialen Funktionen des Waldes (C6)

Erhaltung, Schutz und angemessene Verbesserung der biologischen Vielfalt in Waldökosystemen (C4)

Erhaltung der Gesundheit und Vitalität von Waldökosystemen (C2)

Das Ökosystem Wald muss als ganzes erhalten werden, die Nutzungsformen dürfen die Grenzen ökologischer Tragfähigkeit nicht überschreiten

Gesetzliche Kategorien von Vermehrungsgut:

quellengesichert

ausgewählt

qualifiziert

geprüft

patentiert

Was fällt unter die Provenienzenforschung?

Mortalität

Keimerfolg

Höhenwachstum

Fruktifikation

Was waren die Auswirkungen des großen Holzhungers ?

Katastrophenereignisse

Holzverknappung

Verwüstung von Waldflächen

Klimawandel

Schutzfunktion fehlt

Was zeigt das Ökogram an?

Größe der Schrift auf der Abbildung = Grad der Beteiligung der Baumart als Ergebnis des natürlichen Konkurrenzkampfes

Physiologisches Optimum

Größe der Schrift auf der Abbildung = Lichtbedarf

Was ist die richtige Formel für den Stickstoffkreislauf?

Die Luftstickstoffixierung läuft wie folgt ab: N2 --> 2 N und 2 N + 3 H2 --> 2 NH3

Die Luftstickstoffixierung läuft wie folgt ab: N2 --> 2 N und 4 N + 3 H2 --> 2 NH3

Ammonifikation: (hier: Aminoessigsäure (Glycin) + Sauerstoff) 2 CH2NH2COOH + 3 O2 --> 4 CO2 + 2 H2O + 2 NH3

Ammonifikation: (hier: Aminoessigsäure (Glycin) + Sauerstoff) 4 CH3NH3COOH + 4 O2 --> 4 CO2 + 2 H2O + 2 NH3

Nitrifikation: 2 NH3 + 3 O2 --> 2 H+ + 2 NO2- + H2O 2 NO2- + O2 --> 2 NO3-

Welche (abiotischen) Faktoren beeinflussen die Produktivität des Ökosystems Wald?

Kohlendioxid (CO2), Nährstoffe (z.B. N)

Wasser (H2O), Temperatur (T)

Strahlung

Standortsfaktoren: • Neigung • Ausrichtung • Bodentiefe • Textur • Überschattung • Geologisches Substrat

Bewirtschaftungsform

Was sind die Elemente eines Waldbausystems?

Verjüngung

Pflege

Ernte

Schutz

Biodiversität

Was gehört zur Pflege im Waldbausystem?

Astung und Durchforstung

Mischungsregelung, Stammzahlreduktion

Naturverjüngung

Femelschlag

Saumschlag

Was fällt unter K3: Holz- und Nichtholzprodukte?

Verjüngung, Pflege und Ernte sollen Produktionskapazitäten (Nährstoffentnahme) des Standorts nicht beeinträchtigen

Erntevolumen von Holz- und Nichtholzprodukten beschränken

Wiederherstellung degradierter Waldökosysteme

natürliche Strukturen und Prozesse fördern

Aufforstung / Wiederaufforstung mit Baumarten und Provenienzen die an den Standort angepasst sind

Was gehört zu den Aufgaben eines Forstbetriebs?

Planung

Forstschutz

Infrastruktur & Transport

Holzernte & Waldpflege

Waldverjüngung

Was fällt unter Kunstverjüngung?

Kahlschlag

Voranbau

Lochhieb

Schirmschlag

Femelschlag

Was fällt unter die Naturverjüngung?

Schirmschlag

Saumschlag

Femelschlag

Kahlschlag

Stockausschlag

Welche Bäume haben eine Herzwurzel?

Lärche, Douglasie, Bu, Schwarzerle

Bergahorn, Birke, Hb, Ei

Strobe, Esche

Aspe, Ulme

Kiefer

Welche Bäume haben eine Senkerwurzel/Tellerwurzel?

Lä, Ta

Fi, Strobe, Esche

Aspe, Ulme

Birke, Hb

Ki, Douglasie

Welche Bäume haben eine Pfahlwurzel?

Lä, Ta

Ki, Douglasie

Bu, Schwarzerle

Bergahorn, Birke

Strobe, Esche

Was sind Schattenbaumarten?

Buche

Tanne

Kiefer

Lärche

Birke

Was sind Lichtbäume?

Weide

Birke

Ulme

Bergahorn

Tanne

Was sind Lichtbäume?

Ki

Lä

Bu

Ulme

Pappel

Was sind Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel?

Schattenblätter der Rotbuche

Blattbehaarung bei der Flaumeiche

Symbiose mit Pilz

Steigerung der Wasseraufnahmekapazität und Wasserspeicherung

Blattabwurf

Was zählt zur Reproduktionsbiologie?

Blühen

Fruktifizieren

Keimung und Sämlinge

Laubfall

Saatgutverbreitung

Entstehung von Provenienzen + forschung

Herkünfte: Unterteilung von Arten bzw. Unterarten nach genetisch fixierter Reaktionsnorm auf Umwelteinflüsse

Verständnis über Eigenschaften von Herkünften (Standortstoleranz, Wuchsleistung, Krankheiten)

Abgrenzung von Herkünften/ Ökotypen geographisch

Was zeigt ein Ökogram?

Größe der Schrift auf der Abbildung = Grad der Beteiligung der Baumart als Ergebnis des natürlichen Konkurrenzkampfes

Ökologisches Verhalten

Größe der Schrift auf der Abbildung = Lichtbedarf der Baumart

Ökologisches Verhalten ≠ physiologisches Verhalten

Ökologisches Verhalten = physiologisches Verhalten

Welche Arten der Züchtungen gibt es?

Auslesezüchtung

Nachkommenschaftsprüfung

Kombinationszüchtung

Was zeigt die Ertragstafeln in Österreich?

Vegetationstypen

Alter und Oberhöhe

Boden, Humus, Wasser

Stammzahl, Durchmesser, Vorrat, Zuwachs und Nutzung definierter Bestände mit bestimmter waldbaulicher Behandlung in Abhängigkeit des Bestandesalters und der sogenannten Bonitä

In welcher Weise ist der Artikel 3.3 des Kyoto Protokolls relevant aus der Sicht der österr. Waldbewirtschaftung?

Wälder können als Kohlenstoffsenke oder Negativemissionen angerechnet werden

Wälder können als Kohlenstoffquelle oder Negativemissionen angerechnet werden

Ist der österr. Wald seit 1990 eine Quelle/Senke für CO2?

eine Senke

eine Quelle

weder noch

es wächst 1/3 Wald mehr nach als geerntet wird

es wächst 1/3 Wald weniger nach als geerntet wird

Welche 2 grundlegenden Strategien gibt es aus der Sicht der Genetik mit dem Klimawandel umzugehen?

Erhöhung der genetischen Angepasstheit: Förderung der genetischen Spezialisten

Erhöhung der genetischen Anpassungsfähigkeit: Förderung der genetischen Generaltischen

Erhöhung der genetischen Diversität: Förderung der verschiedenen Arten

Welche Auswirkungen des Klimawandels konnten bereits in den vergangenen Jahren in der Waldbewirtschaftung beobachtet werden?

steigende Temperaturen

fallende Temperaturen

mehr Schädlinge

Trockenstress

Was ist BHD?

Brusthöhendurchmesser

Bedarfshöhendurchmesser

Bedeutung von Hohen Douglasien

Baumholz

Schaftholz + Astholz

Wurzelholz + Astholz

Wurzelholz+Schaftholz

Grundlagen der Waldbewirtschaftung

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